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Lerchie
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H.

Bewertungen

Insgesamt 1338 Bewertungen
Bewertung vom 03.10.2024
Finstere Provence / Commissaire Leclerc Bd.11
Lagrange, Pierre

Finstere Provence / Commissaire Leclerc Bd.11


ausgezeichnet

Ein klasse Buch

Dies ist der elfte Band der Provence-Krimi-Reihe von Pierre Lagrange.
Es ist Herbst in der Provence, ein trüber und verregneter. Mitten im Lac du Paty wird ein toter Mann gefunden. Die Polizei in Form von Caterine Castel und Alain Theroux ermittelt. Ein Hinweis landet in Albin Leclercs Briefkasten. Es geht anscheinend um einen Serientätet, der sich selbst Finsternis nennt und schon seit Jahren sein grausiges Spiel treibt, unentdeckt. Der Täter stachelt Albin an und sein Preis ist die Familie Leclerc. Das Leben der Familie steht auf dem Spiel und die Zeit verrinnt Albin zwischen den Fingern.

Meine Meinung
Wie alle Provence-Krimis von diesem Autor gefiel mir auch dieses Buch wieder sehr gut. Es ist sehr gut lesbar, birgt keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Auch war ich in der Geschichte sehr schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Albin Leclerc, der es nun nicht lassen kann, zu ermitteln, wenn er einmal Lunte gerochen hat. In diesem Fall ist es, meiner Meinung nach, sogar seine Pflicht zu ermitteln, denn es geht zum Teil auch um seine eigene Familie. Inwiefern verrate ich hier natürlich nicht. Doch dass der Täter Albin praktisch auf sich aufmerksam macht, ohne natürlich seinen Namen zu nennen, ist Hinweis genug. Und damit habe ich jetzt nichts verraten, denn das steht bereits im Klappentext. Dass die Ermittler Castel und Theroux da nicht unbedingt begeistert sind, wissen wir ja schon, denn so ist es auch in diesem Buch. Und dass Albin auch unorthodoxe Methoden hat, wissen wir auch. Wird er seine Familie vor Schaden bewahren können? Der Leser des Buches wird es erfahren! Es hat mir, wie bereits am Anfang erwähnt, wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mit eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 01.10.2024
Im Takt der Freiheit
Caspian, Hanna

Im Takt der Freiheit


ausgezeichnet

Eine listenreiche Frau

Das Fahrrad weist einer jungen Frau den Weg in ein selbstbestimmtes Leben und zur ihrer großen Liebe.
Felicitas kann sich als Tochter eines reichen Eisenbahnfabrikanten ein schönes Leben leisten. Nur die Freiheit fehlt ihr. Schmerzlich erkennt sie dies. Auf einem großen Sommerball will ihr Vater sie mit einem von ihm ausgesuchten Adligen verloben. Er will sich dadurch einen gigantischen Großauftrag sichern. Doch Felicitas lernt Lorenz kennen, der ihr die Welt der Fahrräder nahebringt.
Ende des 19. Jahrhunderts tritt das Fahrrad seinen Siegeszug an und wird für Frauen zu einem Symbol der Freiheit. In diesem Roman erleben wir das hautnah mit.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Dass Felicitas so lange stillgehalten hat, hat mich etwas gewundert, denn sie kam mir eigentlich gleich ziemlich energisch vor. Volljährig war sie auch. Sie tat mir unendlich leid und ihre Tierliebe gefiel mir sehr. Lorenz war mir auch sofort sympathisch. Wogegen mir das Fräulein Korbinian schwer auf die Nerven ging, die habe ich wirklich manchmal verflucht. Ich habe mit dem Paar mitgefiebert und gehofft, dass es gut gehen möge mit den beiden. Allerdings war ich aber auch traurig, wenn etwas nicht klappte. Aber Felicitas war auch ziemlich findig! Das Buch war spannend und hat mich gefesselt, ja ich habe auch etwas dabei gelernt und es hat mich auch gut unterhalten. Man erfährt bei historischen Romanen doch immer mal wieder etwas Neues, was man noch nicht wusste. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 20.09.2024
Flüsterwald - Die magische Akademie. Gefährliches Zauberchaos (Flüsterwald, Bd. III-1)
Suchanek, Andreas

Flüsterwald - Die magische Akademie. Gefährliches Zauberchaos (Flüsterwald, Bd. III-1)


ausgezeichnet

Ein Magiechaos

Im Auftakt der dritten Flüsterwald-Staffel gibt es für die alle neue Abenteuer, denn Lukas und Ella dürfen die magische Akademie des Flüsterwalds, in der sie Unterricht im Zaubern erhalten, besuchen. Doch kaum dort passieren seltsame Dinge. Die magischen Kräfte der Schüler werden vertauscht. Ein Schüler hext dadurch riesige Spinnen und anderes Getier, das die Kinder durch die Akademie jagt. Dafür ist eine böse Macht verantwortlich, was die Kinder noch nicht ahnen.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, habe ich doch die Vorgängerbände mit Begeisterung verschlungen. Diese Bücher, wie auch das vorliegende, sind supergut geschrieben, in die Protagonisten konnte ich mich auch gut hineinversetzen. In Lukas und Ella, die beide so gespannt auf die Akademie waren, und dann solche Abenteuer erlebten. Abenteuer mit welchen sie nicht gerechnet hatten und doch muss man im Flüsterwald mit allem rechnen. Aber es hieß ja, in die Akademie komme niemand Fremdes hinein. Wer ist also für das entstandene Chaos verantwortlich, das dadurch entstanden ist, dass die Fähigkeiten der Schüler vertauscht wurden? Das ist sehr spannend zu erfahren, und der Leser des Buches wird es nach dem Lesen wissen. Das heißt also Buch lesen! Wie gesagt ist es sehr spannend geschrieben, die kleinen Illustrationen sind sehr schön gezeichnet. Das Buch hat mich gefesselt und ich hatte das Gefühl so richtig mittendrin zu sein. Mit Lukas und Ella hatte ich mitgefiebert und mich für sie gefreut, wenn etwas gutging. Vor allen Dingen bin ich jetzt supergespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 16.09.2024
Der Spiegel des Drachen - Weltenwandel
Wynter, April

Der Spiegel des Drachen - Weltenwandel


gut

Mäßig spannend

Eine Assassine, ein Einzelgänger, eine Hure und ein Leibwächter blind vor Liebe. Diese vier werden von der Königin Estella ausgesandt um ein Portal in eine andere Welt zu finden. Denn die Welt, in der sie leben ist durch Naturkatastrophen bedroht. Auf ihrer Reise decken die Gefährten Geheimnisse auf und die Gruppe droht sich zu entzweien. Es setzen sich Zweifel an ihrer Mission fest und sie fragen sich, ob ihre Welt nicht doch noch zu retten ist. Ein Fantasy-Abenteuer mit Drachen, Magie und moralisch nicht immer guten Charakteren.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich recht gut lesen, denn Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, gab es nicht. Auch konnte ich mich durchaus in die Protagonisten hineinversetzen, doch so richtig warm bin ich mit keinem geworden. Es dauerte daher auch etwas länger bis ich der Geschichte angekommen war. Königin Estrella war scheinbar ein guter Mensch, denn sie einer armen Familie und gab ihr Unterkunft in ihrem Schloss. Aber war sie wirklich so gut wie es aussah? Das wird der Leser des Buches erfahren. Die Vier ausgewählten Personen machten sich auf den Weg, das Portal zu finden. Wird ihnen das gelingen? Und was wird der Drache tun, der angeblich das Portal bewachte? Es ist durchaus spannend geschrieben, aber die Spannung setzt eben immer wieder aus, weil es sich doch insgesamt ziemlich zog, langatmig war. Das hat die Spannung immer wieder herausgenommen, die sich dann neu bilden musste. Es passierte unterwegs einfach zu wenig. Und doch wollte ich wissen, ob es der Gruppe gelingen würde, den Drachen von der Öffnung des Portals zu überzeugen. Wird es ihnen gelingen? All dies erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches. Es hat mir schon gefallen, aber es gibt bessere Drachenbücher. Da mir in großen Teilen die Spannung fehlte, abgesehen von der Frage, ob das Portal geöffnet werden würde, empfehle ich es zwar weiter, vergebe aber nur drei Sterne.

Bewertung vom 16.09.2024
Das Versprechen der Rosenholzvilla / Die Rosenholzvilla Bd.2
Bach, Tabea

Das Versprechen der Rosenholzvilla / Die Rosenholzvilla Bd.2


ausgezeichnet

Geheimnisse werden gelüftet

Elisa ist mit Danilo zusammen, doch auch Fabio hegt starke Gefühle für sie. Doch dann hört er von einem lange gehüteten Familiengeheimnis und erschüttert die Instrumentenmanufaktur zutiefst mit seiner Entscheidung. Für Elisa jedoch wird, nach der Lüftung des Geheimnisses, einiges klar. Sie unterstützt Danilo in der Werkstatt, denn die Arbeit mit Holz schenkt ihr ein Gefühl von Ruhe. Und sie spielt immer häufiger auf der Cello-Campanula, deren Klänge ihr guttun. Dann geschieht etwas, das alles verändert.

Meine Meinung
Die ist der zweite Band um die Rosenholzvilla. Und er ließ sich genauso gut lesen wie der erste. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, zumal ich den ersten Band ja erst kurz vorher gelesen hatte. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Niklas, der, wie im Klappentext steht, seiner Familie etwas sagen will, das lange verheimlicht worden ist. Und ich kann ihn auch verstehen. Auf der anderen Seite kann ich auch diejenigen, die von dem Geheimnis betroffen sind, verstehen. Denn es gibt durchaus einen großen Knall. Aber mehr davon nicht, denn ich will ja nicht spoilern. Dass Niklas immer wieder versucht, Elisa zur Bühne zurück zu bringen, damit verrate ich wohl auch kaum etwas Neues. Aber ist Elisa dazu schon bereit? Der Leser des Buches wird es erfahren. Und er wird erfahren, was am Ende noch passiert, worüber Elisa sich sehr freut. Auch mir hat der letztendliche Ausgang des Buches sehr gut gefallen, und ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergeht. Das Buch war so spannend, dass es bei mir mal wieder spät wurde und ich eben spät ins Bett kam. Aber es hat sich gelohnt. Das Buch hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 11.09.2024
Herzensort zum Bleiben / Das Haus am Walchensee Bd.3
Oliver, Sophie

Herzensort zum Bleiben / Das Haus am Walchensee Bd.3


ausgezeichnet

Christians Geheimnis

Das Gasthaus Fischerfleck wurde durch Modernisierung zu einem beliebten Ort am Walchensee. Lena, Cousine der Siebert-Geschwister, will ein kleines Hotel auf dem Nachbargrundstück bauen, so dass die Gäste des Lokals übernachten können und das Familienunternehmen weiter wächst. Der Konkurrenz vom Sporthotel gefällt das nicht so sehr. Dann laufen die Kosten aus dem Ruder und das Unterfangen gerät kurzzeitig in Schieflage. Doch Lena erhält unerwartet Hilfe von dem Maler Christian.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen Ich war auch ziemlich schnell in der Geschichte drinnen, und das obwohl ich die beiden Vorgängerbände nicht gelesen habe. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es gibt da Lena, die ein Hotel bauen möchte, obwohl sie eigentlich davon keine Ahnung hat. Doch Christian ist ihr eine Hilfe, sie lernen sich besser kennen, wobei es dabei zu Unstimmigkeiten kommt, denn Christian hat Lena etwas verschwiegen. Lena nimmt ihm das sehr krumm, etwas zu krumm meine ich. Ob alles noch gut wird, auch nachdem eine Person aus den zerstrittenen Parteien eine Unverschämtheit begeht, wobei der Rest den Streit schon begraben hatte, das erfährt der Leser des Buches. Leider sind mir ja Band eins und zwei entgangen und ich habe es erst jetzt gemerkt, dass dieses Buch ein dritter Band ist. Daran kann man aber auch erkennen, dass es durchaus möglich ist, die Bücher auch allein zu lesen. Auf jeden Fall hat es mir sehr gut gefallen. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

Bewertung vom 11.09.2024
Die Lindenterrasse
Jary, Micaela

Die Lindenterrasse


ausgezeichnet

Junge Witwe mit fünf Kindern

In Nienstedten bei Hamburg im Jahr 1790 nimmt ein Unglück Maria Burmester den Ehemann und den Kindern den Vater. Sie möchte trotz der vielen Schulden die geerbte Konditorei behalten, wird von der Konkurrenz bedrängt und sogar erpresst. Der reiche Kaufmann Joachim Graaf biete ihr einen Kredit an, dafür soll sie ein Fest für seine Angebetete ausrichten. Maria stürzt sich mit Hilfe von daniel Louis Jacques in die Arbeit. Das verändert ihr Leben für immer und auch das Schicksal ihres Hauses. Aus dem Geschäft wird erst ein französisches Restaurant und am Ende das Hotel Louis C. Jacob.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich bald gut drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich musste mich auch in die damalige Zeit versetzen, um Marias Handeln zu verstehen. Denn damals wurde noch viel mehr getratscht als heute. Maria wurde überraschend Witwe und ihre fünf Kinder zu Waisen. Als sie dann mit einem Mann gesehen wurde, wurde natürlich gleich getratscht. Die Zeiten waren damals halt so. Sie tat mir richtig leid. Und dann die Angebetete von Joachim Graaf. Sie tat mir noch viel mehr leid, denn sie musste einiges erdulden. Doch mehr davon nicht, denn spoilern will ich ja nicht. Im Nachwort erfährt man noch, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, nämlich die Entwicklung einer Konditorei letztendlich in ein Hotel. Natürlich ist sie nicht Wort für Wort wahr, und auch nicht alle Personen gab es wirklich. Doch ist die eine oder andere Person einer damals lebenden durchaus nachempfunden. Zum Teil zog sich die Geschichte etwas, was aber bei solchen Romanen öfter mal vorkommt und nicht unbedingt relevant ist. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, auch dass man im Epilog erfährt, wie sie letztendlich ausgeht. Was nicht immer so ist, denn nicht immer denken die Autoren daran, dass ein Epilog hilfreich wäre, was ich dann immer sehr bedauere und in meiner Bewertung berücksichtige. Die Geschichte ist auch spannend geschrieben, hat mich gefesselt und mich gut unterhalten. Ich empfehle sie sehr gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

Bewertung vom 10.09.2024
Drei Wünsche, ein Versprechen (eBook, ePUB)
Bennett, Katie M.

Drei Wünsche, ein Versprechen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Dieses Buch beinhaltet drei unterschiedliche Geschichten, von welchen zwei bereits einmal unter anderem Titel erschienen sind. Ich habe zwei davon bereits gelesen und veröffentliche deshalb die damals geschriebenen Rezensionen für diese beiden Geschichten. Es handelt sich dabei um die erste und die letzte Geschichte.

Der Traum vom Hotel am Meer
Mutter und Sohn
Meine Meinung
Zunächst muss ich sagen, dass ich dieses Buch bereits einmal gelesen habe und zwar unter dem Titel Lavendelblaue Sehnsucht.
Dies ist ein Liebesroman, spannend und fesselnd. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin konnte ich ihn leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit im Text störte den Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nila, die durch den Auftrag von Renée Durant zu Geld kommen würde, aber auch in Vincent Durant, der sein Elternhaus nicht verlieren wollte. Dass die beiden – Mutter und Sohn – nicht mehr miteinander sprachen, machte es nicht besser. Doch warum sie dies nicht taten, ja das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. So ab und zu lese ich ganz gerne mal einen Liebesroman und dieser war wirklich spannend hat mich gefesselt und mich auch gut unterhalten. Eine Vermutung meinerseits bestätigte sich, auch wenn ich nicht wirklich daran geglaubt hatte. Aber wie gesagt, das muss der Leser selbst lesen. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen.

Das Geheimnis von Blue Manor
Warum ausgerechnet Sophie
Sophie steckt in einer Sackgasse. Bei der Beförderung ist sie übergangen worden und nun entscheidet sie sich das Angebot von Lady Gwyneth Montenay anzunehmen und ihre Memoiren zu schreiben. Doch die Lady verstirbt unerwartet nicht lange nachdem Sophie dort angekommen ist. Sie hinterlässt ein Netz aus Lügen und Geheimnissen in die Sophie hineingezogen wird. Sie ist entschlossen, diese Geheimnisse zu lüften und macht sich mit Oliver Taylor, dem Notar auf die Suche nach der Wahrheit. Doch ahnt sie nicht, dass diese ihr ganzes Leben erschüttern wird.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in Sophie sehr gut hineinversetzen. Aufzuklärende Geheimnisse haben mich schon immer fasziniert. Ich habe mit Sophie mitgefiebert und war gespannt, was bei ihren Recherchen herauskommen würde. Eigentlich habe ich schon früh den richtigen Riecher gehabt, aber davon nicht mehr. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass mich das Ende überrascht hätte, so war es nicht. Aber der Weg dorthin war steinig für Sophie. Es war spannend, hat mich gefesselt und auch gut unterhalten. Auch hier vergebe ich vier von fünf Sternen.
Die letzte Geschichte Dem Himmel so nah habe ich mit dem Titel Ein Weihnachtswunder namens George bereits einmal gelesen. Von daher hier die Rezension zu diesem Buch.

Ein ‚fantastischer‘ Liebesroman
Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich fand dass sie es ganz gut verstanden hatte einem die Trauer um einen geliebten Menschen nahezubringen. Überhaupt wenn er dann noch so plötzlich stirbt wie Ryan, man sich nicht darauf vorbereiten konnte. In der Geschichte war ich demnach sehr schnell drinnen, konnte mich auch in Laurie hineinversetzen, auch wenn ich nicht so ganz verstand, dass sie sich dem ‚Leben wollen‘ so sehr widersetzte. Denn ich hatte das Gefühl, dass sei das insgeheim doch wollte, überhaupt wenn sie an ihre Freundin und ihre Mutter dachte. Und dann kam noch George… Das Buch hat einen angenehm unkomplizierten Schreibstil, weshalb es auch keine Unklarheiten im Text gab. Ich habe es gespannt und in einem Rutsch gelesen denn ich wollte wissen, was Laurie nun wirklich tun wird. Wie sie letztendlich mit ihrer Trauer umgeht. Und am Ende gab es dann auch noch eine Überraschung, etwas das fantastisch anmutet, und tatsächlich auch in den Fantasiebereich gehört. Was, das werde ich nicht verraten, dazu muss der geneigte Leser das Buch schon selbst lesen. Auch, wenn er wissen will, wie es Laurie und auch Ryan im Vorhimmel über ein ganzes Jahr ergangen ist. Es ist ein sehr schöner Liebesroman, denn ich sehr gerne gelesen habe, denn es hat mir Spaß gemacht, auch wenn das fantastische Ende in einem Liebesroman nichts zu suchen hat. Eigentlich hatte ich mir das anders vorgestellt.
Für alle drei Romane zusammen vergebe ich vier Sterne und empfehle sie gerne weiter.

Bewertung vom 08.09.2024
Traubenfest / Zeit der Schwestern Bd.3
Huthmacher, Tanja

Traubenfest / Zeit der Schwestern Bd.3


ausgezeichnet

Veronika muss sich entscheiden

Veronika weiß als erfahrene Winzerin, dass es diesen Herbst am Bodensee einen hervorragenden Jahrgang geben wird. Doch sie muss ihre ganze Aufmerksamkeit darauf lenken. Doch in ihrer Ehe steht es nicht zum Besten, ihre 16jährige Tochter hat Geheimnisse und Veri ist froh, dass ihre beiden Schwestern Romy und Caro in ihrer Nähe sind. Bei einem Ausflug auf die Reichenau entdeckt sie ein idyllisches Ökoweingut, das alte Träume aufleben lässt und sie fragt sich was wäre wenn? Aber ist sie wirklich bereit neue Weg zu gehen privat wie beruflich. Wird sie die richtige Entscheidung treffen.

Meine Meinung
Leicht und flüssig ließ sich dieses Buch lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Genau wie die Vorgänger, war es wieder sehr schön geschrieben und ich kam schnell in die Geschichte rein und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch geht es in der Hauptsache um Veronika genannt Veri, die mit ihrem Mann Stefan ein Weingut betreibt. Dann ist da auch noch die Tochter Rosalie, ein sechzehnjähriger Teenager. Und dieses Alter kenne wir wohl auch. Schon im letzten Buch habe ich vermutet, dass das, was hier in diesem Buch geschieht eigentlich unaufhaltsam ist. Weiter nichts davon, da ich sonst noch spoilere. Ich konnte mich auch in Georg, den Vater der drei Schwestern hineinversetzen der eine, für ihn schwere, Entscheidung fällen muss. Doch es kommt alles so, wie es kommen muss. Es ist spannend, hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten. Ich empfehle alle drei Romane gerne weiter und vergebe für dieses Buch fünf Sterne.

Bewertung vom 03.09.2024
Die Rosenholzvilla Bd.1
Bach, Tabea

Die Rosenholzvilla Bd.1


ausgezeichnet

Wer ist schuld

Elisa will ihren kranken Großvater im Tessin unterstützen. Der ist kauzig und eigensinnig, heißt Niklas und macht es ihr nicht leicht. Jedoch die Gegend ist bezaubernd und das erleichtert ihr das Einleben, denn dort kann sie endlich entspannen. Sie stößt auf eine kleine, feine Instrumentenmanufaktur sie sie an ihre Zeit als Cellistin erinnert. Dieser wird geführt von zwei Brüdern sie sehr ungleich sind und die lange Tradition des Instrumentenbaus fortsetzen. Doch durch dich Ungleichheit wird das erschwert, zumal beide Brüder für Elisa Gefühle entwickeln.

Meine Meinung
´Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Elisa musste überraschend in den Tessin reisen, da ihr Großvater schwer krank im Krankenhaus lag. Sie ist nicht begeistert davon, dass ihre Mutter dies nicht getan hat, doch diese ist mit ihrer Modefirma beschäftigt und hat Termine. Hier wird Elisa wieder an ihre Kindheit und Jugend erinnert und auch daran, warum sie nicht mehr Cello spielt. Es gibt in dem Buch einige überraschende Wendungen. Dinge, von welchen man angenommen hat, dass sie passiert seien, sind das so gar nicht. Und am Ende sieht es so aus, als wolle Elisa im Tessin bleiben? Aber das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Auch wie sie zu den beiden Brüdern steht, die ihr beide den Hof machen. Welcher der beiden ist denn nun der Richtige? Ist es überhaupt einer? Das wird der Leser in diesem Buch erfahren. Es ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Ich habe mit Elisa gelitten, wenn sie traurig war und mich gefreut, wenn auch sie sich gefreut hat. Ich habe jemanden verdammt, der ihr massive Steine in den Weg gelegt hat. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch gut gefallen und hat mich gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung von mir und fünf Sterne.