BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 27 BewertungenBewertung vom 17.08.2024 | ||
![]() |
In diesem schmalen aber doch sehr intensiven Buch wird die Geschichte von |
|
Bewertung vom 27.07.2024 | ||
![]() |
Dies war bereits mein drittes Buch von Amor Towles und auch dieses habe ich sehr gerne gelesen. Mich erstaunt es jedes Mal, wie es der Autor schafft, ein komplett anderes Thema so tiefgründig, klug und unterhaltsam aufzuarbeiten. Bereits von der ersten Seiten erschafft er ein Gefühl für das alte glamoröse Hollywood der 20er Jahre in all seinen Facetten. Zur Geschichte: Eve, die Hauptfigur, macht mit ihrem Freund in New York Schluss und bricht nach Los Angeles auf. Es ist die Zeit der großen Filme und des Glamours in Hollywood. Wenig später wird sie mit der berühmten Olivia de Havilland in den angesagten Lokalen gesehen. Die raffinierte und rätselhafte Eve gibt nur kaum etwas von sich preis, verwirrt jeden Gegenüber, der ihr begegnet, bis sie diejenige ist, die zuletzt lacht. Ein kurzweiliges, dennoch literarisch anspruchsvolles Lesevergnügen! |
|
Bewertung vom 27.07.2024 | ||
![]() |
Bereits die Aufmachung des Buches fand ich großartig, auch der Inhalt konnte mich am Ende überzeugen. Zugegeben, auf den ersten Seiten, hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, da Grace sehr speziell ist und der Schreibstil einige ungewohnte Beschreibungen enthielt. Im Laufe der Geschichte lernt man die Figuren immer besser kennen und kommt ihnen nahe. Evan, der in dem ablegenen Dorf als Tourist unterkommt, scheint zu Beginn den anderen Bewohnern aus dem Weg zu gehen und mit einem großen Schicksalsschlag zu hadern. Als der Lockdown kommt, muss er seinen Schatten überwinden und sich Grace und den anderen Dorfbewohnern stellen. Ein Buch, dass dieses typische irische Lebensgefühl einfägt, dass sich viel mit Freundschaft, Verlust und der Kraft einer Gemeinschaft auseinandersetzt. Es liest sich sehr flüssig! |
|
Bewertung vom 27.07.2024 | ||
![]() |
Bereits auf den ersten Seiten erkennt man, dass diese wahre Geschichte einem ans Herz gehen wird. Der neunjährige Javier, das ist der Autor selbst, wächst bei seinen Großeltern in einem kleinen Ort in El Salvador auf. Seine Eltern sind bereits in den USA, dem Bürgerkrieg entflohen. Nun soll er ihnen nachfolgen und sich auf eine Reise begeben um zu ihnen zu gelangen. Man begleitet Javier auf seiner langen Odyssee voller Gefahren, Täuschungen aber manchmal auch Freundlichkeit und Herzlichkeit. |
|
Bewertung vom 01.07.2024 | ||
![]() |
Die Geschichte "Nach uns der Sturm" wird auf mehreren Zeitebenen und aus mehreren Perspektiven erzählt. Man begleitet Cecily und ihre drei Kinder in Malaya im Jahr 1945 und ein Jahrzent zuvor 1935. Die Lebensverhältnisse im Land sind schwierig, und Cecily geht 1935 einen Pakt ein, der noch verhängnisvolle Folgen haben wird. Das Buch lässt sich unglaublich schnell lesen, der Schreibstil ist einfach gehalten. Mir fehlte jedoch der Tiefgang zur Geschichte und zu den Figuren, ich bin mit keinem wirklich warm geworden oder konnte eine Verbindung aufbauen. Man lernt unglaublich viel über die tragische, mir vorher noch völlig unbekannte Geschichte von Malaya. Insgesamt ist "Nach uns der Sturm" ein Buch, dass man lesen kann aber nicht unbedingt lesen muss. Es passiert auch viel grausames, dass man immer wieder verdauen muss. |
|
Bewertung vom 12.05.2024 | ||
![]() |
Der Vorgängerroman der Autorin "Wild Game" war eines meiner Highlights im letzten Lesejahr. Der Roman besticht durch eine unglaublich poetische Sprache mit viel Tiefgang sowie ernstzunehmende Charaktere. All das habe ich in "Treibgut" leider vermisst. Ich bin von Beginn an mit den Figuren nicht warm geworden, da sie mir zu überspitzt und zu konstruiert rüberkamen. Der Vater mit seiner zynischen Art, der Sohn mit dem Machthunger und die verträumte Künstler-Tochter. Ich hatte ständig das Gefühl, dass Seiten mit belanglosem Geplänkel gefüllt wurden. Das war so ermüdend. Einige aktuelle en vogue - Themen wurden in den Roman eingebaut, ohne das dies natürlich wirkt, sondern als wollte man damit der Leserschaft einfach gefallen. Leider war das Buch eine Enttäuschung für mich und ich konnte die Autorin in diesem Werk nicht wiedererkennen. Das Potential wäre eigentlich da! Für eine leichte Strandlektüre ganz nett, aber ich habe mehr erwartet. |
|
Bewertung vom 12.05.2024 | ||
![]() |
Sobald man das Buch zur Hand nimmt, hat man das Gefühl zu entschleunigen. Erzählt wird die Geschichte des jungen Soldaten Ulysees und der sechzigjährigen Kunsthistorikerin Evelyn, die sich 1942 während des Krieges in Florenz kennenlernen. Aus einer Begegnung entsteht eine lebenslange Freundschaft, in der es viel um Kunst, die Schönheit der Welt und Leben geht. Über Jahrzehnte begleitet man das die Leben der beiden. |
|
Bewertung vom 12.04.2024 | ||
![]() |
Der Sommer, in dem alles begann Dieses Buch - das sich auch perfekt als Frühlings- und Sommerlektüre eignet - zaubert den Leser in ein kleines Dorf in der französischen Bretagne. Man lernt drei Frauen kennen (Helene, Odette und Marguerite), deren Lebenswege sich kreuzen. Jede steht an einem anderen Punkt im Leben und hat mit den eigenen Lebensumständen zu kämpfen. Man erfährt viel über über das Leben der drei Frauen in unterschiedlichen Zeiten in diesem Dorf. Außerdem wird viel über die Folklore der Bretagne berichtet. |
|
Bewertung vom 26.03.2024 | ||
![]() |
Bereits den Vorgängerroman der Autorin "Die Gestirne", mit dem sie 2013 mit dem Booker Prize ausgezeichnet wurde, konnte mich in den Bann ziehen. |
|
Bewertung vom 17.03.2024 | ||
![]() |
Wort für Wort zurück ins Leben "Wort für Wort zurück ins Leben" ist ein absolut warmherziger Roman über eine schwierige Vater-Tochter-Beziehung. Über eine Entfremdung der beiden, zweite Chancen und eine späte Versöhnung. |
|