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Bewertungen
Insgesamt 15 BewertungenBewertung vom 16.08.2011 | ||
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Die Bilder sind schön. Durch die Klappen funktioniert das Buch wie ein Suchspiel. Das motiviert die Kinder die Namen und Geräusche zu den jeweiligen Themen zu lernen und selber vorzumachen. Ich würde es aber durchaus schon vor dem 18. Lebensmonat einsetzen. Ein schönes Geschenk zum ersten Geburtstag oder zur Taufe! |
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Bewertung vom 16.08.2011 | ||
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Das Buch spielt vor und während der Besetzung Lübecks durch die Napoleonischen Truppen. Das Findelkind Femke, das von seiner leiblichen Mutter eine Begabung für die Bearbeitung von Bernstein geerbt hat, wächst bei einer reichen Kaufmannsfamilie auf. Das Zeikollorit ist recht gut getroffen. Die Personen sind glaubwürdig und die Geschichte durchaus interessant. Es wimmelt nicht, wie in manchen anderen historischen Romanen, von lauter Neuzeit-Femministinnen. Das ist keine Weltliteratur, aber sehr gut lesbar und unterhaltsam. Das Richtige um am der Lübecker Bucht am Strand zu liegen (oder Regentage in der Ferienwohnung zu überstehen). 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.07.2011 | ||
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Von Schafen, Perlen und Häusern Inkpen und Butterworth liefern im Moment wohl die besten biblischen Bildergeschichten, die auf dem Markt sind. Die Zeichnungen sind oft keine reine Illustration, sondern helfen den tieferen Sinn der Gleichnisse zu verstehen. Dazu kommen sie völlig ohne den erhobenen Zeigefinger aus, der sonst leider vielen christlichen Publikationen eigen ist. Sie gleiten nicht ins Kitschige ab, sind kindgerecht und charmant. Sie eignen sich auch als Geschenk (zum Beispiel zu einer Taufe) für Familien, die der Kirche und Glaubensfragen nicht ganz so nah stehen. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.07.2011 | ||
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Pletzinger verknüpft in diesem Roman die Geschichte des Möchte-gern-Ethnologen-aber-eigentlich-Journalisten Daniel Mandelkern und des Bestsellerautors Dirk Svensson. Er erzählt sprachgewandt und sehr männlich. Der Satz "Elisabeth will jetzt ein Kind" kommt mit so wenig Einfühlungswillen immer wieder in dem Buch vor, dass ich als Frau gerne mal ein Streitgepräch mit dem Autor darüber geführt hätte. Durch Rückblenden und eine eigentümlichen Wechsel der Erzählperspektiven, lässt Pletzinger seine Leser lange im Unklaren über die wahre Natur seiner Figuren und ihre Beziehungen. Bei einigen Szenen in New York war ich ziemlich genervt über den Seht-mal-was-ich-für-ein-cooler-Weltenbummler-bin-Tonfall. Die Schilderungen von belanglosem Sex und Drogenkonsum gehören aber offenbar zum Roman unserer Tage dazu. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.07.2011 | ||
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Das war das zweite Buch von Antal Szerb, dass ich gelesen habe. Er schreibt ein bißchen wie ein Professor, der während der Vorlesung von einer Anekdote zur anderen springt. Wer es beim Erzählen eher gradlinig liebt, ist hier falsch. Doch durch seine Art in die Darstellung immer wieder auch Betrachtungen über die Epoche und das Zeitkolorit einzuflechten, ist das Buch eine wahre Fundgrube für die Gesellschaft des ancien regime. Immer wieder nimmt Szerb auch Bezug auf das Buch von Stefan Zweig, welches ebenfalls lesenswert ist. Das Lesen ist sehr vergnüglich. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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