BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 30 BewertungenBewertung vom 26.05.2017 | ||
Lang lang ist´s her, dass ich die Geschichtensammlung „Der Heiland aus dem Glasturm“ von Marc Späni angefangen habe zu lesen. Genauer gesagt: im Januar diesen Jahres. Nun hab ich (mit etwas Abstand und Pause aus persönlichen Gründen) das Buch beendet und bin begeistert. Nicht unbedingt von jeder Geschichte gleichermaßen, was aber bei dem Facettenreichtum der Geschichten (von Krimi über eine Phantasiereise zum Mond bis hin zu einer mit philosophischen Gedanken über Tod und Vergänglichkeit gespickten Reiseerzählung kein Wunder ist). |
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Bewertung vom 24.05.2017 | ||
Rost auf dem Fahrrad (eBook, ePUB) Ich kann es nur immer wieder sagen: Wenn ein Kurzgeschichtenautor bzw. (wie in diesem Falle) eine Autorin es binnen Sekunden schafft, den Leser abtauchen zu lassen in eine Welt der Nachdenklichkeit über das Sein, das Ich und das Alter, dann kann auch eine wenige Seiten lange Kurzgeschichte mehr sagen als ein ebenso tiefsinniger Roman mit 1000 Seiten. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Letzte Freunde / Old Filth Trilogie Bd.3 So, nun ist sie aus(gelesen) – die „Old Filth“-Trilogie von Jane Gardam. Ich schreibe diese Rezension mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil auch bei „Letzte Freunde“ der typisch britische Humor durchblitzt (wieder genial übersetzt von Isabel Bogdan) und einige Abschnitte zeigen, dass auch eher distanziert wirkende ältere Menschen in ungewöhnlichen Situationen Einfallsreichtum und Witz zeigen. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.05.2017 | ||
Was „Der Pfau“ von Isabel Bogdan im letzten Jahr war (nämlich ein wahres Gag-Feuerwerk für Freunde britischen Humors) ist dieses Jahr eindeutig „Der Gentleman“ von Forrest Leo. |
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Bewertung vom 12.05.2017 | ||
Wow…Ich habe ja schon einige Thriller dieses Jahr gelesen, aber sie alle werden von „Orphan X“ von Gregg Hurwitz getoppt. Obwohl: kann man „Orphan X“ überhaupt mit anderen Thrillern vergleichen? Es fällt einem schwer, weil er so ganz anders ist als andere Thriller, aber auf der anderen Seite doch genauso (wer jetzt verwirrt ist, darf es ruhig sein – ist volle Absicht *g*). |
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Bewertung vom 10.05.2017 | ||
16 Uhr 50 ab Paddington / Ein Fall für Miss Marple Bd.8 Wer kennt sie nicht: Margret Rutherford als Miss Jane Marple, die Hobbydetektivin aus der Feder von Agatha Christie. In einer Leserunde haben wir uns diesmal „16 Uhr 50 ab Paddington“ vorgeknöpft. Der Grund-Tenor war diesmal etwas verhaltener als bei „Der Tod auf dem Nil“, weil die meisten den Film, aber nicht das Buch kannten. Jetzt, nach der Lektüre, kann man sagen, dass der Film in manchen Dingen doch anders ist als das Buch. Im Film ist es Miss Marple selbst, die einen Mord beobachtet, im Buch ist es ihre Freundin Elspeth McGillycuddy. Auch tritt Miss Marple im Film wesentlich „resoluter“ auf, als es im Buch der Fall ist. Hier agiert sie mehr im Hintergrund, ganze Teile des Buches kommen gar ohne ihren Auftritt aus – ein Umstand, den viele (mich eingeschlossen) etwas schade finden. Nichts desto trotz haben die Auftritte und Szenen mit Miss Marple Kultcharakter – sie ist einfach die schrulligste, netteste, klügste, scharfsinnigste und lustigste Hobbydetektivin, die die (literarische) Welt bisher hervorgebracht hat. Und so präsentiert uns Agatha Christie wieder eine Fülle von Personen, die alle verschroben und verdächtig wirken, lässt ihre Charaktere Spitzen gegen die britische Gesellschaft und ihre Eigenarten verteilen und packt kurz vor Schluss ein Täter-„Knallbonbon“ aus, so dass der geneigte Leser erst mal völlig verwirrt ist, weil er diese Person nie und nimmer als Verdächtigen auf dem Schirm hatte. |
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Bewertung vom 28.04.2017 | ||
Ui ui ui – was ist denn im Pergamonmuseum los? Ein Toter nach dem anderen, zwielichtige Gestalten, die durch die Macht des Baphomet die Menschheit „retten“ wollen und mittendrin der gute Hartung Siegward Graf von Quermaten zu Oytinghausen, kurz Hasi. Was uns das Autorenduo Sue und Wilfried Schwerin von Krosigk in ihrem zweiten Krimi „Die Pergamonmorde“ kredenzt, gehört für mich in die Kategorie der ungewöhnlichen Lesegenüsse. Schon der Auftaktkrimi „Der Minutenschläfer“ konnte mich seinerzeit mit seinem Humor, seinen schrägen Figuren und einer in der Kunstwelt angesiedelten Geschichte begeistern. Nicht anders geht es mir mit vorliegendem Buch. |
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Bewertung vom 19.04.2017 | ||
Jo Stammer macht es dem Leser von „Die Allesfresserin“ nicht gerade leicht, das Buch zu bewerten. So viel wusste ich schon während des Lesens *g*. Jetzt, einen Tag nach Beendigung der Lektüre soll/muss/will ich das Ganze also in eine nachvollziehbare Rezension „verpacken“. Schwierig, schwierig…Nun gut, es kommt auf einen Versuch an. Let´s go: |
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