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Bewertungen
Insgesamt 24 BewertungenBewertung vom 19.02.2013 | ||
Groooßartiges Buch! Lange hat mich nichts mehr so bewegt. Um es zu kategorisieren, würde ich sagen: vom Ton her, von der Stimmung und vom Zeitkolorit ist diese Dreiecksgeschichte zweier Brüder und ihren Vater eine Mischung aus "Legenden der Leidenschaft" und "Aus der Mitte entspringt ein Fluss", dazu jedoch auch ein echter Suspense-Krimi und knallhartes Dokument einer harten ungerechten Ära in der Amerikanischen Geschichte, als das Leben eines Schwarzen lediglich auf dem Papier Wert besaß. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.02.2013 | ||
Claire DeWitt and the City of the Dead, 1 Großartiger, verrückter, durchgeknallter, politischer Krimi - alles in einem und doch (fast) aus einem Guss - wouw! Vor dem Hintergrund der Sturmkatastrophe von New Orleans, die vor allem eine humanitäre und politische Katastrophe war, ermittelt Claire DeWitt im Fall eines verschwundenen Staatsanwalts. Sie bezeichnet sich selbst als "best PI in the world", doch so ganz mag man ihr nicht glauben, bei dem, was sie sich so alles an Drogen und Alk reinzieht, angesichts ihrer eigenen gescheiterten Biographie und ihrer mystischen Verehrung für eine Art Großmeister aller Detektive. Aber andererseits steht sie mit ihrer abgefuckten Existenz in guter Tradition der größten literarischen Detektive... 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.10.2012 | ||
Ein Buch wie ein Song von Lana Del Rey!! American Sadcore. Trauer, Tränen, Verlust, wie gefilmt mit einer alten Super8-Kamera, oder festgehalten auf Polaroid. Eine Story, die man schoin so oft in diesem Genre (mit)erlebt hat: den abgewrackten Cop, der seine eigene Familie und Ehe über dem Job vernachlässigt, die verzweifelten Eltern des vermissten Mädchens, die einfache Flucht in Alkohol und Tabletten - und doch überrascht dieser Krimimit einem ganz neuen Winkel, einer zugleich kleinen wie gewichtigen Veränderung der Perspektive, indem ein 13jähriger Junge sich hier auf den Kreuzzug macht, seine verschwundene Schwester auf eigene Faust zu finden. Für Fans von Gillian Flynn oder Daniel Woodrell. - Ein anderer Leserrezensent schrieb hier von der einzigartigen Tristesse, die geschildert wird -so yes baby, but that's life! Menschen,d ie wegen Schulden aus ihren hübschen Mittelstandshäusern ausziehen müssen, High School Kids mit Drogenproblemen, Korruption und Unfähigkeit bei der Polizei. Wenn man das nicht aushalten kann, kann man das Leben an sich nicht aushalten. Zumal die Schilderung dieser verlorenen schicksale alles andere als rtist ist, sondern - wie auch der Krimi-Plot - extrem spannend!!! (Kabe das Original gelesen, daher leider keine Bewertung der Übersetzung möglich) |
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Bewertung vom 26.10.2012 | ||
Ein Buch wie ein Song von Lana Del Rey!! American Sadcore. Trauer, Tränen, Verlust, wie gefilmt mit einer alten Super8-Kamera, oder festgehalten auf Polaroid. Eine Story, die man schoin so oft in diesem Genre (mit)erlebt hat: den abgewrackten Cop, der seine eigene Familie und Ehe über dem Job vernachlässigt, die verzweifelten Eltern des vermissten Mädchens, die einfache Flucht in Alkohol und Tabletten - und doch überrascht dieser Krimimit einem ganz neuen Winkel, einer zugleich kleinen wie gewichtigen Veränderung der Perspektive, indem ein 13jähriger Junge sich hier auf den Kreuzzug macht, seine verschwundene Schwester auf eigene Faust zu finden. Für Fans von Gillian Flynn oder Daniel Woodrell. |
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Bewertung vom 20.10.2012 | ||
Sehr düster, sehr echt, sehr spannend - meine absolute Empfehlung für alle Fans von Kate Atkinson, Daniel Woodrell, Tana French, oder auch den "späten" Ian Rankin: ein Krimi und Thriller jenseits aller neon-glossy CSI-Welt, in dem die Protagonisten von ihren jeweils eigenen Geistern und Dämonen verfolgt werden, in dem es aber doch ein Netz an Verwicklungen, Verstrickungen und Mord aufzuribbeln gilt. 3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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