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Mimiii

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
12
Bewertung vom 02.08.2021
Like Gravity
Johnson, Julie

Like Gravity


gut

Ich hatte unglaubliche Erwartungen an dieses Buch. Es wäre woll besser gewesen, wenn ich dieses nicht gehabt hätte, den so wurde ich etwas enttäuscht. Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass das Buch schlecht ist, aber ebenauch nicht so gut wie ich es mir ursprünglich erhofft hatte.



Im großen und ganzen geht es um Brooklyn, die schon in jungem Alter den Vtlust ihrere Mutter mit erleben musste. Diese wurde bei einem Autodiebstahl erschossen und Brooklyn dann anschließend von dem Dieb mitgenommen. Die Polizei konnte den Dieb glüchlicher Weise recht schnell stoppen, aber Broolyn hat von diesem schrecklichen Tag Albträume und dadurch verursachte Panikattacken. Eininge Jahre später geht Brooklyn nun ans College und stolpert rort eines Tage direkt in die Arme des attraktiven Bad Boys Finn. Dieser scheint ein besondere Interesse an Brooklyn zu haben. Brooklyn merkt bald das sie trotz ihrere nach dem Tod ihrere Mutter um ihre Gefühle errichten Mauern nicht gegen seine Anziehungskraft nicht immun ist. Aber die Vergangenheit streckt immer wieder die Finger nach ihr aus um sie wieder einzuholen...



Was mich von Anfang an besonders neugierig auf das Buch gemacht hat, waren die Thriller-/ Krimielemente. Am Anfang war ich auch recht optimistisch und die Grundidee wirkte solide auf mich. Allerdings ist mir dann im Laufe der Entwicklung der Handlung immer deutlicher gewirden, wie vorhersehbar das Ganze war. Die meisten Ounkte habe ich mir schon Seiten vorher so vorgestellt. Das hat die Spannung natürlich extrem minimiert.



New Adult Bücher sind wohl für ihre Mal mehr oder weniger dramatischen Liebensgeschichten bekannt. Ganz glatt geschieht dort meistens nicht. Dieses Buch war mir aber insgesamt etwas überdramatisch und dadurch auch etwas unrealistisch.



Die Charakter waren mir so semi sympathisch. Vor allem Finn hat mich mit extrem gemischten Gefühlen zurück gelassen. Am Anfang komnte ich ihn, ganz offen gesagt gar nicht ausstehen. Ich habe seine Attraktivität einfach nicht gesehen (hat sich zum Ende hin zwar auch nicht geändert, aber immerhin war er das netter). Dazu kam noch das er auf mich total übergriffig gewirkt hat und damit alles anderes als sympathisch. Im Laufe der Geschichte hat er dann noch ein paar wirklich nette

Sachen gemacht und so wurde es besser. Beste Freunde sind wir trotzdem nicht wirklich geworden. Bei einigen Handlungen, vor allem in letzten Drittel des Buches konnte ich einfach nur den Kopf schütteln.



Brooklyn war mir die meiste Zeit wirklich sympathisch. An einigen Stellen zwar etwas speziel und ich konnte ihre Handlung auch manchmal nicht so 100 pro nachvollziehen. Einges war sehr widersprüchlich. Viele Dinge hat sie gedanklich angefangen und dann einfach unbeantwortet zurück gelassen oder nicht zu Ende gedacht. Insgesamt war sie aber eine wirklich sympathische, starke, selbstbewusste, wenn doch etwas dramatische und im Bezug zu Finn etwa panische Protagonistin.



Der Schreibstil war sehr bildhaft und plastisch. Schauplätze und Personen wurden detailliert und ausdrucksstark beschrieben. Gefühle wurden gut und meistens auch nachvollziehbar geschildert und beschrieben. Insgesamt bekam durch den Schreibstil ein gute Bild von der Geschichte und den Charaktere. Außerdem ließ sich dieser gut lesen und hat dafür gesorgt, dass ich große Teile des Buches i einem Rutsch lesen konnte.



In dem Buch geht es um Trauerbewältigung, aber auch Stalking und traumatiesierende Erlebnisse. Tolle Themen die in diesem Buch allerdings nur so mittelmäßig gut umgesetzt worden sind. Zusammenfassend war es ein schönes Buch für zwischendurch, nicht besonderes oder weltbewegendes, aber insgesamt eine gute Unterhaltung. Ich vergebe 3,5 Sterne und würde es ralle Leser von New Adult empfehlen, die ein schönes Buch für zwischendurch suchen.

Bewertung vom 26.07.2021
Crave / Die Katmere Academy Chroniken Bd.1
Wolff, Tracy

Crave / Die Katmere Academy Chroniken Bd.1


ausgezeichnet

Vampire, Werwölfe, Drachen und Hexen. All das erwartet uns in diesem Roman im dem es um Grave geht, die nach dem Tod ihrer Eltern nach Alaska auf die Katmere Academy geht. Dort findet sie nicht nur ihre große Liebe , den Vampir Jacton sondern allerhand Intrigen und Machenschaften die mit ihr und ihrere Familie mehr zu tun haben als ihr lieb ist..

Bei vielen Vampir Büchern denke ich immer wieder. Twilight da ist es wieder! Oder Hab ichs doch gewusst, war auch so bei Twilight! Und ja, dieses Buch hat auch einige nocht gerade zu übersehende Parallelen. Ich liebe Twilight, also stört es mich meistens nicht (außer es fühlt sich an als würde ich eine Twilight Nacherzählungs lesen, dann hört es auch bei mir auf) und hier war es auch nicht anders. Ich bin sogar der Meinung das Twilight eine wirklich gute Inspiration ist und viel Stoff und eine solide Grundidee für andere Bücher bildet, aber ich finde es sollte nicht unetwähnt bleiben, das mandoeses Buch als Twilight Abklatsch bezeichnen könnte.

Der Fokus der Geschichte liegt ziemlich auf der Fantasyseite, weniger auf dem "echten"," realen" Leben der Protagonistin. Es geht weniger um Probleme in ihrem Leben und eher Stärker um das Machtgefüge in der "übernatürlichen" Welt. Es geht um eine komplexe Regime unter dem Vampiren, um Machtverhältnisse, durchgeknallte Fanatiker die koruppte Gesetzte durch setzten wollen/wollte.

Ich mochte die Charaktere der Geschichte unglaublich gerne. Grace, Jaxon, Flint und Co. waren unglaublich gut ausgearbeitet und wirkten auf mich sehr realistisch und authentisch. Ja authentisch, denn die Charaktere haben außer das es ein Love Triangle gibt, nicht wirklich viel gemeinsam. Vor allem Grace ist eher das Gegenteil von Bella, als ihr Klon oder Nachahme.

Ich fand die Drachen in der Geschichte ja so toll. Außer Eragon (und das ist ja nun wirklich eine ganz andere Richtung Buxh) habe ich bewusst noch kein Buch gelesen in dem Drachen eine große Rolle spielen. Hier haben sie mich persönlich ein bisschen an Werwölfe erinnert, nur das sie sich nicht in Wölfe sindern eben Drachen verwandeln können. Ich fand es echt toll das die Dtachen auch mal einen Platz in einer Reihe bekommen haben, denn sie haben echt großes Potenzial.

Eine wirklich amüsante Sache waren die Überschriften. Sie haben mich immer wieder zum schmunzel gebracht. Die Autorin hat auf eine unglaublich humoristische Weise es geschafft dieser Geschichte ein komplexes Leben einzuhauchen. Dieser Humor macht es wohl auch, dass es zwar eininge Parallelen mit Twilight auf zu weisen hat, ich es aber trotzdem nicht als Abklatsch einordnen würde, weil es ein anderes Leben und Gefühl hat.

Der Schreibstil hat ebenso nur so vor Humor gesprühlt. Unglaublich amüsant und auch selbstkritisch erzählt die Autorin diese nun von Grund auf nocht unbedingt lustige Geschichte. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Ich bin förmlich über die Seiten geflogen und habe überhaupt nicht gemerkt wie viele Seiten ich schon gelesen hatte oder Zeit mit leen verbracht.

Hasst ihr miese Cliffhanger? Könnt ihr euch so ricjtig aufregen wenn ihr nich einem komplett offenen Ende nicht weiter lesen könnt? Dann Erstens, Willkommen im Club und zweitens Finger weg von diesem Buch. Denn es gibt einm unglaublich gemeinen Cliffhanger. Ich war sehr kurz davor das mich gegen meinen Büchetschrank zu werfen, hab mich dann aber dagegen entschieden weil es das eindeutig nicht wert ist. Auf alle Fälle zähle ich seit dem beenden von Crave die Tage bis zum erscheinen von Crush. So kanns gehen. Wenn ihr nicht so enden wollt, wartez auf die anderen Bände und liest es dann in einem Rutsch.

Insgesamt ist dieses Buch wirklich zu empfehlen. Von mir kriegt es 5 Sterne und jedem der nicht genug von Vampiren/Twilight bekommt.

Bewertung vom 31.05.2021
Verflucht / Underworld Chronicles Bd.1
May, Jackie

Verflucht / Underworld Chronicles Bd.1


weniger gut

Vampire, Werwölfe, Unterwelt. Bei diesen drei Worten schlägt mein Herz höher. Ich bin dann wie ferngesteuert und kann gar nicht anders als dieses Buch mögen zu wollen. So war es auch bei Underworld Chronicles Band 1. Diese drei Worte haben mich einfach sofort gecatcht. Leider hat mir das Buch dann am Ende leider nicht so wirklich gefallen, sondern fand es (je nach Abschnitt) eher mittelmäßig bis schlecht.

Am Anfang ging alles sehr vielversprechend los. Ich war richtig euphorisch und fand es schon schade, dass das Buch nur knappe 300 Seiten haben sollte. Diese Begeisterung ist dann aber nach ca. 90 Seiten verschwunden.

Ich glaube der Hauptgrund warum meine Begeisterung von Seite zu Seite nachgelassen hat, war wohl das mir das ganze zu rund und reibungslos ging. An vielen Stellen wäre es einfach besser gewesen, wenn die Charaktere einfach die ein oder andere Hürde überwinden hätten müssen. Aber so wurde es von Seite zu Seite perfekter und eintöniger,

Tiefgang habe ich leider auch vergeblich gesucht. Keinerlei tieferen Sinn, wirklich nirgends. Da war ich schon echt enttäuscht. Dass, das ein oder andere Buch mal weniger Tiefgang hat, ist normal, aber so wirklich gar keinen, ist wirklich eine Ausnahme.

Noch ein Kritikpunkt wäre da der Schreibstill. Ich hatte vom Schreibstill her das Gefühl in einem Kinderbuch gelandet zu sein und zwar nicht in denen ab 12 sondern in denen ab 8. Die Sprache war extrem einfach. Ich weiß nicht ob das im Original auch der Fall ist, aber in der deutschen Übersetzung ist es echt keine Freude dieses Buch zu lesen, alleine wegen des Schreibstill.

Die Charaktere waren eigentlich durchschnittlich recht in Ordnung. Sie waren jetzt nicht die Bombe aber auch nicht unterirdisch schlecht. Ich mochte Nora recht gerne, obwohl ich bei einigen ihrer Handlungen nur den Kopf schütteln konnte. Sie blieb allerdings während des gesamten Buches recht farblos wie auch die anderen Charaktere. Die meisten Nebencharaktere waren typische Stereotypen. Ich habe nicht gegen Stereotypen, aber diese hier waren leider sehr farblos.

Ich weiß nicht ob es anderen Leuten auch so ging. Aber ich persönlich habe in diesem Buch so unglaublich viele Dinge wiedergefunden, die ich schon aus anderen Büchern/Serien/Filmen kannte. Es gab in diesem Buch die ein oder andere Gemeinsamkeit mit The Vampire Diaries, Chroniken der Unterwelt/Shadowhunters sowie mit Twilight. Inspiration ist schön und gut, aber so viele Parallelen haben mich persönlich gestört.

So und jetzt kommt auch schon der letzte Grund, warum mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Aber es ist wohl auch der Grund über den ich mich am meisten aufgeregt habe. Und zwar die Tatsache, das in dieser doch recht soften Story immer wieder Themen wie Sex, Drogen und Vergewaltigung auftauchen. Es wäre einfach nicht nötig gewesen. Die Geschichte hätte es nicht gebraucht. Sie wäre sogar besser ohne gewesen. Aber so ist es nun mal. Mich hat es auf alle fälle aufgeregt. Ich habe im Normalfall kein Problem mit diesen Themen, aber sie müssen einfach ins Gesamtbild passen.

Insgesamt kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Dem einen mag es gefallen haben, bei mir war das eindeutig nicht der Fall.

Bewertung vom 01.03.2021
Mit dir bin ich unendlich
Summers, Mila

Mit dir bin ich unendlich


sehr gut

Dieses Buch hat mich zuerst durch sein wunderschön gestaltete Cover angesprochen und als ich dann den Klappentext plus Leseprobe gelesen hatte, war ich hin und weg. Die Story, einfach alles an diesem Buch hat mir gut gefallen.
In der Geschichte geht es hauptsächlich ums Selbstbewusstsein aufbauen und wie wichtig es dafür ist gute Freunde zu haben. Die Idee und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen. Das Thema ist zwar schon oft in Büchern behandelt worden, aber hier war es wirklich sehr schön umgesetzt. Das ist auch der hauptsächliche Grund warum ich nur 4,5 Sterne gebe, da das Thema mittlerweile ziemlich Standard ist. Es ist zwar ein unglaublich wichtiges Thema und darüber sollte auch gesprochen werden, nur ist es für mich einfach nicht neues mehr im Bereich New Adult/Young Adult.
Die Handlung konnte mich direkt auf den ersten paar Seiten absolut fesseln und begeistern. Ich mochte den Aufbau der Storyline und auch die Entwicklung der einzelnen Personen.
Ich mochte die Emotionen in der Geschichte wirklich gerne. ich konnte mich wirklich unglaublich gut in die jeweiligen Situationen hineinversetzen. Es wurde alles so schön und gefühlsvoll geschrieben, dass es für mich als Leser wirklich einfach war, mich in der Geschichte wohl zu fühlen und sie einfach durch und durch zu verstehen.
Die Hauptprotagonistin sind Olivia und Nathan, und für mich könnten die beiden nicht verschiedener sein. Olivia kommt aus reichen Verhältnissen ist aber keineswegs glücklich. Ihre Eltern interessieren sich nur für ihre Noten und sie fühlt sich die meiste Zeit allein und nicht verstanden. Sie hat keinerlei Selbstvertrauen in sich. Nathan hat hingegen eine wirklich liebevolle und herzliche Familie. Seine Eltern unterstützen ihn. Er ist ein Weltverbesserer, der es immer allen Leuten recht machen und helfen will. Dafür steckt er ziemlich tief in seinem Schubladendenken fest. Im Laufe der Geschichte merkt man wirklich sehr schön wie sich die beiden entwickeln. Ich mochte beide von Anfang an, aber zum Ende hin, gerade durch ihre Entwicklung habe ich sie sehr ins Herz geschlossen.
Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Man kam gut in die Geschichte rein und der Text ließ sich locker und leicht lesen. Gefühle und Emotionen wurden schön rübergebracht und ich habe mir auch ein paar schöne Zitate markieren können.
Mein Fazit: Eine wirklich süße und schöne Geschichte, die mich sofort begeistern und fesseln konnte. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und der Schreibstill sehr schön. Durch die etwas standardmäßige Idee gibt es zwar nur 4,5 Sterne, aber ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen.

Bewertung vom 24.01.2021
Küsst du den Feind? / Matching Night Bd.1
Hasse, Stefanie

Küsst du den Feind? / Matching Night Bd.1


gut

Puh...Wo soll ich nur anfangen? Vielleicht damit, dass es mir unglaublich schwerfällt diesem Buch "nur" 3 Sterne zu geben. Der Klappentext und auch die Leseprobe klang so vielversprechend, aber leider war das Buch nicht so gut wie erwartet. Allerdings war es immer noch ein schönes Buch, was ich unter Feel-Good einstufen würde.


Der Einstieg in die Handlung viel mir leicht, nur wollte sich für mich lange kaum Spannung aufbauen. Der Spannungsbogen hat sich erst ungefähr in der Mitte des Buches richtig aufgebaut und dann wurde es auch nur so mittelmäßig spannend. Mir hat die Grundidee von zwei Studentenverbindungen die in Luxus leben und einige Geheimnisse haben sehr gut gefallen, nur leider wurde gar nicht viele Geheinisse gelüftet und das Buch hat sich mehr mit dem beschreiben schöner Ballkleider als mit Geheimnissen und Intrigen befasst.


Cara mochte ich sehr gerne. Sie war ein bisschen tollpatschig und echt süß auf ihre Art. Sie befindet sich während des Buches immer wieder im Zwiespalt mit sich selbst, da hat die Autorin Caras Gefühlswirrwarr immer sehr schön und nachvollziehbar dargestellt. Die anderen, vor allem die männlichen Charaktere waren mir allesamt etwas zu perfekt, zu hübsch, zu heiß. Bei Josh und am Anfang auch bei Tyler wird fast nur das Äußere beschrieben, ich hätte viel lieber mehr über die Person erfahren als mir zum 3mal anzuhören wie lange und dichte Wimpern der und der hat oder wie durchtrainiert und sexy der und der schon wieder aussieht.


Der Schreibstill war ein Traum, wunderbar und schön zu lesen. Das Setting wurde wunderschön beschrieben, man konnte sich den Luxus und Glamour richtig bildlich vorstellen (an einigen Stellen wurde mit der Beschreibung ein bisschen übertrieben, aber na ja). Die Beschreibung von Caras Gefühlen (wie bereite oben kurz erwähnt) hat mir sehr gut gefallen, man konnte sich sehr gut in sich in diesem Punkt sehr gut in sie hineinversetzen.


Mein Fazit: Ein schönes Buch mit einer mehr oder weniger spannenden Handlung. Sagen wie mal so, hätte sich die Autorin mehr auf die Handlung und weniger auf Äußerlichkeiten und Glamour konzentriert wäre es spannender und besser geworden. Aber ich denke das ist hier auch Geschmackssache. Ich würde das Buch an jeden empfehlen der eine leichte Geschichte mit viel Glitzer und Glamour möchte.

Bewertung vom 25.11.2020
Schattendunkel / Obsidian Bd.1
Armentrout, Jennifer L.

Schattendunkel / Obsidian Bd.1


ausgezeichnet

Um das gleich von Anfang an zu sagen: Ich bin eigentlich nicht der Typ der Bücher an einem Tag verschlingt, schon gar nicht unter der Woche. Aber hier konnte ich einfach nicht anders. Die Geschichte hat mich absolut gefesselt.

Ich muss sagen das ich schon viel von diesem Buch gehört habe und mir immer mal wieder dachte, ich müsste es umbedingt einmal lesen. Als ich es dann geschenkt bekam stand es erst nochmal ganze 2 Monate in meinem Bücherregal. Bis ich es vor genau 2 Tagen aus dem Regal zog und mich in meinen Sessel setzt und los lass. Und ich kann nur sagen Wow, einfach Wow.

Aber jetzt erst einmal zum Inhalt: Katy zieht von Florida nach West Virginia. Von der sonnigen Großstadt in das kleine unbedeutende Kaff wo der Internetanschluss am Anfang auch mehr teoretisch als praktisch funktioniert. Das ist für Katy, als leidentschaffrliche Buchbloggerin natürlich eine ausgemachte Katastrophe. Nur wiederwillig lässt sie sich von ihrere Mum überreden bei den Nachbarn zu klingeln um "neue Freunde" zu finden. Noch ahnt Katy nicht das diese Bekanntschaft ihr Leben für immer verändern wird. Denn die Zwillinge Deamon und Dee sind nicht das was sie scheinen. Und wärend sie sich immer besser mit Dee anfreundet und Deamon sie mit seiner kühlen Art gekonnt auf Abstand hält, zieht das Schicksal immer dichter seine Fäden...

Zur Handlung: Die Idee und die Umsetzung der Handlung haben mir von Anfang an super gut gefallen. Die Idee ist eine vollkommen neue und auch die Lux sind mit nichts anderem in der Buchwelt zu vergleichen. Die Geschichte macht Spaß zu lesen und es wird auch schon direkt auf den ersten Seiten spannde, sodass man sich nicht durch das halbe Buch qwählen muss.

Die Charaktere: Katy ist einfach fantastisch. Sie ist eine dieses Buchcharaktere die man einfach mögen muss. Sie ist der absolute Bücherwurm und eine leidentschaftliche Buchbloggerin. Sie ist süß, witzig, schlau und hat ihren ganz eigenen Kopf. Man kann mit ihr mitfiebern weil sie so wunderbar authentisch und liebenswürdig ist. Aber genug von Katy, es gibt ja schließlich noch Deamon. Wie man sich wahrscheinlich schon aufgrund des Klappentextes denken kann, spielt Deamon eine sehr entscheidende Rolle in der Story. Er ist das Gegenstück zu Katy. Er hat ein riesengroßes Ego und ist da wo Katy witzig und süß ist, eher ein Arschloch. Aber manchmal kommen auch andere Seiten von ihm hoch. Dann ist er mitfühlend und freundlich. Doch diese Momente überwiegen nicht. Und dann gibt es noch Dee. Sie ist Deamons Schwester und Katy beste Freundin. Sie ist quirlig und lebensfroh. Ihre Lieblingbeschäfftigung ist Essen, was sie auch nicht zu knapp tut. Umd trotzdem ist sie eher Typ Topmodel als Pummelchen. Auch Dee ist echt eine süße Figur. Sie ist einfach die perfekte Freundin für Katy. Und obwohl sie doch relativ verschieden sind verstehen sie sich blendend. Alles in allem haben mir die Hauptpersonen extrem gut gefallen. Sie authentisch und auch echt sympathisch

Nun zum Schreibstill: Jennifer L. Armentrouts Schreibstill ist grandios. Spannend geschrieben und nicht platt, dabei aber schön und flüssig zu lesen. Zum Schreibstill kann ich eigentlich nur sagen: Super, super gut!

Das Cover darf natürlich auch nicht fehlen: Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die zwei Gestalten (wahrscheinlich Katy und Deamon) im Hintergrund als Silhouetten und im Vordergrund goldenschimmernde Wiese und Pflanzen. Echt ein Hingucker im Bücheregal.

Zum Schluss das Fazit: Abschließend kan ich nur sagen: Dieses Buch sollte jeder einmal gelesen haben. Auch für diejenigen die eher weniger auf Fantasie stehen würde ich es empfehlen, denn die typischen Fantasie Merkmale sind zwar vorhanden aber es geht eher in die Richtung Romantasy.

12