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Glanzleistung
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Dresden

Bewertungen

Insgesamt 29 Bewertungen
Bewertung vom 20.08.2017
Kein guter Ort
Stäber, Bernhard

Kein guter Ort


sehr gut

Gibt es Orte von denen negative Energien ausgehen, die Böses heraufbeschwören oder einfach Unglück nach sich ziehen? Norwegen, ein Land zwischen Aufbruch, Zukunftsvisionen und dem Hang zu Bräuchen, Riten und einer sehr alten Geschichte.

KEIN GUTER ORT, der neue Norwegen Thriller von Bernhard Stäber passt sich mit seinem düsteren, wolkenverhangenen Cover nahtlos den beiden Vorgängern an. Mittlerweile ist der Psychologe Arne Eriksen ganz von Berlin nach Norwegen gezogen. Der halbe Nordmann, wie er von Freunden genannt wird macht sich immer mehr mit dem ihm unbekannten Land vertraut, versucht seinen Ängsten entgegenzutreten und Intuition über Vernunft zu stellen.

Diesmal geht es um ein Hotel namens Rabenschlucht in dem vor 10 Jahren ein junges Mädchen und ihr Vater umgekommen sind. Auch die Charaktere in dem Buch sind wieder herrlich bunt und auf ihre Weise unaufdringlich durchgeknallt. Da wäre zum einen die Zwanzigjährige Janne, die gezwungenermaßen eine Therapie wegen ihrer Chrystalsucht bei Arne Erikaen machen soll. Auch das Flüchtlingsthema greift Bernhard Stäber in Form eines jungen Syrers namens Salman auf. Dabei wirkt ergreift er als Autor nie Partei für eine Seite sondern informiert und regt zum Nachdenken an.

Auch alte Bekannte wie die Polizistin Kari und der Anthropologe spielen wieder eine große Rolle. Man muss allerdings keinesfalls die Vorgänger gelesen haben um Vergnügen an der Handlung zu haben.

Fazit: KEIN GUTER ORT ist ein etwas geisterhaft anmutender aber sehr authentischer Thriller und eine tolle Fortsetzung um den Psychologen Arne Eriksen.

Bewertung vom 12.07.2017
Sieh nichts Böses / Kommissar Dühnfort Bd.8
Löhnig, Inge

Sieh nichts Böses / Kommissar Dühnfort Bd.8


sehr gut

VON AFFEN UND ANDEREN MENSCHEN

Cover und Titel:

Der Titel und auch das Cover passen wieder wunderbar zu den Vorgängerbänden. Inhaltlich habe ich jedoch keine wesentliche Übereinstimmung zum Cover mit dem See und dem Bootssteg gefunden.

Inhalt:

Da wäre zum einen der Schuldnerberater Jasper Seyboth, der seine Verlobte verlor, keine einfache Kindheit hatte und nun versucht beruflich und privat nach vorn zu blicken. Dann hätten wir die etwas naive aber talentierte Hutdesignerin Annette Körber, die chronisch pleite ist und ihren Traum von der Selbstständigkeit aufgeben muss und schlussendlich ein sehr merkwürdiges Ehepaar, deren Tochter vor Jahren verschwand und die sich darüber keine allzu großen Sorgen machen.

Was erstmal nach Alltagsgeschichten klingt entpuppt sich bald als verworrenes unglaubliches Intermezzo. Die Leiche einer jungen Frau, eine symbolträchtige Affenfigur zu ihren Füßen und ein Rachefeldzug, der seinesgleichen sucht.

Meine Meinung:

Mittlerweile würde ich Konstantin Dühnfort schon als Münchner Kultkommissar bezeichnen. Auch im neuesten Fall überzeugt er trotz erheblicher privater Stolpersteine, mit Besonnenheit, Weitsicht und dem herrlich Menschlichen. Ob der private Schicksalsschlag hätte sein müssen, darüber kann man sich sicher streiten. Überhaupt nicht gefallen hat mir diesmal allerdings die Vorraussehbarkeit des Falles.
Ich bin wahrlich keine Leserin, die eine schnelle Täterermittlung an den Tag legt, aber hier wurden diesmal so verkrampft und offensichtlich falsche Spuren gelegt, dass der eigentliche Täter viel zu schnell enttarnt war.
Deshalb zog sich die letzten 150 Seiten dann besonders in die Länge wie ich fand.

Insgesamt trotzdem ein solider, in sich völlig schlüssiger Fall, mit einem sehr guten Schluss, tollen Charakteren und einem absolut sympathischen Ermittlerteam.

Bewertung vom 30.05.2017
Die Hummerkönige
Zentner, Alexi

Die Hummerkönige


gut

Die Familie Kings sind die selbst ernannten HUMMERKÖNIGE von Loosewood Island einer kleinen Insel zwischen Maine und Nova Scotia. Seit Jahrhunderten schon ist es ihre Berufung Hummer zu fangen und diese zu verkaufen. Gefangen im unberechenbaren Meer hat die Familie mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen.

Wie Titel und Cover schon erahnen lassen geht es um den Hummerfang, das Meer und eine Familiengeschichte. Die Protagonistin ist die junge Cordelia King aber auch ihr Vater wird stark thematisiert zu dem sie eine enge Bindung hat. Teilweise tauchen sehr viele unterschiedliche Personen inklusive die Bewohner der Insel auf, was ich teilweise doch sehr ausufernd fand.

Thematisiert wird neben wirklich interessanten Informationen zum Hummerfischen auch eine Liebesgeschichte, die aber sehr voraussehbar erscheint.

Teilweise ist die Story etwas langatmig und schwermütig und gen Ende hin wird es dann doch noch etwas anspruchslos und kitschig für meinen Geschmack aber als entspannte Urlaubslektüre kann man es empfehlen.

Bewertung vom 13.05.2017
Das Einstein Enigma / Tomás Noronha Bd.1
Dos Santos, José R.

Das Einstein Enigma / Tomás Noronha Bd.1


gut

Da der Roman stark beworben und oft mit Dan Brown verglichen wurde, hatte ich hohe Erwartungen an den Thriller.

Inhalt: Schauplatz Kairo. Der Kryptanalyst Tomas Noronha bekommt von einer Iranerin einen sehr speziellen Auftrag. Er soll gegen eine hohe Bezahlung ein Dokument Albert Einsteins entschlüsseln. Doch gleichzeitig gerät er in die Fänge der CIA, denn der Geheimdienst denkt es handelt sich hier um eine Atombomben-Anleitung.

Die Idee hinter dem Buch, der Beweis der Existenz Gottes und der Sinn des Lebens sind ja im Grunde keine neuen Erfindungen. Die Ausführungen dazu waren auch durchaus spannend und der Text liest sich sehr flott. Trotzdem gab es für meinen Geschmack zu viele inhaltliche Wiederholungen und zahlreiche wissenschaftliche Kontexte. Physische Erklärungen hätte man vielleicht auch einkürzen können.

Das Buch lässt sich definitiv nicht an einem Stück lesen, man muss sich schon ziemlich konzentrieren und am Ball bleiben um nicht den Faden zu verlieren.

Fazit: Wissenschaftlich durchaus interessant aber nur bedingt spannend und die Protagonisten gehen für mich irgendwie unter.

Bewertung vom 02.03.2017
Sturmherz
Bomann, Corina

Sturmherz


ausgezeichnet

Als Alexas Mutter im Koma liegt und sie in ihren Privatsachen eine Vorsorgevollmacht sucht, findet sie einen Brief, der sie das Leben mit ihrer Mutter komplett überdenken lässt. Als Alexa 11 Jahre alt war verließ ihre Mutter sie für einige Monate. Nach ihrer Rückkehr war alles anders.

Die gesamte Handlung spielt größtenteils in Hamburg und taucht durch geschickte Rückblenden in die Zeit der großen Sturmflut 1962 ein. Es geht zum einen um die Vergangenheit der jungen Cornelia und zum anderen um das Leben ihrer Tochter Alexa. Eine solide Familiengeschichte mit informativen geschichtlichen Informationen und dem gewissen Grat an Liebe und Gefühl.

Die Autorin versteht es wie immer ihre Leser anzufüttern und nach und nach mit wichtigen Informationen und Hinweisen zu versorgen. So entsteht erst nach und nach und durch viele geschickte literarische Elemente ein Ganzes. Ich kenne die Hörbuchsprecherin Elena Wilms schon von anderen Hörbüchern der Autorin und finde sie nur bedingt passend. Ihre Stimme ist teilweise sehr kindlich und monoton. Sie versucht zwar Dialektik wie den amerikanischen Slang und den Hamburger Dialekt gut nachzuahmen aber insgesamt hätte ich mir eine energischere Stimme gewünscht. Das Erzähltempo ist völlig in Ordnung, man kann der Story gut folgen und bekommt auch die Kapitelwechsel gut mit.

Fazit: Wieder ein sehr schöner Roman der Autorin. Nicht unbedingt ihre Meisterleistung aber eine runde Geschichte.

Bewertung vom 08.12.2016
HELIX - Sie werden uns ersetzen
Elsberg, Marc

HELIX - Sie werden uns ersetzen


ausgezeichnet

S

Genmanipulation im großen Stil, Wunderkinder nach Katalog und ein biologisches Attentat auf den US Außenminister. In seinem neuesten Wissenschaftsthriller fährt Marc Etzold wieder die volle Palette auf.

Schon im Prolog geht es rasant zur Sache, der US Außenminister bricht auf einer Tagung in Deutschland plötzlich zusammen. Kurz darauf ermittelt das FBI. In Tansania werden genmanipulierte Maispflanzen entdeckt, die resistent gegen sämtliches Ungeziefer der Umgebung sein sollen. In einem weiteren Handlungsstrang erfährt man von Helen und Greg, einem amerikanischen Mittelstandspaar, dass sich mit Hilfe neuester Technik ein "Kind nach Wunsch" einpflanzen lassen möchte. Was anfangs nach Science Fiction klingt zwingt schon bald zu schnellen Maßnahmen und großem Umdenken.

Kurze knackige Kapitel, die keine Zeit zum Durchatmen lassen und ein Schreibstil, der trotz exakter wissenschaftlicher Recherchen und neuester biologischer Erkenntnisse richtig viel Spaß beim Lesen macht. Durch die raschen Handlungswechsel liest man das Buch am besten am Stück um nicht den Überblick zu verlieren. Inhalt und Szenenwechsel sind streckenweise so spannend, dass man sowieso nicht aufhören kann. Wie schon in ZERO und BLACKOUT verwebt der Autor hier Realität mit beängstigender Zukunftsmusik. Bei einigen Passagen musste ich echt schlucken und habe mich hinterher gefragt ob es sowas nicht schon längst gibt.

Insgesamt ist der Thriller sicher keine leichte Kost sondern doch schon eher anspruchsvoll. Leicht irritiert bis verängstigt lässt er den Leser zurück. Definitive Leseempfehlung.

Bewertung vom 04.11.2016
Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8
Neuhaus, Nele

Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8


sehr gut

Inhalt: Mitten in der Nacht brennt ein Wohnwagen ab, in ihm eine männliche Leiche. Als kurz darauf die Mutter des Opfers stirbt geht die Kripo Hofheim unter der Leitung von Pia Sander zunächst von einer Familientragödie aus. Als weitere Verbrechen geschehen sieht es jedoch so aus als hätten die Taten etwas mit einem Fall aus den 70ern zu tun. Oliver Bodensteins bisher persönlichster Fall.

Die Ermittlungen geraten ins Stocken, die Spuren werden immer vielfältiger und die Kripobeamten sehen den betitelten Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Die Bäume sind metaphorisch gesehen die Bewohner des beschaulichen Taunusdörfchens Ruppertshain. Jeder kennt jeden und jeder - so scheint es zumindest - verschweigt etwas. In erster Linie führt der Fall in Bodensteins Kindheit und reißt längst vergessene Wunden wieder auf. Neben ehemaligen Schulkameraden scheint es fast so als hätte das gesamte Dorf Dreck am Stecken.

Frau Neuhaus hat es spannungstechnisch drauf - keine Frage. Im Vergleich zu den Vorgängerbänden fehlte mir aber irgendwie das gewisse Etwas. Dem Wust an Personen wird sie mit Hilfe eines Personenregisters Herr und diese Fülle ist auch nicht das eigentliche Problem. Mich störten teilweise eher die Motive der Personen. Auch kam meines Erachtens die Handlung etwas ins Schleppen weil sich die Ermittler immer mehr verstrickten.

Fazit: Definitiv empfehlenswert aber nicht ihr bestes Werk.

Zitat: "Ich war früher viel zu naiv und glaubte erst an das Gute im Menschen. Aber hinter freundlichen Fassaden gähnt manchmal ein finsterer Abgrund aus Niedertracht und Selbstsucht."

Bewertung vom 22.09.2016
Irgendwo im Glück
McPartlin, Anna

Irgendwo im Glück


sehr gut

Es war einmal eine starke, mutige, vom Leben geläuterte Frau. So beginnt die Geschichte um Maisie Bean und ihre Familie. Jahrelang von ihrem Ehemann missbraucht und verprügelt, kümmert sie sich nach der Trennung aufopferungsvoll um ihre beiden Kinder Jeremy und Valerie und ihre demente Mutter Bridie.

Dass dabei ihr eigenes Leben auf der Strecke bleibt, merkt sie erst als der charmante Polizist Fred in ihr Leben tritt und alles Dagewesene völlig auf den Kopf stellt. Nun könnte man fast schon zu Beginn des bewegenden und sehr emotionalen Romans ein fulminantes Happy End erwarten, dies wird jedoch jäh überschattet vom Verschwinden ihres 16-jährigem Sohnes Jeremy. Eine nervenaufreibende Suche nimmt ihren Lauf.

Das Buch IRGENDWO IM GLÜCK ist Liebesgeschichte, Lebensbeichte und Jugendroman gleichermaßen. Der Schwerpunkt des Buches liegt ganz klar neben Akzeptanz, Befreiung und dem Altwerden aber auch im Coming Out-Bereich der 90er Jahre.

Besonders bemerkenswert bei Frau McParlin ist der Handlungsaufbau. Inhaltlich geschickt in eine Buchbesprechung verpackt, läuft die eigentliche Handlung innerhalb nur weniger Tage ab. Der Leser taucht aber ganz bewusst mittels eines allwissenden Erzählers Kapitel für Kapitel in die jeweiligen Protagonisten ein und ist damit sehr nah am Geschehen. Dadurch wirkt die Handlung zu keiner Zeit langatmig oder langweilig. Die Seiten fliegen dahin und man leidet und fühlt mit Maisie.

Fazit: Sehr bewegend, tiefgründig, einfühlsam und hoffnungsvoll. Ganz klare Leseempfehlung. Für 5Sterne fehlt mir einfach nich der gewisse Wow-Effekt oder etwas völlig Unerwartetes. Deshalb völlig überzeugende 4 Sterne.

Bewertung vom 25.07.2016
Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
Milchman, Jenny

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken


weniger gut

Sandra wohnt mit Mann Ben und Tochter Yvi in einem etwas abgelegenen Haus. Eines Abends schleichen sich 2 Unbekannte an, die aufgrund ihrer Kleidung wahrscheinlich aus dem Gefängnis geflohen sind. Damit beginnt eine albtraumhafte Nacht für Sandra und ihre Familie, die sie unweigerlich in ihre Kindheit zurückführt.

Schon der Anfang verlief ein kleines bisschen schleppend. Die Autorin geht sehr genau auf die einzelnen Protagonisten ein und verliert sich dabei schon mal in der ein oder anderen Alltagsszene. Der Klappentext verrät sehr viel über die Handlung, im Grunde genommen beinhaltet der Thriller einen zeitlichen Umfang von wenigen Stunden und schweift mit kurzen Kapiteln in die Vergangenheit ab. Viele Szenen wirken dadurch übertrieben "übererzählt" um auf Teufel komm raus Spannung zu erzeugen.

Frau Milchman benutzt für ihre Handlung ein außergewöhnliches Stilmittel; durch Szenen und Abläufe, die so detailliert beschrieben sind, dass sie wie in Zeitlupe ablaufen, versucht sie der Spannungskurve Herr zu werden. Dies gelingt aber nur bedingt. Man ahnt bereits was als nächstes geschieht und hat oft das Gefühl die handelnden Personen erstmal kräftig durchschütteln zu müssen.

Die Protagonisten sind mehr als skurril. Zwei Verbrecher, von denen der eine kaum bis 10 zählen kann, der andere allerdings überdurchschnittlich intelligent sein soll. Merken tut man allerdings bei Letzterem davon auch nicht viel.

Ein sehr enttäuschendes Ende rundet den Lesealbtraum dann schließlich ab.

Fazit: Ein Thriller der absolut nicht überzeugt und sehr viele Schwächen hat. Ich wollte erst gut gemeinte 3 Sterne geben, entscheide mich aber für die teilweise unsinnigen Abläufe für 2 Sterne.

Bewertung vom 23.06.2016
I Am Death. Der Totmacher / Detective Robert Hunter Bd.7
Carter, Chris

I Am Death. Der Totmacher / Detective Robert Hunter Bd.7


ausgezeichnet

Inhalt: Nach DIE STILLE BESTIE ermitteln Robert Hunter und Carlos Garcia endlich wieder zusammen und versuchen dem Verbrechen in Los Angeles Einhalt zu gebieten. In ihrem neuesten Fall haben sie es mit keinem geringerem Gegner als dem Tod selbst zu tun. Während die 20-jährige Nicole Baby sittet wird sie entführt. Wenige Tage später wird ihre brutal zugerichtete Leiche, einem Ritualmord gleich, aufgefunden. Parallel verschwindet der 11-jährige Ricky spurlos. In einem weiteren Handlungsstrang erfährt der Leser viel über den brutalen Täter, seine Motive bleiben jedoch noch völlig im Dunkeln.

Geschickt gelingt es Carter wieder ein makabres Katz- und Mausspiel zwischen Täter und Ermittlern zu konstruieren. Die Kapitel sind kurz und knackig, die Seiten fliegen nur so dahin und der Handlungsverlauf ist jederzeit nachvollziehbar. Definitiv ist der Fokus bei Carter- Thrillern auf die Härte, Brutalität und Psyche des Täters gelegt, dessen sollte man sich bewusst sein. Nichts für schwache Nerven. Und wenn man denkt, dass man Carters roten Faden durchschaut hat, kommt definitiv wieder alles anders.

Fazit: Wenn man denkt Chris Carter kann nicht mehr grausamer dann wird man mit diesem Buch wieder eines Besseren belehrt.