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Bewertungen
Insgesamt 334 BewertungenBewertung vom 25.09.2024 | ||
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Das Buch „Resilienz – Seelenschokolade“ ist in der Edition Michael Fischer erschienen und umfasst knapp über zweihundert Seiten. Das Anliegen der Autorin Julia Colella ist es, den Lesenden dabei zu helfen, ihre Ängste, Stress und Krisen zu meistern und ihnen praktische Übungen und Anleitungen zur Hand zu geben für mehr mentale Stärke, Zuversicht und Wohlbefinden. Die Aufmachung in Pastellfarben signalisiert eine sanfte Herangehensweise. |
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Bewertung vom 25.09.2024 | ||
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Micha Lewinsky legt mit seinem belletristischen Debüt „Sobald wir angekommen sind“ eine Komödie vor, die im Plot die beiden Themen „Flüchten“ und „Getrennte Familie“ zusammenbringt. Das klingt nach tiefsinnigem Hintergrund und ist es auch, wird aber vom Autor auf eine amüsante und charmante Art und Weise dargeboten. |
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Bewertung vom 06.09.2024 | ||
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Die Handlung des Romans „Agency for Scandal“ von Laura Wood ist im viktorianischen England angesiedelt, in einer Zeit, zu der arrangierte Ehen keine Seltenheit sind und Angehörige des Adels darauf bedacht, nicht unter Stand zu heiraten. Einerseits sichern sie dadurch ihren Lebensstandard, andererseits bewahren sie dabei ihr Ansehen in der High Society. |
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Bewertung vom 06.09.2024 | ||
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Das größte Rätsel aller Zeiten Vor der Villa, in der einige Rätselmacher*innen in Bedfordshire leben, findet eine von ihnen an einem Tag im Jahr 1991 auf den Eingangsstufen eine Hutschachtel, in der ein Baby abgelegt ist. So beginnt der Roman „Das größte Rätsel aller Zeiten“ von Samuel Burr. Die Finderin Pippa Allsbrooks ist zu diesem Zeitpunkt 64 Jahre alt. Für sie erfüllt sich mit dem Fund ein Herzenswunsch. Den Jungen nennt sie Clayton mit Vornamen und er erhält den Nachnamen Stumper, weil es eine knifflige Frage ist, wer ihn vor der Haustür abgelegt hat. |
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Bewertung vom 02.09.2024 | ||
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In seinem Psychothriller „Stalker“ spielt Arno Strobel erneut mit den Nerven seiner Leserschaft. Spannungsaufbauend erweitert er den Titel des Buchs mit „Er will dein Leben“, was heißt, dass ein anderer danach trachtet, die Identität des Protagonisten zu übernehmen. Die Geschichte beginnt eher ruhig und scheint aus dem alltäglichen Leben gegriffen. Doch sie enthält mehr Potential, als ein Blick durch die Jalousien eines Fensters ermöglichen würde, wie es versinnbildlichend auf dem Cover dargestellt ist. |
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Bewertung vom 01.09.2024 | ||
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Für den Protagonisten Oscar des Romans „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky ist Mathematik keine Angelegenheit, bei der sich entsprechend der Redewendung des Buchtitels Ergebnisse nur ungefähr berechnen lassen. Das Zeichen für Pi, dass in der Mathematik für das Verhältnis vom Kreisumfang zu seinem Durchmesser steht, ähnelt dem von Doppelkirschen, weswegen auf dem Cover eine Frau für ebensolchen Kirschen als Ohrringe illustriert ist und einen Kirschkern ausspuckt. Diese Frau erinnerte mich beim Lesen an Moni Kosinsky, die im Roman ebenfalls eine tragende Rolle spielt. Der Zusammenhang zwischen dem Pi-Symbol und den Kirschen wird auch im Spruch „Come to the Math Side we have π“ deutlich, wobei das Zeichen wörtlich genommen und dem beliebtem Cherrypie (amerikanischer Kirschkuchen) gleichgesetzt wird. |
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Bewertung vom 25.08.2024 | ||
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In ihrem Roman „Genau so, wie es immer war“ beschreibt Claire Lombardo nach ihrem Debüt „Der größte Spaß, den wir je hatten“ erneut ein familiäres Drama rund um ihre Protagonistin Julia Grace Ames, geborene Marini. Julia möchte am 60. Geburtstag ihres Ehemanns Mark eine Party veranstalten, wozu sie eine spezielle Zutat zum Dinner benötigt. Es hat für sie weitreichende Folgen, dass sie zu einem anderen Supermarkt fährt als dem üblichen, denn dort begegnet sie Helen, einer früheren Freundin. Das unerwartete Treffen löst bei Julia Erinnerungen aus an Ereignisse, die zwanzig Jahre und länger zurück in ihrer Vergangenheit liegen. |
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Bewertung vom 07.08.2024 | ||
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Es ist fast einhundert Jahre her, dass der Roman „Ex-Wife“ von Ursula Parrott zum ersten Mal veröffentlich wurde, jedoch kann man das beim Lesen häufig vergessen, denn die Handlung wirkt häufig so, als könnte sie in der Gegenwart spielen. Die Geschichte dreht sich um die 24-jährige Patricia, die nach vier Jahren Ehe von ihrem Mann Peter verlassen wird. |
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Bewertung vom 06.08.2024 | ||
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Die Protagonistin Grace des Romans „Mitternachtsschwimmer“ von Roisin Maguire ist genauso rau und sanft wie die See vor der Küste von Nordirland, an der der kleine Haupthandlungsort Ballybrady liegt. Das Dorf ist beschaulich und ähnelt dem, in dem die Autorin lebt, weswegen sie die dort vorherrschende Atmosphäre besonders gut eingefangen hat. Auch das Cover, das sehr schön vom Kölner Designbüro Lübbeke Naumann Thoben gestaltet wurde, strahlt die Unruhe und Stärke der See aus. Der Titel ist haptisch durch eine Tiefprägung im Papier spürbar und bezieht sich auf Grace, die es liebt, in der Nacht im Meer zu schwimmen und die Ruhe zu genießen. |
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Bewertung vom 01.08.2024 | ||
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Wäre das Haus der Protagonistin Johanna aus Wind gebaut, dann könnte sie nichts umwerfen. Doch im entsprechend benannten Debütroman „Haus aus Wind“ von Laura Naumann ist das Leben von Johanna in Schräglage gekommen. Daher nimmt sie sich eine Auszeit und reist an die Algarve, um dort das Surfen zu lernen. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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