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Buchwurm
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Ober-Ramstadt
Über mich: 
Ich lese extrem viel und bin daher auch recht kritisch, was Unterhaltungsromane angeht. Ein Buch muss mich fesseln, ich möchte in eine andere Welt eintauchen, den Alltag hinter mir lassen. Meine Lieblingsgenres sind breit gefächert. Am Meisten lese ich Krimis/Thriller, Fantasy, gefolgt von historischen Romanen, humoristischer Literatur und auch mal Klassiker oder Sachbücher.

Bewertungen

Insgesamt 213 Bewertungen
Bewertung vom 21.03.2017
Frostglut / Mythos Academy Bd.4
Estep, Jennifer

Frostglut / Mythos Academy Bd.4


sehr gut

Dieser vierte Band der Serie knüpft nahtlos an die Ereignisse in Band 3 an.

Achtung Spoiler!

Vivian ist entkommen und Loki aus seinem Gefängnis befreit. Aufgrund ihres Versagens ohnehin von Selbstvorwürfen geplagt, wird Gwen auch noch vom Protektorat verhaftet und in aller Öffentlichkeit angeklagt. Der Vorwurf: sie sei selbst ein Schnitter und habe Loki willentlich aus seinem Gefängnis befreit. Die drohende Strafe: der Tod. Dem nicht genug, muss sie sich nun auf Schritt und Tritt beschatten lassen und zeitgleich ermitteln, wer in den Reihen des Protektorates bzw. der Mächtigen von Mythos der wahre Schnitter ist, der Gwen tot sehen will, damit sie nicht redet und Nikes Mission, Loki zu töten, erfüllt. Denn nur ein Verräter kann sie beim Protektorat angeklagt haben. Gwen hat alle Hände voll damit zu tun, ihre Unschuld zu beweisen und zeitgleich heraus zu finden, wer der Verräter ist und wie die weiteren Pläne der Schnitter aussehen. Hierbei ist sie erneut auf die Hilfe ihrer Freunde Logan, Daphne, Carson, Oliver und Kenzie angewiesen. Nur gemeinsam haben sie eine Chance. Doch zuerst muss Gwen sich auch noch mit ihren neuen Psychometrie-Fähigkeiten arrangieren, was gar nicht so leicht ist. Schließlich hat sie am Ende von Band 3 erkennen müssen, zu was sie fähig ist.

Nach dem ersten Band war dieser der erste, der mich wieder richtig begeistern konnte. Den kleinen Punktabzug gibt es nur für die langsam immer nerviger werdenden ständigen Wiederholungen der Handlung aus den vorherigen Bänden. Auch das Wort "Musikfreak" kann ich so langsam aber sicher nicht mehr lesen. Auf der einen Seite ist die Idee, die wichtigsten Ereignisse zu wiederholen, nicht schlecht. Denn wenn man nicht wie ich alle Bände hintereinader liest, ist es doch sehr hilfreich, wieder in die Geschichte hinein zu finden. Jedoch wäre es in meinen Augen sinnvoller, eine kurze Zusammenfassung am Anfang des Buches zu schreiben, als diese ständigen Wiederholungen und Erläuterungen/Erinnerungen während der eigentlichen neuen/weiteren Geschichte. Dies nervt mich beim Lesen doch beträchtlich. Auch die Liaison mit Logan wird langsam äußerst anstrengend, da ja doch ständig wieder neue "Gründe" erfunden werden, warum die beiden dann doch nicht zusammen sein können, obwohl sie es möchten. Ansonsten war die Geschichte diesmal durchweg spannend und die Entwicklung glaubwürdig. Auch war die Geschichte endlich mal nicht ganz so vorhersehbar wie bisher und ich wurde einige Male überrascht, welche Wendungen die Story nimmt. Ich bin nun sehr gespannt auf die letzten beiden Bände.

Bewertung vom 14.03.2017
Frostherz / Mythos Academy Bd.3
Estep, Jennifer

Frostherz / Mythos Academy Bd.3


sehr gut

Noch ist Gwen in ihrer Rolle als Nikes neuer Champion nicht so ganz angekommen, da wird sie mit einer schwerwiegenden Aufgabe betraut. Sie soll den sagenumwobenen Helheim-Dolch finden und neu verstecken, der Loki aus seinem Gefängnis befreien kann und der somit von allen Schnittern ebenfalls intensivst gesucht wird. Bei ihrer Suche stehen ihr nur ein altes Tagebuch und ihre Gypsymagie zur Verfügung. Und als wäre diese Verantwortung nicht schon genug, muss sie auch noch nebenbei einen Fenriswolf verstecken, sich mit Logan auseinandersetzen, an ihren Kampffähigkeiten arbeiten und das mysteriöse Schnittermädchen finden und enttarnen, das in Wahrheit ihre Mutter getötet hat.

In diesem Band geht es um Gwens Entwicklung als neuer Champion und verstärkt um ihre äußerst komplizierte Beziehung zu Logan. Der Leser erfährt einige neue Details aus Professor Metis, Grace Frost und Grandma Frost Vergangenheit. Ebenso kämpfen Gwens Freunde Daphne, Carson und Logan mit ihren ganz eigenen Dämonen und stehen Gwen zu Beginn nicht so zur Seite, wie sie es bräuchte. Gegen Ende des Buches klärt sich dann vieles und es gibt einen äußerst spektakulären Showdown, der erahnen lässt, dass es in Band 4 so richtig "zur Sache" gehen wird, was den Kampf der Schnitter gegen das Pantheon anbelangt.

Wer sich nicht an der jugendlichen Sprache (das gefühlte 1000x "der Musikfreak"),sowie an aus Erwachsenensicht doch teilweise nicht ganz nachvollziehbaren, bzw. m.E. nach nicht altersgemäßen Dialogen bzw. Handlungsweisen stört, der wird mit dieser Serie seine helle Freude haben. Leider hat sie sich bisher aus meiner Sicht nicht ganz so spannend entwickelt, wie ich es gehofft hatte, allerdings nimmt die Geschichte nun von Band zu Band mehr an Fahrt auf und es ist noch deutliches Potential nach oben vorhanden. Ich hoffe, dass es noch einige Überraschungen geben wird, denn mich stört ein wenig die Vorhersehbarkeit vieler Ereignisse und somit der Geschichte, was mir etwas die Spannung raubt.

Bewertung vom 23.02.2017
Frostkuss / Mythos Academy Bd.1
Estep, Jennifer

Frostkuss / Mythos Academy Bd.1


sehr gut

Nach dem Unfalltod ihrer Mutter wird die 17-jährige Gwen Frost an die Mythos Academy geschickt, ein Elite-Internat für Nachfahren der großen Helden der Antike. Hier werden Walküren, Spartaner und Wikinger unterrichtet, um die Menschheit vor den Mächten des Chaos zu beschützen. Auch Gwen verfügt über eine besondere Gabe, die sie jedoch in Mythos zu einer Außenseiterin macht. Denn sie ist eine Gypsy und kann durch bloße Berührung von Personen oder Gegenständen fast alles über diese erfahren. Gwen fühlt sich in Mythos vollkommen fehl am Platze und kann ihre Rolle an dieser Akademie nicht erkennen. Zumal sie an die ganzen Mythen und Legenden, bzw. deren Echtheit, nicht wirklich glaubt. Doch als das beliebteste Mädchen an der Schule ermordet wird, fühlt sich Gwen dazu genötigt, auf eigene Faust zu recherchieren, was an ihrem Tod dubios war. Hierbei erfährt sie viel mehr über sich und ihre Gabe, als ihr lieb wäre. Bei ihrer Suche nach den Hintergründen muss sie sich mit dem gefährlichen und mysteriösen Spartaner Logan Quinn und einer arroganten Schnepfe namens Daphne zusammen tun. Eine interessante Entwicklung der Dinge nimmt ihren Lauf.

Ich hatte diese Serie mit den wunderschön neu gestalteten schwarzen Covern schon ein paar Monate im Regal stehen, bis ich von einer ebenfalls lesesüchtigen Bekannten darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ich diese Bücher nun endlich unbedingt lesen müsse, weil sie so großartig seien. Da ich ohnehin gerade wieder sehr viel Jugendbücher oder All Age Bücher lese, nahm ich mir ihren Rat zu Herzen und habe es keinesfalls bereut. Das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln und wurde zu keiner Zeit langweilig. So kam es, dass ich es innerhalb kürzester Zeit verschlang und mich gleich auf die weiteren Bände stürzen werde. Wer ein Faible hat für Mythologie/Legenden und Kämpfe die auf einem alten Konflikt bzw. Krieg beruhen, sexy Spartanern gegenüber nicht abgeneigt ist und eine normale Durchschnittsheldin sucht, die ungeahnte Stärken entwickelt, ist hier richtig beraten. Ich musste zwischenzeitlich ein wenig an Harry Potter denken, denn das Konzept einer Schule mit magischen Schülern ist ja nun nicht mehr ganz so neu. Diese Serie ist aber definitiv anders und hat unglaubliches Potential. Nur deshalb habe ich einen Stern Abzug gegeben. Ich bin mir sicher, dass ich im nächsten Band schon 5 Sterne geben kann. Absolute Leseempfehlung von mir! Und ich bin mir auch sicher, dass man diese Bücher großartig verfilmen könnte.

Bewertung vom 20.02.2017
Das Flammende Phantom / Lockwood & Co. Bd.4
Stroud, Jonathan

Das Flammende Phantom / Lockwood & Co. Bd.4


ausgezeichnet

Nach den Ereignissen unter dem Aickmere-Kaufhaus hat Lucy schweren Herzens Lockwood & Co verlassen und schlägt sich als freie übersinnliche Ermittlerin durch. Doch lange bleibt sie der Agentur nicht fern. Denn als in ihr kleines Appartement eingebrochen und ihr wispernder Schädel gestohlen wird, befindet sich Lucy plötzlich in großer Gefahr. Und so flüchtet sie zu den einzigen Personen, die ihr helfen können. Ihren alten Kollegen und Anthony, in den Lucy scheinbar heimlich verliebt ist und dieser ihre Gefühle wohl erwidert. Hier bleibt es weiterhin spannend, wie sich die beiden weiter entwickeln. Ehe sie sich versehen, befinden sich die Freunde und Kollegen wieder vereint in ihrem nächsten großen Abenteuer und kommen der Ursache der Geisterepidemie ein gutes Stückchen näher.

Der vierte Band der Geisterjäger-Serie nennt sich "Das flammende Phantom". Dieses taucht jedoch erst ziemlich spät in der Geschichte auf und spielt daher meines Erachtens nach erst gegen Ende des Buches eine wirklich größere Rolle. Bis dahin wurde es trotzdem nie langweilig, da Lucy einen großen, illegalen Schwarzmarkt für mächtige Artefakte aufdeckt und sich damit in Lebensgefahr begibt. Obwohl sie Lockwood mit ihrem Weggang schützen wollte, muss sie nun ausgerechnet zu ihm fliehen und ihn und ihre ehemaligen Kollegen um Hilfe bitten. In diesem Rahmen erfahren sie Neues über die Agenturen Fittes und Rotwell, deren Chefs ein doppeltes Spiel spielen. Auch über den Schädel und die andere Seite gibt es in diesem Band neue Informationen.

Ich liebe diese Serie! Jeder einzelne Band hat seine eigene Geschichte und trotzdem wird das große Ganze Stück für Stück weiter gesponnen und der rote Faden des Gesamtkonzeptes geht nicht verloren. Im Gegenteil: die Beziehungen der einzelnen Hauptfiguren werden immer interessanter und verändern sich absolut glaubwürdig und spannend. Auch Lucys und Hollys Verhältnis verändert sich stark. Als Fan von Jugendbüchern kann ich diese Serie nur wärmstens empfehlen und freue mich schon sehr auf Band 5!

Bewertung vom 18.01.2017
Verheißung - Der Grenzenlose / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.6
Adler-Olsen, Jussi

Verheißung - Der Grenzenlose / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.6


gut

Der sechste Fall für Carl Mørck und das Sonderdezernat Q

Kurz nachdem ein Bornholmer Kollege Carl um Hilfe bittet, dieser sie ihm jedoch verweigert, begeht dieser vor versammelter Mannschaft Selbstmord. So werden Carl Mørck und sein Team doch noch gezwungen, dem Fall ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Christian Habersaat war Zeit seines Lebens vom Fall Alberte besessen. Dieses junge Mädchen wurde im Jahr 1997 unter mysteriösen Umständen Opfer eines Verkehrsunfalls, der nie geklärt werden konnte. Habersaat war davon überzeugt, dass es sich um Mord handelte, konnte diesen jedoch nie beweisen. Kurz nach Aufnahme ihrer Ermittlungen begibt sich das Sonderdezernat Q, zu dem mittlerweile leider auch der ungeliebte Gordon gehört, in ungeahnte Gefahr. Denn nichts ist, wie es scheint. Und die Ermittlungen verlaufen in mehrere Richtungen, weisen trotzdem immer wieder auf einen geheimnisvollen Mann, der eine Art Sektenguru geworden ist. Doch welche Rolle spielt Atu Abanshamash Dumuzi wirklich im Mordfall Alberte? Und was geschah mit den Frauen, die in seinem Zentrum immer wieder verschwinden? Ein Katz und Maus-Spiel beginnt.

Leider verliert diese Serie für mich immer mehr an Reiz. Nur das sehr eigenwillige Team bleibt der einzige Faktor, der mich noch am Ball hält und weiter hoffen lässt, dass sie auch mal wieder einen Fall nach meinem Geschmack bearbeiten werden. In diesem Band erfährt man endlich wieder Neues über Assads Vergangenheit, jedoch wie üblich immer nur ein paar Brocken. Gordons Figur bleibt blass und unansprechend und Roses Figur bekommt am Ende einen kleinen Cliffhanger, damit man als Leser am Ball bleibt. Carl wurde mir eigentlich die letzten Bände über auch immer unsympathischer/nerviger, jedoch nahm seine Figur in diesem Band für mich wieder etwas an Fahrt und Entwicklung auf, was ihn wieder etwas interessanter machte. Insgesamt hatte ich leider wieder das gleiche Problem wie beim letzten Band. Ich mag das Team und möchte wissen, wie es weiter geht, auch wenn mich Rose sehr stark an Lisbeth Salander erinnert. Andererseits konnte mich auch dieser Fall nicht wirklich fesseln und ich empfand ihn auch hier wieder als sehr überzogen und unrealistisch. Mir als Leserin ist es wichtig, dass ich mir vorstellen kann, dass es solch einen Fall in der Tat geben könnte. Aber er war mir wieder zu überspitzt, einfach too much, um noch realistisch sein zu können. Mir fehlt es hier einfach an Qualität und wäre da nicht der ein oder andere Kalauer rund um das Team, v.a. die Frotzeleien zwischen Carl, Assad und Rose, würden mich die Romane schlichtweg nicht mehr interessieren. Daher empfehle ich die Romane nur eingefleischten Fans. Es gibt leider deutlich bessere auf dem Markt und ich persönlich finde, dass hier nur noch der Name gekauft wird. Das Sonderdezernat Q befindet sich seit Band 4 auf dem absteigenden Ast.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.06.2016
Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens (eBook, ePUB)
Niedlich, Sebastian

Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens (eBook, ePUB)


gut

Martin macht als kleiner Junge die Bekanntschaft mit dem Tod. Dem Leibhaftigen. Dieser steht tatsächlich am Bett seiner sterbenden Großmutter und von da an wird er zu einem festen Bestandteil in Martins Leben. Da dieser ihn sehen kann, beschließt Tod, dass Martin und er beste Freunde werden müssen und taucht fortan zu den unpassendsten Situationen in Martins Leben auf. Als dieser auch noch erfährt, dass er Tods Nachfolger werden soll, wehrt sich Martin mit Leib und Seele gegen seine Bestimmung. Doch geht dies überhaupt? Und wozu soll man sich verlieben, sein Leben planen, wenn man von vorneherein die Zeitpunkte seines und der Tode anderer Menschen kennt? Handelt es sich um einen Segen oder einen Fluch? Eine rabenschwarze Geschichte mit etwas Tiefgang und bissigem Humor, die mir insgesamt aber dann doch zu oberflächlich blieb. Für abends im Bett aber ausreichend Unterhaltung bot.

Bewertung vom 08.06.2016
Blick in die Ewigkeit
Alexander, Eben

Blick in die Ewigkeit


sehr gut

Zitat aus dem Buch: „Ich weiß sehr wohl, wie außergewöhnlich, wie offen unglaublich, all das klingt. Hätte jemand, sogar ein Arzt, mir in den alten Tagen solch eine Geschichte erzählt, wäre ich mir ziemlich sicher, er wäre unter dem Bann einer Verblendung.“

Dr. Eben Alexander hat in Harvard studiert und arbeitet als Neurochirurg, als ihn 2008 aus heiterem Himmel eine nicht erklärbare schwere Form bakterieller Meningitis für 1 Woche ins Koma befördert. Seine Überlebenschancen liegen praktisch bei Null und trotzdem überlebt er die Infektion fast unbeschadet, was laut seiner Darstellung ein medizinisches Wunder darstellt. Während seines Komas sind sämtliche Hirnfunktionen, die für alle bekannten oder wissenschaftlich erklärbaren Phänomene verantwortlich sind, ausgefallen. Seine Erlebnisse während des Komas versucht er, der aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung überzeugter Atheist ist, wissenschaftlich zu erklären und kommt zu dem Schluss, dass dies in keinster Weise möglich ist. Sein Fazit seiner Erlebnisse lautet: es gibt eine Existenz nach dem Tod und es gibt Gott!

Da ich selbst eine Mischung aus Atheistin und Agnostikerin bin, mich aber schon immer für übersinnliche Phänomene interessiert habe, jedoch ebenfalls der Meinung bin, dass sich alles rein wissenschaftlich erklären lässt, stieß dieses Buch natürlich auf großes Interesse bei mir. Denn auf der einen Seite beschäftigt sich wohl jeder Mensch zu gewissen Zeitpunkten im Leben mit dem Thema Tod und Sterben und dem evtl. Danach, auf der anderen Seite konnte ich die bisherigen Bücher immer als „Esoterik-Blödsinn“ abtun, da es letztendlich eigentlich immer logische bzw. wissenschaftliche Erklärungen für die Phänomene gab. Deshalb war es für mich extrem spannend, solch eine „Reise“ durch die Augen eines Neurochirurgen zu erleben. Denn wer könnte solch ein Erlebnis besser werten und analysieren als ein Fachmann, der selbst vorher absoluter Atheist war?

Interessant ist jedoch unter diesem Aspekt, dass Dr. Alexander und seine Darstellungen im Buch wohl sehr umstritten sind. Bemüht man etwas das Internet, gibt es wiederum interessante Gegendarstellungen, was seine Glaubwürdigkeit anbelangt. Hierzu muss sich wohl jeder seine eigene Meinung bilden. Spannend und anregend war das Buch auf jeden Fall, auch wenn ich es natürlich trotzdem nicht wirklich glauben kann. Auch regt es dazu an, sich näher mit Einsteins Relativitätstheorie und Stephen Hawking auseinander zu setzen.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.