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Mondtaube
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Kirkel

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Insgesamt 41 Bewertungen
Bewertung vom 17.05.2021
Trust My Heart / Golden Campus Bd.1
Payne, Lyla

Trust My Heart / Golden Campus Bd.1


weniger gut

Als May bei ihrer Großmutter einzog und durch diese die „Golden Isles Academy“ besuchen konnte, hatte sie das Gefühl, somit endlich ihr Leben in die richtige Bahn lenken zu können. Doch nach dem Tod ihrer Großmutter scheint sie diese Sicherheit erneut zu verlieren. Wäre da nicht eine zufällige Begegnung gewesen, welche sie zu dem Job bringen sollte, der ihr Leben verändert.

Zuallererst muss erwähnt werden, dass der übergreifende Name der Trilogie, „Golden Campus“, total irreführend ist.
Auch wenn viele vorkommende Charaktere den Campus besuchen und sich auch ein paar wenige Szenen dort ereignen, so spielt der größte Teil der Geschichte an anderen Schauplätzen.

„Trust My Heart“ wird abwechselnd aus der Sicht von May und Felix erzählt.
May ist eine selbstbewusste und aufgeweckte junge Frau, welche versucht, ihr Leben schon in jungen Jahren in die eigenen Hände zu nehmen.
Felix hingegen ist auf den ersten Blick der typische Badboy. Er liebt es, Frauen zu erobern, Alkohol zu trinken und macht sich nur wenig Gedanken um die Gefühle seiner Mitmenschen.
Durch die abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten soll man sich als Leser noch etwas besser in diese hineinversetzen können. Hier hat das bei mir jedoch leider nicht gut funktioniert.
Die Protagonisten bleiben leider sehr flach. Man erfährt zwar etwas über einschneidende Ereignisse in ihrem Leben, jedoch fast nichts darüber, was sie mögen und was sie eigentlich ausmacht.
Leider können das auch die Nebencharaktere nicht retten. Tatsächlich erfährt man über diese so gut wie überhaupt nichts. Die einzigen Nebencharaktere, welche etwas Interaktion zeigen, sind Jo und Riley. Also genau die beiden Charaktere, welche die Protagonisten der Folgebände sein werden.

Eines der großen Themen der Geschichte ist es, dass Felix und sein Bruder Noah das Sorgerecht ihrer kleinen Schwester Sophie behalten möchten.
Felix wird in der Buchbeschreibung als fürsorglicher Bruder beschrieben, nur davon konnte ich beim Lesen leider nicht viel merken.
Sowohl Felix, als auch Noah, scheinen sich so gut wie überhaupt nicht um ihre Schwester zu kümmern. Dies wird sogar innerhalb der Geschichte von dieser bestätigt. Erst dann, als May als Nanny eingestellt wird, verbringt auch Felix etwas mehr Zeit mit seiner Schwester. Wobei er das selbst oft nur macht, um May näherzukommen.
Durch diese Darstellung hatte ich das Gefühl, dass Sophie tatsächlich besser aufgehoben wäre, wenn ihre Brüder nicht das Sorgerecht für sie gehabt hätten. Hier liegt auch mit einer meiner größten Kritikpunkte an dem Buch, denn wenn man den Motivationen der Protagonisten nicht glauben kann, fällt es um so schwerer, sich auf die Geschichte einzulassen.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hatte, war der Umgang von May und Sophie.

Auch wenn ich die Grundidee der Geschichte immer noch mag, so konnte sie mich insgesamt jedoch leider nicht überzeugen.
Abgesehen von den bereits beschriebenen Aspekten liegt dies auch daran, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist, manche Handlungsstränge zu einfach gelöst werden und andere zu konstruiert wirken.

Fazit:
Leider war „Trust My Heart“ für mich tatsächlich eines der schlechtesten Bücher, welche ich bis jetzt aus diesem Genre gelesen hatte. Dies liegt zu einem großen Teil daran, dass die Charaktere sehr flach wirken und man dadurch ihr Handeln und ihre Motivation nicht immer nachvollziehen kann.
Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam und hat ihre schönen Momente. Dennoch ist sie auch vorhersehbar und geht teilweise sehr einfache Lösungswege.

Bewertung vom 08.05.2021
Deluxe Dreams / Dumont Saga Bd.1
Halle, Karina

Deluxe Dreams / Dumont Saga Bd.1


sehr gut

Die gemeinsame Weltreise mit ihrem Freund hatte sich Sadie eigentlich ganz anders vorgestellt. Vor allem nicht alleine, als frisch gewordener Single und ohne Geld in der Tasche. Wenigstens besaß sie noch das Ticket für ihre Rückfahrt, durch welche sie dem Alptraum entfliehen könnte. Wäre da nicht ein Überfall gewesen, ein Überfall, welcher Sadies Leben bahnbrechend verändern sollte.

Als ich angefangen hatte „Deluxe Dreams“ zu Lesen, dachte ich nicht, dass ich das Buch bereits einen Tag später beenden sollte. Das, für mich, sehr schnelle Leseverhalten, hängt vor allem mit den sympathischen Charakteren zusammen.
Das Buch wird sowohl aus der Sicht von Sadie, als auch aus der von Olivier erzählt. Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich. Die junge Studentin, Sadie, wirkt sehr weltoffen, neugierig und selbstbewusst. Olivier hingegen ist ein sehr zurückgezogener und ruhiger Charakter, welcher einige Geheimnisse mit sich herumträgt.
Trotz der Unterschiede, schafft man es, aufgrund der abwechselnden Erzählperspektiven, wunderbar, sich in beide Charaktere hineinzuversetzen.

Beide Charakter unterscheiden sich nicht nur in ihren Eigenschaften, sondern vor allem auch darin, dass sie ein komplett unterschiedliches Leben führen. Das Aufeinandertreffen dieser zwei Welten wird durch die Gefühlswelt und das Verhalten von Sadie sehr gut vermittelt. Diese wirkt anfangs sehr verunsichert in Bezug auf Oliviers Leben, jedoch zu gleichermaßen auch fasziniert.
Dieselben Gefühle schwappen beim Lesen auch sehr gut auf den Leser über. Sadie ist hier eindeutig die Person, welche dem Leser den besten Einstieg in die Welt der Dumonts bietet. Denn auch wenn Olivier ebenfalls sehr authentisch wirkt, so ist es dennoch Sadie, für welche diese Welt genauso neu und fremd ist, als für den Leser.

Die Spannung im Buch kommt auch nicht zu kurz, diese wird vor allem durch die ganzen Familiengeheimnisse der Dumonts erzeugt.
Als Leser möchte man selbst erfahren, was genau in der Familie vorgefallen ist und wie es überhaupt so weit kommen konnte. Auch wenn die Rollen klar verteilt werden, so bietet das Buch dennoch auch Momente, in welchen man selbst etwas miträtseln kann.

Neben Spannung und Drama gibt es natürlich auch noch jede Mengen zwischenmenschliche Momente, denn diese sind in einer Liebesgeschichte doch immerhin einer der wichtigsten Aspekte. Was die Körperlichkeiten zwischen Sadie und Olivier betrifft, so war mir das an manchen Stellen dann doch etwas zu viel und ich wäre mit ein paar weniger solcher Szenen ebenfalls glücklich gewesen. Jedoch ist das eine Geschmackssache und nichts, was negativ anzurechnen ist.

Fazit:
Ich empfand das Buch sehr unterhaltsam und entspannend. Die Mischung aus einer Liebesgeschichte, Spannung, Drama und zwei Charakteren, welche unter verschiedenen Lebensumständen aufgewachsen sind, hat für mich wunderbar funktioniert.
Falls man ein Buch mit viel Tiefgang sucht, wird man mit dieser Geschichte wohl nicht zufrieden sein. Wer jedoch ein Buch zum Wohlfühlen sucht, ist mit „Deluxe Dreams“ genau richtig.

Bewertung vom 22.04.2021
Lady Churchill / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.2
Benedict, Marie

Lady Churchill / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.2


sehr gut

„Wir haben es mit einer völlig neuen Sorte Frau zu tun“
Diese, im Buch vorkommende Aussage, umschreibt sehr gut, was Clementine Churchill in ihrem Leben erreicht hat. Sie hat es geschafft, in einer von Männern dominierten Welt, für ihre Meinungen einzustehen, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen und für die Bevölkerung zu kämpfen. Über diesen Weg, ihr Leben als Mutter von fünf Kindern, Ehefrau von Winston Churchill und ihren Einfluss auf dessen politisches Wirken, berichtet diese Geschichte.

Eigentlich hatte ich nur zu dem Buch gegriffen, da mir „Frau Einstein“ von der Autorin „Marie Benedict“ schon sehr gut gefallen hatte. Denn, auch wenn mir Winston Churchill durchaus ein Begriff war, so war seine Ehefrau für mich eine vollkommen unbekannte.
Schlussendlich bin ich sehr froh, dass sich das durch diesen Roman geändert hat und ich so etwas über die vielfältig interessierte Mrs. Churchill erfahren konnte.

Das Buch begleitet den größten Teil des Lebens von Clementine Churchill.
Dabei beginnt die Geschichte 1909, kurz vor der Ehe mit ihrem zukünftigen Ehemann Winston Churchill. Dadurch erfährt man, dass Clementine bereits vor ihrer Ehe eine sehr intelligente und an Politik interessierte Frau war. Besonders das Interesse an der Vertretung der Frauenrechte war sehr stark bei ihr ausgeprägt, was sich auch durch ihr weiteres Leben ziehen sollte.
In ihrer Ehe hatte sie einen großen Anteil an dem politischen Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg ihres Mannes.

In der ersten Hälfte des Buches spielt sich die Unterstützung, welche sie unentwegt ihrem Mann entgegenbringt, komplett im Hintergrund dessen ab.
Es braucht viel Zeit und einige Höhen und Tiefen, bis Mrs. Churchill auch öffentlich mehr ihre Meinungen vertritt. Doch dann, wenn es so weit ist, ist es um so erstaunlicher, was sie in dieser Zeit als Frau alles erreichen konnte.
So kümmert sie sich zum Beispiel, in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs, um die miserablen Umstände in den Bunkern, setzt sich für die Bevölkerung ein und vor allem auch für die Arbeitsrechte der Frauen. Neben all diesen Tätigkeiten, und einigen mehr, unterstützt sie dennoch auch weiterhin ununterbrochen ihren Ehemann.

Trotz all der bewundernswerten Taten von Mrs. Churchill, wird das Buch jedoch keinesfalls beschönigt. So wird zum Beispiel auch von Überforderung, Unzufriedenheit und Erschöpfung erzählt. Besonders die Überforderung in ihrer Mutterrolle und der Gedanke, ihren Kindern nicht genügend Liebe zukommen zu lassen, ist ein Thema, welches immer wieder in dem Buch aufkommt.

Fazit:
Das Buch zeigt das Leben einer starken Frau, welche, einen, für Frauen der damalige Zeit eher untypischen Weg, zu beschreiten versucht. Mrs. Churchills Geschichte erzählt von Hoffnung, dem Scheitern und der Umsetzung eigener Ziele. Wenn man das Buch liest, sollte man ein Grundinteresse an dem Thema Politik haben, da sich diese Thematik durch die gesamte Geschichte zieht. Falls das jedoch vorhanden ist, bekommt man eine großartige Geschichte über eine starke und sehr bewundernswerte Frau geboten.

Bewertung vom 08.04.2021
Fair Play
Gulden, Kerstin

Fair Play


sehr gut

Alles beginnt mit der harmlosen Idee, etwas Gutes für unsere Umwelt zu tun. Wenn man damit gleichzeitig auch noch das Gefühl der Gemeinschaft steigern kann, ist der Gewinn für alle um so größer.
So beginnt „Fair Play“, eine Idee, welche Kara für ein Umwelt-Projekt ihrer Schule gekommen ist. Eine Idee, welche sich mit der Hilfe ihrer Mitschüler schnell in etwas Größeres verwandelt. Etwas, welches nicht nur Potenzial und Hoffnung, sondern auch Gefahren birgt. Denn das, was als ein Gemeinschaft forderndes Projekt begonnen hatte, verwandelt sich immer mehr zu einem Zwang.

Am Anfang der Geschichte steht das Projekt „Fair Play“, die Idee dahinter und die Umsetzung des Projekts im Vordergrund.
Es gibt einige interessante Erwähnungen zur Entwicklung unserer Umwelt und dem Klimawandel, welche durchaus sehr zum Nachdenken anregen. Jedoch rückt das Thema „Umwelt“ immer mehr in den Hintergrund, um so mehr sich die Geschichte entfaltet.

Das Thema, welches davon überlagert wird, ist die Entwicklung des Experiments selbst. Denn das, was eigentlich eine Gemeinschaft erzeugen sollte, wird genau zum Gegenteil, dem Gruppenzwang.
Schlussendlich stellt sich die Frage, was würde man selbst tun, um sich möglichst gut darzustellen und dazuzugehören?

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von vier Protagonisten.
Alle vier sind dabei sehr unterschiedlich. Auch wenn wir uns zu jedem Charakter schon sehr früh ein Bild machen, lernen wir die Charaktere in ihrem kompletten Umfang erst im Laufe der Geschichte kennen.
Dadurch, dass wir nicht direkt alles von einem erfahren, bleibt es auch immer interessant.
Ebenfalls interessant ist es, zu lesen, wie einzelne Charaktere voneinander denken.
Manche der Protagonisten legen zudem auch eine große Entwicklung hin.

Da sich die Protagonisten alle im Teenager Alter befinden, befasst sich das Buch natürlich, neben dem Experiment, auch mit dem Alter entsprechenden Problemen.
Neben dem Teenager Alltag und „Fair Play“ selbst, werden aber auch weitere wichtige Themen angesprochen. Dazu gehört zum Beispiel der Umgang mit Social Media und unserer Technik, Selbstdarstellung, Selbstfindung und Mobbing.

Fazit:
Insgesamt hatte mir das Buch gut gefallen. Ich mag es, wie aufgezeigt wurde, wie sehr ein Experiment Menschen verändern und außer Kontrolle geraten kann. Die Geschichte hat durchaus sehr zum Nachdenken angeregt und einige realitätsnahe Begebenheiten angesprochen, auch wenn nicht alles realistisch dargestellt wurde.
Gewünscht hätte ich mir jedoch, dass auf den eigentlichen Aspekt der Umwelt noch etwas mehr eingegangen worden wäre. Denn im Verlauf der Geschichte gerät dieser immer mehr in den Hintergrund.
Auch wenn „Fair Play“ sich von folgenden Büchern unterscheidet, würde ich dennoch sagen, dass Leser von „Die Welle“ und „Erebos“ durchaus auch Gefallen an diesem Buch finden könnten.

Bewertung vom 26.03.2021
Wer die Seele berührt / Kaleidra Bd.2
Licht, Kira

Wer die Seele berührt / Kaleidra Bd.2


ausgezeichnet

Dass ein entspannter Nachmittag mit dem besten Freund in Gefangenschaft enden wird, hätte Emilia vor diesem Tag wohl auch nicht gedacht.
Wie konnte es möglich sein, dass sie von all dem nichts geahnt hatte? Aber vor allem, was genau hatte man mit ihr vor?

Nachdem uns der erste Teil von Kaleidra mit einem Cliffhanger und einigen offen Fragen zurückgelassen hatte, schließt der zweite Teil genau an dieser Stelle wieder an.
Dabei baut die Geschichte direkt schon, von Anfang an, viel Spannung auf.

Es werden sehr viele offene Fragen beantwortet und neue Fragen aufgemacht.
Besonders positiv hervorheben möchte ich hier den Aufbau der Welt und die Erklärungen, welche wir zu dieser bekommen. Das Buch gibt sich immer wieder Mühe, neue Informationen gut verständlich für den Leser zu erklären. Dabei bekommt man jedoch nie das Gefühl, dass etwas nur erklärt wird, um es für den Leser verständlich zu machen. Denn all dieser Erklärungen wurden sehr passend in die Geschichte integriert. Vor allem durch all diese Informationen, aber auch durch den weiteren Ausbau der Welt, wirkt die Geschichte, rund um Kaleidra, so authentisch und in sich schlüssig.

Während der Geschichte lernt man, bereits aus dem ersten Teil bekannte Charaktere, noch besser kennen. Jedoch begegnet man natürlich nicht nur bereits bekannten Charakteren, sondern auch vielen neuen. Alle neu auftauchenden Charaktere wurden auch hier wieder sehr gut inszeniert. Dabei ist es vollkommen egal, wie groß die Wichtigkeit des Charakters in der Geschichte ist, jeder einzelne wirkt individuell und hat seine ganz speziellen Eigenschaften.

Womit mich der zweite Teil vor allem überzeugen konnte, war der Spannungsbogen und die unvorhergesehenen Wendungen.
Wie bereits erwähnt, beginnt das Buch sehr spannend. Genau so geht es auch im Rest der Geschichte weiter. Nach angenehm ruhigen Momenten folgt immer wieder direkt das nächste, spannende Erlebnis.
Beim ersten Teil meinte ich noch, dass manche Ereignisse etwas vorhersehbar waren. Hier empfand ich das genaue Gegenteil. Es gab wirklich sehr viele Momente, in denen ich überhaupt nicht mit dem gerechnet hatte, was als nächstes passiert ist.
Die Geschichte hat sich hier, im Vergleich zum ersten Teil, noch deutlich gesteigert.

Die Autorin scheint zudem wirklich ein Talent dafür zu haben, ihre Bücher an sehr spannenden Handlungspunkten enden zu lassen. So bin ich jetzt schon wieder an dem Punkt, an dem ich am liebsten direkt weiterlesen würde. Meine Vorfreude auf das Final ist wirklich groß und Kaleidra hat bei mir durchaus das Potenzial, auch in diesem Jahr wieder eines meiner Jahreshighlights zu werden.

Fazit:
Wer den ersten Teil bereits mochte, wird den zweiten Teil lieben. Die ganze Welt wird hier noch viel mehr ausgebaut, die Spannung steigt deutlich an und es gibt auch einige unvorhergesehen Momente. Ein wirklich gelungener zweiter Teil, der es sogar noch schafft, den ersten zu übertreffen.

Bewertung vom 23.03.2021
Echo Mountain
Wolk, Lauren

Echo Mountain


ausgezeichnet

Wer kann sich schon vorstellen, sein ganzes Leben, so wie man es kennt, ohne Eigenverschulden zu verlieren? Ellies Familie muss sich diese Frage nicht stellen, die Wirtschaftskrise und der Börsenkrach brachten sie genau in diese Situation. Sich ein neues Leben aufzubauen ist alles andere als einfach, jedoch möglich. Doch als dann eines Tages Ellies Vater ein Unfall passiert, scheint die mit aller Macht erkämpfte Zukunft immer mehr ins Wanken zu geraten.

Die Geschichte spielt Mitte der 30er Jahre, in welchen, wie oben schon erwähnt, Ellies Familie mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise und des Börsenkrachs zurechtkommen muss. Somit liest man von einer Situation, welche man so wahrscheinlich noch nie selbst miterleben musste und welche genau aus diesen Gründen so faszinierend wirkt.
Ellies Familie zieht aufgrund dieser Begebenheiten auf einen Berg, den Namensgebenden „Echo Mountain“, welcher vollkommen von der Natur umgeben ist. Da Ellie selbst in der Nähe der Natur regelrecht aufgeht, bekommt man auch eine große Naturverbundenheit vermittelt. Im Laufe der Geschichte wird dieses Gefühl sogar noch verstärkt.
In unserer heutigen Zeit finde ich es sehr wichtig, wenn ein Buch uns eine solche Nähe zur Natur aufzeigt. Denn eventuell bringt das manchen Leser dazu, sich wieder etwas mehr mit der Natur um sich herum zu befassen, so wie Kleinigkeiten besser zu beachten und schätzen zu lernen.

Ellie selbst ist eine sehr starke Protagonistin, welche mutig, aufgeweckt und großherzig ist. Besonders gut an Ellie gefallen hatte mir, dass sie es schafft, Vorurteile hinter sich zu lasse und sich selbst eine eigene Meinung bildet. Sie weiß ganz genau, was sie möchte und kämpft dafür.
Aus all diesen Gründen empfinde ich Ellie wirklich als ein sehr gutes Vorbild. Denn, egal wie alt man ist, man kann definitiv immer etwas aus ihrer Persönlichkeit lernen.
Auch alle anderen Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und wirken dadurch, trotz teilweise unterschiedlicher Ansichten, sehr verständlich in ihrem Verhalten. So mochte ich zum Beispiel, neben Ellie, vor allem Esther und Cate sehr gerne und das, obwohl sich vor allem Esther doch sehr von ihrer Schwester Ellie unterscheidet.

Obwohl das Buch für Kinder ab elf Jahren geeignet ist, bietet es einige ernste Themen.
Es wird zum Beispiel gezeigt, wie sehr Trauer einen Menschen verändern kann. Wie schwer es sein kann, mit neuen Situationen zurechtzukommen und wie Vorurteile die Meinungen vieler Menschen bestimmen.
Zudem taucht das Thema Medizin immer wieder während der Geschichte auf. Dabei kann man einiges über alte Heilmethoden lernen, welche Zutaten benötigen, welche man in der Natur finden kann. Mich persönlich konnte das zum Beispiel dazu anregen, mich noch mehr mit Kräutern zu beschäftigen, als ich es bisher tat.
Auch wenn einige der Themen durchaus hart sind und das Buch oft auch traurig ist, wird immer wieder sehr viel Hoffnung verbreitet. Dadurch bekommt man ein regelrecht wohliges Gefühl während des Lesens.

Auch wenn in „Echo Mountain“ keine fantastischen Elemente auftauchen, so verbreitet das Buch immer wieder eine regelrecht magische Stimmung. Genau daran sieht man, wie magisch unsere Realität wirklich sein kann, wenn wir nur auf all die wunderbaren Kleinigkeiten achten.

Fazit:
Obwohl „Echo Mountain“ als eine traurige Geschichte beginnt, schafft es das Buch, immer wieder viel Hoffnung aufzuzeigen. Es gibt sehr viel, was man aus dieser Geschichte lernen kann und dabei ist es vollkommen egal, ob man sich selbst in Ellies Alter befindet, oder bereits erwachsen ist. Ich denke, jeder einzelne wird aus dieser Geschichte etwas für sich mitnehmen können.

Bewertung vom 16.03.2021
Der silberne Elefant
Wayne, Jemma

Der silberne Elefant


sehr gut

Drei komplett unterschiedliche Frauen, drei komplett unterschiedliche Leben. Jede einzelne hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und dennoch wird jede einzelne im Leben der anderen eine Rolle spielen.

Ich weiß noch ganz genau, wie ich mich mit meiner Mutter über das Buch unterhalten hatte, als ich gerade die ersten 100 Seiten gelesen hatte. Mein Wortlaut war im etwa folgender: „Ich weiß immer noch nicht, um was das Buch eigentlich geht. Dennoch gefällt es mir so gut, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen möchte“. Genau so blieb es auch eine ganze Weile, bis ich den Faden erkannt hatte, welcher die Geschichten der drei Protagonisten verbindet.
Dass mich dieses Buch trotzdem so sehr in seinen Bann ziehen konnte, hatte, unter anderem, auch mit dem Schreibstil der Autorin zu tun. Es gibt unglaublich viele tiefgründige Sätze und Szenen in dem Buch, bei denen ich kurz verharrt hatte, um in Ruhe darüber nachzudenken. Tatsächlich hatte ich schon lange kein Buch mehr gelesen, welches mich auf so eine intensive Art bewegen konnte.

Was mich an dem Buch ebenfalls fasziniert hatte, waren die Protagonisten und ihre Sicht zueinander.
Da hätten wir einerseits Vera, eine junge Frau, welche erst kürzlich zum christlichen Glauben gefunden hatte und kurz vor ihrer Ehe steht.
Emily, eine Frau aus einem fernen Land, welche mit einem neuen Beruf versucht ihr Leben wieder mehr auf die rechte Bahn zu lenken.
Die letzte Protagonistin der Geschichte ist Lynn. Bei ihr handelt es sich um die älteste der drei Frauen und sie hat damit zu kämpfen, sich auf die Veränderungen einzustellen, welche eine Krankheit in ihr Leben bringt.
Im ersten Moment mag das wahrscheinlich eher banal und langweilig wirken. Sobald man das Buch jedoch liest, merkt man erst, wie ergreifend und emotional diese Lebensgeschichten eigentlich sind.

Wie oben schon erwähnt, empfand ich besonders die Sicht der Charaktere zueinander sehr interessant. Denn diese machen innerhalb der Geschichte alle miteinander Bekanntschaft.
Hier war besonders auffallend, wie sehr sich zum Teil das, was ein Charakter über sich selbst dachte und das, was ein anderer Charakter über diesen dachte, unterschieden hatte. Auch das hatte mich wieder sehr zum Nachdenken angeregt, da solche Begebenheiten sicher auch im Alltag oft vorkommen.
Allgemein hatte ich das Gefühl, dass sich alle Protagonisten durchgehend sehr realistisch verhalten. Diese ungefilterte Ehrlichkeit der einzelnen Charaktere ist auch einer der Gründe, warum mich dieses Buch so sehr begeistern konnte.

In meiner gesamten Rezension hatte ich an keiner einzigen Stelle geschrieben, womit genau die einzelnen Charaktere zu kämpfen haben. Auch über das gemeinsame Thema, welches sich durch all diese Geschichten zieht, habe ich kein Wort verloren.
Warum? Ich glaube, wenn ich selbst all das gewusst hätte, bevor ich das Buch gelesen hätte, hätte es mich nicht so sehr in den Bann gezogen, wie es jetzt der Fall ist. Deshalb möchte ich auch hier sagen, falls an diesem Punkt Interesse da sein sollte, liest das Buch, ohne euch Spoilern zu lassen!

Fazit:
In diesem Buch begegnet man drei komplett unterschiedlichen Freuen, welche alle mit Problemen in ihrem Leben zu kämpfen haben. All diese Lebensgeschichten sind auf ihre Art sehr ergreifend und emotional aufwühlend.
Sehr gelungen empfand ich vor allem die Ausarbeitung der Charaktere, welche alle sehr realistisch wirken und durch ihre Denkweisen sehr zum Nachdenken anregen.
Falls man ein Buch sucht, welches eine leichte Unterhaltung bietet, ist man hiermit falsch.
Wer jedoch gerne Romane über Lebensgeschichten liest, die sehr zum Nachdenken anregen, emotional berühren und aus welchen man viel für sich selbst ziehen kann, hat hiermit das richtige Buch gefunden.

Bewertung vom 27.02.2021
Die Biene Maja: Die schönsten Gutenachtgeschichten
Felgentreff, Carla

Die Biene Maja: Die schönsten Gutenachtgeschichten


ausgezeichnet

In den 90ern durfte ich selbst mit Biene Maja aufwachsen und es ist faszinierend, wie sehr die kleine Biene auch heute noch Kinder begeistern kann. Von ihrem Zauber hat sich nichts gelöst und ihre Geschichten sind auch heute immer noch genauso wunderschön und lehrreich, wie sie es schon in meiner Kindheit waren.

In diesem Buch sind insgesamt 6 Geschichten enthalten, welche sich rund um die Themen Freundschaft, Mut und Ehrlichkeit drehen. Angefangen von Majas Geburt, gibt es jede Menge spannende Abenteuer zu entdecken.
Besonders gut daran gefallen hatte mir, dass einige der Geschichten tatsächlich dann enden, wenn Maja schlafen geht. Das bietet einen optimalen Einstieg in die Nacht. Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, dass man jede der Geschichten so enden gelassen hätte. Dennoch sind die Geschichten durchgehend gut gestaltet und es gibt keine, die ich qualitativ schlechter finden würde, als eine anderen.

Die Geschichten sind, von ihrer Länge her, größtenteils sehr ausgewogen. Nur zwei Geschichten sind etwas länger („Majas Geburt“ und „Kein Schlaf für Maja"). Bei diesen beiden Geschichten würde es, je nach Altersstufe, lohnen, sie noch einmal aufzuteilen. Die restlichen Geschichten eignen sich jedoch wirklich sehr gut, um sie Abends am Stück zu lesen.
Der Schreibstil ist dabei durchgehend sehr einfach gehalten. Das bedeutet, dass zum Beispiel vor allem kurze Sätze verwendet wurden. Somit sind die einzelnen Geschichten für Kinder sehr gut verständlich.

Ein Highlight in dem Buch sind definitiv die vielen farbenfrohen Illustrationen. Auf jeder einzelnen Seite kann man davon mindestens eine entdecken. Das lockert das Buch für die Kinder, welche das Buch selbst lesen, noch etwas auf. Falls man das Buch seinen Kindern vorliest, hat man zudem immer etwas, was man während des Lesens zeigen kann. Besonders das finde ich immer sehr schön, da es das Gemeinschaftsgefühl beim gemeinsamen Lesen oft noch etwas stärkt.

Fazit:
Egal ob man selbst mit Biene Maja aufgewachsen ist oder nicht, die Geschichten schaffen es immer, Kinder zu begeistern. Wenn man schöne Gutenachtgeschichten für seine Kinder sucht, die zudem noch gute Werte vermitteln und schöne Illustrationen bieten, liegt man hiermit auf jeden Fall richtig.

Bewertung vom 17.02.2021
Kim Jiyoung, geboren 1982
Cho, Nam-joo

Kim Jiyoung, geboren 1982


ausgezeichnet

Der Alltag vieler Frauen

Kim Jiyoung, eine junge Frau, glücklich verheiratet und Mutter einer jungen Tochter. Man könnte glauben, ihr Leben wäre perfekt. Doch als sich bei ihr Anzeichen einer Persönlichkeitsstörung zeigen, zerbricht dieses perfekte Scheinbild in Scherben.

Am Anfang der Geschichte werden wir direkt in eine Situation geworfen, in welcher wir das Ausmaß der gespaltenen Persönlichkeiten von Kim Jiyoung miterleben. Daraufhin beginnt erst die eigentliche Geschichte, in welcher wir das komplette Leben der Protagonistin, von Kindheit an, miterleben dürfen. Denn wie konnte es überhaupt erst so weit kommen?

Auf die, in der Inhaltsangabe angegebenen, verschiedenen Persönlichkeiten von Kim Jiyoung wurde in dem Buch, abgesehen vom Anfang, nur noch einmal ganz kurz am Schluss eingegangen. Wer sich also aufgrund dieses Themas für das Buch interessieren sollte, wird eventuell von dem Inhalt enttäuscht sein.
Anfangs dachte ich mir, dass dieses Thema aufgrund dessen, dass es anscheinend keine größere Rolle in dem Roman einnimmt, überflüssig wäre. Um so mehr ich darüber nachdenke, um so mehr wurde mir jedoch bewusst, wie passend es ist. Das Kim Jiyoung sich als mehr als eine Person sieht, kann nämlich sinnbildlich dafür gesehen werden, dass es sich hierbei nicht nur um die Geschichte einer Frau handelt, sondern um die Geschichte tausender verschiedener Frauen. Ebenfalls sehr passend dafür ist auch das Buchcover selbst, auf dem eine Gesichtslose Frau zu sehen ist. Denn die eigentlichen Themen des Buchs sind Belästigung, Misogynie und die Diskriminierung von Frauen in unserer Gesellschaft. Themen, welche leider zum Alltag von Frauen überall auf unserer Welt gehören.

Trotz der Thematik möchte die Geschichte nicht mit besonders tragischen Momenten schockieren, sondern nur den normalen Alltag einer jungen Frau zeigen. Obwohl die Geschichte in Südkorea spielt und dort die Problematik noch größer zu sein scheint, als zum Beispiel in Deutschland, findet man dennoch erschreckend viele Parallelen.
So liest man zum Beispiel von einigen Momenten im Leben von Kim Jiyoung, in denen sie aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert und belästigt wird. Das erschreckende daran ist jedoch nicht, dass diese Vorfälle passieren. Das erschreckende ist, dass einem als Leser diese Vorfälle fast schon normal vorkommen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wirklich jeder Leserin einige Situationen aus diesem Buch (egal ob selbst erlebt oder von anderen mitbekommen), sehr bekannt vorkommen werden.

Sehr gut gefallen hatte mir auch, dass man während des Lesens immer wieder kleine Anmerkungen finden konnte. Durch diese wurde noch einmal genauer, zum Beispiel durch das Erwähnen von Studien, auf die angesprochene Thematik eingegangen. Dadurch wurde noch mehr verdeutlicht, dass dieses Buch nicht einfach nur ein Buch ist, sondern sich genau solche Geschichten tagtäglich in unserem Leben wiederfinden.

Fazit:
Anhand der Geschichte von Kim Jiyoung wird aufgezeigt, mit welchen Situationen tagtäglich tausende von Frauen zu kämpfen haben. Besonders die Selbstverständlichkeit und Normalität, mit welcher die Geschichte erzählt wird, schafft es zu berühren. Das Buch regt zum Nachdenken und vergleichen mit selbst erlebten Situationen im eigenen Leben an.
Ob das Buch einem selbst gefallen wird, kommt darauf an, warum man es lesen möchte. Das heißt, wer sich vor allem wegen der gespaltenen Persönlichkeit von Kim Jiyoung für das Buch interessieren sollte, wird vollkommen enttäuscht werden. Wer sich jedoch mit Feminismus auseinandersetzt und mehr über die alltägliche Diskriminierung von Frauen erfahren möchte, wird gefallen an diesem Buch finden.

Bewertung vom 10.02.2021
50 Tage mit Yoga. Ideenkärtchen für den Alltag

50 Tage mit Yoga. Ideenkärtchen für den Alltag


ausgezeichnet

Ich hatte, als ich mir die Karten zugelegt hatte, zwar bereits ein paar Erfahrungen mit Yoga, es jedoch nie geschafft, Yoga wirklich konstant in meinen Alltag zu integrieren.
Was die Karten betrifft, war ich Anfangs etwas skeptisch, aber die Mischung aus Yoga Übungen und Wissen gefällt mir wirklich gut.

Die Übungen werden immer durch einen kurzen Text und einer kleinen Zeichnung auf den Karten dargestellt. So widmet sich also jede Karte einer anderen Yoga Figur.
Besonders die Zeichnungen hatten mit sehr gut geholfen, einen ersten Eindruck von der jeweiligen Übung zu bekommen. Durch die kurzen, jedoch detaillierten Beschreibungen schafft man es zudem auch als Anfänger, die Übung richtig auszuführen (wobei ein erster Yoga Kurs dennoch immer hilfreich ist. Denn dadurch hat man einen Ansprechpartner, welchen die Karten verständlicherweise nicht bieten können).

Neben den Yoga Figuren gibt es auch noch einen Wissensanteil. Dabei handelt es sich um Karten, welche interessante Informationen über Yoga, so wie auch zur Selbstliebe beinhalten.
Da es sich hierbei jedoch größtenteils um ein Kartenset mit Yoga Übungen handelt, findet man von diesen Karten deutlich weniger. Dennoch bringen sie eine schöne Abwechslung in das Kartenset.

Neben den illustrierten Übungen zu den passenden Texten, findet man auch ansonsten immer wieder schöne Illustrationen auf den Karten. Auch die Rückseiten der Karten wurden sehr kreativ gestaltet. Dabei ist das Motiv nicht gleichbleibend, insgesamt wirkt das Kartenset aber dennoch farblich sehr gut aufeinander abgestimmt.

Am liebsten verwende ich die Karten mittlerweile übrigens, um mir selbst ein kleines Yoga Programm zusammenzustellen.
Dafür nehme ich mir nur die Karten, welche die Yoga-Figuren beinhalten, in einen Stapel und mische diesen gut durch. Daraufhin stelle ich mit einem Timer, der mit anzeigt, wie lange ich eine jeweilige Übung ausführen möchte. Nun ziehe ich einfach nur eine Karte vom Stapel, führe die Übung aus bis mein Timer erklingt, ziehe mir eine neue Karte usw.
Auf diesen Weg ist der Ablauf meiner Übungen immer abwechslungsreich.
Ich würde mir wirklich wünschen, wenn in Zukunft auch noch solche Karten für Workouts herauskommen würden. Denn so einfach ist es selten, sich immer wieder abwechslungsreiche Abfolgen zu überlegen.

Fazit:
Die Karten bieten einen sehr schönen Einstieg in das Thema Yoga. Die einzelnen Figuren werden gut beschrieben, was die dazu passenden Zeichnungen noch unterstreichen. Besonders gut geeignet empfinde ich die Karten jedoch vor allem, wenn man sich selbst sein Yoga Programm zusammenstellen möchte. Denn das gelingt mit den Karten sowohl schnell, einfach, als auch abwechslungsreich.