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Benutzername: 
Eva
Wohnort: 
Wassertrüdingen

Bewertungen

Insgesamt 30 Bewertungen
Bewertung vom 20.03.2023
Wolfskinder
Buck, Vera

Wolfskinder


ausgezeichnet

Zuallererst bin ich auf das Buch durch das Buchcover aufmerksam geworden. Es wirkt mystisch und hat mich deswegen angezogen. Das Buch handelt von der Siedlung "Jakobsleiter", welche sehr abgelegen vom Rest der Welt liegt. In dieser siedlung leben Jesse und Rebekka. Eines Tages laufen beide ins Dorf, um in die Schule zu gehen und Rebekka verschwindet einfach spurlos und niemand weiß wo sie ist.
Das Buch beinhaltet sehr viele verschiedene Charaktere, die wir nach und nach kennenlernen. Und jeder und jede von ihnen hat eine eigene Geschichte und Geheimnisse, welche nach und nach rauskommen.
Das Buch hat mich sehr gefesselt und ich konnte es fast nicht weglegen. Es war von Anfang bis Ende spannend, da sich die einzelnen Geschichten am Ende zu einer Verbinden und die Wahrheit ans Licht kommt!
Ich kann euch das Buch empfeheln, wenn ihr auf spannende, fesselnde Krimis steht.

Bewertung vom 20.01.2023
Cäcilias Erbe / Gut Erlensee Bd.2
Weinberg, Juliana

Cäcilias Erbe / Gut Erlensee Bd.2


sehr gut

Ich kannte die Reihe vorher nicht und damit ist dies mein erstes Buch aus der “Gut Erlensee”-Reihe. Ich bin durch das Buchcover auf das Buch aufmerksam geworden, es beschreibt meiner Meinung nach genau den Inhalt des Buchs. Cäcilia Herringer hat die Ausbildung als Lehrerin erfolgreich abgeschlossen, muss aber für die Karriere auf Mann und Kinder verzichten. Doch dann trifft sie den Physiker Jakob Kaltenbrunner, der immer an ihrer Seite steht und sie bei all dem Chaos unterstützt.
Das Buch war flüssig geschrieben und lies sich auch sehr einfach und schnell durchlesen. Jedoch fand ich es an vielen Stellen sehr vorhersehbar. Es war eine „klassische“ Liebesgeschichte, die nicht viele Überraschungen und Wendungen hatte.
Wer also auf sanfte, langsame Romantik und nicht viel Drama steht ist hier genau richtig und sollte das Buch lesen!

Bewertung vom 14.10.2022
Anleitung ein anderer zu werden
Louis, Édouard

Anleitung ein anderer zu werden


sehr gut

Zu Beginn dachte ich, dass das Buch und die Lebensgeschichte von Edouard Louis relativ vorhersehbar sind: Junge aus einfachen Verhältnissen, der da raus möchte um ein anderer Mensch zu werden.
Aber das Buch hat mich absolut positiv überrascht. Das Leben erzählt das Leben des Jungen/Mannes so detailgetreu (für meinen Geschmack teilweise zu langatmig) und genau, dass ich gut in das Leben und in die Gedankengänge von Eduard eintauchen konnte.
Er erfindet sich immer wieder neu und versucht sein Leben auf verschiedenste Weisen zu leben und in diesem Buch reflektiert er diese "verschiedenen Leben", die er gelebt hat. Für mich ist das sehr sehr spannend, somal ich selbst noch sehr jung und "auf der Suche" bin.
Das Ende hat mich aber etwas unbefriedigt zurückgelassen und Eduard tat mir fast ein bischen leid. Es wirkt so, als hat sei er immernoch nicht ganz angekommen.
Spannende Autobiografie, die mir teilweise zu langatmig geschrieben war, aber im Großen und Ganzen sehr beeindruckt hat.

Bewertung vom 01.08.2022
Nur du und ich
van Rensburg, Laure

Nur du und ich


sehr gut

Das Buch "Nur du und ich" von Laure van Rensburg handelt von 2 Personen: dem renommierten Literaturprofessor Steven und einer jungen, schüchternen Collegestudentin Ellie. Beide fahren zum ersten mal zusammen in den Urlaub, welcher in einem einsamen und verschneiten Ferienhaus stattfinden soll. Doch es schneit nach und nach mehr und die beiden werden komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Daraufhin kommen nach und nach mehr Geheimnisse der beiden ans Licht.
Das Buchcover hat mich direkt angesprochen: die gelbe Schrift auf blauem Hintergrund ist sehr prägnant.
Die Idee des Buches fan dich auch sehr spannend. Das Ende ist eigentlich schon bekannt: einer von beiden wird sterben. Jedoch ist zu anfang noch unklar wer und warum. Und das löst sich im Verlauf des Buches langsam auf.
Teilweise war das Buch sehr langatmig und ausführlich, aber im großen und Ganzen wurde ich sehr gut unterhalten und ich konnte das Buch teilweise nicht weglegen.

Bewertung vom 10.06.2022
Bekenntnisse eines Betrügers
Raina, Rahul

Bekenntnisse eines Betrügers


gut

Das Buch ist klein, gelb, handlich, hat einen festen Einband und ein integriertes Bändchen als Lesezeichen.
Es geht um einen jungen Inder namens Ramesh, der Prüfungen für andere Studierende ablegt. Dies geht so lange gut, bis er einen seiner Klienten zu einer kleinen Berühmtheit macht. Daraufhin tauchen beide in die Partyszene ein und erleben dort einige Abenteuer.

Der Schreibstil ist teilweise unglaublich komisch und dadurch ist das Buch echt witzig zu lesen. Da das Buch in der ICH-PErspektive geschrieben ist, habe ich mich anfangs ziemlich schwer damit getan. Jedoch wurde es im Verlauf des Buches für mich immer angenehmer und ich konnte mich mehr und mehr in den Protagonisten hineinversetzten. Dadurch ist er mir auch gegen Ende des Buches sehr ans Herz gewachsen.

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der mal eine etwas andere Geschichte und lesen und kennenlernen will.

Bewertung vom 31.03.2022
Gretas Erbe / Die Winzerin Bd.1
Engel, Nora

Gretas Erbe / Die Winzerin Bd.1


ausgezeichnet

Der Roman "Gretas Erbe - Die Winzerin" war insgesamt sehr schön zu lesen.
Er handelt von Gretas kompletter Kindheit und ihrem Leben als junge Erwachsene.
Gretas Mutter ist ist bei ihrer Geburt gestorben und sie kommt in die Familie Heller, die sie aufnimmt. Die Familie Heller ist, wie viele andere Familien in der Region auch, in der Winzerei tätig. Und Greta muss seit ihrer Kindheit an auf den Weinbergen und auf dem Hof mithelfen, wodurch sie ein großes Wissen über Wein und die Winzerei erlangt.
Familie Heller ist ihr allgemein nicht wirklich gut gesinnt und Greta hat keine leichte, unbeschwerte Kindheit und Jugend, sonder muss sich immer nach den Wünschen der Hellers richten, die ihre Berufslaufbahn für sie bestimmen.
Greta schafft es irgendwann dort auszubrechen und ihr Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmne.
Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und das Lesen hat mir Spaß gemacht. Jedoch kam die Sache mit dem lebensverändernden Erbe für Greta erst ziemlich spät im Buch und wurde dementsprechend relativ kurz abgehandelt. Was ich sehr schade fand.
Alles in allem ein schönes, lesenswertes Buch!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.03.2022
Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?
Green, John

Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?


ausgezeichnet

Andere Sichtweise

Wie viele andere, kenne ich John Green von seinen berühmten Büchern „Eine wie Alaska“ oder „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, welche ich beide mehrfach gelesen habe.
Da in unserer Welt zurzeit gefühlt alles im Um- und Aufbruch ist, ist es sehr spannend andere Ansichten und Ansätze zu hören. Und das erwarte ich auch von John Greens neuem Buch.
Zudem bin ich noch sehr jung und hab dementsprechend noch viel Zeit vor mir und auf dieser Erde.
Das Buchcover finde ich sehr schön gewählt und es erinnert mich, durch die vielen verschiedenen Farben und Formen, an das Leben, Vielfalt und Abwechslungen. Die durchgehende Linie erinnert an eine Art „Lebenslinie“, welche sich in wirren Schlangenlinien durchschlängelt und sich immer wieder (farblich) ändert und anpasst.
Ich würde gerne das Buch gewinnen um John Greens Notizen zum Leben zu lesen und kennenzulernen!

Bewertung vom 12.03.2022
Im Reich der Schuhe
Wise, Spencer

Im Reich der Schuhe


gut

Schwieriger Einstieg!
Die ersten 100 Seiten des Buches „Im Reich der Schuhe“ waren meiner Meinung nach eher zäh und schleppend. Und ich fand es ziemlich schwierig in das Buch hineinzukommen. Aber nach und nach wurde ich doch mitgerissen. Vor allem fand ich spannend, dass der Roman Einblicke in ein, mir bisher unbekanntes, Land gab. Somit war es für mich auch sehr interessant, wie das Leben in China ist und vor allem wie die Firma, um der es in dem Buch geht, funktioniert und geleitet wird.
Dabei steht der Konflikt zwischen dem Vater und dem Sohn zentral im Mittelpunkt. Und im Buch wird dieser nach und nach spannend und sehr nachvollziehbar aufgebaut und ich konnte mich sehr gut in Alex hineinversetzen.
Das Buchcover fand ich auch wunderschön und es war auch ein Grund, warum ich das Buch lesen wollte.
Alles in allem war es ein angenehm lesbares Buch, das ich weder als besonders gut noch als besonders schlecht einstufen würde. Besonders gut fand ich dabei den Blickwinkel auf die Schuhfabrik und die verschiedenen Sichten der Arbeiter/innen und der Chefs.

Bewertung vom 12.03.2022
Das letzte Bild
Jonuleit, Anja

Das letzte Bild


ausgezeichnet

Leben der Isdal-Frau!

Das Buchcover schaut meiner Meinung nach eher wie ein klassischetr Liebesroman aus, was es aber eigentlich nicht ist. Im Roman "Das letzte Bild" von Anja Jonuleit geht es um das Leben einer Frau, die 1970 in Norwegen ums Leben gekommen ist. Jahre später, das Buch spielt zum Teil in der heutigen Zeit, wird diese Frau von ihrer Nichte durch einen Zufall identifiziert. Diese Nichte, welche Autorin ist, fängt nun an das Leben der toten Isdal-Frau zu rekonstruieren und reist dazu von Deutschland nach Norwegen.
Anfangs fand ich es schwierig in den Roman reinzukommen, da alle paar Seiten ein Zeitsprung ist und die erzählende Person wechselt. Außerdem tauchen im Verlauf des Buches immer mehr verschiedene Personen und Namen auf, was mich teilweise etwas verwirrt hat.
Jedoch hat mich die Geschichte, nachdem ich rein gekommen bin, sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Spannend fand ich auch, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Fall der Isdal-Frau konnte im echten Leben nie vollständig aufgeklärt werden. Aber Anja Jonuleit hat anhand der bestehenden Fakten und Wissensständen eine spannende, logische Aufklärung beschrieben, die das Leben und den Tod der Frau erklären könnte.
Ich würde das Buch jedem und jeder weiterempfehlen, die True-Crime interessiert. Zudem spielt das Buch in der NS-Zeit, was auch eine sehr große Rolle spielt.

Bewertung vom 12.03.2022
Generation Z
Vapaux, Valentina

Generation Z


ausgezeichnet

Meine Generation!

Ich wollte das Buch "Generation Z" von Valentina Vapaux unbedingt lesen, da ich sie bereits über die Platformen Instagram und Youtube "kennengelernt" habe und mich ihre Sicht der Welt sehr interessiert. Zudem bin ich im selben Alter wie die Autorin und somit auch ein Teil der Generation Z.
Bisher, so hatte ich das Gefühl, konnte diese Generation gar nicht richtig beschrieben werden. Neben den "Boomern" und der "Generation Y" nur ein weiterer Begriff für eine neue Generation junger Leute.
Das Buch bringt die wichtigsten Themen meiner Generation auf den Punkt. Und ich denke, dass den älteren Generationen durch das Lesen des Buches diese junge Generation bewusster wird.
Zudem finde ich sehr gut, dass es nicht in einem "Sachbuch-Deutsch", sondern in normaler Alltagssprache geschrieben ist. Es ist verständlich und liest sich fast wie ein Roman. Nur, dass die Themen und Fakten recherchiert und mit Quellen belegt sind. Die kurzen Gedichte, die jedem Kapitel vorstehen, machen das Buch zu einer runden, gelungenen Sache.
Für mich ein sehr wichtiges Buch, das unsere Generation sehr gut beschreibt. Absolute Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.