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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Brijo
Wohnort: 
Schüttorf

Bewertungen

Insgesamt 77 Bewertungen
Bewertung vom 16.11.2023
Und plötzlich warst du fort
Espach, Alison

Und plötzlich warst du fort


ausgezeichnet

Sally hat eine große Schwester Kathy uns die weiß wohl alles – über das Leben, über die Liebe und über ihren Freund Billy, den auch Sally sehr mag. Doch plötzlich stirbt Kathy und Sally versteht die Welt nicht mehr. Doch da ist Billy, der Sally Halt gibt und versucht, Ihr zu helfen, obwohl alle glauben, das er Schuld ist. Sally und Billy treffen sich immer wieder, als dürften sie sich nicht verlieren.

In dem Buch geht es darum, wie es weiter geht, wenn ein Familienmitglied nicht mehr da ist. Jeder trauert auf seine Art und das ist auch gut so. Alison Espach lässt die Geschichte von Sally erzählen und da muss man sich vielleicht erst dran gewönnen, aber das geht zügig. Die beiden Schwestern hatten eine sehr intensive Beziehung und standen sich sehr nahe, deshalb ist es für Sally sehr schwer den Verlust zu verarbeiten. Die Geschichte ist sehr emotional, aber stellenweise auch sehr langatmig, das hätte man etwas raffen können, denn der Schluss kam mir sehr schnell vor, da hätte ich mir etwas mehr Länge gewünscht. Aber alles in allem ein sehr berührendes Buch. Es ist traurig, aber manchmal auch zum schmunzeln. Es geht um die Suche nach der Liebe, um Schmerz und Verlust. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Nur das Cover finde ich für diesen Titel einfach zu bunt und zu langweilig.

Bewertung vom 22.10.2023
Das einzige Kind
Lind, Hera

Das einzige Kind


ausgezeichnet

Der kleine Djoko erlebt eine schlimme Zeit im Krieg und wird zum Waisen. Er erlebt eine Flucht, die man sich nicht vorstellen kann. Djoko erlebt so eine schlimme Zeit und nach unzähligen Kilometern landet er in Österreich. Er ist alleine, aber er trifft immer auf jemandem, der ihm die Hand reicht und ihm hilft.

Ich liebe die Tatsachenberichte von Hera Lind. Diese Geschichte aber ist so erschreckend, das man glaubt, das kann doch kein Kind überleben. Alleine der Gedanke, das die Eltern innerhalb von kurzer Zeit beide nicht mehr da sind und Djoko zusehen muss, das er überlebt, ist schon furchtbar, aber die Geschichte ist teilweise richtig grausam und für ein Kind eigentlich nicht zu ertragen. Auch Djoko hat schlimme Verletzungen und trifft aber immer auf Menschen, die ihm helfen und das ist wirklich schön. Hera Lind ist bekannt für Ihre Romane, die den Tatsachen entsprechen und diese Geschichte hat sie auch wieder wunderbar umgesetzt. Es ist eine herzzerreißende und sehr emotionale Geschichte, die Djoko erleben muss und ich glaube kaum, das jedes Kind das alles hätte ertragen können. Es ist teilweise so schlimm, das man wirklich schlucken muss, aber Hera Lind schreibt es wieder wunderbar, das man eigentlich das Buch nicht zur Seite legen möchte.

Viele haben geschrieben, das Bild passt nicht zu Geschichte, aber ich sage, es passt, denn er war, wenn auch nicht oft, aber doch manchmal zufrieden mit der Situation und dieses Cover ist so eine Situation. Ich finde das Cover und die Geschichte sehr stimmig.

Bewertung vom 04.10.2023
Nachtschwarz und Himmelblau
Gerber, Esther

Nachtschwarz und Himmelblau


ausgezeichnet

Lena verliert ihren geliebten Partner Manuel bei einem Verkehrsunfall. Man sagt, das Leben geht weiter, ja das ist wohl so, aber für Lena geht es nicht wirklich weiter. Sie kündigt ihren Job und nimmt eine Stelle in Bern an. Dort soll sie eine Seniorin betreuen. Für Lena öffnet sich eine ganz neue Welt. Es kommt Jan in ihr Leben, der Sohn der Seniorin, es kommt ein Mann aus ihrem früheren Leben wieder zurück und eine Frau ist neidisch auf sie. Wie kommt Lena damit klar, kann sie trotz Manuels Tod einen neuen Weg einschlägt?

Ich war sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht. Bereits in den ersten Kapiteln kochen die Emotionen hoch und man möchte Lena in den Arm nehmen und trösten. So etwas zu erleben, das gönnt man keinem, es ist für Lena eine schlimme Zeit. Es ist so schwer mit dieser Situation um zu gehen und man muss, ob man will oder nicht, es so akzeptieren, weil man nichts ändern kann. Lena nimmt nach einer langen Zeit ihr Leben wieder in die Hand und ändert ihren Job, ihren Wohnort und eigentlich ihr ganzes Leben. Aber ist sie offen für eine neue Beziehung? Das braucht Geduld und vor allem viel Zeit. Sie lernt die Seniorin und ihre Familie kennen und fühlt sich dort sehr wohl. Das ist genau das, was sie brauchte, aber auch da kommen die nächsten Probleme in ihr Leben und die gilt es nun zu meistern.

Esther Gerber hat dieses heikle Thema wunderbar umgesetzt. Ihr ist ein sehr schönes Buch gelungen, das ohne Frage 5 Sterne verdient. Die Geschichte ist wunderbar geschrieben,mit viel Gefühl für solche Situationen. Die Emotionen sind im ersten Teil der Buches unglaublich nahe und nehmen einen richtig mit. Die Geschichte entwickelt sich langsam und auch hier hat sie ein sehr feines Gespür für viele Situationen. Das einzige, was ich etwas vermisst habe, sind ein paar mehr Emotionen am Ende des Buches, das war manchmal etwas nüchtern. Doch ich glaube, man muss so etwas erleben (nein,lieber nicht) um die Gefühle aus zu drücken. Für mich waren es wunderbare Lesestunden und ich kann das Buch nur jedem empfehlen.

Bewertung vom 06.09.2023
Wie ein Stern in mondloser Nacht
Sand, Marie

Wie ein Stern in mondloser Nacht


gut

Die Hebamme Henni Bartholdy lebt in Berlin der fünfziger Jahre und sieht bei vielen Familien den Reichtum. Aber es gibt auch die armen Menschen, vor allem die schwangeren Frauen, die ihre Kinder aussetzten wollen, weil sie kein Geld haben. Henni will die Kinder retten und denkt an einen Platz, wo die Frauen ihre Babys bringen können, damit sie wenigstens überleben.

Man was habe ich mich auf das Buch gefreut, weil ich das Buch: Ein Kind namens Hoffnung von Marie Sand gelesen habe und war sofort begeistert. Hier nun geht es um die Hebamme Henni, die alle Babys, die nicht gewünscht sind, retten will. Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gefallen, aber im zweiten Teil gab es so viele Längen, die teilweise sehr ermüdend waren, weil ich nicht immer einen Zusammenhang zu der Geschichte sehen konnte. Wenn man den Klappentext liest, glaubt man, das ist die Geschichte der Babyklappe von der Entstehung bis hin zum Gebrauch. Leider gibt es in dem Buch nur ein Baby in der Klappe/Kiste. Im eingerichtetes Geburtshaus kommt nicht ein Baby zur Welt. Und wo bitte sind die ganzen Frauen, die ihre Babys nicht behalten können – zur Babyklappe kommt keine mehr.

Im Vordergrund steht die Liebesgeschichte von Henni, aber keine Babys. Auch das Ende hat mir nicht wirklich gefallen. Leider ist in meinen Augen das Thema verfehlt – schade. Die Geschichte ist toll, aber nicht gut umgesetzt. Aus diesem Grunde nur 3 Sterne.

Bewertung vom 29.08.2023
Die Freiheit so nah
Kästner, A. A.

Die Freiheit so nah


ausgezeichnet

Es ist eine Beerdigung wo sich alle wieder treffen, die ganze Clique, die sich aus der Schulzeit kennt und befreundet ist. Die Erinnerungen kommen wieder hoch an die Jugend und die schwere Zeit danach in der DDR. Es sind acht Freunde, die sich blind vertrauen, aber es passiert so einiges, das die Frage hochkommt, wer verrät uns, ist er unter den Freunden zu suchen?

Allein das Cover hat mich schon neugierig auf das Buch gemacht und wenn man es aufschlägt sieht man die Fotos der Clique. Da es eine Geschichte ist, die den Tatsachen entspricht sind die Fotos genial für die Geschichte. Eine tolle Idee, die Fotos so einzubinden.

Die Geschichte hat mich sehr berührt, denn genauso ist es seinerzeit passiert, das alleine ist schon unglaublich. Es geht um eine Clique, die sich blind vertraut und warum sie sich indische Reisegruppe nennen, erfährt man im Buch. A.A. Kästner schreibt mit so viel Gefühl, sie bringt uns die einzelnen Personen näher und man gönnt keinem der Clique so ein Leben. Unfassbar, das es das gegeben hat. Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen, denn es macht regelrecht süchtig, weil der Schreibstil einfach super ist und die Spannung mit jedem Kapitel steigt. Und die Frage: Wer hat uns denn nun verraten zieht sich durch die ganze Geschichte und erst am Schluss wird sie beantwortet.

Ich muß A. A. Kästner ein großes Kompliment machen, wie sie diese Ereignisse in ein tolles Buch verpackt hat und kann nur allen empfehlen, dieses Buch zu lesen. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne.

Bewertung vom 28.08.2023
Das Versprechen der Oktoberfrauen
Santana, Lea

Das Versprechen der Oktoberfrauen


sehr gut

An einem Oktobertag fasst Hanna einen Entschluss und will ihn in die Tat umsetzen, doch alles geht schief – zum Glück. Sie landet in einem kleinen Dorf an der Ostsee und von nun an geht ihr Leben einen ganz anderen Weg. Sie arbeitet dort als Gärtnerin und lernt den schweigsamen Fischer Henning kennen.

Ich habe mich sofort in das Cover verliebt und bei den ersten Sätzen von dem Buch ewar ich in der Geschichte gefangen. Hanna hat so viele Probleme im Leben und weiß nicht weiter, aber es muss doch eine Lösung geben? Ich habe Hanna sofort gemocht und habe immer mit ihr gelitten, aber sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen, ist nicht einfach. Auch die Bewohner im Dorf haben teilweise etwas zu verbergen und diese Sachen auf zu decken, ist auch nicht immer leicht . Und auch Hanna macht nicht alles richtig und bekommt ihre Quittung. Die übrigen Protagonisten sind alle wunderbar beschrieben, man kann sie sich lebhaft vorstellen. Lea Santana hat einen tollen Schreibstil, der das lesen total angenehm und leicht macht. Ich war mittendrin im Geschehen, ich habe mit gelacht, mit geweint und mit gelitten. Auch wenn manche Situation vielleicht hinterfragt werden kann, ist die Geschichte doch wunderbar. Das Ende war nicht vorhersehbar und hat mir auch deshalb sehr gut gefallen. Es war ein wunderbares Lesevergnügen.

Es ist nicht einfach sein Leben vollkommen zu ändern und eine neue Heimat zu finden, in der man sich auch wohl fühlt.

Bewertung vom 14.08.2023
Sterne über Berlin
Aring, Daniela

Sterne über Berlin


ausgezeichnet

Indica zaubert Lampen, die einen magisch anziehen. Rene besucht eines ihrer Lichterfeste und wird auch magisch angezogen. Sie lernen sich kennen und beide haben ihr Päckchen zu tragen. Rene war jahrelang als Kriegsreporter unterwegs und sucht ein Zuhause, damit er seine kleine Tochter regelmäßig sehen kann und Indica sucht einen Untermieter, damit sie ihre geliebte Wohnung behalten kann, denn finanziell sieht es bei ihr nicht so rosig aus. Und ganz schnell wird Rene zu ihrem Mitbewohner und da merken beide, das da Gefühle im Spiel sind. Aber so einfach ist es für beide nicht diese Liebesbeziehung ein zu gehen.

Daniela Aring hat eine Geschichte geschrieben, die ihresgleichen sucht. Rene reiste als Kriegsreporter durchs Land und ist natürlich unheimlich aufgewühlt und voll von den ganzen Ereignissen, die es zu verarbeiten gilt. Und Indi ist eine Frau, die in ihrem Leben auch schon sehr viel verarbeiten musste, angefangen hat bei ihr alles schon direkt nach der Geburt. Ihr ganzes Leben alles andere als normal verlaufen, aber sie ist auf ihre Weise glücklich geworden. In diesem Buch ist man mittendrin im Geschehen und man lacht mit, man weint mit, man fiebert mit, man hofft mit, man lebt einfach die Geschichte mit. Die Autorin versteht es, die Leser in den Bann des Geschehens zu ziehen und was ich als sehr wichtig empfinde, es wird nie kitschig. Es ist ein sehr emotionales und tiefgründiges Buch, das lange nachwirkt. Auch alle Menschen, die in diesem Buch vorkommen wachsen einem mehr oder weniger ans Herz.


Von diesem Buch bin ich so begeistert, das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Dieser Zauber der Lampen zieht sich durch das ganze Buch und bei jedem Lampenfest kommt die Magie ins Spiel. Man spürt förmlich diesen Zauber. Ich habe dieses Buch verschlungen, eines der besten, die ich in diesem Jahr gelesen habe und ich habe schon sehr viele Bücher gelesen. Von der ersten bis zur letzte Seite ist man total in der Geschichte. Für mich ist das Buch unbedingt ein Bestseller.

Bewertung vom 12.08.2023
Das Glück der Geschichtensammlerin
Page, Sally

Das Glück der Geschichtensammlerin


ausgezeichnet

Janice arbeitet als Putzfrau und sammelt Geschichten. Beim Putzen erzählen die Menschen ihr gerne Geschichten. Sie liebt diese Geschichten, weil sie denkt, selber hat sie keine Geschichte. Dann trifft sie auf Mrs. B., diese Mrs. B. merkt mit ihren neunzig Jahren, das auch Janice ihre Geschichte hat.

Was für ein wunderschönes Cover, was für eine wunderschöne Geschichte und nun habe ich das Buch gelesen und merke, was für eine schlechte Umsetzung der so wundervollen Idee. Ich habe mich mit Freude an das Buch gemacht, aber schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, das Buch fängt Dich nicht ein. Wenn ich ein Buch lese, muss ich abtauchen können in die Geschichte und mittendrin im Geschehen sein. Bei diesem Buch ist mir alles viel zuviel, zu viele Geschichten, die nichts mit einander zu tun haben und immer wieder auftauchen. Die eigene Geschichte von Janice kommt erst so spät und die Naivität von Janice ist unglaublich. Meiner Meinung nach kann auch Mrs.B. Das nicht raus reissen. Für mich ist das Buch sehr unrealistisch, anstrengend und es fehlt der rote Faden, der durch jedes Buch führen sollte. Wie dieses Buch es zum Bestseller geschafft hat, ist mir ein Rätsel – schade, aber bei mir reicht es leider nur für 2 Sterne, weil ich das Cover so toll finde.

Bewertung vom 28.07.2023
Der Frühling ist in den Bäumen
Revedin, Jana

Der Frühling ist in den Bäumen


ausgezeichnet

Die 24jährige Renina wagt den Sprung in die Selbstständigkeit und möchte die erste Frauenzeitschrift herausbringen. Aber etwas trübt ihre Freude, denn Fred ihr Mann ist alles andere als freundlich. Er ist der Neffe von Marlene Dietrich und wird zunehmend brutaler.

Ich habe mich auf das Buch gefreut, aber leider bin ich sehr enttäuscht. Es wird von der Tochter ein Tag im Leben von Renina erzählt. Ich hatt gehofft, das es auch viel mehr um die Frauenzeitschrift „Lady“ geht und um die Veröffentlichung, aber da wurde viel zu wenig von berichtet. Es beschränkt sich wirklich nur auf diesen einen Tag. Auch der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Und wer nun meint, es wird der Tag geschildert, nein immer wieder schweift man ab und erzählt dies und das. Ein richtiger Lesefluss kommt nicht zustande. Schade, aber dieses Buch hat mich nicht in seinen Bann gezogen. Ich habe das Buch zwar zu Ende gelesen, aber ich musste mich echt durch die Seiten quälen. Aus dieser Geschichte hätte man mehr machen können.

Zwei Punkte gebe ich für das schöne Cover und den letzte Leseabschnitt, der hat mir gefallen hat und da kommt sogar Marlene Dietrich vor.

Bewertung vom 20.05.2023
Der Traum vom einfacheren Leben
Fredriksson, Anna

Der Traum vom einfacheren Leben


gut

Der Sommer ist da und Sally eröffnet ihre kleine Pension in Kivik. Ihre Tochter Josefin ist ihr eine große Hilfe, sie hilft aus finanziellen Gründen mit. Sallys Mutter Vanja lebt in Kopenhagen und würde sich gerne mit ihrer Tochter versöhnen.

Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, aber leider wurde ich schon etwas enttäuscht. Sally ist sehr bemüht ihre kleine Pension in Gang zu bringen, das ist nicht immer leicht. Josefin lebt mit ihrem Mann Harald auf einem alten Bauernhof und träumt von einem einfachen Leben. Und Vanja ist sich nicht ganz schlüssig, wo sie nun wirklich leben möchte. Ich habe zwar Teil eins nicht gelesen, aber man kommt auch so schnell in die Geschichte hinein, das es auch nicht unbedingt erforderlich ist. Es wird das Leben der drei Frauen geschildert und jede möchte auf ihre At etwas im Leben ändern. Eigentlich ist man sehr gespannt, was so passiert, aber es ist leider anders. Die Geschichte wird nach der Hälfte des Buches sehr ermüdent, weil überhaupt keine Spannung aufgebaut wird und sie nur so vor sich hin plätschert. Für einen Tag im Strandkorb, wo man nicht viel denken möchte aber schon empfehlenswert, denn die Landschaftsatmosphäre kommt gut rüber und das Cover ist auch wunderschön. Schade, da habe ich mir sehr viel mehr drunter vorgestellt.

Aus diesem Grunde leider nur 3 Sterne, denn das geht besser.