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Bewertungen
Insgesamt 27 BewertungenBewertung vom 09.04.2024 | ||
Athena und June sind Freundinnen. Moment nein, nein, nein. Die beiden sind Frenemies. Beide arbeiten unter Hochdruck und mit viel Ehrgeiz an ihren Karrieren. Während Athena einen Mehrbuchvertrag mit einem großen Verlag an Land gezogen hat, mit ihren zarten 27 Jahren bereits drei erfolgreiche Romane veröffentlichte und jüngst einen Deal mit Netflix abgeschlossen hat, läuft es bei June ziemlich mies. Ihr Debüt kommt über Umwege auf den Markt und floppt komplett. |
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Bewertung vom 09.04.2024 | ||
»»Diese Konzerne-sind-auch-nur-Menschen-Gewinnmotive-stehen-nie-im-Widerspruch-zum-öffentlichen-Wohl-zieh-dich-selbst-am-Schopf-aus-dem-Sumpf-Diskriminierung-ist-eine-liberale-Verschwörung-meine-Realität-ist-die-objektive-Realität-also-können-alle-endlich-das-Maul-halten-damit-wir-weiter-Golf-spielen-können-Leute.«« (S. 325) |
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Bewertung vom 09.04.2024 | ||
»Ist es die menschliche Sehnsucht nach etwas Größerem, einer höheren Macht, die uns in schwierigen Zeiten beisteht? Das ist vielleicht der Grund, warum es so viele Geschichten von Wundern und göttlichen Erscheinungen gibt« (S. 140) |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
Die sechzehnjährige Odile Ozanne lebt an einem magischen Ort. Würde sie ihr Tal nach Osten und Westen verlassen, so kommt sie jeweils in ein Tal, welches sich optisch nicht von ihrer Heimat unterscheidet. Der einzige Unterschied der Täler ist die Zeit – in den anderen Tälern geschieht alles 20 Jahre zeitversetzt. Eine Reise nach Osten oder Westen ist allerdings nur in Ausnahmefällen und mit vorheriger Genehmigung möglich. Die Grenzen werden gut bewacht und über das Passieren entscheidet das Conseil. In diesem Conseil beginnt Odile eine Ausbildung und entscheidet im Verlauf des Buches schließlich selbst über die Anträge, ob ein Mensch die Grenze passieren darf, um in ›das andere Tal‹ zu gelangen. |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
»Seit dem Sommer 97 waren Faina und ich [Philipp] ganz offiziell beste Freunde« (S. 37). |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
»Der russisch-französische Schriftsteller Vladimir Nabokov hat einmal gesagt, dass jeder, der seine Heimat verlassen hat, zwei Leben besitzt. Das eine, das man lebt, und das andere, das an dem Ort weitergeht, von dem man weggegangen ist« (S. 11). |
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Bewertung vom 02.03.2024 | ||
»Die Mutter sieht glücklich aus, also, ehrlich glücklich. Aber der Vater? […] Er [Georg] fragt sich, ob er erste Risse zwischen ihnen übersehen hat« (S. 49). |
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Bewertung vom 20.02.2024 | ||
Wir sitzen im Dickicht und weinen Einer meiner Lieblingssätze ist »Wir sitzen alle im gleichen Kino und jeder sieht einen anderen Film«. Diese Aussage passt wohl perfekt zum unterschiedlichen Erleben von Valerie und ihrer Mutter Christina. Durch diese unterschiedliche Wahrnehmung, die bereits in der Kindheit für beide spürbar wird, entfernen sich Mutter und Tochter immer weiter voneinander. Im Erwachsenenalter haben sich die beiden nicht mehr viel zu sagen – bis zur Krebsdiagnose der Mutter. Tochter Valerie soll nun eine Stütze für ihre Mutter darstellen, dies fordert Christina immer wieder deutlich ein. Doch Valerie ist selbst Mutter und hat damit genug zu tun. Ihr Sohn Tobi ist 16 Jahre alt und möchte über die Schule ein Jahr im Ausland verbringen. Während Tobi eifrig plant, löst dieses Vorhaben bei Mutter Valerie Sorge aus. Diese emotionale Doppelbelastung bringt Valeries Welt ins wanken. |
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Bewertung vom 22.12.2023 | ||
»Anti-asiatischer Rassismus ist ein wichtiger Teil der Rassismusdebatte und darf kein Nischenthema mehr sein, wenn wir gemeinsam für eine gerechtere Welt kämpfen möchten« (S. 216). |
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Bewertung vom 19.11.2023 | ||
Auf den ersten Seiten des Buches steigen wir in das gegenwärtige Leben von Agnete (48 y/o) ein. Sie lebt in Oslo, gemeinsam mit ihrer 17-Jährigen Tochter aus erster Ehe und ihrem neuen Ehemann, welcher für mehrere Wochen einen Auslandsaufenthalt antritt. |
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