BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 62 BewertungenBewertung vom 11.06.2024 | ||
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In "Seinetwegen" von Zora del Buono verschmelzen emotionale Tiefe und informative Einblicke in einer vielschichtigen und teilweise autobiografischen Erzählung. Die Erkundung der persönlichen Suche nach dem Unfallverursacher des Vaters führt den Leser durch eine Mischung aus aneinander gereihten Anekdoten und sachlichen Fakten. Trotz der lebendigen Charaktere bleibt jedoch eine gewisse Distanz zur Handlung bestehen und die emotionale Verbundenheit, die dieses Thema abverlangt, ist bei mir nur bedingt aufgekommen. Der Wechsel zwischen persönlicher Geschichte und gesellschaftlichem Kontext macht das Lesen sowohl spannend als auch sprunghaft. Obwohl mir die emotionale Anbindung fehlte, fand ich die Vielfalt an Informationen interessant. Die Authentizität der Charaktere und die subtile Darstellung menschlicher Beziehungen machen das Buch zu einer durchaus lesenswerten, wenn auch bedingt überzeugenden Lektüre. |
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Bewertung vom 04.06.2024 | ||
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Der Totenarzt / Detective Robert Hunter Bd.13 (2 CDs) "Der Totenarzt" von Chris Carter hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Thriller dreht sich um Robert Hunter und Carlos Garcia, die einen mysteriösen Fall untersuchen: Ein vermeintlicher Autounfall entpuppt sich als gezielter Mord. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, einen Serienmörder zu fassen, der seine Taten geschickt als Unfälle tarnt. |
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Bewertung vom 15.05.2024 | ||
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Ich habe das Buch "Quanten-Bullshit: Wie man sein Leben mit Quantenphysik ruiniert" von Chris Ferrie gelesen und kann sagen, dass es eine unterhaltsame und informative Lektüre ist. Ferrie schafft es, komplexe Konzepte der Quantenphysik auf humorvolle und verständliche Weise zu erklären, ohne dabei den Spaß am Thema zu verlieren. Er entlarvt auf amüsante Weise esoterischen Unsinn und zeigt die Bedeutung der Quantenphysik für unseren Alltag auf. Durch klare Erklärungen und anschauliche Beispiele wird auch Lesern ohne Vorkenntnisse der Einstieg in das Thema erleichtert. Das Buch ist nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst unterhaltsam geschrieben und lädt dazu ein, die Welt der Quantenphysik zu entdecken und die Wissenschaft zu entmystifizieren. Insgesamt eine gelungene Mischung aus Wissenschaft und Unterhaltung, die ich gerne weiterempfehle. |
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Bewertung vom 25.04.2024 | ||
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Die Frau am Fluss / Loreley Bd.1 Ich tauche ein in "Loreley: Die Frau am Fluss", eine fesselnde Reise an den Mittelrhein zur Zeit der Romantik. Die Protagonisten Julie, ihre Schwester Ruth und Gregor nehmen mich mit auf eine Achterbahn der Gefühle, durchsetzt von Neid, Schönheit und Mut. Die Autorin Susanne Popp verwebt geschickt historische Ereignisse wie die Rheinbegradigung mit märchenhaften Elementen und bietet eine mitreißende Lektüre, die mich durch die Seiten fliegen ließ. Obwohl das Ende ein wenig enttäuschend war und einige Fragen offen bleiben, verleihe ich diesem Buch vier von fünf Sternen und freue mich bereits auf den zweiten Teil. |
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Bewertung vom 15.04.2024 | ||
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"Was das Meer verspricht" von Alexandra Blöchl ist eine faszinierende Geschichte, die mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen hat. Vida, die ihr ganzes Leben auf einer einsamen Nordseeinsel verbracht hat, sieht sich mit der Ankunft von Marie konfrontiert, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Die Beziehung zwischen den beiden Frauen entwickelt sich zu einer intensiven Liebe, während Vida gleichzeitig mit den Erwartungen ihrer Familie und der Rückkehr ihres charismatischen Bruders kämpft. Blöchl erschafft lebendige Charaktere und eine packende Atmosphäre, die mich tief in die Geschichte eintauchen ließ. Trotz der kurzen Kapitel gelingt es ihr, komplexe Emotionen und Gedanken eindringlich darzustellen. Das abrupte Ende mag zunächst überraschend wirken, passt jedoch perfekt zur Dynamik der Erzählung. "Was das Meer verspricht" ist ein beeindruckendes Buch, das mich mit seinen Charakteren und Dynamiken fesselte, jedoch fordert es den Leser auch dazu auf, sich vollkommen einzulassen. |
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Bewertung vom 24.03.2024 | ||
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Als die Starling-Familie für ihr alljährliches Wochenende im Sommerhaus am See zusammenkommen, ahnen sie nicht, dass dies ihr letztes gemeinsames Treffen sein wird. Richard und Lisa, die Eltern, haben beschlossen, das Anwesen zu verkaufen und nach Florida zu ziehen. Doch ein tragisches Ereignis, als ein Kind im See ertrinkt und Michaels Rettungsversuch scheitert, erschüttert ihr Wochenende zutiefst. Innerhalb kürzester Zeit werden sie mit einer Vielzahl von persönlichen Dramen konfrontiert - Suizidversuche, Suchterkrankungen, ungewollte Schwangerschaften und mehr. Trotz aller Tragödien und Geheimnisse wird die Stärke und Liebe der Mutter, als stärkstes Bindeglied deutlich spürbar. Der Schreibstil des Autors ist facettenreich, mal einfühlsam, mal schonungslos ehrlich, und bietet einen tiefen Einblick in die Psyche der Charaktere. Das Buch mag regt zum Nachdenken an und hinterlässt in seinen letzten Zeilen dann doch noch einen Funken Hoffnung, auch wenn das Ende meiner Meinung nach zu unrealistisch wirkt. |
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Bewertung vom 16.03.2024 | ||
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Als ich diesen Roman las, hatte ich hohe Erwartungen, doch leider hat er mich nicht vollkommen überzeugt. Die Idee, Lilith als erste Frau Adams zu porträtieren und ihren Kampf für Gleichberechtigung darzustellen, fand ich zunächst faszinierend. Die Geschichte beginnt vielversprechend mit Liliths Verbannung aus Eden und ihrem Liebesverhältnis mit einem gefallenen Engel. Auch die Suche nach der verschwundenen Göttin Asherah wirkt interessant. Doch im Verlauf des Romans verliert die poetische Sprache an Kraft und die Handlung wird zunehmend verwirrend. Trotz des klaren Schreibstils der Autorin wurde es für mich anstrengend, die umgedrehten biblischen Erzählungen aus feministischer Sicht zu verfolgen. Der Roman konnte mich letztendlich nicht überzeugen, auch wenn der Ansatz, die Geschichte aus Liliths Perspektive zu erzählen, durchaus interessant ist. |
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Bewertung vom 14.03.2024 | ||
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Als Teenager verursachen Theo und Sarah einen schweren Autounfall, der ihr Leben und das ihrer Familien für immer verändert. Die Erzählung in "Leuchtfeuer" springt zwischen den Jahren 1970 und 2020, und zeigt die Auswirkungen des Unfalls auf mehrere Generationen. Der Klappentext suggeriert eine andere Schwerpunktsetzung, jedoch liegt der Fokus eher auf den langfristigen Folgen des Unfalls und den komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen. Und diese Thematik war phenomenal ausgearbeitet. Die Charaktere sind lebendig und realistisch dargestellt, und der Schreibstil ist einfühlsam. Kommunikation und die Spuren, die wir hinterlassen, sind zentrale Themen, ebenso wie die Rolle des Sternenhimmels als Konstante in einem sich ständig verändernden Leben. Trotz des schweren Themas ist es ein fesselnder und nachdenklich stimmender Roman, der mich persönlich tief im Herzen berührt hat. Der Roman bietet eine Auswahl von Momentaufnahmen aus dem Leben zweier benachbarter Familien, ohne chronologische Struktur, aber dennoch gut verständlich und bewegend erzählt. Die Zeitsprünge sind ohne Verwirrung und tragen dazu bei, die Geschichte nach und nach zu enthüllen. "Leuchtfeuer" ist eine faszinierende und bewegende Geschichte über die weitreichenden Folgen von Entscheidungen und zwischenmenschlichen Beziehungen, die ich gerne weiterempfehle. |
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Bewertung vom 04.03.2024 | ||
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Dieses umfassende Sachbuch von Sigrid Thaler Rizzolli ist eine wahre Schatzkammer des Wissens. Es überzeugt durch eine durchdachte Gliederung in primäre und sekundäre Inhaltsstoffe sowie Wirkstoffgruppen. Besonders hervorzuheben ist die detaillierte Erläuterung der Löslichkeit in Wasser, Alkohol und Öl, was die Zubereitung erleichtert. |
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Bewertung vom 04.03.2024 | ||
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"Yellowface" ist ein faszinierendes Lese-Highlight, das komplexe Emotionen und gesellschaftliche Themen gekonnt verwebt und dabei den Puls der Zeit trifft. |
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