Das Buch

ausgezeichnet

Ich bin schon seit Jahrzehnten Hohlbein-Fan und viele Bücher (eigentlich bisher mit nur zwei Ausnahmen) von "Wolfgang" oder "Heike und Wolfgang" Hohlbein haben mich schon "um den Schlaf gebracht" - aber bei diesem Buch war es besonders schlimm: Es bescherte mir drei schlaflose (weil lesende) Nächte - und zwei sehr, sehr müde Arbeitstage (Montag und Dienstag)!

Nicht nur die realistische Darstellung verschiedener "Gegenwarten", Veränderungen der wahrgenommenen Realität, die durch die Veränderung nur eines einzigen Satzes im "Buch eines Menschenlebens" entstehen können, auch die Folgen solcher "Manipulationen" auf jede andere Facette der "Welt in der wir leben", werden spannend geschildert. Gleichzeitig wird der Leser durch dieses spannende Abenteuer "gehetzt" - und liest die über 800 Seiten, bis die Augen zufallen.

Und bitte: Lest auch die letzten Seiten genau, denn der Schein trügt - auch wenn man im letzten Kapitel DENKT: "Das stand doch schon am Anfang so da" - der irrt - die Feinheiten der Veränderungen des letzten Kapitels im Vergleich zum ersten sind "spannend".

Es bringt übrigens NICHTS, nur das erste und letzte Kapitel zu lesen - man muss erst die ganze Geschichte lesen, bevor der Vergleich der beiden Kapitel "Sinn macht"!

DAS BUCH ist einfach "ein Hohlbein": Geschichte, Fantasy und Horror in einem - eigentlich ein Jugendbuch, aber ich (45) habe es verschlungen:: Alles da, was eine Leseratte braucht - und da wo es hingehört und auch das "Schmunzeln" an so einigen "Aha-Effekt-Stellen" fehlt nicht (das haben wir wohl "Heike" zu verdanken?).

Gelangweilt habe ich mich nicht eine Sekunde.

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