Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Katzenmicha
Wohnort: 
Weimar Lahn
Über mich: 
Ich lese sehr gerne-mich findet man meistens mit einem Buch vor der Nase! :-)

Bewertungen

Insgesamt 127 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2021
Tödliche See / Liv Lammers Bd.5
Weiß, Sabine

Tödliche See / Liv Lammers Bd.5


ausgezeichnet

Es ist ungeklärter Todesfall auf der Versorgungsplattform eines Windparksin der Nordsee.80 Kilometer vor der Küste von Sylt wird die Leiche eines Tachers gefunden.Für Liv Lammers und ihr Team eine besondere Herausforderung.Den nicht nur die aufgwühlte Nordsee,sondern auch der schwer zugänliche Leichenfund -machen es ihr und ihrem Team schwer zu ermitteln.Auch der Zeitdruck,den die Windpark Crew die im turnusmässigen wechseln-steht bvor.Während Liv und Bente die Befragung der Mitarbeiter der Offshore-Anlage beginnen,ermittelt Hennes in Sylt auf dem Firmengelande des Windparkbetreibes.Bald stellt sich heraus es gibt viele die seit Jahren gegen die Windkraftanlage kämpfen….

Die Autorin Sabine Weiss hat einen sehr spannenden Sylt-Krimi geschrieben.Für Liv Lammers ist es der 5.Fall,für mich war es der erste.Was aber nichts macht den jeder Fall ist in sich abgeschlossen.Den Schreibstil finde ich super-vor meinen Augen bauten sich die Bilder der Geschichte auf.Es war spannend vom Anfang bis Ende,sehr gerne 5 Sterne.Ich bin gespannt auf weitere Fälle von Liv Lammers und ihrem Team.

Bewertung vom 13.04.2021
Lavendeltage in der Auberge de Lilly
Stieglitz, Marion

Lavendeltage in der Auberge de Lilly


ausgezeichnet

Leo will mit Helen schnell noch einmal einen Spontanurlaub vor Helens wichtiger Präsentation machen.Helen ist wenig begeistert,zumal der Bully immer wieder kaputt geht.Und so stranden die in dem provennnzalischen Hotel“Auberge de Lilly“.Während sich Leo um die Reperatur des Bullys kümmert,erkundet Helen das Hotel und die Umgebung.Helen enddeckt ihre Liebe zu dem Lavendel,die Verarbeitung läßt sie träumen.Der verwaiste Lavendelladen im Nachbardorf scheint ein Wink des Schiksals zu sein.Leo findet alles andere als Gefallen,an Helens Idee.Anders als Helen,der auch der Ladenbesitzer Marcel gefällt….

Die Autorin Marion Stieglitz hat einen bezaubernten Schreibstil.Mit ihrer Erzählung hat sie mich als Leser in die Provonce, in das bezaubernte Hotel mitgnommen.Sie hat alles so schön beschrieben,das ich die Lavendelfelder,das Hotel und die Charaktere vor mir gesehen habe.Es hat viel Spass gemacht an Helens Seite alles zu erleben-5 Sterne sehr gerne dafür.

Bewertung vom 08.04.2021
Inselduell
Eichbaum, Anja

Inselduell


ausgezeichnet

Petra Mertens möchte gerne den alten BürgermeisterJoseph Thies ablösen der sich nicht mehr zur Wahl stellen will.Petra Mertens ist modern,umweltbewussst und allein erziehend.Doch bevor der Wahlkampf Fahrt aufnimmt,wird sie auf dem Planetenweg tot gefunden.Der Mörder hat sein Opfer in Szene gesetzt,was steckt hinter den mystischen Zeichen?Steckt ein privates oder ein politisches Motiv dahinter?Martin Ziegler fängt an zu ermitteln,vom Festland bekommt er mit Gert Schneyder Unterstüzung.Vielleicht kann auch die Polizeipsychologin Ruth Kaiser helfen.Die das Wochenende bei ihrem Freund Oskar in Bonn verbringt…

Die Autorin Anja Eichbaum hat einen wieder einen tollen Inselkrimi geschrieben.Spannend erzählt sie die Geschichte um das Opfer,ihrer Familie und die Geschehnisse auf der Insel.Sie bringt einem die Charaktere sehr nahe-wobei mir die Kinder von Petra Mertens am meisten leid taten.Aber auch die anderen Charaktere wie Marthe Dirkens mit ihrer Teezeromonie fand ich super,lockerte das Geschehen etwas auf- machte es heimisch .Volle 5 Sterne für den spannenden Inselkrimi,ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Krimi mit Martin Ziegler,seiner Anne Wagner und Marthe Dirksen und all den Anderen.

Bewertung vom 07.04.2021
Die Stadt der Tränen / Minou Joubert Bd.2
Mosse, Kate

Die Stadt der Tränen / Minou Joubert Bd.2


ausgezeichnet

Das Buch ist der zweit Band von Kate MosseDie Fortsetzung von „Die brennenden Kammern“.Man wird ins 16.Jahrhundert ins Jahr 1572 geführt.Minou ist Burgherrin und lebt in den letzten Jahren mit ihrer Familie ein ruhiges Leben.Man hofft auf Frieden von Katholiken und Hugenotten.Die bevorstehende Hochzeit von dem Protestanten Henri von Navarra und der Katholikin Mrgarete von Valois in Paris steht bevor.Auch Mimou und ihre Familie sind eingeladen nach Paris.Während sich Piet ihr Mann und ihre Tochter Marta darauf freuen,sieht es Minou mit gemischten Gefühlen.
In Paris treffen sie auf Kadinal Vidal einen alten Bekannten,jetzt mächtiger Kirchenfürst.Er war ein Freund Piets,der zum Feind wurde.Ein weiterer Feind von Piet ist der Herzog von Guise,der dem Kirchenfürsten Vidal sehr nahe steht.
In dieser Zeit ist das Land geprägt mit den Glaubenskriegen zwischen Hugenotten und Katholiken.
Die Autorin Kate Moose schildert den historischen Hintergrund der Bartholmäusnacht und der Hugenottenkriege sehr anschaulich.Ihr Schreibstil nimmt den Leser mit ins 16.Jahundert und man erlebt alles sehr anschaulich mit.Auch geschichtliches kommt so dem Leser nah und macht es noch spannender.
Mir hat sehr gut am Anfang des Buches die Historischen Anmerkungen und das Personenregister gefallen.Die Erzählung von Kate Moose war von ihr sehr spannend erzählt und recherriert.Volle 5 Sterne und ich bin sehr auf Band 3 gespannt.

Bewertung vom 07.04.2021
Rosarotes Glück
Sideropoulos, Susan

Rosarotes Glück


ausgezeichnet

In dem Buch erzählt Susan Sideropoulos ihr Leben,mit vielen Bildern und rosa Glitzer.Ich mag die Farbe Rosa,sie steht für Leichtigkeit im Leben.Und auch das erlebt man in Susans Buch.Man liest es durch die rosarote Brille.Beim lesen hatte ich das Gefühl mit Susan zusammen zu sitzen und mich mit einer guten Freundin auszutauschen.Zwar ist nicht alles so rosa,aber mit Susans Hilfe habe ich gelacht und auch ein paar Tränchen zerdrückt Sie schreibt mit einer Leichtigkeit und Witz,ohne aber auch die Tragik nicht zu vergessen.Man hatte das Gefühl mit einer guten Freundin zu plaudern ,sich auszutauschen und sich auch gerne einen Rat zu holen.5 Sterne für das Buch und den Blick durch die rosarote Brille.

Bewertung vom 07.04.2021
Der Ruf der magischen Insel
Berger, Nora

Der Ruf der magischen Insel


ausgezeichnet

Julie de Percault und ihre Mutter Mancon sind wieder in Paris angekommen.Beide versuchen mit dem Verlust des Vaters umzugehen und das Verschwinden von Gabriel zu verkraften.Ihre Mutter die sehr mitgenommen ist-erholt sich leider nicht von alle dem was geschehen ist.In ihrem Hauslehrer Andre findet Julie einen Gesprächparnter gefunden mit dem sich sich über alles das austauschen kann.Julie hat mit den Aufzeichnungen des Erlebten eine Roman angefangen und Andre kümmert sich darum ,das dieser unter einem männlichen Pseudonym in einer Zeitung abgedruckt wird.

Auf der Leprainsel versucht Julies Bruder Gabriel und Tom eine Möglichkeit zu finden der Insel zu entfliehen.

Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Julie auf die Insel Guadeloupe zurück.Sie will wissen was mit ihrem Vater wirklich geschah…

Die Autorin Nora Berger hat einen tollen Schreibstil,sie nimmt den Leser mit nach Paris und nach Guadeloup.Man hat das Gefühl alles selber zu erleben an der Seite von Julie.Das Amulett der Wahrsagerin macht die Geschichte geheimnisvoll.Von Anfang bis Ende hat mich die Geschichte gefesselt.Volle 5 Sterne sehr gerne für das Buch ,eine gelungene Fortsetzung und spannender Abschluss der Geschichte der Magischen Inseln.

Bewertung vom 29.03.2021
Das Dünencafe / Sylt-Saga Bd.2
Beerwald, Sina

Das Dünencafe / Sylt-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Der erste Weltkrieg ist vorbei,es gibt wieder Hoffnung.Nach dem Tod ihres Mannes Theodor hat Moiken sie Verantwortung für die Strandvilla und dessen Angestellte übernommen.Das Dünencafé bleibt aber immer noch Moikens großer Traum.Moiken mus um Anerkennung kämpfrn,den es ist nach dem Krieg nicht normal das eine Frau ein großes Unternehmen-Hotel führt.Zwar gibt es erste Anzeichen das sich die Geschlechterrollen wandeln und aufbrechen-aber es ist für eine Frau noch immer sehr schwer.Dazu kommt noch das die Leute kein Geld für Urlaub übrig haben.den die Infation ist hoch und das Geld verfällt von Tag zu Tag mehr.Das Geld wird eher für die wichtigsten Lebensmittel ausgegeben-die satt machen.Dann kommt der Achitekt und Wasseringeneur Adam von Baudissin wieder auf die Insel um beim Bau des Hindenburgdamms zu beaufsichtigen.Die Anziehungskraft,die die Beiden schon vor dem Krieg spürten-ist immer noch vorhanden.Doch Moiken macht sich zu dem Sorgen um ihre große Tochter Emma ,die mit ihrem Vater Boy nach Berlin gegangen ist um ein Fotostudio aufzumachen.Die steigenden Preise-die Infation lassen sie ums Überleben kämpfen.Als dann Emma schwer krank ist,macht sich Moiken nach Berlin auf um nach ihr zu sehen.Dort trifft sie nach langer Zeit wieder auf Boy-ihre große Liebe.Ob sie es diesmal schaffen sich endlich auszusprechen…..

Die Autorin Sina Beerwald hat es wieder geschafft mich nach Sylt zu endführen.Mit ihrer Deteil getreuen Erzählung und einer tollen Recherche hat sie mich wieder mitgenommen nach Sylt in den 20er Jahren in die damalige Zeit.Die Charaktere sind wieder so schön lebensnah beschriebenund auch den Bau des Hindenburgdammes bringt sie dem Leser nah.Für mich war es eine tolle Zeitreise nach Sylt-volle 5 Sterne,ich hätte auch dieses mal am liebsten mehr gegeben.Nun bin ich auf den 3.Band schon sehr gespannt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.03.2021
Die Optimistin
Blunck, Timo

Die Optimistin


ausgezeichnet

Charlotte eine ungewöhnliche 80.jährige,sympaische liebe Dame.Sienimmt den sich vor seiner eignen Hochzeit geflohenen 30jährigen Deutsch Türken Toygar bei sich auf.Er soll sie 16.jährige Nichte des Kredithais seines Vaters heiraten-den sein Vater schuldet ihm noch Geld.Nicht nur das er nicht heiraten möchte,nein die Braut ist ihm vel zu jung.Also versteckt er sich bei Charlotte in ihrer Wohnung im Altenheim Damp 2000.Charlotte freut sich in Toygar einen aufmerksamen Zuhöhrer gefunden zu haben-ihm erzählt sie aus ihrem aufregenden Leben.Sie hat viele Personen der Zeitgeschichte getroffen,hauptächlich aus der zweiten Hälfte des 20.Jahunderts.Charlotte war immer optimistisch.Doch zunehmend wundert sich Toygar-ob das alles wirklich so stimmt…

Der Autor Timo Blunck hat einen fliesenden Schreibstil ,seine Erzählung lies einen immer wieder schmunzeln.Seine Geschichte ist eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte.Nationalsozialismus,Nachkriegszeit-Stasi,aber auchFlower-Pover, Blumenkiner und Studentenverbindung sind ein Thema in dem Buch.Sogar an der Seite von Heinz Erhardt und Jean Marcais spielt Charlotte mit -und ist sie die Geliebte von Ringo Starr.Toygar merkt bald ,das bei der Erzählung was nicht stimmt-den für Charlotte geht es immer wieder gut aus.Die positive Lebenseinstellung von Charlotte macht sie zur Optimistin-5 Sterne sehr gerne für die Geschichte,die mich sehr gut unterhalten hat.

Bewertung vom 23.03.2021
Prost, auf die Erben
Kalpenstein, Friedrich

Prost, auf die Erben


ausgezeichnet

Brunngries erfolgeicher Bauunternehme Ludwig Holzinger im Ort nur Wiggerl genannt-wird tot in seiner Badewanne von seiner Haushälterin Tereza aufgefunden.Bei der Obduktion stellt sich heraus das es kein Unfall war-sondern Mord.Es kommt nun alles aus Wiggers Leben ans Tageslicht.Seine Zahlungs Moral seinen Angestellten gegenüber.Und das er mit seinen Geschwistern im Clinch liegt,auch das die Damenwelt nicht sicher vor ihm war.Es gibt viele Tatverdächtige und viele Motive für einen Mord.Hauptkommissar Constantin Tischler ermittelt den zweiten Fall in Brunngries.Nachdem Tischler sich eingelebt hat und die meisten aus dem Ort nun kennt,gehts ans ermitteln.Sein Polizeiobermeister Fink und dessen Mutter sind ihm dabei immer einen Schritt vorraus-kein Wunder, im Ort kennt man sich seit Jahren.Aber sie teilen ihr Wissen mit dem Hauptkommissar.Noch dazu hat Tischler den Polizeioberrat und den Bürgermeister im Nacken.Ihnen gefällt es nicht das die Großbaustelle Chaletdorf stillgelegt wurde-wegen den Ermittlungen. Das Chaletdorf soll schnell für Touristen fertiggestellt werden,und der Gemeinde Geld bringen.Und die Presse mit ihren Schlagzeilen mit“ Mord in der Feriensiedlung“ist zudem auch noch schlechte Werbung für Brunngries…..

Der Autor Friedrich Kalpenstein hat einen humorvollen Schreibstil und viel Heimatgefühl .Spannend erzählt er den Kriminalfall.Es hat sehr viel Spass gemacht das Buch zu lesen- viel zu schnell war es am Ende,5 Sterne sehr gerne dafür.Unbedingt auch mehr von Hauptkommissar Tischer und seinem Team.

Bewertung vom 16.03.2021
Glückskinder
Simon, Teresa

Glückskinder


ausgezeichnet

Die Holländerin Griet hat die unmenschliche harte Zwangsarbeit überlebt,ihre Freundin Leni,die zur Prostitution gezwungen wurde und hoch schwaner ist -aber schwer kank ist,hat überlebt.Und die Münchnerin Toni-die mitten in der zerbomten Stadt auf engsten Raum mit ihrer Familie lebt-alle haben überlebt-sie sind Glückskinder,den sie haben den Krieg überlebt.Sie alle frieren und hungern,Toni versucht auf dem Schwarzmarkt das Nötigste zu beschaffen für ihre Familie und sich.Und dann gibt es Louis ,der aus allem versucht das Beste zu machen scheint-den aber seine Vergangenheit immer wider einholt.Und es gibt den amerikanischen Soldaten Dan Walker,der als Kriegsgewinner in die bayrische Hauptstadt zieht ,um alle die vors Gericht zu bringen-die Nazis waren oder ihnen geholfen haben.

Am Anfang wissen sie noch nicht wie viel Glück sie alle haben-den Krieg zu überleben.Aber das Leben ist schwer,ihre Ausgangssituationen ist grau und traurig.Aber es scheint ein kleines Licht der Hoffnung auf zu keimen.Nach und nach wird es heller,bunter-freundlicher,fröhlicher.Die Wunden fangen an zu heilen,Feinde versöhnen sich,ändern ihre Meinung,man verliebt sich.Und aus den Ruinen wächst Zuversicht und Freude…..

Die Autorin Teresa Simon hat mich mit ihrem Schreibstil die Zeit nach dem Krieg miterleben lasen.Sie hauchte ihren Charakteren Leben ein und an deren Seite verfolgte man alles mit.Ich hoffte,bangte und freute mich mit ihnen.Die historische Fakten sind super in die Geschichte mit involbiert wurden.Durch das Lesen habe ich alles vor mir gesehen-5 Sterne.