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Bewertungen
Insgesamt 80 BewertungenBewertung vom 25.09.2024 | ||
Autorin Alina Bronsky legt mit „Pi mal Daumen“ einen Roman über zwei Menschen hin, die aus unterschiedlichen Welten stammen – und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Diese unterschiedlichen Menschen sind zum einen Moni, die sich nochmals in ihrem Alter den Traum eines Mathe-Studiums erfüllen möchte und der hochbegabte Oscar, aus gutem Haus aber absolut kommunikationslos ist. Die beiden wurden toll dargestellt und ich konnte mir beide bildlich sAutorin Alina Bronsky legt mit „Pi mal Daumen“ einen Roman über zwei Menschen hin, die aus unterschiedlichen Welten stammen – und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Diese unterschiedlichen Menschen sind zum einen Moni, die sich nochmals in ihrem Alter den Traum eines Mathe-Studiums erfüllen möchte und der hochbegabte Oscar, aus gutem Haus aber absolut kommunikationslos ist. Die beiden wurden toll dargestellt und ich konnte mir beide bildlich sehr gut vorstellen. Aus der Sicht von Oscar erhalten wir diesen Roman erzählt, der neben einer Tiefgründigkeit auch mit witzigen Elementen sehr unterhaltsam war. Der Schreibstil ist leicht und warmherzig und im Laufe der Story entwickelt sich zwischen den Beiden eine ungewöhnliche Freundschaft, die ich gerne erlebt habe. Es gibt auch noch ein paar Nebenstränge, die hier allerdings nicht in die Tiefe gehen. Da wäre zum Beispiel Monis frühere Bekanntschaft zu einem Professor an der Uni oder auch die Familienverhältnisse Oscar. Eventuell wäre hier noch ein Folgeroman möglich, wer weiß…ehr gut vorstellen. Aus der Sicht von Oscar erhalten wir diesen Roman erzählt, der neben einer Tiefgründigkeit auch mit witzigen Elementen sehr unterhaltsam war. Der Schreibstil ist leicht und warmherzig und im Laufe der Story entwickelt sich zwischen den Beiden eine ungewöhnliche Freundschaft, die ich gerne erlebt habe. Es gibt auch noch ein paar Nebenstränge, die hier allerdings nicht in die Tiefe gehen. Da wäre zum Beispiel Monis frühere Bekanntschaft zu einem Professor an der Uni oder auch die Familienverhältnisse Oscar. Eventuell wäre hier noch ein Folgeroman möglich, wer weiß… |
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Bewertung vom 25.09.2024 | ||
Eulenschrei / Nils Trojan Bd.12 Bereits insgesamt der zwölfte Fall für Nils Trojan und bisher habe ich vier seiner Fälle davon gelesen. „Eulenschrei“ ist der Beginn einer neuen Ermittlerreihe um Carlotta Weiss, die mit Nils Trojan einen erfahrenen Ermittler zur Seite hat. Das Cover ist wieder gelungen und wurde wie gewohnt geheimnisvoll, vielversprechend und passend zum Plot gestaltet. In vier Teilen gegliedert und mit zum Teil Orts- und Zeitangaben betitelten Kapitel erleben wir hautnah die Story aus der Vogelperspektive erzählt. Zu Beginn jedes Abschnittes gab es auch einen geheimnisvollen Abschnitt über den Täter. Der Schreibstil ist leicht verständlich und deshalb sehr flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte diesen Psychothriller innerhalb zwei Abenden gelesen. Nils Trojan ist ein toller Charakter, den ich mittlerweile gespannt und mit viel Sympathie in seinen Fällen begleite, doch auch mit Carlotta hat Bentow eine Ermittlerin erschaffen, die neben ihren hervorragenden Fähigkeiten auch unglaublich sympathisch ist. Die Spannung ist hier von der ersten Seite an gegeben und lässt in diesem Plot auch nicht da, was sicherlich auch an den fesselnden Cliffhangern liegt. Bis zum Ende hatte ich eine Vermutung, doch Bentow hat mich geschickt an der Nase herumgeführt. Tolles Lesehighlight und ich bin gespannt auf die Fortsetzung. |
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Bewertung vom 25.09.2024 | ||
„Du kennst Sie“ stammt aus der Feder der schottischen Schauspielerin Meagan Jennett, die ihre ehemaligen Barkeeperinnenkünste in diese Geschichte eingebracht hat. Das fühlbare Cocktailglas mit dem durchschimmernden Gesicht der Protagonistin Sophie finde ich sehr passend zum Titel gewählt. Dieser Thriller handelt von zwei starken Charakteren, die bildlich gut dargestellt wurden. Sophie steht hinter dem Tresen, mixt Cocktails und treibt als Serienmörderin ihr Unwesen. Ihr Gegenüber steht Nora, eine farbige Polizistin, die Jagd auf die Killerin macht. Aus unterschiedlichen Perspektiven erleben wir diesen Plot. Sophies Perspektive war mir persönlich allerdings zu „much“, ihre Gedankengänge und ihre Tatausführungen einfach zu überspitzt. Die einzelnen Kapitel sind eigentlich gut betitelt und haben gute Längen, dennoch kam ich mit dem Schreibstil nicht zurecht. Viel zu viele Gedankengänge und auch eigentlich immer wieder die gleiche, verursachten eine Langatmigkeit sodass ich mich des Öfteren beim „Querlesen“ ertappte. Ob ich dies nun im Detail erfuhr oder nicht, brauchte ich zum Verständnis der Geschichte nicht. So muss ich am Ende leider gestehen, dass ich aufgrund des tollen Covers und des Klappentextes deutlich mehr erwartet hatte.. schade! |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Die Autorin hat mit diesem Titel eine Komödie mit sehr viel schwarzem Humor erschaffen, die das Thema über häusliche Gewalt an Frauen in den Fokus legt. Auch wenn dieses Thema natürlich sehr brisant ist, hat Alexia Casale es meiner Meinung gut in einem lesenswerten Roman integriert. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Die Autorin wuchs in einer schwedischen Kleinstadt auf und bringt gerne ihre Heimat als Settings in ihre Bücher ein. Bei „Flammenschwester“ liegt der Fokus auf „Stentorpsgården“, ein Ort voller Geheimnisse, zwei verschwundenen Frauen und einem gefährlichen Spiel mit dem Feuer. Nachdem Vega dem Hilferuf ihrer Freundin nachkommt und zurückkehrt ist ihre Freundin Katja verschwunden. Erinnerungen an einen damaligen Vermisstenfall werden wach und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. So vielversprechend wie die Inhaltsangabe klang, hatte ich einen düsteren und mitreisenden Thriller erwartet. Leider hatte ich schon nach den ersten wenigen Kapiteln das wirklich große Interesse an diesem Buch verloren. Ich kam irgendwie mit der Darstellung der unterschiedlichen Zeitebenen und über die Informationen von „damals“ nicht klar und wusste oft nicht, ob ich aktuell in der Gegenwart oder in der Vergangenheit die Story erlebe. Das verwirrte mich hin und wieder und konnte dadurch den Plot nicht reibungslos folgen. Der fesselnde Lesefluss konnte dadurch bei mir nicht aufkommen und ich quälte mich zäh Kapitel durch Kapitel, in der Hoffnung noch eine spannende Wendung zu erleben. Leider fehlte mich auch der notwendige Thrill, der dieses Genre ausmacht und deshalb konnte mich „Flammenschwestern“ nicht überzeugen. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Ruth Lillegraven’s Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie den Brage-Preis und den Nynorsk Literaturpreis. Dunkler Abgrund ist nach Tiefer Fjord der zweite Teil der Clara-Trilogie. Ich kannte den Vorgänger nicht, hatte aber auch keinerlei Probleme ohne Vorwissen mich von diesem Plot begeistern zu lassen. In vielen kleineren Kapiteln und unterschiedlichen Perspektiven erleben wir diesen packenden Psychothriller. Von Beginn an konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und dem hervorragenden Sprachvergnügen begeistern. Fesselnde Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, die mich nicht nur neugierig von Kapitel zu Kapitel hüpfen sondern auch mit den Charakteren mitfiebern ließ. Mit Clara hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die speziell aber dennoch faszinierend ist. „Dunkler Abgrund“ ist ein temporeicher und spannender Thriller, der für mich mit Höchstspannung und unerwarteten Wendungen überzeugen konnte. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Ein toll gestaltetes Cover, welches mich zusammen mit der Inhaltsangabe sehr neugierig machte. Der Titel und manche Elemente wurden glänzend dargestellt und durch die leicht spürbare Haptik, liegt das knapp 330 seitige Buch toll in der Hand. Jedes Kapitel wurde betitelt und Vögeln bestückt. Aus der Erzählperspektive wird das Alpen-Mystery Spannungsbuch wieder gegeben. Der Schreibstil war für mich sehr schwierig, da es sehr viele Dialoge in Dialekt geschrieben wurde. Das fand ich unglaublich anstrengend zu lesen und ich des Öfteren den Sinn hinter diesen Dialogen auch nicht verstand. Somit kam ich nicht in den Lesefluss und kam nur schleppend voran. Ich überflog immer wieder diesen Dialekt, um überhaupt noch Interesse an diesem Plot zu haben. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Der Sturm - Vernichtet / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.6 Mit „Vernichtet“ erhalten wir den dritten Band der Trilogie „Der Sturm“ und mittlerweile der sechste Band rund um die Ermittler Mascha Krieger und Tom Engelhardt. Ich kenne alle Werke dieser Ermittler-Reihe und habe auch gespannt verfolgt. Die Covers sind alle ähnlich gestaltet und somit einen großen Wiedererkennungswert zu dieser Buchreihe. Im letzten Band erleben wir den krönenden Abschluss und überzeugte mit einer genialen Auflösung. Alle Puzzleteile fügen sich nun endlich schlüssig zusammen und auch die eingebrachten überraschenden Twists hätten mich das nicht erwarten lassen. Wer die Reihe kennt, weiß wie sympathisch und nahbar die beiden Charakter sind! Endlich gibt es auch für die beiden ein Happy-End! Es gibt auf alle Fälle Hinweise auf eine weitere Fortsetzung und ich bin bereits gespannt welcher Fall uns hier dann erwarten wird. Danke an die Autorin, die mich nach „Der Strand“ auf mit dieser Trilogie „Der Sturm“ absolut überzeugen konnte. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Die Autorin Liliane Skalecki ist Krimiautorin und Kunsthistorikerin und studierte nach ihrer Banklehre Kunstgeschichte, klassische und vorderasiatische Archäologie. Sie veröffentlichte zahlreiche Fachartikel rund um die Pferdekultur, zur Kunst und Architektur, sowie Unternehmerdarstellungen und Chroniken. Zusammen mit Biggi Rist hat sie bereits mehrere Kriminalromane geschrieben, die in Bremen und am Bodensee angesiedelt sind. Ich kannte sie zuvor nicht und war aufgrund des Klappentextes auf diesen Titel gestoßen. „Dunkeldorf“ war für mich ein etwas ruhigerer Thriller, der erst nach und nach an Spannung zunimmt. Ich würde ihn auch eher als Krimi einstufen, als in das Genre „Thriller“. Der Schreibstil ist flüssig und bildlich, in kurzen Kapiteln wird die Story rund um Niklas Westphal und seiner Vergangenheit erzählt. Niklas ist ein angenehmer und nahbarer Protagonist, dem man gespannt bei seinen eigenen Ermittlungen um eine verschwundene Frau und eines aus seiner Vergangenheit vermissten Mädchens sowie den Geheimnissen der Dorfgemeinde folgt. Ich war dann doch gespannt auf das Ende und die Auflösung dieses Falls, der für mich stimmig und nachvollziehbar aufgebaut wurde. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Tödlicher Schall / Jula Ansorge Bd.5 „Tödlicher Schall“ ist bereits der fünfte Band der AURIS-Reihe und nachdem alle vier Vorgänger begeistert verschlungen habe, war klar, dass auch dieser Teil gelesen werden muss! In diesem Band mach ein psychopathischer Kollege mit dem absoluten Gehör Jagd auf den forensischen Phonetiker Matthias Hegel und ein weiteres Mal müssen der Mann, der das Verbrechen hört, und die hartnäckige True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge zusammenarbeiten. Der alte Studienfreund will sich an Hegel rächen und in die Geschichtsbücher eingehen, dafür hat er weder Kosten noch Mühe gescheut, denn er hat aufgrund seiner Krankheit nichts mehr zu verlieren. Der flüssige Schreibstil, die kurzen Kapitel und die unerwarteten Twists haben mir ein tolles Lesevergnügen bereitet. Die Spannung ist von Beginn an hoch, der Plot sowie die Handlung wurden bildlich sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Hegel ist und bleibt ein unnahbarer Charakter, der sich mit der sympathischen Jule aber perfekt ergänzt. Am Ende gibt es wie gewohnt wieder einen unerwarteten Cliffhanger, der für eine spannende Fortsetzung spricht. Freu mich schon drauf… |
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