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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Litzo
Wohnort: 
Osterholz-Scharmbeck

Bewertungen

Insgesamt 112 Bewertungen
Bewertung vom 22.12.2018
Ich weiß, wo sie ist
Caves, S. B.

Ich weiß, wo sie ist


ausgezeichnet

Vor 10 Jahren verschwand Francines Tochter Autumn spurlos.
Ihr Leben ist seitdem ein anderes, sie hat sich von ihrem Mann getrennt und ertrinkt ihren Kummer in Alkohol. Ihr Mann feiert derweil Erfolge mit der Autobiografie zu Autumn und hat eine neue Partnerin an seiner Seite.
Eines Tages findet Francine einen Zettel hinter der Haustür auf dem nur der Satz steht "Ich weiß, wo sie ist".
Sie informiert sofort ihren Exmann, doch der tut es als Scherz ab.

Am nächsten Tag steht eine dürre und ungepflegte junge Frau vor ihr und gibt sich als Verfasserin des Zettels zu erkennen. Sie erzählt ihr unglaubliche Details über Autumn, die heute Mel heißen soll und dass sie gemeinsam mit anderen Mädchen in einem Haus gelebt hat.. Ihr gelang vor ein paar Tagen die Flucht und sie versprach Autumn, ihre Mutter zu informieren. Als Francine die Polizei einschalten will, bekommt sie die Info, dass diese eingeweiht sei und ihr nicht helfen werden.

Als sie erneut versucht, ihrem Ex Mann von den neuen Infos zu erzählen, wird der ungehalten und hält alles für eine Spinnerei und dem Alkohol geschuldet.
Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als allein der Spur zu ihrer Tochter zu verfolgen.

Das Buch ist spannend und man mag es nicht aus der Hand legen.

Bewertung vom 11.12.2018
Die zweite Schwester
Kendal, Claire

Die zweite Schwester


ausgezeichnet

Ellas Schwester Miranda verschwand vor fast genau 10 Jahren, sie hinterließ ihren erst ein 10 Wochen alten Sohn, ihre Schwester und ihre Eltern.
Es gab keinen einzigen Hinweis zu ihrem Verschwinden, ob sie freiwillig ging oder ob ihr etwas passiert ist.
Ihre Familie hat ihren Sohn Luke aufgezogen und Ella hat irgendwie die Mutterrolle übernommen, da ihre Eltern sehr vorsichtig und ängstlich in der Erziehung sind, aus Angst, auch ihn noch zu verlieren. Nur mit Ella kann er offen reden.
Da sich der Jahrestag ihres Verschwindens zum 10. mal wiederholt, gibt Ella einer Zeitung ein Interview, dazu gibt die Polizei einen Karton mit Mirandas Sachen frei und Luke bittet Ella, diese genau anzusehen.

Ellas letzten 10 Jahre waren geprägt von dem Verlust ihrer Schwester, musste sie sich anfangs den kleinen Luke annehmen, da ihre Mutter dazu nicht in der Lage war. Die Familie hat eigene Sicherheitsvorkehrungen getroffen und lebt mit ständiger Angst und Vorsicht. Dazu leitet sie eine Gruppe für Gewaltopfer und gibt Selbstverteidigungskurse..

Auch hat Ella ihre große Liebe durch ihre Sorgen verloren, doch Ted steht ihr immer noch bei, wobei er sie gerne stoppen möchte, damit sie endlich ein Leben führen kann, was nicht von Miranda geprägt ist.

Aufgrund der Dinge die sie in dem Karton findet, nimmt sie wieder Spuren auf und verfolgt scheinbar eine Richtung, die gefährlich werden kann.

Zum damaligen Zeitpunkt wurde ein Serienkiller festgenommen und sie möchte endlich wissen, ob der etwas mit Mirandas Verschwinden zu tun. Doch Jason Thorne lebt in einer geschlossenen Anstalt und verweigert Besuch.
Mit Hilfe des Psychologen Adam bekommt sie aber einen Termin und Adam scheint auch privat an Ella Interesse zu haben.

Der Besuch bei Jason läuft nicht wie geplant, dochin Adam findet sie scheinbar endlich jemanden, der ihr helfen wird, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten.

Die Geschichte ist sehr spannend aufgebaut und hat eine Wendungen, die überraschen. Ein gelungener Roman.

Bewertung vom 11.12.2018
Das Weihnachtscafé in Manhattan / Candied Apple Café Bd.1
Garbera, Katherine

Das Weihnachtscafé in Manhattan / Candied Apple Café Bd.1


ausgezeichnet

Iona ist eine Geschäftsfrau durch und durch und sie führt mit ihren beiden Freundinnen ein besonderes Cafe, das zum verweilen einlädt. Hier gibt es besondere Pralinen Kreationen und man fühlt sich als Gast einfach wohl.
Eine große Hotelkette möchte gerne mit dem Cafe zusammen arbeiten und so lernt Iona den Hotelleiter Mads und seine Tochter Sofia kennen. Zufällig wohnen sie auch noch im selben Haus und laufen sich über den Weg.
Mads Frau und Sofias Mutter verstarb letztes Jahr nach den Weihnachtstagen und somit hadert die 6 jährige Sofia mit den Weihnachtstagen und Mads möchte ihr gerne neue Erinnerungen an Weihnachten schenken, damit sie nicht grundsätzlich die Feiertage mit dem Tod ihrer Mutter verbinden wird.
Iona liebt die Feiertage und so schafft sie es hin und wieder, die beiden von ihrer Trauer abzulenken.
Sie schließt Sofia schnell ins Herz und entwickelt Gefühle für Mads, doch er kann sich noch nicht auf eine neue Beziehung einlassen.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen und gerade zu der jetzigen Jahreszeit darf es auch mal weihnachtlich und kitschig sein.

Bewertung vom 25.11.2018
Das Flüstern der Gefahr
Howard, Linda

Das Flüstern der Gefahr


ausgezeichnet

Jina arbeitet als Computer Spezialistin und vertreibt sich ihre Zeit in den Pausen mit Computerspielen. Eines Tages wird sie zu ihrem Vorgesetzten beordert und erfährt, dieses Spiel war ein Test und sie hat dort am besten abgeschnitten. Die erfolgreichsten "Spieler" werden Zwangsversetzt, entweder nimmt man den neuen Job an oder wird gekündigt. Jina ist die einzige Frau, die am neuen Programm teilnimmt. Sie soll für ein GoTeam die Drohnenführerin werden, dazu gehört aber auch, ein körperliches Ausdauertraining um fit für kommende Einsätze zu sein.

Ihr Team besteht aus Männern und sie haben einen Spaß daran, Jina zu trainieren. Denn sie ist verbissen und aufgeben gibt es für sie nicht. Ihr Teamleiter Ace macht ihr aber von Anfang an klar, dass er sie da nicht haben will und er nur darauf wartet, dass sie versagt und aufgibt.

Nicht nur, dass er ihr das Leben dort schwer macht, dazu knistert es gewaltig zwischen den beiden.
Aber von Anfang an gibt es eine Regel; niemand aus dem Team fängt etwas mit ihr an, das würde nur das Team gefährden.

So kämpft sie mit dem Training und ihren Gefühlen und auch Ace fällt die Abstinenz nicht leicht.

"Das Flüstern der Gefahr" ist ein typischer Linda Howard Roman, wo Männer noch Männer sind und die Hauptfigur Jina selbstsicher ist und sich nichts bieten lässt. Ein toller Roman mit Spannung und Erotik.

Bewertung vom 05.11.2018
Sieben Tage wir
Hornak, Francesca

Sieben Tage wir


ausgezeichnet

Oliva ist Ärztin und kehrt zu Weihnachten nach Hause zurück. Da sie mit hoch ansteckenden Patienten in Afrika zu tun hatte, muss sie ab Anreise 7 Tage in Qurantäne verbringen. Da sie viel im Ausland arbeitet und sie selten zu Hause ist, erklärt sich ihre Familie dazu bereit, die 7 Tage mit ihr zu verbringen.
Dazu gehören ihre Eltern und ihre jüngere Schwester Phoebe.
Da Weihnachten ist und niemand Stress verursachen will, gehen alle anfangs vorsichtig miteinander um. Doch hat jeder so sein Päckchen zu tragen und das gelingt nur zu Anfang.

Schnell werden Geheimnisse ausgeplaudert oder zufällig entdeckt und die Fassade fängt an zu bröckeln.
Olivia hatte ein verbotene Affaire mit einem Kollegen und hatte sich dem Risiko ausgesetzt, sich mit dem Virus anzustecken, ihr Vater bekommt eine Mail von seinem Sohn, von dessen Existenz er vor einem Jahr erfuhr und ihre Mutter bekam vor ein paar Tagen eine Krebs Diagnose. Und dann noch die verwöhnte jüngere Schwester Phoebe, die auch lernen muss, dass sie nicht immer ihren Willen durchsetzen kann.

Ich fand die Geschichte sehr gut und auch flüssig erzählt. Ich mochte Olivia sehr und fand es spannend, wie sich alle Charaktere mit ihren eigenen Problemen auseinandersetzen mussten, ohne die anderen Familienmitglieder einzuweihen. Doch durch die Enge des Hause und ist eben doch schwierig, Geheimnisse für sich zu bewahren

Bewertung vom 14.10.2018
Ab morgen für immer
Cohen, Leslie

Ab morgen für immer


gut

Eigentlich mag ich solche Bücher sehr, indem es um eine Beziehung in der Vergangenheit geht und man als Leser erfährt, wo die beiden heute stehen.
Doch Eve und Ben kennen sich kaum und da gibt es eben außer gemeinsame Freunde keine Verbindung.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Eve und Ben erzählt. Eve verlor früh ihre Mutter und lebte sch im College aus, indem sie viel feierte und dieses und jenes ausprobierte. In den Jahren war sie mit Jesse liiert, was aber für Beide nichts festes war, doch hingen sie aneinander.
Eve ist nun im Arbeitsleben angekommen und hält weiter Kontakt zu ihren Freundinnen vom College. Jesse spielt keine Rolle mehr in ihrem Leben.
Dann lernt sie bei einem gemeinsamen Treffen Ben näher kennen, früher hat sie ihn kaum wahr genommen und auch heute möchte sie keine feste Bindung eingehen.
Ben hingegen kann sich viel mehr mit ihr vorstellen.
Die Autorin versucht in Rückblicken zu erklären, warum Eve keine Bindung eingehen kann, doch kommt man Eve als Person nicht nahe, auch Ben bleibt irgendwie fremd.
So fällt es schwer, die Beziehung der beiden und den weiteren Verlauf zu folgen, mit gefiebert habe ich nicht und sehr spannend war das Buch leider auch nicht.
Sehr schade, man hätte mehr draus machen können.

Bewertung vom 02.09.2018
A Stranger in the House
Lapena, Shari

A Stranger in the House


sehr gut

Karen Krupp wacht im Krankenhaus auf und erinnert sich an nichts mehr. Sie sei wie eine irre mit ihrem Auto durch die Straßen gefahren und verlor dann die Kontrolle über den Wagen. Bei dem Unfall zog sie sich eine Gehirnerschütterung zu, die zu dem Verlust der Erinnerung führte.

Karen lebt mit ihrem Mann Tom in einem Vorort, sie sind glücklich verheiratet und Karen hat in ihrer Nachbarin Bridget eine Freundin gefunden. Beide stehen ihr nach dem Unfall bei.

Da der Unfall in einer zwielichtigen Gegend geschah und man in der Nähe einen Toten in einem Restaurant fand, der offensichtlich ermordet wurde, nimmt die Polizei die Ermittlungen auf.

Doch Karen erinnert sich weiterhin nicht, dieses macht Tom misstrauisch, wem soll er glauben, der Polizei oder seiner Frau.

Die Kapitel werden aus der Sicht von Karen, Tom,Bridget oder der Polizei geschrieben. Leider dauert es ein wenig, bis die Spannung steigt, aber es lohn sich dran zu bleiben.

Bewertung vom 04.08.2018
Nichts als Liebe
Lauren, Christina

Nichts als Liebe


ausgezeichnet

Macy und Elliot lernten sich als Kinder kennen und verbrachten die Ferien und die Wochenenden zusammen. Macy Mutter starb früh und ihr Vater ist ein sehr zurückhaltender Mensch, doch für Macy versucht er alles zu tun. So kauft er im 30 Kilometer entfernten Ort ein Haus für sie Beide und Macy lebt dort auf. Da ist sie nicht das Mädchen, dass ihre Mutter verlor sondern Macy, die in Elliot einen tollen Freund findet. Wenn die beiden ihre Zeit miteinander verbringen, leben sie fast wie in einer Blase, die kennen die jeweilgen Freunde des anderen nur durch Erzählungen.
Als beide älter werden, kommen Gefühle ins Spiel und Elliot möchte Macy gerne als feste Freundin haben. Doch Macy wehrt sich lange, hat sie doch Angst, dass das ihre Freundschaft zerstören könnte.
Sie werden doch ein Paar und dann passiert etwas, das zu einem Bruch führt und sie werden sich 11 Jahe lang nicht mehr sehen.
Als Leser erfährt man erst am Ende, was zu dem Bruch führte. Die Autorin springt immer von der Gegenwart in die Vergangenheit und zeigt so Stück für Stück, wie wichtig die beiden sich damals waren.
Nun treffen sie sich zufällig wieder und beide gehen vorsichtig miteinander um, denn beide haben sie mit dem damaligen Bruch noch heute zu tun.
Elliot ist eher bereit, sich Macy wieder anzunähern, doch Macy führt eine Beziehung und will bald heiraten und führt sich darin eigentlich wohl, denn weder sie noch ihr Verlobter scheinen große Gefühle an den Tag zu legen. Das ist genau was Macy braucht, sie will nie wieder so verletzt werden. Doch Elliot bleibt konsequent am Ball und Macy ihn lässt Stück für Stück wieder in ihr Leben.
Ein ganz toller Roman, der die Geschichte der beiden aufarbeitet und er liest sich ganz toll.

Bewertung vom 04.08.2018
Giftflut / Kommissar Eugen de Bodt Bd.3
Ditfurth, Christian von

Giftflut / Kommissar Eugen de Bodt Bd.3


weniger gut

Ich habe es immer wieder probiert, dieses Buch zu lesen und eigentlich gebe ich nie auf, aber ich bin nicht rein gekommen. Mir waren die Sprünge durch die verschiedenen Städte, die man erst erahnen konnte, indem man die Namen der Ermittler las, ein zu großes Durcheinander. Ich hatte einfach keinen Spaß an dem Buch und gebe nun auf.