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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 404 Bewertungen
Bewertung vom 30.11.2024
Mein Herz schlägt Hund
Marioth, Katharina

Mein Herz schlägt Hund


ausgezeichnet

Ein toller Ratgeber

Da wir seit im Sommer wieder einen Hund adoptiert haben und unser Welpen- und Hundewissen nach acht Jahren ohne Hund eingerostet war, hatte mich dieses Buch sofort angesprochen.

Der Schreibstil gefiel mir sehr. Es waren nicht nur klassische Trainings- und Erziehungsmethoden. Ganz wichtig war die Bindung zum Hund. Jeder Hund jeden Alters kann lernen. Ich habe vieles davon umgesetzt und nutze auch weiterhin die guten Tipps und Ratschläge. Natürlich habe ich mir auch direkt die gängigsten Fehler zuschreiben müssen. Zum Beispiel den Hund mit zig Kosenamen anreden und viel zu oft den Namen rufen. Und natürlich der ständige Blickkontakt. Sofort hatte ich die ganze Familie darüber Informiert, dieses zu lassen. Ich musste trotzdem auch schmunzeln. Aber natürlich müssen wir noch fleißig weiter trainieren.

Mir gefiel dieser Ratgeber sehr gut. Ob Anfänger oder auch schon hundeerfahren, kann auch jeder Hundebesitzer dazulernen. Dennoch werde ich weiterhin die Hundeschule besuchen.

Fazit:
Ein informativer Ratgeber.

Bewertung vom 28.11.2024
Stalker - Er will dein Leben.
Strobel, Arno

Stalker - Er will dein Leben.


ausgezeichnet

Ein fesselnder Psychothriller

Eric Sanders ist Schauspieler, aber der große Durchbruch ist ihm noch nicht gelungen. Das ändert sich durch eine Rolle im Münchner Tatort. Die Resonanz ist durchweg positiv und auch auf seinen Social Media Plattformen steigen die Zahlen der Follower. Doch etwa zeitgleich mit dem Erfolg beginnt jemand sein Leben auf Social Media zu übernehmen. Dann wird er auch im realen Leben verfolgt. Er fühlt sich bedroht. Und dann taucht eine Nachricht auf, indem er einen Mord gestehen soll, als er elf Jahre alt war.

Ich habe die letzten Jahre so ziemlich jedes neue Buch des Autors gelesen und ich war aufgrund des Klappentextes schon sehr neugierig auf das Buch. Der Titel sagte ja schon einiges aus. Aber dieser Stalker war doch eine ganz andere Nummer. Es ging um die Vergangenheit von Eric, an die er sich nicht erinnern konnte. Und er hatte einen Countdown, um sich wieder zu erinnern. Mehr werde ich dazu nicht verraten, da ich sonst Spoilern würde.

Ich konnte das Buch jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen. Es hatte mich total gefesselt und ich kann es nur empfehlen.

Fazit:
Absolut spannend.

Bewertung vom 19.11.2024
Court of Shadows
Crawford, C.N.

Court of Shadows


sehr gut

Ein gelungener Auftakt

Arianna ist eine Halb-Fae. Sie ist einer tödlichen Gladiatorenarena entkommen. Seitdem arbeitet sie mit ihrer Freundin Ciara in einem Londoner Pub. Doch alles ändert sich, als auf einmal die Shadow-Fae auftauchen, die auch als Magieschlächter bekannt sind. Arianna bleibt nur unter einer Bedingung am Leben: Sie muss ins Institut und die Ausbildung der Shadow-Fae machen. Zusätzlich wird sie noch von ihrem alten Peiniger und Sklavenhalter aus der Gladiatorenarena erpresst. Er will den Weltenschlüssel, der dem Institut gehört. Ansonsten stirbt Ciara.
Ihr Mentor von den Shadow-Fae wird ausgerechnet Ruadan, der auch als Geist bekannt ist und ein Schweigegelübde abgelegt hat. Die Prüfungen, die Arianna meistern muss, können tödlich enden und dazu kommt noch der gefährliche, aber auch anziehende Ruadan.

Der Einstieg in die Geschichte hatte richtige Buffy-Vibes. Ich mochte Arianna sofort. Sie musste schon viel durchmachen, da sie jahrelang in der Gladiatorenarena um Leben und Tod kämpfen musste. Deswegen versuchte sie vor allem um die Shadow-Fae einen großen Bogen zu machen. Doch leider hatte sie ihre Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Und da sie zusätzlich noch erpresst wurde, blieb ihr keine andere Wahl. Ruadan war schon sehr speziell. Vor allem da er ein Schweigegelübde abgelegt hatte und sich somit die Kommunikation als schwierig gestaltete. Doch schon bald begann es zwischen den beiden zu knistern.

Mir gefielt der erst Teil sehr gut. Es war spannend, brutal und actionreich. Arianna hatte schließlich die Arena überlebt und konnte dementsprechend kämpfen und auch töten. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:
Spannend und actionreich.

Bewertung vom 17.11.2024
Ein Hof so grausam und schön / Kingdom of Lies Bd.1 (eBook, ePUB)
Stark, Stacia

Ein Hof so grausam und schön / Kingdom of Lies Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Fantastischer Auftakt

Vor langer Zeit gingen die Menschen einen Handel mit den Göttern ein, um gegen die Fae geschützt zu werden, die das gesamte Volk auslöschen wollten. Seitdem mussten die Menschen einen Teil ihrer Magie abgeben. Wenn sie es nicht machten, bezahlten sie mit dem Tode.
Prisca wusste schon immer, dass sie anders ist. Und um dem Tod zu entkommen, musste sie ihr altes Leben hinter sich lassen. Auf ihrer Flucht begegnet sie einem Fremden, der ihr dennoch vertraut vorkommt. Doch dieser lässt sie in der Wildnis zurück. Prisca schwört Rache. Dabei kann nur er ihr helfen herauszufinden, wer sie wirklich ist

Das Cover und der wunderschöne Buchschnitt zogen sofort meine Aufmerksamkeit auf sich. Der Klappentext ließ mich ebenfalls auf Anhieb neugierig werden. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Prisca war eine liebenswerte junge Frau, die aber in ständiger Angst vor den Assessoren des Königs lebte. Denn sie war eine Verderbte. Allen Kindern wurde ihre Magie entzogen und im Alter von 25 Jahren erhielten sie einen Teil davon zurück. Doch Prisca hatte nach wie vor Magie in sich. Und sollte ein Assessor dies bemerken, wäre das ihr Todesurteil. Lorian fand ich von Anfang an faszinierend. Er konnte eiskalt sein, aber auch loyal bis in den Tod. Und er war sehr geheimnisvoll. Die Anziehung zwischen den beiden merkte man schon sehr früh. Obwohl sich beide das nicht eingestehen wollten. Denn beide verfolgten ihre eigenen Ziele.

Dieser Auftakt war fantastisch. Die Entwicklung von Prisca war immens. Die liebenswerte junge Frau wurde zu einer starken Persönlichkeit, die auch vor Mord nicht mehr zurückschreckte. Sie tat alles, um anderen zu helfen. Das Setting war ebenfalls sehr gelungen. Man konnte sich vieles bildlich vorstellen. Außerdem fieberte man die ganze Zeit mit Prisca mit. Es gab auch ein paar prickelnde Szenen. Die Geschichte war eigentlich immer spannend bis zum großen Finale des ersten Bandes. Ich kann diesen ersten Teil nur empfehlen.

Fazit:
Ein starker und spannender Auftakt.

Bewertung vom 15.11.2024
Finster
Menger, Ivar Leon

Finster


ausgezeichnet

Ein spannender Thriller

Im Mai 1986 verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos von der Kirmes. Und er ist nicht der erste Junge, der in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn vermisst wird. Der ehemalige Kriminalkommissar Hans J. Stahl konnte diesen Fall nie ruhen lassen, da er damals einer Mutter versprochen hatte, den Greifer zu fassen. Deswegen ermittelt er nun auf eigene Faust. Als während seines Aufenthalts in Katzenbrunn noch ein Junge verschwindet, versucht er alles, um den Täter zu finden.

Dies war mein erstes Buch des Autors. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die Kapitel waren schön kurz und jeweils aus verschiedenen Sichten. Hans J. Stahl war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte es sehr gut nachvollziehen, dass ihn sein damaliger nicht abgeschlossener Fall nicht losließ. Natürlich waren seine privaten Ermittlungen auch sehr heikel. Zum Glück lernte er dort die charmante Geli kennen, in deren Pension er untergekommen war. Katzenbrunn hatte nicht viele Einwohner, aber dafür eine Psychiatrische Einrichtung. Die Menschen dort wirkten alle äußerst skurril. Und jeder hatte seine eigenen Geheimnisse.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte es innerhalb eines Tages durchgelesen. Dazu trugen auch die kurzen Kapitel bei. Es gab jede Menge verdächtige Personen. Obwohl mir am Ende noch ein bisschen Aufklärung von anderen Delikten gefehlt hatte. Das erfuhren nur die Leser während des Lesens. Ich kann das Buch nur empfehlen.

Fazit:
Spannend bis zum Schluss.

Bewertung vom 06.11.2024
Die Zeugen
Apeitos, Alexander;Plugge-Henze, Stefanie

Die Zeugen


sehr gut

Kurze spannende True-Crime Geschichten

Dieses Buch enthielt neun True-Crime Kurzgeschichten. Die Erzählperspektive hatte mir außerordentlich gut gefallen. Es wurde von Personen geschildert, die eigentlich nichts mit den Taten zu tun hatten. Zum Beispiel erzählte einmal die Urenkelin, was damals Anfang der 40er Jahre im Umfeld ihrer Urgroßmutter in Berlin geschah und in einem anderen Fall erzählte die Freundin der damals ermittelnden Polizistin die Geschichte. Einige Fälle waren mir schon bekannt, aber ich hatte sie nicht mehr so detailliert im Kopf. Trotzdem ließen einige Taten einen immer noch fassungslos zurück. Egal wie oft man die Geschichten auch hört oder liest. Die neun Geschichten waren zum Teil aus unterschiedlichen Jahrzehnten.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war sehr gut recherchiert. Ich war nur ein bisschen verwundert, dass nicht die richtigen Namen der Täter benutzt worden sind, da man sie alle googeln kann. Aber vielleicht hatte das rechtliche Gründe.

Fazit:
Spannende True-Crime Kurzgeschichten.

Bewertung vom 03.11.2024
Taylor Swift
Zaleski, Annie

Taylor Swift


ausgezeichnet

Die Ären der Taylor Swift

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich dieses Jahr auf der Eras-Tour war und ihre Ären live hören konnte. Sie war noch so jung als ihre Karriere startete und es war total interessant zu erfahren, dass sie selbst im Matheunterricht Ideen zu Songs hatte. Zu jedem Song der jeweiligen Ära gab es mal kürzere, mal längere Informationen über den Inhalt sowie die Instrumente und andere tolle Dinge. So erfuhr man zum Beispiel, dass sie eine selbsternannte hoffnungslose Romantikerin ist, obwohl sie einige Lieder über ihre Ex-Freunde bzw. Trennungen geschrieben hatte. Sie verarbeitete alles in ihrer Musik. Sie wird einfach durch alles inspiriert, aber nicht jeder Song handelte sich um sie. Außerdem hatte sie auch im Laufe der Jahre andere Künstler mit Songs versorgt. Und die ganzen Fotografien waren einfach fantastisch. Vom jungen Mädchen zur erfolgreichsten Singer-Songwriterin der Welt. Am spannendsten war für mich natürlich die Midnights-Ära und die Tortured-Poets-Department-Ära, da ich seitdem erst angefangen hatte, mich richtig für Taylor Swift zu interessieren. Meine Tochter hatte mich angesteckt, die zwar schon seit Teenager-Zeiten ein Swiftie war, ich aber erst durch diese riesige Welt-Tournee begann, auch alte Songs von ihr zu hören. Natürlich kannte ich durch das Radio einige Songs, aber ich habe mittlerweile ganz viele alte Lieder zu meinen Lieblingssongs erkoren.

Das Buch fand ich einfach klasse. Ein Must-Have für alle Swifties oder für Eltern, die über die größte Leidenschaft ihrer Kids mitreden wollen.

Fazit:
Ein klasse Buch für Swifties.

Bewertung vom 01.11.2024
Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2
Engels, Lars

Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Spannende Fortsetzung der Reihe

Kriminalhauptkommissar Janosch Janssen und die Kriminaloberätin Diana Quester werden zu einem grausamen Tatort in einer Einfamilienhaus-Siedlung am Randes des Moores gerufen. Eine Familie ist mit Kopfschüssen ermordet worden. Die Tochter ist die einzige Überlebende, da sie zur Tatzeit Nachtschicht im Krankenhaus hatte. Wenige Kilometer entfernt steht die Gedenkstätte für Grenztote. Diese wurde in derselben Nacht beschmiert. War es Vandalismus? Oder hängen die beiden Taten zusammen?

Schon der erste Teil der Reihe gefiel mir richtig gut. Deswegen freute ich mich schon auf den zweiten Teil. Diana Quester war mittlerweile die Schwiegermutter von Janosch. Seine Frau Helen war hochschwanger als dieser Familienmord geschah. Die überlebende Tochter war eine Freundin von Helen. Das führte unweigerlich zu Konflikten. Diana war zwar immer noch sehr durchsetzungsfähig und alle hatten nach ihrer Pfeife zu tanzen, aber man merkte sehr schnell, dass sie doch netter geworden war. Jedenfalls zu Janosch.

Auch der zweite Teil der Reihe gefiel mir sehr gut. Es war spannend und es wurde in einige Richtungen ermittelt. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Ich kann die Reihe nur empfehlen.

Fazit:
Ein gelungener zweiter Teil.

Bewertung vom 30.10.2024
In Zeiten des Todes
D'Andrea, Luca

In Zeiten des Todes


weniger gut

Leider enttäuschend

An einem eiskalten Abend im Januar wird die Leiche einer jungen Prostituierten gefunden. Commissario Luther Krupp ist noch nicht lange im Dienst und steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Außerdem ist er gesetzestreu. Auch wenn viele Kollegen den Fall schnell zu den Akten legen möchten, bleibt er dran. Er hat die Streifenpolizistin Arianna Lici mit ins Boot geholt. Und sie finden bald heraus, dass sie einem Serienmörder auf der Spur sind. Aber nicht nur sie verfolgen diese Spur. Auch der junge Journalist Milla recherchiert dazu. Sie stoßen auf eine Reihe von ungeklärten Morden.

Der Klappentext und das Cover sprachen mich sofort an. Allerdings hatte ich arge Probleme mit dem Schreibstil. Dazu kamen noch die zig Protagonisten und da das ganze in Südtirol spielte gab es natürlich italienische und deutsche Namen. Das brachte mich manchmal komplett raus. Vor allem mit den ganzen italienischen Amtsbezeichnungen tat ich mich sehr schwer. Außerdem vermisste ich die Spannung. Ich habe ewig gebraucht für das Buch, weil es mich einfach nicht fesseln konnte. Ich konnte auch keine Bindung zu Luther Krupp oder Milla aufbauen. Das Buch hatte über 700 Seiten und es hätte deutlich kürzer ausfallen können, dann hätte sich vielleicht auch die Spannung besser aufgebaut bzw. gehalten. Ich war letztendlich froh, als das Ende nahte. Leider war das Buch nichts für mich.

Fazit:
Leider noch mein Fall. Ich hatte mehr erwartet.

Bewertung vom 26.10.2024
Immortal Longings
Gong, Chloe

Immortal Longings


ausgezeichnet

Großartiger Auftakt

Jedes Jahr finden in der Hauptstadt des Königreiches von Talin tödliche Spiele statt. Es ist ein Kampf um Leben und Tod. Dazu können die Spieler noch durch ihr magisches Qi in andere Körper springen. Von 88 Spielern kann nur einer gewinnen und der Sieger erhält unvorstellbare Reichtümer.
Prinzessin Calla ist vor fünf Jahren untergetaucht, nachdem sie ihre Eltern getötet hat. Sie will Talin von den tyrannischen Monarchen befreien. Doch sie konnte damals nicht mehr ihren Onkel König Kasa ermorden, um ihr Ziel zu erreichen. Deswegen muss sie die Spiele gewinnen, um nahe genug an den König heranzukommen. Anton gehörte früher ebenfalls zu den Adligen. Da seine Jugendliebe im Koma liegt und er sich wegen der horrenden Krankenhausrechnungen hoch verschuldet hat, sind die Spiele sein einiger Ausweg aus der Misere. Als Anton und Calla aufeinandertreffen, schlägt er ihr ein Bündnis vor. Dieses Bündnis schlägt aber bald in Leidenschaft um. Doch am Ende kann nur einer gewinnen.

Den Einstieg empfand ich erst einmal schwierig. Das Springen in andere Menschen musste ich erst einmal verstehen. Eigentlich war mir Calla sofort sympathisch, obwohl sie ohne mit der Wimper zu zucken, töten konnte. Sie wurde im Palast schließlich dazu ausgebildet. Doch je besser man sie kennenlernte, umso mehr bekam man ihr Inneres zu Gesicht. Auch wenn sie burschikos rüberkam, hatte sie eine gefühlvolle Seite, die sie aber meistens vor anderen verbarg. Anton sprang von Körper zu Körper, da sein eigener Körper vor Jahren vom Palast konfisziert wurde. Deswegen konnte man sich ihn nie richtig vorstellen. Da seine Jugendliebe Otta, die Halbschwester von Prinz August, seit Jahren im Koma lag und er sie nicht aufgeben wollte, hatte er mittlerweile einen immensen Schuldenberg. Deswegen musste er die Spiele gewinnen. Doch er hatte nicht mit Calla gerechnet, da sie damals für tot erklärt wurde. Doch beide hatten ihre wahren Identitäten schnell herausgefunden. Denn im Spiel selbst hatten alle nur zugewiesene Nummern. Da Calla niemanden vertraute, war das Bündnis zunächst sehr anstrengend, vor allem für Anton. Doch nach und nach kam das Vertrauen und es begann zwischen den beiden zu knistern.

Die Geschichte war sehr komplex und keine leichte Lektüre für zwischendurch. Alleine schon bei der Springerei musste man erst einmal den Durchblick bekommen. Dazu kam dieses gigantische Setting der Zwillingsstädte. Der ganze Aufbau wirkte sehr chaotisch, da musste man sich ebenfalls erst einmal zurechtfinden. Außerdem herrschte große Armut und Unrat sammelte sich überall. Es war alles so zu- und hochgebaut, dass man den Himmel nicht sehen konnte. Nur im Palast und im Kolosseum hatte man richtiges Tageslicht.
Dazu kamen neben den tödlichen Spielen auch noch andere Intrigen und es gab einige unerwartete Wendungen. Ich fand diesen Reihenauftakt genial.

Fazit:
Eine sehr komplexe Geschichte, die mich begeistert hat.