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Benutzername: 
kleinbrina
Wohnort: 
Köln

Bewertungen

Insgesamt 1331 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2024
Bibi & Tina: Große Pferdeliebe

Bibi & Tina: Große Pferdeliebe


ausgezeichnet

Bibi & Tina habe ich bereits in jungen Jahren gemocht und somit finde ich es besonders schön, dass es die Geschichten rund um die beiden Freundinnen auch heute noch gibt. In dem Band „Große Pferdeliebe“ gibt es insgesamt vier spannende Geschichten und ein Hufeisen-Quiz.

Die Geschichten sind allesamt kindgerecht und sorgen dafür, dass Erstleser und Kinder ab 6 Jahren langsam an das Lesen herangeführt werden sollen. Die Geschichten sind spannend und in kurze Kapitel unterteilt, sodass man ideal auch Pausen einlegen kann, wenn es dann doch etwas zu viel auf einmal ist.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, aber auch durchaus mit Liebe zum Detail, sodass sich Kinder vieles bildlich vorstellen können und Spaß an den Geschichten finden.

Bewertung vom 21.05.2024
Was die Alten schon gecheckt haben und ich jetzt auch
Mayr, Marcel;Panten, Silke

Was die Alten schon gecheckt haben und ich jetzt auch


ausgezeichnet

Berufe in der Pflege werden meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig wertgeschätzt und somit war ich schon sehr gespannt auf „Was die Alten schon gecheckt haben ich jetzt auch“ von Marcel Mayr. Mayr hat bereits im Alter von gerade einmal 16 Jahren eine Ausbildung zum Altenpfleger gemacht und berichtet nun in seinem Werk darüber, was er in der Zeit gelernt hat, wie er durch die Menschen um ihn herum gewachsen ist und was ihm der Beruf als Altenpfleger bedeutet.

Dabei schreibt Mayr, der den Beruf insgesamt neun Jahre ausgeübt hat, wie ihn die älteren Menschen beeinflusst haben, wie sie ihm bei einigen Themen zum Umdenken bringen konnten und was der Beruf an sich aus einem Menschen machen kann. So werden Pfleger an sich heutzutage immer noch viel zu wenig wertgeschätzt, sondern arbeiten auch oft an der Belastungsgrenze und darüber hinaus, weil immer Not am Mann ist und jeder pflegebedürftige Mensch andere Bedürfnisse hat.

Das Werk ist insgesamt informativ, oftmals berührend, aber auch an vielen Stellen humorvoll geschrieben, sodass man ein doch recht ernstes Thema, das im Grunde genommen uns alle angeht, nicht zu trocken geschrieben ist.

Bewertung vom 20.05.2024
Die Nacht zuvor (eBook, ePUB)
Walker, Wendy

Die Nacht zuvor (eBook, ePUB)


schlecht

Auf der Suche nach einem interessanten Thriller, habe ich „Die Nacht zuvor“ von Wendy Walker aus dem Regal gezogen. Das Buch befand sich schon viel zu lange ungelesen bei mir und somit wollte ich der Geschichte nach all der Zeit nur allzu gerne eine Chance geben und wurde doch so sehr enttäuscht.

An sich klingt die Geschichte sehr interessant, denn obwohl die Frage, ob jemand Opfer oder Täter ist, alles andere als neu in dem Genre ist, wollte ich unbedingt mit rätseln, was es mit der jungen Laura auf sich hat, die nach einem Blind Date spurlos verschwindet. Leider entpuppte sich „Die Nacht zuvor“ jedoch nach nur wenigen Kapiteln als sehr vorhersehbar und auch der Schreibstil hat es nicht geschafft, mich an die Geschichte zu binden, sodass ich mich nicht auf diese einlassen konnte.

Die Idee, dass Laura nach einem Blind Date spurlos verschwindet und man zunächst nicht weiß, ob sie in Gefahr ist oder selbst etwas schlimmes getan hat, ist an sich super, aber man hat die vielen Chancen, die Geschichte spannender zu gestalten nicht genutzt und somit wird im Laufe der Geschichte immer mehr über Lauras Vergangenheit erzählt, aber zu wenig von der Gegenwart, was irgendwann nur noch mühsam ist. weil die Geschichte dadurch ohne roten Faden vor sich hinplätschert.

Die Charaktere werden zwar grundsätzlich authentisch beschrieben, allerdings fehlte es mir dabei deutlich an Tiefe und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass sich zwischen Leser*in und Figuren eine bewusste Distanz befindet, was mir nicht gefallen hat.

Alles in allem haben diese Kritikpunkte dazu geführt, dass ich die Geschichte nicht beendet, sondern nach etwas mehr als zwei Dritteln beendet habe. Ich hätte gern mehr über Rosie und Laura erfahren, aber ihre Distanz und der oft zu langatmige Schreibstil haben es für mich nicht möglich gemacht.

Bewertung vom 20.05.2024
Nice to meet you, Istanbul!
Sander, Erol

Nice to meet you, Istanbul!


ausgezeichnet

Erol Sander kannte ich bislang nur als Schauspieler in zahlreichen TV-Produktionen und somit war ich sehr überrascht, dass der sympathische Schauspieler auch ein Buch veröffentlicht hat. „Nice to meet you, Istanbul“ ist dabei nicht nur eine Art Reiseführer, sondern vor allem eine Liebeserklärung an die Stadt.

In diesem kleinen, aber feinen Werk, zeigt Erol Sander, der selbst auch in der Türkei geboren ist, aber mittlerweile in Deutschland lebt nicht nur seine Lieblingsorte der Stadt, sondern zeigt vor allem auch auf, dass die Menschen, die dort leben, weitaus offener und herzlicher gegenüber Fremden sind, als man bislang möglicherweise erahnen konnte. Neben vielen historischen Orten werden auch die moderneren der Stadt in Form von Bildern und Schilderungen gezeigt und man bekommt gerade Lust darauf, die Stadt selbst zu erkunden.

Ich kann „Nice to meet you, Istanbul!“ somit nur empfehlen.

Bewertung vom 08.05.2024
tolino shine color eBook-Reader

tolino shine color eBook-Reader


schlecht

Der neue Tolino Shine Color ist endlich da - und leider eine Enttäuschung.

Cover werden zum Großteil nicht erkannt, Comics und Mangas, die jetzt eigentlich gehen sollten, werden trotz richtigem Format nicht erkannt oder laden sich beinahe zu Tode. Die neue Löschfunktion ist leider auch eine Verschlimmbesserung, denn leider kann man Bücher nur noch umständlicher löschen. Buchtitel werden ebenfalls nicht angezeigt, da überall nur "ungelesen" steht und der Dunkel Modus funktioniert nicht, obwohl er aktiviert ist. Eine Verbindung zu Skoobe oder der Onleihe ist ebenfalls nicht möglich.

Da muss wirklich noch eine Menge nachgebessert werden.

Schade um das Geld.

8 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2024
RIP. Band 3
Gaet's

RIP. Band 3


gut

Die „RIP“-Reihe von Gaet‘s befand sich schon lange auf meiner Leseliste und nun, wo auch der letzte Band erschienen ist, wurde es endlich an der Zeit, sich mit den inoffiziellen Tatortreinigern aus Frankreich auseinanderzusetzen. Nachdem ich bereits die ersten beiden Bände gelesen habe, in dem es um Derrick und Maurice ging, beschäftigt man sich nun mit Ahmed, was der Reihe einen ganz neuen Schwung gibt.

Im diesem Band wird die Geschichte aus der Sicht mal nicht von einem der Tatortreiniger erzählt, sondern von Ahmed, einem Polizisten, der in der Forensik arbeitet und sich dabei auf den Schwerpunkt Insekten spezialisiert hat. Er verfolgt schon länger eine Spur, da es in letzter Zeit unerklärliche Todesfälle gab, die von seinen Vorgesetzten jedoch nicht ernst genommen wurden. Eine der Spuren führt zu den inoffiziellen Tatortreinigern und somit schleust er sich in das Team ein, um herauszufinden, ob an seinen bisherigen Ermittlungen etwas dran ist.

Wie man aus den ersten Bänden bereits weiß, wird Ahmeds Schicksal im Laufe der Geschichte bereits sehr früh entschieden, denn er hat nicht nur mit Rassismus bei den Tatortreinigern zu kämpfen, sondern wird auch unschuldig verdächtig, Etwas gestohlen zu haben, sodass er brutal ermordet wird.

Damit hat es durchaus seine Berechtigung, dass Ahmed eine eigene Geschichte bekommt, weil sie dem Verlauf der weiteren Handlung ein ganzes Stück voran bringt, allerdings habe ich mir erhofft, dass er als Polizist ein wenig sympathischer ist. Teilweise hat es mir hier an Tiefe gefehlt und ich habe mir gewünscht, noch mehr über seine Denkweisen zu erfahren.

Die Illustrationen von Julien Monier sind weiterhin sehr detailliert und in eher dunklen Farben gehalten, was sehr gut zu den Figuren und der düsteren Stimmung in der Geschichte passt. Man sollte in diesem Band allerdings bedenken, dass es hier besonders blutig und teilweise sehr insektenlastig zugeht, sodass es dabei zu Triggern kommen könnte.

Kurz gesagt: „Ahmed: Am richtigen Ort zur falschen Zeit“ ist insgesamt ein netter dritter Band der „RIP“-Reihe, der durchaus neue Informationen bietet, allerdings auch mit der bislang blassesten Figur daherkommt, sodass mir hier eine gewisse Tiefe gefehlt hat.

Bewertung vom 07.05.2024
RIP. Band 2
Gaet's

RIP. Band 2


sehr gut

Die „RIP“-Reihe von Gaet‘s befand sich schon lange auf meiner Leseliste und nun, wo auch der letzte Band erschienen ist, wurde es endlich an der Zeit, sich mit den inoffiziellen Tatortreinigern aus Frankreich auseinanderzusetzen. Nachdem ich bereits den ersten Band „Derrick: Ich werde den Tod nicht überleben“ gelesen und diesen sehr gemocht habe, folgt nun mit „Maurice: Die Fliegen folgen immer dem Aas“ der zweite Band.

Im diesem Band wird die Geschichte aus der Sicht von Maurice erzählt. Maurice ist der älteste Mitarbeiter bei den selbsternannten Tatortreinigern. Er verhält sich still und unauffällig, denn wenn er etwas nicht darf, dann ist das aufzufallen, denn Maurice hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, über die niemand aus seinem Umfeld bescheid wissen darf.

Maurice ist ein ehemaliger Mafia-Boss, der in Frankreich sein Unwesen getrieben und dabei für Angst und Schrecken gesorgt hat. Nachdem er jedoch von der Polizei gefasst wurde, beginnt für ihn im Gefängnis ein neues Leben, denn er bekommt eine neue Chance, wenn er andere Kriminelle ans Messer liefert. Mit Hilfe einer neuen Identität bekommen er und seine Tochter die Chance neu anzufangen, solange er sich bereit erklärt, als Tatortreiniger und mit der Polizei weiterhin zusammen zu arbeiten.

Während die Geschichte von Derrick sehr roh und nüchtern erzählt wurde, wird es bei Maurice dagegen etwas emotionaler, denn die Rückblenden aus seiner Vergangenheit geben seinem Charakter Tiefe und es wird gut erklärt, wieso er all das auf sich nimmt und weiterhin Buße tut.

In „Maurice: Die Fliegen folgen immer dem Aas“ gibt es viele Wiederholungen aus dem ersten Band, was aber gar nicht so schlimm ist, da man gewisse Situationen aus einem anderen Blickwinkel sieht. Dennoch ist die Geschichte weiterhin sehr düster und bedrückend und man muss sich weiterhin darauf einstellen, dass man es in dieser Reihe mit jeder Menge Gewalt, Blut und Leichen zu tun bekommt.

Allgemein sind die Illustrationen von Julien Monier weiterhin sehr detailliert und in eher dunklen Farben gehalten, was sehr gut zu den Figuren und der düsteren Stimmung in der Geschichte passt.

Kurz gesagt: „Maurice: Die Fliegen folgen immer dem Aas“ ist insgesamt ein gelungener zweiter Band der „RIP“-Reihe und hat mir sogar noch besser als Band 1 gefallen. Mit Maurice bekommt man einen interessanten, knallharten Charakter, der es in sich hat und dessen Geschichte durchaus überzeugen kann.

Bewertung vom 07.05.2024
RIP. Band 1
Gaet's

RIP. Band 1


sehr gut

Die „RIP“-Reihe von Gaet‘s befand sich schon lange auf meiner Leseliste und nun, wo auch der letzte Band erschienen ist, wurde es endlich an der Zeit, sich mit den inoffiziellen Tatortreinigern aus Frankreich auseinanderzusetzen. Meine Erwartungen an die Reihe waren enorm hoch und ich bin froh, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Im ersten Band „Ich werde den Tod nicht überleben“ wird die Geschichte aus der Sicht von Derrick erzählt. Derrick befindet sich in den Vierzigern, hat kaum Zukunftsperspektiven, kein Geld, ist gesundheitlich angeschlagen und lebt sprichwörtlich von der Hand in den Mund. Er führt eine lieblose Ehe, die ihm nichts bedeutet und hat dazu einen Job, der mehr als zwielichtig ist.

Während er und seine Kollegen Maurice, Eugène und Co. sich inoffiziell als Tatortreiniger bezeichnen, sind sie diejenigen, die die Häuser und Wohnungen von Verstorbenen ausräumen. Der Haken dabei ist, dass sich die Verstorbenen noch in ihren Wohnräumen befinden und weder die Polizei, noch ein Bestatter bislang informiert wurden.

Derricks Geschichte wird dabei sehr roh und nüchtern erzählt. Es wird nichts beschönigt und man sollte sich bei dieser Reihe bewusst sein, dass man auch sehr detailliert illustrierte Leichen zu sehen bekommt. Die Reihe wird vom Splitter Verlag für ein Alter ab 16 Jahren empfohlen, was definitiv gerechtfertigt ist.

Allgemein sind die Illustrationen von Julien Monier sehr detailliert und in eher dunklen Farben gehalten, was sehr gut zu den Figuren und der düsteren Stimmung in der Geschichte passt.

Kurz gesagt: „Derrick: Ich werde den Tod nicht überleben“ ist insgesamt eine interessante, teilweise abstoßende Geschichte, die allerdings auch aufgrund der Thematik zum Nachdenken anregt und aufzeigt, zu was Menschen in ihrer Verzweiflung in der Lage sind. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände.

Bewertung vom 29.04.2024
Clementine
Walden, Tillie

Clementine


sehr gut

Als Fan des „The Walking Dead“-Universums habe ich nicht nur die gleichnamige TV-Serie geschaut und zum großen Teil die Comics gelesen, sondern vor allem auch die Videospiele gespielt. Während in den Comics und der Serie die Geschichte von Rick, Carol, Daryl und Co. erzählt wird, lernt man in den Videospielen Clementine kennen, die ich direkt in mein Herz geschlossen.

Obwohl die Videospiel-Reihe bereits ihr Ende gefunden hat, hat sich Tillie Walden dazu entschieden, Clementines Geschichte auch weiterhin erzählen zu wollen. Der Comic startet in etwa zur selben Zeit, in der die Videospielreihe endet. Vorkenntnisse wären von daher ein Vorteil, sind aber nicht unbedingt ein Muss, da man im Laufe der Geschichte immer mal wieder auf Clementines Vergangenheit eingeht.

Clementine ist wieder alleine unterwegs, nachdem sie sonst immer mindestens eine Person bei sich hatte, um die sie sich kümmern konnte. Da sie jedoch immer noch traumatisiert ist, möchte sie ihren Weg zukünftig alleine gehen und versucht sich immer mehr nach Norden in Richtung Kanada zu bewegen. Auf dem Weg dorthin trifft sie auf Amos, der in einer Siedlung lebt, die sehr an das 19. Jahrhundert erinnert. Beide begeben sich nach Norden, wo sie auf weitere Teenager treffen. Während Amos von allem sehr begeistert ist und recht naiv an die Zombie-Apokalypse herangeht, hat Clementine schon zu viel erlebt und zu viel verloren, um Menschen zu vertrauen.

In „Clementine“ ist es besonders interessant, wie wenige Worte manchmal vieles bewirken können, um für ein Umdenken zu sorgen. Die Geschichte besitzt Tiefe, stellt die richtigen Fragen und sorgen dafür, dass man sich selbst auch hinterfragt, wie man in der ein oder anderen Situation handeln würde.

Für Fans der „The Walking Dead“-Videospiel-Reihe ist „Clementine“ somit ein absolutes Muss. Wer jedoch gerne Geschichten rund um Zombies liest und bereits mit dem „The Walking Dead“-Universum vertraut ist, sollte dem Auftakt einer neuen Reihe definitiv eine Chance geben.

Bewertung vom 19.04.2024
Verlieb dich nie in deinen Erzfeind / Rules of Love Bd.2 (eBook, ePUB)
Meyer, Anne-Marie

Verlieb dich nie in deinen Erzfeind / Rules of Love Bd.2 (eBook, ePUB)


weniger gut

Nachdem ich bereits mit „Date nie die Tochter des Coachs“ den ersten Band der „Rules of Love“-Reihe gelesen und den als ganz nett empfunden habe, wollte ich auch dem zweiten Band „Verlieb dich nie in deinen Erzfeind“ eine Chance geben. Leider entpuppte sich dieser jedoch als kleine Enttäuschung, denn mich konnten die Protagonisten in diesem Fall gar nicht überzeugen.

Während man im ersten Band noch eine ganz süße Sports Romance erhalten hat, bekommt man es hier mit einer „Enemies to Lovers“-Geschichte zu tun, in der es um Penny und Cade geht. Beide sind seit Jahren miteinander verfeindet, weil sich Penny von ihm gedemütigt und gemobbt fühlt, weil er sie seit einem Zwischenfall in der Schul-Cafeteria nur noch „Schokomilch“ nennt. Im Grunde genommen ist das vollkommener Kindergarten, für Penny, die allerdings immer perfekt wirken möchte, ist dies jedoch der größte Albtraum.

Penny, die weiterhin hart an sich und ihrem Erfolg in der Schule arbeitet, hat im Laufe der Jahre miterlebt, wie Cade auf die schiefe Bahn geraten ist. Beide müssen sich jedoch miteinander auseinandersetzen, als Penny von ihrem Schuldirektor darum gebeten wird, sich um Cade zu kümmern, damit er nicht nur seinen Schulabschluss schafft, sondern vor allem auch wieder auf die richtige Bahn gerät. Nur mit viel Zähneknirschen nimmt Penny die Herausforderung an und somit muss sich nicht nur mit Cade beschäftigen, sondern auch mit ihrer Vergangenheit. Gleichzeitig beginnt für Penny ein neuer Lebensabschnitt, weil sich in ihrer Familie schlagartig einiges ändert, womit sie nicht alleine fertig wird.

So süß die Geschichte auch teilweise zwischen Penny und Cade ist, muss man jedoch auch sagen, dass diese auch sehr naiv und klischeehaft ist und ohne Vorurteile nach spätestens dreißig Seiten auserzählt gewesen wäre.

Kurz gesagt: „Verlieb dich nie in deinen Erzfeind“ ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, die man sich ruhig mal gönnen kann, von der man sich allerdings nicht zu viel erwarten sollte. Ich werde bei der Reihe vorerst am Ball bleiben und bin gespannt, ob mich der dritte Band „Küsse nie deinen besten Freund“ überzeugen kann.