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Benutzername: 
Claudia R.
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 3649 Bewertungen
Bewertung vom 15.03.2025
Timothy Top Band 1
Gud

Timothy Top Band 1


sehr gut

Cover:

Auf dem Cover erkennt man einen Jungen und an seiner Seite ein Wildschwein. Dahinter ist eine Stadt angedeutet und auf den ersten Blick scheint soweit alles normal. Optisch und farblich ansprechend umgesetzt, wird hier die Neugier geweckt.

Meinung:

Eine Graphic Novel mit wichtigen Themen des alltäglichen Lebens, wie Familie, Schule und auch die Umweltthematik wird hier geschickt mit aufgriffen.

Timothy hat es momentan nicht leicht. Es läuft nicht, wie erhofft. Die ständigen Streits der Eltern machen ihm zu schaffen und auch in der Schule läuft es nicht wirklich gut und dann entdeckt er eines Nachts, dass sein Daumen nicht nur grün leuchtet, sondern anscheinend auch Pflanzen heilen kann.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich mit weiteren Details dazu zurück.

Ein cooler und moderner Comic mit wichtigen Themen und Problemen. Verschiedene Thematiken werden hier angerissen und aufgegriffen und auch die Umweltthematik wird hier sehr interessant und spannend integriert. Diese Graphic Novel eignet sich auch gut für Leseeinsteiger aufgrund der großen Schrift und kurzen Textpassagen. Das Text-Bild Verhältnis ist hier sehr angenehm und passend umgesetzt.

Die bunten Illustrationen geben das Gesamte sehr gut wieder. Die Bilder allein stehen schon sehr gut für sich und veranschaulichen die Geschehnisse und Ereignisse perfekt. Auch die Stimmung und Emotionen wird aufgrund der wechselnden Farbgebung sehr gut vermittelt. Auch in die Charaktere und Handlungen findet man sich sehr gut hinein.

Die Idee dahinter finde ich sehr interessant und gut und auch die zu vermittelnde Botschaft hat es durchaus in sich. Jedoch konnte mich diese Graphic Novel nicht zu 100% überzeugen. Mir fehlte die gewisse Tiefe und das kleine iTüpfelchen. An sich aber schön, spannend und interessant umgesetzt.

Wer gern fantasiereich abtaucht und besondere Heldengeschichten mag, ist hier genau richtig.

Fazit:

Eine Graphic Novel mit wichtigen Themen des alltäglichen Lebens, wie Familie, Schule und auch die Umweltthematik wird hier geschickt mit aufgriffen.

Bewertung vom 14.03.2025
Narbensammler
Keim, Jessica

Narbensammler


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover wirkt düster und der glühende Spalt, welcher einen kleinen Blick freigibt verstärkt diese düstere Atmosphäre zusätzlich. An angeketteter Mann ist erkennbar. Die dunklen Farben und die Optik des ganzen lässt es gefährlich und schrecklich wirken. Optisch und gestalterisch passt es auch zum Cover des ersten Bandes.

Meinung:

Sechs Jahre nach der Vergewaltigungsserie des Nabensammlers scheint Patrick seinem Happy End nah zu sein und in der nächsten Sekunde holt die Vergangenheit ihn mit voller Wucht ein. Schnell ist man emotional und bewegend in dieser Erzählung gefangen und wird auf brutale Weise mitgenommen.

Zu viel möchte ich hier inhaltlich jedoch nicht verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Band, welcher sechs jähre danach spielt und ich würde hier auf jeden Fall empfehlen den vorherigen Band zu kennen, um Ereignisse und Charaktere besser einschätzen und greifen zu können.

Der Schreibstil ist packend und fesselnd. Die Beschreibungen sind bildlich und vorstellbar und zugleich auch so ergreifend und emotional mitnehmend, dass einem das Blut in den Adern gefriert.

Die wechselnden Perspektiven machen es fesselnd und spannend und erhöhen zudem das Tempo. Die kurzen Kapitel und Abschnitte bringen ebenfalls Spannung und Tempo hinein. Die Orts- und Zeitangaben und auch die Charakternamen zu beginn sind hilfreich für die Zuordnung. Gliederung und Gestaltung haben mir sehr gut gefallen.

Fazit:

Ein packender Psychothriller mit Emotionen und mitreißenden Lesemomenten.

Bewertung vom 14.03.2025
Die Schwarze Königin Bd.2
Heitz, Markus

Die Schwarze Königin Bd.2


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover ist herrlich und faszinierend umgesetzt. Ein Thron umrankt von unzähligen verschiedenen Elementen, wie Totenköpfen, Krähen und weiteren Verzierungen ist hier erkennbar und steht im zentralen Mittelpunkt. Ähnlichkeiten von der Aufmachung sind hier auch zum Cover des ersten Bandes vorhanden und somit ein Wiedererkennungseffekt ersichtlich. Farblich ist es hier jedoch konträr zum ersten Band, denn hier ist der Thron dunkel und der Hintergrund hell, was bei dem ersten Cover genau entgegengesetzt war.

Meinung:

Aus dem Grabe erhoben hat sich nun der lang ersehnte zweite Band dieser Reihe. Die Vorfreude darauf war groß und wurde gänzlich gestillt. Auch wenn die Erinnerungen an den ersten Band nicht mehr ganz frisch waren, da bereits eine Weile her, so fand ich schnell und gut in die Geschehnisse wieder hinein.

Gepackt von den Erzählungen der Vergangenheit und Gegenwart wird man schnell in den Sog der Geschichte gezogen. Man merkt, dass hier viel und gut recherchiert wurde und auch die Hintergründe sehr offen gelegt wurden.

Inhaltlich sei hier gar nicht allzu viel verraten, wer den ersten Band kennt, ist eh immens gespannt und wer diesen noch nicht kennt, sollte erst Band 1 und dann den zweiten Band genießen. Denn ich würde hier auf jeden Fall empfehlen den ersten Band zuvor gelesen zu haben.

Der Schreibstil ist bildlich und ausdrucksstark. Man kommt schnell und gut in Geschehnisse und Charaktere hinein. Hilfreich ist auch das Glossar und die Aufzählung der handelnden Personen ganz zu Beginn des Buches. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge. Optisch sind die Anfänge gut hervorgehoben. Der Wechsel der Perspektiven bzw. Zeiten macht es sehr spannend und interessant und hält zugleich das Tempo hoch.

Mir hat auch hier die Geschichte und Umsetzung wieder sehr gut gefallen. Gliederung und Gestaltung sind sehr gut gelungen. Selbst das Nachwort ist mit Wortwitz und Charme umgesetzt und das ganze Buch im Gesamten stimmig umgesetzt.

Fazit:

Gelungene Fortsetzung, die sich hier erhoben hat und in Gegenwart sowie Vergangenheit begeistern kann.

Bewertung vom 14.03.2025
Mainsturm
Mäderer, Anja

Mainsturm


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover ist sehr schön und atmosphärisch umgesetzt. Besonders die Spiegelungen im Wasser finde ich sehr gut gelungen. Optisch und farblich ist es toll umgesetzt.

Meinung:

Spannender Franken Krimi, der überrascht und ganz nebenbei geschichtliche Aspekte der Würzburger Bauernkriege mit einfließen lässt. Dies ist bereits der vierte Fall für Kommissarin Nadja Gontscharowa. Gemeinsam mit ihren Kollegen Peter Steiner hat sie hier wieder alle Hände voll zu tun.

Die Bände sind aber auch sehr gut unabhängig lesbar, da die Fälle in sich geschlossen sind und somit auch ohne Vorkenntnisse lesbar sind. Um alle Zusammenhänge und auch das Private besser zuordnen zu können, sind Vorkenntnisse natürlich von Vorteil.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Informationen und Details dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist locker und angenehm lesbar. Schnell und gut kommt man hier voran. Die Beschreibungen sind gut vorstellbar und das ganze flüssig zu lesen. Die Kapitel selbst sind hier teils etwas Länger, aber es ist stets spannend und kurzweilig aufgebaut. Man findet sich in alles sehr gut hinein und auch die Ermittlungen sind gut und fesselnd umgesetzt. Nebenbei werden historische Fakten und Informationen mit eingestreut. Es bleibt stets lebendig und spannend und wird hier keineswegs langatmig.

Die Gliederung und Gestaltung hat mir gut gefallen. Die Wechsel zwischen Peter und Nadja bringen Spannung und Tempo hinein. Die Orts und Zeitangaben sind sehr hilfreich und es ist vom Aufbau und Verlauf logisch und nachvollziehbar geschrieben. Überwachungen und Wendungen runden es zusätzlich sehr gut ab.

Mich hat die Geschichte mitgenommen und nebenbei konnte ich noch einiges über die Würzburger Bauernkriege lernen. Das fand ich auf jeden Fall sehr interessant. Sonnender Fall mit geschichtlichen Elementen und interessanten Ermittlungen.

Fazit:

Spannender Krimi, der überrascht und ganz nebenbei geschichtliche Aspekte der Würzburger Bauernkriege mit einfließen lässt.

Bewertung vom 14.03.2025
3 Streuner wittern das Abenteuer
Fröhlich, Anja

3 Streuner wittern das Abenteuer


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover ist klasse und cool umgesetzt. Drei unterschiedliche Hunde sind hier erkennbar, die scheinbar gemeinsam etwas erleben. Farbenfroh und freundlich ist das Cover umgesetzt und auch die 3 Streuner sind hier sehr gut in Szene gesetzt.

Meinung:

Humorvolle und hundestarke Abenteuer warten hier auf den Leser. Die 3 Streuner King Kerl, Big Ben und Flirty finden bei Joy ihr neues zu Hause, aber so einiges kommt ihnen komisch vor und vieles können sie nicht so ganz verstehen.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht vorgreifen und halte mich mit weiteren Angaben und Informationen dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Schnell und gut kommt man hier voran. Die einzelnen Abschnitte haben eine gute und angenehme Länge und ermöglichen so einen tollen Lesefluss. Die Anfänge sind optisch sehr gut hervorgehoben. Auch die Schriftgröße ist angemessen gewählt.

Die schwarz-weiß Illustrationen lockern das Ganze sehr schön auf und runden die Geschichte im Gesamten perfekt ab. Auch bei den Bildern erkennt man bereits den versteckten Humor und auch diese sind klasse und passend umgesetzt und geben das Gelesene gut wieder.

Die Geschichte ist spannend und interessant erzählt mit der richtigen Prise an Humor. Ein hundestarkes Abenteuer, bei dem die Vierbeiner das Sagen haben. Die Geschichte wird aus Sicht von King Kerl aus der Ich-Perspektive erzählt. Dadurch findet man sich besonders gut in die Sichtweise und den Blickwinkel der Hunde hinein, was es extrem lustig und unterhaltsam macht.

Die Charaktere sind schon sehr cool und besonders toll fand ich auch die Schildkröte mit ihrer ruhigen Art und den klugen Sprüchen.

Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. 3 Streuner erleben hier humorvolle und hundestarke Abenteuer.

Fazit:

Hundestarkes und humorvolles Abenteuer über Freundschaft und Zusammenhalt.

Bewertung vom 14.03.2025
Der Stalker
Owen, Marley Alexis

Der Stalker


ausgezeichnet

Klappentext / Inhalt:

Ex-Scharfschützin Sara will eine entführte Schwangere retten und riskiert dafür nicht nur ihr eigenes Leben. Morgenübelkeit statt Bundeswehr: Sara gewöhnt sich nur langsam an das Leben als Zivilistin. Doch dann sind ihre besonderen Fähigkeiten wieder gefragt. Der Mann ihrer neuen Freundin Finya wird getötet und deren Liebhaber gerät ins Visier der Polizei. Als Finya dann auch noch entführt wird, muss Sara sich entscheiden: Wird sie weiter auf Recht und Gesetz vertrauen oder die Sache selbst in die Hand nehmen und damit nicht nur sich, sondern auch ihr ungeborenes Kind gefährden? Doch selbst in ihrer dunkelsten Stunde ist sie nicht so allein, wie sie denkt – denn auch sie wird aus dem Schatten längst beobachtet.

Cover:

In erdigen Tönen umgesetzt, wirkt das Cover so sehr fokussierend und auch ein wenig bedrohlich. Die Brauntöne machen es etwas härter und so sich die Stimmung düsterer. Der Fokus liegt hier auf einer Frau, welche auch auch eine Art Visier in Augenschein genommen wird. Optisch und farblich finde ich es klasse umgesetzt.

Meinung:

Spannend und fesselnd umgesetzt. Wenn auch anfangs etwas verwirrend, so werden die Knoten nach und nach gelöst und nehmen den Leser mehr und mehr gefangen.

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu viel verraten, da ich keineswegs Spoilern oder gar zu viele Details verraten möchte.

Der Schreibstil ist bildlich und fesselnd. Anfangs sind die Hintergründe, Personen und Zusammenhänge noch unklar und können teils ein wenig verwirren. Nach und nach lösen sich jedoch diese Knoten, was es um so interessanter und spannender macht. Die Charaktere haben ihre Eigenheiten und sind durchaus sehr gut durchdacht, auch die Entwicklungen waren hier sehr interessant.

Die teils recht kurzen Kapitel tragen zusätzlich zur Spannung bei und erhöhen zudem noch das Tempo.

Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute Länge. Die Anfänge sind deutlich und gut erkennbar. Die Geschichte ist einfach durchnummeriert.

Mich konnte die Geschichte packen und mitnehmen und es war mir an keiner Stelle zu langatmig oder trocken. Ich wurde hier sehr gut abgeholt und von Geschehnissen und Charakteren mitgenommen.

Fazit:

Spannend und fesselnd umgesetzt. Wenn auch anfangs etwas verwirrend.

Bewertung vom 14.03.2025
31ter Oktober
Becker, Josephine

31ter Oktober


ausgezeichnet

Cover:

Riesig groß und fast schon bedrohlich scheint hier der Mond zum Fenster hinein. Es wirkt düster und geheimnisvoll. Einzig der Titel ist durch die rote Schrift hervorgehoben. Optisch und farblich zur Thematik passend umgesetzt.

Meinung:

Eine interaktive Gruselgeschichte bei der DU die Hauptrolle spielst und bei der dir garantiert nicht langweilig wird.

Dieses Buch ist so geschrieben, dass man sich direkt angesprochen fühlt und zugleich auch einige Entscheidungen zu treffen hat. Gruselig, schauriges Lesevergnügen, welches nicht nur an Halloween geeignet ist, sondern auch zwischendurch für schaurig schöne Momente sorgt.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Informationen und Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und es lässt sich locker und stimmungsvoll lesen. Denn die Beschreibungen sind gelungen und man kann sich gut in Situationen und Geschehnisse hinein versetzen. Diese Kurzgeschichte bringt den Leser ins Geschehen hinein und bindet diesen sogar mit ein. Man wird direkt angesprochen und mit dem Gesamten konfrontiert.

Die einzelnen Abschnitte haben eine gute Länge und auch die Struktur und Gliederung hat mir sehr gut gefallen. An der Stelle der Entscheidungen findet man dann Angaben dazu wo es weitergeht und kommt entsprechend mehr und mehr voran. Diese interaktive Lesen mit eigen Entscheidungen macht es sehr spannend und geheimnisvoll und zugleich auch sehr fesselnd. Auch die Umsetzung des Ganzen hat mir sehr gut gefallen.

Die schwarz-weiß Illustrationen zwischendurch sind sehr stimmungsvoll und runden das Gesamte sehr gut ab. Auch dies hat mir sehr gut gefallen. Gliederung und Gestaltung wurden hier sehr gut umgesetzt. Klasse auch die verschiedenen Enden. So kann man das Buch mehrfach lesen und aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungen und Verläufe kommt man auch zu unterschiedlichen Ergebnissen und verschiedenen Enden. Toll gemacht und klasse Umsetzung.

Fazit:

Schauriger Lesespaß zum Mitentscheiden und mehrfach lesen geeignet.

Bewertung vom 14.03.2025
Schattenpferde der Rocky Mountains
Birovljev, Natascha

Schattenpferde der Rocky Mountains


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover ist sehr stimmungsvoll und atmosphärisch umgesetzt. Die schemenhafte Andeutung des Pferdes und die wunderschöne Struktur der Rocky Mountains im Hintergrund setzen es sehr faszinierend und beeindruckend um. Optisch und auch farblich ist es sehr schön gestaltet.

Meinung:

Eine wunderschöne, kurzweilige Geschichte, die nicht nur Pferdefans in ihren Bann zieht.

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Informationen und Details dazu zurück. Es lohnt sich aber auf jeden Fall ein Blick hinein.

Es handelt sich hierbei um den Auftakt einer Reihe, von der bisher 4 Bände erschienen sind.

Der Schreibstil ist sehr locker leicht und lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen. Schnell findet man sich in Umgebung und Charaktere hinein. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme und gute Länge und ermöglichen so einen schönen Lesefluss. Die Anfänge sind sehr schön gestaltet und die kleine Verzierung des Traumfängers setzt es sehr schön um. Auch die kleinen Pferdeillustrationen zwischendurch lockern das Schriftbild gut auf und runden das Gesamte perfekt ab.

Gliederung und Gestaltung haben mir hier sehr gut gefallen.

Die Geschichte ist sehr schön und atmosphärisch umgesetzt und auch die Stimmung und Emotionen sind sehr gut spürbar. Man kann die Geschehnisse und Ereignisse regelrecht greifen und findet sich so auch in Charaktere und Handlungen gut wieder.

Alles in allem sehr kurzweilig und unterhaltsam und mir hat es schöne Lesestunden beschert.

Fazit:

Eine wunderschöne, kurzweilige Geschichte, die nicht nur Pferdefans in ihren Bann zieht.

Bewertung vom 13.03.2025
Wenn ich nicht so schüchtern wär, denkt der Bär
Beedie, Duncan

Wenn ich nicht so schüchtern wär, denkt der Bär


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover zeigt einen großen Bären, der jedoch nicht allzu zufrieden ausschaut. Der Bär klotzt regelrecht vom Cover herab. Optisch und auch farblich ist es toll umgesetzt. Zudem passt es auch gut zu den anderen Covern der Reihe. Ein Wiedererkennungseffekt ist hier auf jeden Fall vorhanden.

Meinung:

Eine sehr liebevolle und feinfühlige Geschichte über Schüchternheit. Bär weiß nicht was er sagen soll und bringt durch seine Schüchternheit kein Wort heraus, daher wirkt es immer nur, als würde er die anderen anstarren. Dies ist aber keineswegs so gemeint. Was Mimik und Gestik für Wirkungen haben vermittelt dieses Kinderbuch sehr anschaulich. So manche Sachen können missgedeutet werden, obwohl ganz andere Beweggründe und Emotionen dahinter stecken. Dies muss auch Bär erfahren.

Inhaltlich möchte ich hier nicht weiter ins Detail gehen und halte mich daher mit weiteren Informationen dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und gut verständlich. Die Geschichte ist sehr liebevoll und herzerwärmend umgesetzt. Das Text-Bild-Verhältnis ist sehr gut gewählt. Die einzelnen Sätze und Abschnitte sind nicht zu lang und gut zu verstehen. Die wunderschönen bunten Illustrationen runden das Ganze sehr gut ab und veranschaulichen das Gelesene. Die Bilder sind sehr liebevoll und niedlich gezeichnet und geben auch Gesichtsausdrücke und Emotionen, sowie Gefühle gut wieder.

Bär weiß nicht, wie er sich ausdrücken soll und starrt nur. Das stört die anderen. Doch Frosch hat eine gute Idee. Auch das Ende der Geschichte ist sehr niedlich und liebevoll umgesetzt. Groß und Klein sind hier begeistert. Mir hat es auf jeden Fall auch sehr gut gefallen.

Es ist bereits das dritte Buch aus der Bär Reihe, welches ich lesen durfte. Jedes Buch steht für sich und kann unabhängig gelesen werden. Bär erlebt immer wieder etwas anderes und jede Geschichte ist in sich geschlossen.

Fazit:

Eine sehr liebevolle und feinfühlige Geschichte über Schüchternheit.

Bewertung vom 13.03.2025
Tomke gräbt
Hach, Lena

Tomke gräbt


ausgezeichnet

Cover:

Das Cover zeigt ein Kind im Garten, welches ein Loch gräbt. Optisch und farblich einfach umgesetzt ohne es zu verschönen oder zu verniedlichen. Einfache Kinderzeichnung der Thematik eines grabenden Loches.

Meinung:

Das Buch zeigt die kindliche Begeisterung an einer Sache ohne weiteres Ziel. Thome gräbt, zeigt Tomke beim Graben. Während Mama und Papa sich weitere Gedanken dazu machen und das Drumherum versucht das Ganze zu klären, geht es Thome einzig ums Graben.

Inhaltlich soll hier nicht weiter ins Detail gegangen werden. Eine besondere Geschichte, die sicherlich, die ein oder andere Sicht darauf ermöglicht und für die einen ansprechender und die anderen es nicht ist.

Die Texte sind gut verständlich und einfach gehalten. Das Text-Bild-Verhältnis ist gut gewählt und die Geschichte in sich schon sehr besonders. Sie regt auf jeden Fall zum Nachdenken und das Dahinter an. Sowohl für Kinder,. wie auch Erwachsne interessant gemacht. Diese Geschichte zeigt die kindliche Gelassenheit auf die Natur der Dinge und nicht alles zu verkomplizieren und überall einen Grund oder ein Warum zu suchen.

Die Bleistiftartigen Zeichnungen unterstützen zusätzlich die kindliche Perspektive und habe eine gewisse unvollkommene Vollkommenheit. Die Bilder setzen das Gelesene gut um und laden zum Betrachten und entdecken ein.

Die Geschichte inspiriert und regt zugleich zum Nachdenken an.

Fazit:

Nicht alles muss ein Ziel haben oder begründet werden.