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Barbara

Bewertungen

Insgesamt 69 Bewertungen
Bewertung vom 15.12.2023
Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)
Farr, David

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)


ausgezeichnet

Das Buch der gestohlenen Träume erzählt die Geschichte von den Geschwistern Rachel und Robert.
Sie leben in Krasnia, wo der Präsident, Charles Malstain, alle in Angst und Schrecken versetzt. Die Kinder dürfen nicht draußen spielen oder ohne Grund das Haus verlassen.
Ihr Vater ist Bibliothekar und nimmt seine Kinder zu Rachels 11. Geburtstag unerlaubt in die Bücherei mit. Deshalb wird er dann auch verhaftet, schenkt Rachel davor aber ein Buch, das sie niemandem zeigen, sondern an einem Treffpunkt übergeben soll: Das Buch der gestohlenen Träume.
Die Geschwister versuchend das Buch zu beschützen und das Rätsel des gestohlenen Buchs zu lösen.
Wie es genau weitergeht verrate ich jetzt nicht.

Mein 12 jähriger Sohn war sehr begeistert von dem Buch - es hat ihn aber auch sehr nachdenklich gemacht, denn die Lebensumstände in Krasnia sind wirklich bedenklich. Einige Szenen haben auch Gewalt beschrieben, was ihn sehr betroffen gemacht hat.
Das Buch war aber sehr spannend geschrieben.
Das Cover finden wir auch sehr gelungen und freuen uns auf den zweiten Teil.

Bewertung vom 11.12.2023
Der Zorn der Drachengöttin / Sikander gegen die Götter Bd.2
Chadda, Sarwat

Der Zorn der Drachengöttin / Sikander gegen die Götter Bd.2


sehr gut

Wir haben den ersten Band nicht gelesen und trotzdem ist es uns gleich gelungen in die Geschichte einzutauchen.

Sikander ist eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich mit Alltagsproblemen wie Mädchen und dergleichen herumschlägt. Wären da nicht noch Dämonen, Abenteuer und sprechenden Schwerter, die sich in seinem Leben herumtreiben, sowie eine Steintafel, die die Vergangenheit verändern kann. Es geht auch um den verstorbenen Bruder Mo, sowie um tiefe Freundschaften und die Loyalität zueinander.

Das Cover mit dem finsteren Drachen, dem markanten Schwert und dem roten Himmel finde ich sehr passend für die Geschichte.
Der Schreibstil war flüssig und verständlich und die anschaulichen Beschreibungen der Handlungen und Schauplätze liesen uns noch tiefer in die Geschichte eintauchen.

Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Percy Jackson.

Bewertung vom 02.11.2023
Die Butterbrotbriefe
Henn, Carsten Sebastian

Die Butterbrotbriefe


ausgezeichnet

Die Butterbrotbriefe von Carsten Henn haben mich sofort in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch in einem durch gelesen.
Kati möchte mit knapp vierzig ein neues Leben beginnen. Bevor sie sich an den Neustart wagt verfasst sie 37 Briefe an unterschiedliche Menschen, um ungesagtes ans Tageslicht zu bringen.
Sie wurde vom Leben und von ihren Mitmenschen schon oft enttäuscht, ihre Eltern sind nicht mehr am Leben, geblieben sind ein leeres Kino, eine verlassene Villa und ihr Onkel Martin, der ein Arktis-Museum betreibt. Onkel Martin ist immer für Kati da, auch wenn er vielleicht ein bisschen schrullig wirkt.
Und dann taucht auf einmal der Obdachlose Severin auf und bringt den ganzen Ort ein wenig Durcheinander.

Eine wunderbare Geschichte über das Leben, die Liebe, Geheimnisse und die Möglichkeit auch zu verzeihen.
Ein flüssiger Schreibstil und viele Passagen die nachdenklich machen.

Bewertung vom 02.11.2023
Mutterkuchen
On, Marie

Mutterkuchen


gut

MarieOn berichtet in ihrem ersten Buch "Mutterkuchen" über ihr eigenes Leben.
Ihre Kindheit war sehr schwierig und sie hat neben Missbrauch auch immer wieder die Ablehnung ihrer Eltern erfahren.
Ihr Vater ist eines Tages verschwunden, ihre Mutter kümmert sich kaum um sie und hat immer wieder neue Partnerschaften. ihr Zufluchtsort war ihre Oma.
In ihrer Jugend wechselte sie immer wieder ihre Partner, kam mit Drogen in Kontakt und versuchte trotzdem ein geregeltes Leben zu führen.

Es ist tragisch was ihr alles wiederfahren ist und ein Leben, wie ihres wünscht man keinen. Mir persönlich hat das Buch nur mittelmäßig gefallen, da die Autorin zu schnell von Kapitel zu Kapitel hüpft und manches schwer nachvollziehbar ist. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, da eine einfache Sprache gewählt wurde.
Den Zusammenhang zwischen dem Titel und dem Inhalt konnte ich bis zum Ende leider nicht herstellen.
Ich wünsche MarieOn alles Gute für ihr weiteres Leben!

Bewertung vom 02.09.2023
Eine glückliche Familie
Kabler, Jackie

Eine glückliche Familie


sehr gut

Eine Familiengeschichte voller Verwirrungen, Intrigen und dann doch wieder mit viel Zusammenhalt.
Beth wächst bei ihrem Vater auf, nachdem ihre Mutter plötzlich verschwunden ist. Viele Jahre später taucht sie dann genauso plötzlich wieder auf und Beth lässt sie ohne viel nachzudenken in ihr Haus und in ihr Leben. Doch dann passieren einige sehr eigenartige Dinge. Hängen die mit der aufgetauchten Mutter zusammen oder ist es einfach das Leben? Und vorallem: Was ist mit dem Geheimnis, das Beth selbst über viele Jahre sorgsam zu verstecken versucht? Das muss wohl jeder selbst lesen.

Die Autorin hat einen sehr spannenden und flüssig zu lesenden Roman geschrieben. Man kann sich sehr gut in die Rolle von Beth hineinversetzen, auch wenn man in manchen Situationen das Buch schütteln möchte, weil sie etwas unvorsichtig ist. Das Cover macht neugierig auf den Inhalt, der Titel ist meiner Meinung nach nicht sehr passend für die Geschichte.

Bewertung vom 13.08.2023
Bei euch ist es immer so unheimlich still
Schröder, Alena

Bei euch ist es immer so unheimlich still


ausgezeichnet

Silvia kehrt nach vielen Jahren wieder in ihr Heimatdorf zurück. Im gestohlenen Auto des Mitbewohners, mit ihrer wenige Wochen alten Tochter Hannah am Beifahrersitz und ohne Geld in der Tasche.
Zu Hause angekommen erwartet sie eine vergrämte Mutter, die das Haus schon lange nicht mehr verlassen hat.
Im Laufe der Zeit lockert sich die Atmosphäre und beide Damen stellen sich ihrer Vergangenheit, denn ihre Beziehung ist weder liebevoll noch eng gewesen.
Es spielten auch noch die väterlichen Großeltern, die etwas seltsame Tante Betti sowie die Nachbarn eine große Rolle. Nicht zu vergessen der Fall der Berliner Mauer.

Die Autorin beschreibt die Geschichte abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit. Neben der Familiengeschichte kommt auch die Geschichte Berlins vor und es wird auch viel über Lebenseinstellungen vermittelt.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte es kaum weglegen, da ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.
Eine ganz klare Leseempfehlung von meiner Seite.

Bewertung vom 07.08.2023
Der Pakt / Schatten Bd.1
Parvela, Timo

Der Pakt / Schatten Bd.1


sehr gut

In der Vorweihnachtszeit trifft Pete den Weihnachtsmann im Einkaufszentrum und äußert seinen größten Wunsch - seine Freundin Sara soll endlcih wieder gesund werden, denn sie leidet an einer unheilbaren, tödlichen Krankheit.
Plötzlich kommt in der Nacht ein düsteres Wesen zu Pete und bietet ihn die Genesung von Sara an, wenn es im Gegenzug dazu den Schatten von Pete bekommt. Er willigt ein.
Dass dies keine gute Idee war merkt er bald, denn sein Charakter fängt an sich zu verändern. Er fühlt sich kalt, gefühllos und leer.
Mit der Zeit merkt er aber auch, dass er nicht der einzige Schattenlose ist.
Seine Freundin Sara steht zu ihm und gemeinsam überstehen sie so manche Herausforderung.

Die Geschichte hat meine beiden Söhne (10 und 12 sehr fasziniert) und sie konnten gleich in die mysteriöse Welt eintauchen.
Die Illustrationen waren sehr passend und schön gestaltet.
Schade ist es allerdings, dass das Buch nicht in sich abgeschlossen ist, sondern dass man das Gefühl bekommt, den nächsten Band unbedingt lesen zu müssen.

Bewertung vom 06.08.2023
Das Glück der Geschichtensammlerin
Page, Sally

Das Glück der Geschichtensammlerin


gut

Janice verdient sich ihren Lebensunterhalt damit, dass sie bei anderen Menschen sauber macht. Das ist allerdings mehr als ihr Job, denn sie liebt es, Ordnung zu schaffen. Nebenbei sammelt sie auch die Geschichten der Menschen, wohl um die Leere der eigenen Geschichte zu füllen.
Nebenbei verbringt sie noch viel Zeit in der Bibliothek, um weitere Geschichten zu sammeln.
Ihr Mann wechselt ständig die Jobs und ist keine große Unterstützung für sie.
Als sie die alte Mrs B kennenlernt verändert sich etwas in ihrem Leben und sie möchte mehr haben vom Leben. So erfährt man auch endlich einiges aus ihrem eigenen Leben. Und dann gibt es auch noch den Busfahrer, der es Janice angetan hat.

Die Handlung plätschert so dahin, ich hab immer auf einen Höhepunkt gewartet, der leider nicht gekommen ist.
Das Cover und der Titel haben mir sehr gut gefallen, deshalb hab ich mir dieses Buch auch ausgesucht.

Bewertung vom 22.07.2023
Du hast da dieses Funkeln
Fulwiler, Jennifer

Du hast da dieses Funkeln


sehr gut

Jennifer Fulwiler hat mit diesem Buch auch eine Art Autobiographie geschrieben. Sie beschreit ihren Weg von der überforderten Mutter und Hausfrau zur erfolgreichen Comedian, die selbstbewusst auf der Bühne steht.
Das Buch ist in mehrere Kapitel gegliedert und sehr flüssig und leicht zu lesen.
Es inspiriert sehr, das eigene Funkeln zu entdecken und der Text wird ergänzt durch schöne Sprüche und Tipps.
Die Aufgaben zum selbst reflektieren fand ich sehr bereichernd und ich wurde mit dem Buch noch weiter bestärkt meinem eigenen Funkeln zu folgen und ihm mehr Platz in meinem Leben zu geben.
Die Autorin weist immer wieder auf ihre christiliche Gesinnung hin, was grundsätzlich ja in Ordnung ist, mich aber ein wenig gestört hat in diesem Buch.

Das Cover hat mich gleich mal fasziniert und passt total gut zum Titel - sehr stimmig muss ich sagen.

Bewertung vom 16.07.2023
Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1
Martin, Lily

Sommertage im Quartier Latin / Paris und die Liebe Bd.1


sehr gut

Lola ist nach der Schule aus Paris geflüchtet und kehrt nur wenn sie muss dorthin zurück. In Paris ist sie das Mädchen ohne Mutter, das beim Vater und seiner neuen Frau in der engen Wohnung schlafen muss.
Nun ist es soweit, sie muss zurück, denn ihre über alles geliebte Großmutter ist spurlos verschwunden. Lola lässt ihren Mitbewohner und ihre Arbeit im Cafe mal stehen und macht sich auf die Suche nach ihrer Mamie, die ist nicht zu finden, dafür ihr ehemaliger Schulkollege Fabie, der ein Cafe betreibt und allerlei alte Bekannte. Nach einiger Zeit findet sie auch noch die Antwort auf eine lange gestellte Frage.

Ein flüssig geschriebener Liebesroman, der an manchen Stellen sehr leicht zu durchschauen ist.
Die Charaktere finde ich alle sehr nett, das Cover hat mich auch angesprochen und ich finde, dass das Buch sich als Urlaubslektüre sehr gut eignet.