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Liane D.

Bewertungen

Insgesamt 48 Bewertungen
Bewertung vom 07.07.2024
Das Pfauengemälde
Bidian, Maria

Das Pfauengemälde


ausgezeichnet

Eine sehnsuchtsvolle Reise.
Der Roman “Das Pfauengemälde” von der Autorin Maria Bidian hat mich emotional sehr angesprochen und mir vom Schreibstil und Aufbau sehr, sehr gut gefallen.
Im Mittelpunkt des Geschehens geht es um die junge Frau Ana, die 2 Jahre nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters von Deutschland nach Rumänien zurückkehrt, um das Familienerbstück, inform eines Pfauengemäldes abzuholen, welches dem Vater so viel bedeutete, von welchem er immer gesprochen und welches der Familie enteignet wurde.
So kehrt Ana nach Rumänien zurück, trifft ihre Verwandten und kehrt an Orte zurück, die sie an die gemeinsame Zeit mit ihrem Vater erinnert.
Da sich der Aufenthalt als wesentlich länger erweist als gedacht und sich die rumänischen Behörden alles andere als kooperativ erweisen, hat Ana viel Zeit und beginnt die Trauerarbeit um ihren Vater, der ihr so viel bedeutete.
Dabei werden fremde Menschen zu Vertrauten und erweisen sich, wie so oft im Leben, als wahre mitfühlende Wesen und am Ende des Buches gibt es zudem eine interessante Überraschung.
Das Buch ist wunderbar geschrieben, beschreibt voller Tiefe die Personen und Orte und deren Beziehung zueinander.
Entstanden ist ein sehr gefühlvolles, melancholisches Buch über Liebe, Freiheit und wohin wir gehören.

Bewertung vom 03.07.2024
Das erste Licht des Sommers
Raimondi, Daniela

Das erste Licht des Sommers


ausgezeichnet

Der italienische Roman von Daniela Raimondi “Das erste Licht des Sommers” ist die Geschichte einer Familie über Generationen hinweg und voller Gefühl und sehr hinreisend erzählt.
Schon das farbig wunderschön gestaltete Buchcover hat mich sehr angesprochen und mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr gefällig und man liest sich schnell ein in diese sehr turbulente Familiengeschichte, die teils traurig teils anmutet aber auch fröhlich stimmt und einen tieferen Einblick in die 40er und 50er Jahre des 20. Jahrhunderts in Italien gibt.
Sehr beeindruckt hat mich dabei, wie schwer und voller Selbstverständlichkeit die Menschen damals schwer körperlich arbeiten mussten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Das Buch beginnt damit, dass die damals junge Frau Elsa sich fragt, ob sie es schaffen kann, das frisch geborene Töchterchen gern zu haben, welches ihr gerade in den Arm gelegt wurde. Dieses Töchterchen mit dem Namen Norma begleitet uns durch das gesamte Buch. Dabei springen die Erzählungen von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart hin und her und geben einen guten Einblick in das Aufwachsen des Mädchens, was oft Zeit bei den Großeltern oder bei ihrem kleinen Freund Elia verbringt, während die Mutter teils wochenlang auf den Reisfeldern arbeiten muss.
Herangewachsen in den 70er Jahren zieht es Norma nach London, um die englische Sprache perfekt zu lernen und auch, weil ihre beste Freundin Donata diese Stadt so präferierte und nun nicht mehr am Leben ist.
Durch eine Fügung trifft sie dort auf Elia und die beiden verlieben sich unsterblich ineinander.
Nun im Jahre 2015 blickt Norma zurück auf ihr Leben und zieht Bilanz in einer Zeit, wo sie die Zeit ihrer sterbenden Mutter widmet und ihr damit räumlich näher ist als sie es jemals war. Dabei stellt sie fest, wie schwierig deren Beziehung ist und war, kann aber auch Verständnis aufbringen, jedoch nicht vollständig vergeben.
Ein sehr vielschichtiger, interessanter, mit Herz und Gefühl geschriebener Roman, der sich sehr gut lesen lies und mich sehr bewegt hat.

Bewertung vom 22.06.2024
Wenn du schon hundert wirst, kannst du genauso gut auch glücklich sein
Kun Hoo, Rhee

Wenn du schon hundert wirst, kannst du genauso gut auch glücklich sein


ausgezeichnet

Das Buch und der Ratgeber “Wenn du schon hundert wirst, kannst du genauso gut auch glücklich sein” von Rhee Kun Hoo, ist ein schonungslos ehrliches Buch, was vor allem darauf abzielt, sich selbst zu hinterfragen und an sich selbst die Arbeit zu leisten, damit als Resultat ein glückliches Leben möglich ist.

Dabei schreibt der Autor aus eigenen Erfahrungen und verarbeitet eigene Sichtweisen und hinterfragt sich sehr selbstkritisch. Entstanden ist dabei ein Buch, was zum Teil wirklich bewusst erarbeitet werden möchte. Es ist keine sehr leichte Kost und schnell wird unmissverständlich klar, dass auch das Altern ohne es bewusst wahrzunehmen, alles andere als einfach ist.
Sehr wichtig dabei ist es zu akzeptieren, dass ein Leben endlich ist und es auf diesem Weg viele verschiedene Stadien zu durchlaufen gilt, die einem schwer fallen, wenn man sich nicht mit Akzeptanz und Bewusstsein dessen klar ist.

Und da die prägendsten Zeiten die sind, die uns entwickeln lassen, ist das Buch ein Hoffnung machendes Werk, auch schwierige Phasen des Lebens beherzt anzugehen, um in Ruhe und Weisheit zu altern.

Bewertung vom 12.06.2024
Seinetwegen
Del Buono, Zora

Seinetwegen


ausgezeichnet

Das Buch “Seinetwegen” von Zora del Buono ist eine Reise durch die Vergangenheit.
Um Antworten auf Fragen zu finden, die sich über eine Lebensspanne von über 60 Jahren formiert haben, recherchiert die Autorin, reist in die Gegend wo der Unfall geschah, trifft Menschen und versucht, sich eine gewisse Klarheit zu verschaffen.
Mit “Seinetwegen” ist dabei der Unfallverursacher gemeint, kurz E.T., der damals im Jahr 1963 mit einem riskanten Überholmanöver das Auto des Vaters rammte, der daraufhin starb. Wie konnte der Mann sein Leben leben mit dieser Schuld?
Zurück blieben seine Frau und die damals nur 8 Monate alte Zora.
Trotz der Tatsache, dass der Vater ihr unbekannt war, prägen seine Abwesenheit und sein Tod das Leben von Mutter und Tochter. Es ist diese Leerstelle, die sich schmerzlich durch deren gesamtes Leben zieht.
Aus Rücksicht auf die Mutter und deren tiefe Traurigkeit, spricht Zora nicht vom Vater, stellt keine Fragen und vermeidet bzw. wechselt das Thema, das sie anzusprechen nicht ertragen kann, weil sie den Schmerz der Mutter spürt.
Und so haben sich über Jahrzehnte nun Fragen angehäuft, die sie plötzlich einfach für sich klären möchte, sicher auch, weil sie einen Abschluss finden muss.
Die Mutter, inzwischen dement und im Heim lebend, muss nicht länger geschützt werden und setzt somit die Voraussetzung diesen Schritt zu gehen.
So reist die Erzählerin, trifft auf Menschen, bekommt Antworten, die jedoch weitere Fragen aufwerfen.
Mir gefallen die Unterhaltungen zwischen Zora, Isadora, Henri und Munz sehr gut. Henri fragt z.B., ob man wirklich fürs Leben geschädigt ist, wenn in der frühkindlichen Bindung etwas schiefläuft und Munz erklärt, dass er sich radikal von seiner Mutter befreien musste, da diese ihn als ihr Eigentum ansah.
Worauf Isadora entgegnet, dass doch immer irgendetwas schiefläuft.
Zora bemerkt daraufhin: “ Wir haben schon eigenartige Geschichten. Ein Kind als Ersatz für den ertrunkenen Bruder, ein totgefahrener Vater, eine ledige Mutter, die ihren Kindern die Namen ihrer leiblichen Väter vorenthält, eine Frau, die ihr Kind dem Psychiater schenken will.

Mir hat das Buch und die Entschlusskraft der Autorin sehr gefallen.
Es ist keine leichte Lektüre, sondern erfordert, dass man sich auf das Buch einlässt und konzentriert.
Dabei setzt es aber viele Gedankenimpulse frei und lies mich als Leserin sehr nachdenklich über meine eigene Geschichte philosophieren.
Ein sehr gutes und wichtiges Buch.

Bewertung vom 02.06.2024
Das Baumhaus
Buck, Vera

Das Baumhaus


ausgezeichnet

Der neue Thriller von Vera Buck “Das Baumhaus” ist ein Lesevergnügen der besonderen Art. Bereits von der ersten Seite an ist man in den Bann des Geschehens gezogen und fühlt sich magisch angezogen von der subtilen Spannung, die sich nach und nach aufbaut und verstärkt.
Das Buch ist dabei in 3 Teile gegliedert und zeichnet sich erzählend dadurch aus, dass parallel zueinander verschiedene Personen aus der Gegenwart und der Vergangenheit vorgestellt und teilweise auch einander zugeordnet werden.
Auf diese Weise stellen sich Vermutungen und Verdachtsmomente ein, die jedoch zum Ende hin durch einen genialen Twist widerlegt werden.

Die Geschichte um Henrik und Nora, die mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn eine idyllische Familienzeit in einem Ferienhaus im tiefsten Wald Schwedens verbringen möchten, hat mich zutiefst in das Geschehen gezogen und mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen lassen. Ich habe buchstäblich mit jedem der Protagonisten fühlen und mich in das Geschehen hineinversetzen können.
Direkt nach Ankunft in diesem Ferienhaus wird schnell klar, dass die Familie beobachtet wird und alles andere als allein ist. Etwas Unheilvolles ist spürbar und trübt die so herbeigesehnte Harmonie und Idylle.
Als an einem Tag dann plötzlich Fynn unauffindbar ist, wird schnell klar, dass sich etwas Böses seinen Weg bahnt.
Toll geschrieben, meisterhaft aufgebaut und mit einem überraschenden Ende.
Einfach nur großartig!!!

Bewertung vom 27.05.2024
Holunder - Juwel der Hausapotheke. Kompakt-Ratgeber
Simonsohn, Barbara

Holunder - Juwel der Hausapotheke. Kompakt-Ratgeber


ausgezeichnet

Mit dem neuen kleinen Büchlein “Holunder- Juwel der Hausapotheke” stellt Barbara Simonsohn erneut ein wunderbar gestaltetes und inspirierendes Heilpflanzenbuch vor.
Der Holunder hat eine lange Geschichte und wurde traditionell in der Antike, bei den Kelten und Germanen verehrt. Im Mittelalter fand er als Universalmedizin Einsatz für nur alle denkbaren Krankheitsbilder und war für jedermann zugänglich. So konnten auch die armen Leute in den Genuss dieser Wunderpflanze kommen.

Zur Heilpflanze des Jahres 2024 gewählt, kann man sich in den Ausarbeitungen von der Vielfältigkeit des Holunders überzeugen und darüber staunen, welche magischen Kräfte in ihm stecken.
Das Buch ist liebevoll geschrieben und illustriert und übersichtlich in einzelne Kapitel gegliedert.
Es macht regelrecht Spaß zu lesen, wie viele unterschiedliche Produkte man aus dem Holunder zaubern kann- zum Verzehr oder zu Cremes und Salben verarbeitet- der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Besonders gefallen hat mir zu erfahren, welche wertvollen Wirkstoffe der Holunder enthält und dass dabei die Gesamtheit der Pflanze Anwendung findet.
Dem Holunder wird eine ungeheure Heilkraft zugeschrieben, die sich im Einsatz gegen Viren und Bakterien bewährt hat.

Ein sehr überzeugender Ratgeber, der von mir sehr viel durcharbeitet werden wird und dessen Wirkung ich ausprobieren werde.
Danke für dieses schöne und wichtige Buch.

Bewertung vom 23.05.2024
Praxisbuch Neue Homöopathie. Band 2
Baumann, Christina;Stark, Roswitha

Praxisbuch Neue Homöopathie. Band 2


ausgezeichnet

Das Praxisbuch “Neue Homöopathie Band 2” von Christina Baumann und Roswitha Stark ist ein wahrer Schatz und eröffnet dem Leser die neuesten Erkenntnisse für Pendel-, Tensor- oder Kinesiologie- Praxis.
Schon die Aufmachung des Buches ist äußerst ansprechend und liegt mit seiner Ringbuch- Bindung und den extra stabilen, farblich toll abgestimmten Seiten, gut in der Hand und lässt sich somit leicht durchblättern, um einen ersten Eindruck zu erhalten.

Es richtet sich dabei insbesondere an Menschen, welche mit der Einhandrute austesten, ist aber darüber hinaus auch für alle energetisch arbeitenden Menschen und interessierte Laien geeignet und stellt mit großer Sicherheit eine große Bereicherung dar.

Man kann sich staunend völlig dem Buch hingeben und sich davon ganz individuell inspirieren lassen.

Nach der Einleitung und den Erklärungen, wie man die Testlisten und Charts anwendet, folgen 20 Kapitel bzw. Testtafeln, welche
plausibel sehr gut verständlich nachvollziehbar sind.
Aus gegebenem Anlass habe ich für mich ganz spontan das Aufmalen eines Symbols auf eine schmerzhafte Stelle meines Körpers aufgemalt- der Punkt mit Kreis. Es ist unglaublich, dass ich direkt eine Verbesserung des Zustandes erfahren durfte und bin sehr dankbar dafür.
Symbole besitzen eine unglaubliche Kraft und auf diese Weise kann man sich wunderbar und einfach selbst eine gewisse Erleichterung verschaffen.

Mir gefällt das gesamte Arbeitsbuch in seiner Aufmachung und allen Themen und Erklärungen sehr gut.
Ganz besonders angesprochen fühlte ich mich momentan von den Themen:
Konfliktthemen der 7 Chakren, Drüsen der 7 Chakren, Symbole Organsprache und Emotionen Hand.
`
Von diesem Ratgeber bin ich durch und durch überzeugt und begeistert und kann es jedem nur ans Herz legen.
Sehr gern werde ich die zusätzlich noch die entsprechende Einhandrute erwerben, um mit diesem wunderschön gestalteten Ratgeber noch intensiver arbeiten zu können.

Bewertung vom 21.05.2024
Vor einem großen Walde
Vardiashvili, Leo

Vor einem großen Walde


ausgezeichnet

Was für ein großartiger Roman!
In “Vor einem großen Walde” nimmt uns Leo Vardiashvili mit auf eine schonungslose Reise in das heutige Georgien- ein Land voller Widersprüchlichkeit und Zerrissenheit. Er erzählt darüber hinaus von der Flucht aus Georgien und den Preis, der dafür zu zahlen war.
Der Hauptcharakter des Buches Saba, hat mit seinem Vater und Bruder das Georgien verlassen, was von jahrelangen Bürgerkriegen tief erschüttert wurde.
Diese Flucht war nur möglich, weil die Mutter Eka in Georgien geblieben ist. Und so beginnt der Auftakt dieses sehr ergreifenden Romans auch mit der Frage “Wo ist Eka?”.
Die Mutter war geblieben, damit Saba, sein Vater und Bruder fliehen konnten, weil die finanziellen Mittel es nicht erlaubten, dass sie alle gehen konnten und Eka zudem keinen Pass besaß.
Sämtliche Versuche, die Mutter nach London zu holen scheitern. Erst viele Jahre später erlauben dem Vater seine finanziellen Mittel nach Tbilissi in Georgien zu reisen. Auch der Bruder begibt sich auf die Reise. Beide verschwinden und so macht sich zu guter letzt Saba auf den Weg in das heutige Georgien, um zu ergründen was sich dort zugetragen hat.
Ein äußerst spannendes Abenteuer beginnt, was oftmals alles andere als vorstellbar und positiv zu deuten ist und so einige Geheimnisse lüftet.

Der Autor schreibt mit so viel Seele, Herz und Gefühl, dass man sich mit auf dieser waghalsigen Reise wähnt, tief in das Geschehen eintaucht und mit Saba fühlt und leidet.
Eine vielschichtige Geschichte über unterschiedliche Systeme, über Freundschaft, Opfer, Verlust, Zusammenhalt aber auch Hinterhalt, Korruption und holprige Wege quer durch das was man das Leben nennt.

Bewertung vom 02.05.2024
Die Stimme der Kraken
Nayler, Ray

Die Stimme der Kraken


ausgezeichnet

Das Buch “Die Stimme der Kraken” scheint auf den ersten Blick reine Fiktion zu sein, doch mit dem tieferen Einlesen in das Buch wird eine Nähe zur Realität geschaffen, die auf gewisse Weise erschreckend ist und eine düstere Grundstimmung vermittelt.
Ray Nayler beschreibt ausführlich und sehr klug die Lebewesen im tiefen Gewässer vor der Insel Con Dao, bindet dabei das Thema Künstliche Intelligenz, sowohl Androiden mit ein.
Den Wissenschaftlern, die das Bewusstsein dieser äußerst intelligenten Lebewesen ergründen wollen, offenbaren sich kuriose Neuigkeiten, die sie für wenig möglich gehalten hätten.
Sie besitzen ein unfassbares Bewusstsein, sind auf besondere Weise in der Lage zu kommunizieren, verändern ihre Form und Farbe und planen sich des Menschen, der ihre Existenz bedroht, zu entledigen.
Das Buch schafft ein tiefes Verständnis für alle Lebewesen und macht bewusst wie wichtig ein respektvoller Umgang mit diesen und der gesamten Natur ist, da alles von allem abhängt und einander beeinflusst.
Dieses Buch ist sehr anschaulich geschrieben, klug recherchiert und baut mit dem beschriebenen Thema ein etwas mulmiges Gefühl auf.
Eine gewisse Furcht stellt sich ein, wenn man seiner Phantasie freien Lauf setzt und sich fragt, ob es uns gelingen wird, Szenarien wie diese zu vermeiden.
Das Buch vermittelt mit seinem Inhalt eine beklemmende Zukunftsvision, ist sehr lesenswert, absolut gelungen und regt zum Nachdenken an.
Auch das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches gefallen mir sehr.

Bewertung vom 04.04.2024
Bring dein Herz zum Tanzen
Wurster, Sandra

Bring dein Herz zum Tanzen


ausgezeichnet

Sandra Wursters Buch “Bring dein Herz zum tanzen” ist von einer unglaublichen Fröhlichkeit und Lebensfreude durchzogen, die mich sofort erreicht und angesteckt hat und zudem die Lust weckte direkt tanzen zu wollen.

Mit farbigen Fotos durchzogen, zeigt sich die Autorin voller Authentizität und verkörpert das, was sie ihren Leserinnen rät, nämlich sich in ihrer ganzen Einzigartigkeit anzunehmen, sich ehrlich zu lieben und in sich zu gehen, um zu erfahren, was und wie man wirklich leben möchte. Das Thema Tanz zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und wird durch einen kleinen step by step beschriebenen Tanzflow abgerundet.

Die Autorin erzählt außerdem über ihren eigenen Werdegang, über Niederlagen und über die Erkenntnisse, neue Wege zu gehen.
Entstanden ist ein rundum gelungener Ratgeber, den es wirklich Spaß macht zu lesen, zu durchblättern und nach den Anleitungen zu durchtanzen.
Das Buch ist wunderschön gestaltet und ansprechend gegliedert und hat etwas wunderbar unkompliziertes.
Es lädt dazu ein, mehr Lust und Leichtigkeit in das eigene Leben zu integrieren und damit zu beginnen, auf die eigene Stimme zu hören und sich weniger nach den gesellschaftlichen Vorgaben und Maßstäben zu richten und voller Mut den eigenen Stil zu definieren.

Ein schönes, lebensbejahendes Buch, was Mut zur Imperfektion macht und den Zauber des Tanzes beleuchtet. Eine klare Empfehlung.