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Dina1606
Wohnort: 
Halle

Bewertungen

Insgesamt 41 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2012
Verlockend untot / Cassie Palmer Bd.5
Chance, Karen

Verlockend untot / Cassie Palmer Bd.5


ausgezeichnet

Rasant und turbulent – das Leben der Cassandra Palmer

Cassandra Palmer ist nun seit einigen Monaten die neue Phytia und soll nun auch offiziell in das Amt eingeführt werden.
Ihr Krönung steht bevor – und darauf hat Cassie mal so garkeine Lust. Sie verbringt ihre Tage in einem Hotelzimmer voller Vampire welche Sie beschützen sollen.
Und diese Hilfe hat sie manchmal auch mehr als nötig…
Auch der Kriegsmagier Pritkin ohnt in diesem Hotel und weicht Cassie nicht von der Seite. Einzig Mircea macht sich etwas rar und gibt nur aus der Ferne Befehle, was Cassie alles nicht tun darf.

Cassie lernt auch durch Zeitsprünge ihre Mutter und die Umstände die zu Ihrem Tod führten kennen. Und muss erkennen, dass nichts ist wie es für sie schien…
Sie erfährt Dinge über ihre Eltern, die sie selber nie für Möglich gehalten hätte.

***
Ich habe wirklich lange auf diesen Teil gewartet und mich auch sehr darauf gefreut – und nun ist er schon zu Ende.

In Band 5 erfahren wir mehr über die Eltern von Cassie und ihre Mutter wird sie auch in einer anderen Zeit kennen lernen.
Aber Cassie wäre ja nicht Cassie, wenn ihr auch in diesem Teil nicht wieder jemand nach dem Leben trachten würde.
Sie hat wieder alle Hände voll zu tun sich die Bösewichte vom Leib zu halten. Und muss schnell erkennen, das Apollos Tod noch lange nicht vergessen ist.

***
Immer an ihrer Seite, die beiden Herren Pritkin und Mircea…und auch der Vampir Marco, der Cassie schon aus der ein oder anderen brenzlichen Situation gerettet hat.


Es kommt wieder zu sehr erotischen Szenen, sowohl mit Pritkin als auch mit Mircea. Ich muss gestehen, ich war immer ein Fan von Mircea, dem Gutaussehenden Meistervampir, aber in Band 5 ist er mir doch schon mächtig auf den Wecker gegangen. Er hat eine sehr besitzergreifende Art und ich finde sie in diesem Teil sehr störend…da gefiel mit Pritkin besser. Aber sie haben beide ihre Vor- und Nachteile.

***

Die Zeitsprünge die Cassie gemacht hat, waren teilweise sehr verwirrend, da man schwer nachvollziehen konnte in welcher Zeit man sich gerade befindet.Für mich aber kein Grund dem Buch dafür Punkte abzuziehen. Diese Reihe ist ehr etwas anspruchsvoller und mit sehr vielen Informationen gespickt, sodas man hier schon genau lesen muss und auch die nötige Konzentrationaufbringen muss um alles zu verstehen und auch aufzunehmen.

***

Die Charaktere waren wieder allesamt sehr gelungen und haben dem Buch den nötigen Pfeffer verliehen. Wir hatten hier einen Spannungsbogen, der sich von der ersten Seite an, wie ein roter Faden durchs Buch gezogen hat. Aber wer Cassandra Palmer kennt, dürfte nichts anderes erwartet haben.

***

Ich hoffe ich muss nicht all zu lange auf einen sechten Band warten.

Bewertung vom 31.01.2012
Schweig still, süßer Mund
Clark, Janet

Schweig still, süßer Mund


ausgezeichnet

Jana und Ella sind beste Freundinnen seit Kindertagen. Doch als Ella spurlos verschwindet, gerät Janas heile Welt ins Wanken und nichts ist mehr wie es war…
Sie macht sich große Sorgen um Ella und startet eine große Suchaktion per Internet, doch nach und nach bekommt sie Zweifel ob Ella überhaupt gefunden werden will. Jana deckt Dinge auf die sie stark an der Freundschaft zu Ella zweifeln lassen…kannte sie ihre beste Freundin überhaupt? Und wieso hat Ella ihr nie von diesen Dingen erzählt…
Als dann auch noch Sabrina, eine andere Freundin von Ella, tot aufgefunden wurde – ermordet – beginnt für Jana ein Wettlauf mit der Zeit…sie ermittelt auf eigene Faust und kommt dem Mörder von Sabrina und vielleicht auch von Ella ziemlich nah – zu nah!

Ich war nie ein Fan von Thrillern gewesen, habe immer einen großen Bogen um diese Bücher gemacht, bis ich das erste Buch von Janet Clark bekommen habe. Mit „Ich sehe dich“ hat sie ein großartiges Debüt geschafft und auch ihr zweites Buch „Schweig still, süßer Mund“ steht dem ersten in nichts nach.

Das Buch zeigt uns, wie schwer es eine Freundschaft erschüttern kann, wenn man Geheimnisse voreinander hat und man erkennen muss, dass man die beste Freundin eigentlich gar nicht mehr kennt.
So ergeht es der 17-jährigen Jana mit ihrer besten Freundin Ella. Die beiden sind durch dick und dünn gegangen, haben sich immer alles erzählt…bis Ella plötzlich verschwindet.

Jana ist fest davon überzeugt, Ella sei was Schreckliches zugestoßen, aber nach und nach muss sie erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Ella einfach abgehauen ist, viel größer ist.

Wie gut kannte sie Ella noch? Und wieso hat Ella sie so belogen und betrogen…

Eine tiefe Freundschaft auf dem Prüfstand…

Die Charaktere des Buches haben mich schwer beeindruckt, da es hier um junge Erwachsene handelt, die viel mit und durchmachen müssen.

Jana ist ein durch und durch guter Mensch und sie glaubt auch dann noch an das Gute im Menschen, wenn ihr die Bösartigkeit der Person schon fast ins Gesicht springt. Jana hat einen starken Charakter und tut alles für die Menschen die sie liebt.

Ella will eine starke Persönlichkeit sein, aber ich denke, tief im Inneren ist Ella sehr sehr Einsam. Von den Eltern nicht wirklich geliebt und viel alleine gelassen, mit den Männern kein Glück und als sie dann endlich einen findet, der sie glücklich macht, muss sie erkennen, dass auch er nur hinter ihrem Geld her war.

Oliver war mir eigentlich durch das ganze Buch hinweg immer sympathisch. Er und Jana waren auch ein süßes Paar, ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie zusammen bleiben können.

Fabian unterstützt Jana in allem was sie macht. Auch wenn er sich damit in die größten Schwierigkeiten bringt. Er würde alles für sie tun. Ich hatte das Gefühl, dass er sie wirklich mag. Vielleicht wäre aus den beiden auch mehr geworden, wenn Jana ihr Herz nicht an Oliver verloren hätte.
Auch alle anderen Charaktere fand ich super interessant. Jeder hatte auf seine Weise sein eigenes Päckchen zu tragen.

Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch und hat mich gefesselt bis zum Schluss. Das Ende hat mich mehr als Überraschet, denn damit hätte ich nicht gerechnet.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir super gut und lässt sich fliesend und einfach lesen.

Ihre Bücher haben es geschafft, mich zu ihrem Fan zu machen und ich werde Sie auf jeden Fall im Auge behalten und freue mich sehr auf ihr nächstes Buch.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.07.2011
Winterherzen
Howard, Linda

Winterherzen


ausgezeichnet

Winterherzen – Linda Howord

In diesem Buch aus dem Hause Mira Taschenbuch Verlag ist wieder eins der Besten Bücher die ich in der letzten Zeit gelesen habe.

Kurz zum Inhalt: (Buchrücken)

Sarahs Geschichte:
Sarah ist überzeugt, dass sie nie mit Rome zusammen kommen kann: Er ist schließlich mit ihrer besten Freundin verheiratet. Doch dann gibt ihr das Schicksal eine Chance – wenn auch zu einem sehr hohen Preis.

Für morgen, für immer:
Den Glauben an ein Glück zu zweit hat Claire längst aufgegeben. Liebe ist für sie nur ein Wort – bis sie auf einer Party den attraktiven Maxwell kennen lernt. Instinktiv spürt sie: Diesem Mann kann sie vertrauen! Oder sieht Claire nur, was sie sehen will?

Dezembervogel:
Der Arzt Derek Talliferro hat gelernt, mit dem Schmerz zu leben, seit er seine große Liebe verloren hat. Aber als er in einer Winternacht einer jungen Frau hilft, ihr Baby zu bekommen, bricht plötzlich der Eispanzer um Dereks Herz, und es wird Frühling – mitten im Winter.



Zuerst dachte ich, dass diese 3 Geschichten nichts miteinander zu tun haben, aber ich wurde eines besseren belehrt – zum Glück. Denn bei den Jade Romanen von Mira, bestehe ich schon fast darauf, dass sie in irgendeiner Weise zusammen gehören, denn immerhin ist es ja auch ein Buch.

Sarahs Geschichte war die Erste, die mich so richtig ins Herz getroffen hat. Ich musste bei noch keinem Buch so heftig weinen wie hier. Aber nicht etwa, weil die Geschichte so schön schmalzig war vor Liebe, sondern weil mich Rome so sehr berührt hat.
Man möchte ja nicht zuviel verraten, aber das was er durchmachen musste ist wirklich Herzzerreißend – fand ich!

Der hinreißende Maxwell tritt auch in Buch eins schon in Erscheinung jedoch nur beiläufig und auch Derekt aus Buch drei, durfen wir in dem ersten Band schon erleben. Zwischen den einzelnen Geschichten liegen zwar ein paar Jahre, aber man findet sich gut zurecht und es bleiben keine Fragezeichen in den Gesichtern der Leser zurück. Und im letzten Buch, welchen sich ja um Derek dreht, werden dann alle wichtigen Charaktere aus den 3 Büchern noch mal erwähnt und kommen noch mal zusammen.

Unsere 3 Charmeure sind allesamt richtig Einnehmend und manches Mal hätte ich mir gewünscht, das die Frauen etwas mehr kämpfen und sich nicht gleich beim ersten Blick um den Finger wickeln lassen.
Man konnte sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und hat mit ihnen gelitten, gelacht und geweint. Ich am meisten mit Sarah und Rome.

Es viel mir sehr schwer, das Buch vor der Arbeit und zum schlafen aus der Hand zu legen, denn ich wollte immer wissen wie es weiter geht.
Kann man bei einer Liebesgeschichte von Spannung sprechen? Ich weis es nicht…
Für mich war es jedenfalls sehr spannend wie sich das alles mit unseren drei Paaren entwickelt. Auch wenn Liebesromane eigentlich immer ein Happy End haben, will man doch den Weg dahin nicht verpassen.

Wie schon gesagt, für mich wieder eines der Besten Bücher von Mira und ich kann es vorbehaltlos empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.06.2011
Feuchtoasen 1   Erotische Bekenntnisse
Lynn, Anna

Feuchtoasen 1 Erotische Bekenntnisse


sehr gut

Anna Lynn entführt uns in ihre Welt voller Lust, Gier und
sexuellen Praktiken.

Anna ist eine verdorbene, versaute und Sexhungrige Nymphomanin.

Das war wieder ein Buch ganz nach meinem Geschmack,
denn wenn ich erotische Romane lesen dann will ich auch kein
großartigen drum herum Gerede haben.
Dieses Buchberichtet ohne große Umschweife vom Sexleben der
Anna Lynn.
Die Sprache, welche die Autorin hier gewählt hat, mag für
den ein oder anderen vielleicht etwas vulgär sein,
aber ich finde sie angemessen und auch treffend.
Wenn man über solche Themen schreibt, ist so eine liebreizende
"schmuse" - Sprache einfach deplaziert.

Diese Art von Büchern sind sicherlich nicht jedermanns Sache,
aber jeder hat zum Glück einen anderen Geschmack. Dem Einen
gefällt es, dem Anderen nicht. Mich hat das Buch definitiv
gut unterhalten und ich werde mit Begeisterung auch die
anderen beiden Teile lesen.

Wie üblich, gibt es mit diesem Buch auch wieder ein Lesezeichen, passend zum Buch und einen Gutscheine Code für eine erotische Internetstory.
Ich finde das ein gelungenes Konzept und lese die Internetstorys immer mit großer Begeisterung.

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.06.2011
Tödliche Spiele / Die Tribute von Panem Bd.1
Collins, Suzanne

Tödliche Spiele / Die Tribute von Panem Bd.1


ausgezeichnet

Der Schreibstil von Suzanne Collins ist sehr flüssig und sprachlich einwandfrei. Ich habe eine drei Bücher in einem Rutsch lesen können, ohne mich an irgendwelchen schweren Textpassagen zu stoßen.

Die Geschichte der Trilogie jedoch ist schwer verdauliche Kost und an vielen Stellen einfach nur grausam. Wenn man sich versucht in eines dieser „Kinder“ hineinzuversetzen, kann einem nur Angst und bange werden und man fragt sich, wie diese Menschen das mit ihrem Gewissen vereinbaren können, zuzuschauen, wie sich 24 Kinder gegenseitig abschlachten.
Trotz dieser Grausamkeiten, wird mir diese Trilogie wohl ewig im Gedächtnis bleiben, denn sie ist wohl gerade deswegen unvergesslich.

Die Autorin hat uns hier Kinder gezeigt, sie eigentlich keine Kinder mehr sind. Zumindest ab dem Zeitpunkt, wo sie das erste mal in der Arena sind und ums Überleben kämpfen müssen.

Viele Charaktere waren mir gleich am Anfang sympathisch und ich mochte sie auch am Ende noch, andere hingegen haben an Sympathiepunkten einiges einbüßen müssen.

Katniss ist meine persönliche Heldin, auch wenn sie mir zwischendurch doch mächtig auf die Nerven gegangen ist mit ihrem hin und her zwischen Peeta und Gale. Ich mochte ihre Stärke von Anfang an und sie hat ihren Willen und ihren Biss bis zuletzt behalten.

Gale war mir anfänglich auch sympathisch, jedoch flaute das mit der zeit mächtig ab. Warum kann ich nicht sagen, vielleicht aber, weil mein Herz dann für Peeta geschlagen hat.

Peeta war mir anfänglich suspekt und ich habe ihn mir eigentlich als kleinen dicklichen, ängstlichen Bäckersohn vorgestellt. Doch als er dann sein wahres Gesicht gezeigt hat, schon bevor die Spiele begonnen haben, war ich hin und weg von ihm. Ich mochte seine Art, wie er Leute durch seine Worte um den Finger gewickelt hat :D

Haymitch tat mir einfach nur leid, denn ich denke er ist durch seinen Sieg bei den Spielen und seinen Erinnerungen an diese Geschehnisse zum Säufer geworden. Er konnte nie damit umgehen, so viele Menschenleben auf dem gewissen zu haben. Aber ich mochte ihn, manchmal mehr, manchmal weniger.

Rue ist mir auch in Guter Erinnerung geblieben, auch wenn ihre Geschichte kurz war. Zu kurz wie ich finde.

Finnicks liebe zu seiner Anni hat mir auch sehr imponiert und sie haben sich ja am Ende auch wieder in die Arme schließen können, wenn das auch nicht das Ende war, was für Finnick vorgesehen war. Ich fand es sehr sehr traurig, wie es geendet ist 


Kurzum, es war eine tolle, wenn auch ziemlich grausame Trilogie.
Die Einstufung „Kinder- und Jugendbuch“ teile ich jedoch nicht.

Ansonsten habe ich keine Kritikpunkte und bin sehr froh es gelesen zu haben.

Bewertung vom 05.06.2011
Der Vampir, den ich liebte Bd.1
Fantaskey, Beth

Der Vampir, den ich liebte Bd.1


ausgezeichnet

Als der umwerfende Lucius Vladescu an ihrer Schule auftaucht, ahnt Jessica bald, dass er etwas mit ihrer dunklen Vergangenheit zu tun hat, über die sie so gut wie nichts wusste. Aber das, was er ihr eröffnet, ist so unglaublich wie lächerlich: Jessica soll eine Prinzessin sein und noch dazu eine Vampirprinzessin…
Und sie ist angeblich seit seiner Geburt mit Lucius verlobt. Viel zu spät erkennt Jessica, wer Lucius wirklich ist. Und dass eine Macht hinter ihm steht, die ein grausames Spiel mit ihnen beiden treibt.


Ich habe diesen dicken Wälzer innerhalb 24 Std. durchgelesen. Der Spannungsfaden durchzog das gesamte Buch und fesselte den Leser regelrecht daran.

Das Buch dreht sich um 2 sehr starke Hauptcharaktere, Lucius und Jessica (Antanasia). Lucius stieg als sehr überheblicher arroganter Vampir ins Buch ein, während Jessica ehr die verängstigte, schüchterne, naive Schülerin war.
Doch im Lauf des Geschehens ändert sich das und die beiden Tauschen so ein bisschen ihre Rollen. Jessica wird zwar nicht überheblich und arrogant, aber sie lässt sich nichts mehr gefallen und bietet ihren Gegnern die Stirn. Auch Lucius verkümmert nicht wirklich zum verängstigten, schüchternen Vampir, aber irgendwann, ist ihm die Resignation anzumerken.

Jessica hat ihn Wochenlang abblitzen lassen und ihn nicht an sich ran gelassen, auch wenn er ihr mehrmals erklärte, dass sie von Kindertagen an einander versprochen sind. Jessica tut alles als dummes Geschwätz ab und unterstellt Lucius psychische Schäden.
Aber irgendwann lässt er sie sehen was er wirklich ist und ab da kann auch Jessica ihre Augen nicht mehr verschließen.
Weder vor dem was Lucius ist, noch vor dem was sie ist!

Doch es scheint bereits zu spät, denn Lucius hat sich bereits von ihr abgewendet. Doch Jessica ist nicht bereit aufzugeben und stürzt sich in einen Kampf , einen Kampf der ihr Lucius zurück bringen soll und am Ende auch in einen Kampf um Leben und tot.

Jessica ist bereit ihr Schicksal anzunehmen, auch wenn es nun an ihr ist, Lucius davon zu überzeugen, dass dies der Weg ist, der schon vor 17 Jahren ihr Schicksal war.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2011
Die Krieger der Königin Bd.1
McDonald, L. J.

Die Krieger der Königin Bd.1


ausgezeichnet

Die Krieger der Königin – L.J. McDonald

Wie jeder andere auch, hatte Solie Geschichten über die Sylphen gehört, Geister, die gebunden wurden, um der Menschheit mit ihrer Magie zu dienen. Und jetzt sollte sie sterben, um die gefährlichste dieser Kreaturen herbeizurufen – einen Krieger.


Schon seit Jahrzehnten verschwinden im Königreich Eferem immer wieder junge Frauen. Die selbstbewusste Solie erfährt nun am eigenen Leib, was dahintersteckt:
Sie soll in einem geheimen Beschwörungsritual geopfert werden. Es gelingt ihr zwar, die Zeremonie im entscheidenden Moment zu stören, doch dabei bindet sie die herbeigerufene Kreatur unwiderruflich an sich.
Solie reagiert zunächst panisch auf den gefährlichen Krieger – die Angst verfliegt jedoch, als er sich in einen gutaussehenden jungen Mann verwandelt, der jeden ihrer Befehle befolgt und sie sogar seine Königin nennt.
Zeit herauszufinden, was er damit meint, hat Solie auf der gemeinsamen Flucht allerdings nicht, denn der Herrscher von Eferem hat ihnen die tödlichsten Krieger des Königreichs hinterhergeschickt….
(Klappentext)


Dieses Buch erzählt uns die Geschichte der jungen Solie und ihrem Krieger Hedu, die gemeinsam aus Eferem fliehen müssen und sich somit auch vielen Gefahren stellen müssen.

Der Charakter von Solie entwickelt sich sehr rasant von kindlich zu erwachsen. Ihr bleibt auch gar nichts anderes übrig, denn sie wird von jetzt auch gleich Meister eines Kriegers. Ich fand ihre Entwicklung toll, welche am Ende sogar dazu führte, das sie sich auch mal traute, Befehle zu erteilen.

Hedu fand ich persönlich total niedlich. Seine verspielt verrückte Art am Anfang hat er doch recht schnell abgelegt, da ihm schnell bewusst wurde, dass nur er seine Königin beschützen kann. Trotz allem hat er seine verliebte, verspielte Art beibehalten, wenn auch mit dem nötigen Ernst zur Situation.

Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Viele sind auch von der Bösen Seite zur Guten gewechselt und man konnte besser hinter die Fassade blicken.

Leider konnte ich nicht wirklich heraus lesen zu welcher zeit das ganze spielt, fand ich jetzt aber persönlich nicht so schlimm. Ich hätte es sicherlich gern gewusst, aber es tut dem Verständnis zur Geschichte keinen Abbruch.

Die Spannung hat sich durch das Buch gezogen wie ein roter Faden.
Es wurde kann keiner Stelle langweilig oder hat sich unendlich in die Länge gezogen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich sehr auf den zweiten Teil, der im Januar 2012 erscheinen wird und den Titel:
„Die Krieger der Königin – Falkenherz“ trägt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.05.2011
Die Stadt der verschwundenen Kinder / Gaia Stone Trilogie Bd.1
O'Brien, Caragh M.

Die Stadt der verschwundenen Kinder / Gaia Stone Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Die Stadt der verschwundenen Kinder

Gaia lernt von ihrer Mutter alle Tätigkeiten einer Hebamme und als diese eines Tages zu einer Schwangeren Dorfbewohnerin gerufen wird, muss Gaia allein Entbindungshilfe leisten, da ihre Mutter bereits bei einer anderen schwangeren ist.
Sie macht ihre Sache gut, hat sie denn doch schon viele Male bei ihrer Mutter gesehen.
Aber ihre Tätigkeit hat auch Schattenseiten, denn sie müssen die 3 ersten Babys im Monat an die Enklave abgeben, so auch dieses Baby.
Gaia reicht es, gegen die Regeln, trotzdem zuerst der Mutter. Danach zeichnet sie es mit den 4 Sommersprossen und bringt an das Tor zu Enklave.
Als sie von dieser Mission zurück kehrt, wartet in ihrem Zuhause Sergeant Grey auf sie um ihr mitzuteilen, dass man ihre Eltern verhaftet hat.
Von einer Minute auf die nächste ist für Gaia nichts mehr wie es war.
Fest entschlossen ihre Eltern zu befreien macht sich Gaia auf die Suche nach einem Verbündeten und wird im südlichen Sektor ihres Dorfes fündig.
Man hilft ihr in die Enklave zu kommen, aber dort ist sie allein auf sich gestellt.
Für Gaia beginnen gefährliche Zeiten und immer wieder wird sie vor die Frage gestellt, wer ist Freund und wer Feind.
Der mysteriöse Sergeant Grey gibt sich sehr vertrauensvoll, doch kann sie diesem Mann vertrauen? Und wird sie es schaffen ihre Eltern zu befreien?


Der Anfang des Buches gibt uns einen genauen Einblick über das Leben und dessen Regeln in dem kleinen Dorf Wharfton, welches vor den Mauern der Enklave angesiedelt ist. Man merkt schnell, in welche Richtung das Buch will und welche Problematik angesprochen wird.

Gaia ist eine Starke Persönlichkeit, dazu sehr schlau und pfiffig. Schnell bemerkt sie, dass sie Lügen muss um ihre Eltern zu schützen. Sie denkt überhaupt nicht daran, dass sie in ihrer Mission, ihre Eltern aus der Enklave zu befreien scheitern könnte. Sie will ihren Weg gehen und dafür ist sie bereit auch ihr eigenes Lesen zu riskieren.

Richtig spannend wird das ganze erst, als Gaia dann in die Enklave eingedrungen ist. Sie entbindet das Kind einer Verräterin und wird kurz darauf eingesperrt.
Man fiebert richtig mit Gaia und immer wieder fragt man sich, wer ist jetzt auf ihrer Seite und wer versucht sie zu täuschen.

Sie kommt dahinter, dass ihr Vater tot ist, ihre Mutter aber lebt und nun will Gaia noch mehr als alles andere ihre Mutter befreien. Auch innerhalb der Enklave hat sie Verbündete gefunden und so beginnt ein Plan in ihrem Kopf zu reifen.

Am Ende flieht Gaia mit Leon und einem Baby aus der Enklave. Doch Leon stellt sich den Wachen am Tot entgegen um Gaia den Weg frei zu halten. Und so bleibt er letztendlich zurück und sie tritt den Weg ins Ödland allein an.


Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie und schon jetzt kann ich es kaum erwarten den zweiten Teil in den Händen zu halten.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.