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Benutzername: 
KiKi66
Wohnort: 
Nordhessen

Bewertungen

Insgesamt 19 Bewertungen
12
Bewertung vom 27.12.2012
Ghetto-Oma
Frl. Krise

Ghetto-Oma


weniger gut

Wir begleiten Frl. Krise ein ganzes Schuljahr. Sie unterrichtet in einer „Brennpunktschule“ eine Klasse mit Schülern, die kaum einen deutschen Satz formulieren können. Man bekommt schon einen Schreck beim Lesen.
Das Buch ist in vielen kleinen Kapiteln (vor den Ferien, in den Ferien und nach den Ferien) eingeteilt, die eher eine Anekdotensammlung sind. Nebenbei erfahren wir auch in mehreren Kapiteln den Werdegang von Frl. Krise, wie sie als Referendarin in den Siebzigern doch ganz andere Vorstellung vom Unterrichten hatte. Aber man gewinnt den Eindruck, dass sie aufgegeben und sich mit dem Alltag abfindet – Unterricht, Bildung ist nicht mehr möglich
Mir ist nicht ganz wohl beim dem Gedanken die Probleme einer „Brennpunktschule“ und deren Schüler humorvoll darstellen zu wollen. Es hat eher etwas Trostloses – der Alltag der Schüler und die Ausweglosigkeit bzw. die Hilflosigkeit der Lehrer.
Ja es gab ein paar Schmunzler aber richtig witzig finde ich das Buch nicht. Zumal mit Fräulein Krise (wo gibt es denn das Fräulein noch?) und Ghetto Oma zwei Namen gewählt wurden, die meinen Geschmack nicht treffen.
Alles in allem habe ich mich am Ende durch das Buch gequält, manchmal hat man den Eindruck, die Geschichten werden zweimal erzählt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2012
Wir sind doch Schwestern
Gesthuysen, Anne

Wir sind doch Schwestern


gut

Die drei Schwestern Katty, Paula und Gertrud treffen sich zu Gertruds 100. Geburtstag auf dem Tellemannhof.
Ein Ort mit Vergangenheit für zwei der Schwestern.
Die eine fand ihre Bestimmung, die andere verlor ihre.
Gertrud die älteste kann noch gut sehen, Paula die zweite auch schon 98 kann kaum noch sehen. Katty die jüngste mit 84 organisierte und feierte Feste das ganze Leben durch.
100 Jahre sind ein Grund doch mal einige Dinge zu klären. Gertrud soll auf den Hof ziehen, aber ihre Vergangenheit verbietet es ihr. Es gibt also etwas aufzuarbeiten.
Zusammengefasst drei Schwestern, drei Leben.
Die Geschichte ist angesiedelt am Niederrhein, so dass auch etwas Lokalkolorit dazukommt, der sture Niederrheiner, der gerne alles unter den Teppich kehrt und einfach weitermacht.
Nach dem 1.Weltkrieg, nach dem zweiten Weltkrieg und der Naziherrschaft.

Es ist eine schöne Idee, die Geschichte der Tanten aufzuschreiben, die Generation der Menschen mit der Erfahrung von zwei Weltkriegen stirbt aus.
Es ist nur schade, dass die Charaktere ein wenig zu wenig Tiefgang haben, und die Konflikte alle aus der Jugend stammen, gab es keinen 70., 75. oder 80. Geburtstag den man hätte zum Anlass nehmen können Dinge zu klären?
Aber das Buch liest sich nett und flüssig, man ist auf Verwandtenbesuch und hört sich die verschiedenen Geschichten, die verschiedenen Perspektiven der Schwestern an.
Das trotzige „wir sind doch Schwestern“ konnten sie sich bis zum Tode bewahren.
Das Buch ist zwar kein Highlight des Jahres, aber das durchaus lesenswert.
Das Titelbild ließ mehr Geschichten aus dem Miteinander und nicht dem Auseinanderdriften der Schwestern vermuten.

9 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2011
Tschick
Herrndorf, Wolfgang

Tschick


gut

Also ich war erstmal etwas verwirrt, da ich nicht mit einem Jugendbuch gerechnet habe und mich die Sprache ziemlich angeödet hat. Aber dann lässt man sich ein auf die Jungs, die in der Klasse die Ausgestossenen sind und sich finden und auf große Fahrt gehen - mit nem geklauten Auto und dem Ziel Walachei.
Die Jungs lernen sich kennen und wachsen zusammen, am Straßenrand gibt es kleine skurille Geschichten aus Deutschland.
Wie es kommen muss sieht die Welt nach dem Sommer anders aus.
Es ist ein nettes Buch für Jugendliche -für Erwachsene vielleicht mit etwas Wehmut getränkt - hätten wir nicht alle mal so einen Sommer gerne gehabt?
Es ist ein nettes herzliches Buch.

6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.09.2011
Extrembasteln mit Krimskramuri
Stemm, Antje von

Extrembasteln mit Krimskramuri


sehr gut

Das Buch hat uns viel Spass gemacht, es ist eigentlich ein Detektivbuch, Bilderbuch und alles mögliche und dabei wird nebenbei kräftig gebastelt um all den Projekten und Geschichten Leben einzuhauchen. Das Buch animiert mit vielen Ideen zu Papier und Schere zugreifen. Absolut empfehlenswert für Kinder mit Elternbasteln.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.09.2011
Loriot, Die vollständige Fernseh-Edition, 6 DVD-Videos

Loriot, Die vollständige Fernseh-Edition, 6 DVD-Videos


ausgezeichnet

Loriot für daheim, mit all den Kindheitserinnerungen. Im Nachhinein ein MUSS.

4 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.09.2011
Küchenglück
Sinskey, Maria H.

Küchenglück


ausgezeichnet

Das ist ein schönes Familienkochbuch, tolle Rezeote, tolle Anregungen für die Familie einfache Ding selber zu machen und einfach zusammensein und kochen und schnippeln, die Bilder sind schön und stimmungsvoll die Rezepte einfach und schmackhaft. Ein tolles Buch zum gucken und kochen!!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2011
Ein Tag mit Herrn Jules
Broeckhoven, Diane

Ein Tag mit Herrn Jules


sehr gut

Das ist ein wundervolles kleines Buch.
Der Alltag stockt, der Mann ist gestorben. Aber der Alltag muss weitergehen die Rituale müssen bestehen bleiben, werden die "Hinterbliebenen" es länger als einen Tag aufrechterhalten können? Ihr altes Leben?

Bewertung vom 23.08.2011
Schneewittchen muss sterben / Oliver von Bodenstein Bd.4
Neuhaus, Nele

Schneewittchen muss sterben / Oliver von Bodenstein Bd.4


ausgezeichnet

Überraschung!!!
Mein erster Neuhaus Krimi per Zufall an der Supermarktkasse. Das Buch liest sich flüssig und schnell und die Spannung wird wirklich bis auf die letzte Seite gehalten. Es gibt keine Stelle in denen man vor Spannung das Buch weglegen muss. Aber es ist spannend genug, dass man das Buch nicht weglegen mag. Ein kleines Dorf im Taunus und seine Geheimnisse die nach 11 Jahren zum Vorschein kommen und man kann hoffen, dass der Gerechtigkeit endlich Genüge getan werden. So und ich muss jetzt Nele Neuhaus chronologisch entdecken. Nach dem Buch will man mehr auch von den Kommissaren.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2011
Das gläserne Paradies
Durst-Benning, Petra

Das gläserne Paradies


sehr gut

Ich bin kein Fan von hisorischen Romanen, aber diese Triologie habe ich in einem fort verschlungen. Der dritte Band schließt fast nahtlos an dem zeiten an (Die Amerikanerin). Es gibt ein Wiedersehen mit Strobeil und wirklich spannende Stellen, die einem das Buch weglegen lassen. Es ist schön etwas von der alten Glaskunst mitzubekommen und ein paar starke Frauen ihren Weg gehen zu sehen.
Gibt es noch mehr??

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