Wir sitzen im Dickicht und weinen

gut

Die Konflikte der Generationen.

Die Bewertung zu schreiben fällt mir nicht so leicht, da sich meine Gedanken noch immer um das gelesene drehen und ich echt viele Gedanken zu dem Buch hab.
Zuerst einmal: ich fand das Buch gut, aber würde es auf keinen Fall als etwas leichtes bezeichnen.

Vordergründig steht die "Problematik" zwischen Vali und ihrer Mutter und zwischen Vali und ihrem Sohn, aber es geht noch um so vieles mehr. Veränderung und Fortschritt von Generation zu Generation.

Wenn man ein Kind bekommt, hört man nicht auf ein eigener Mensch zu sein. Man hat Wünsche, Ziele und Probleme, die sich nun alle irgendwie mit der Kindererziehung vereinbaren lassen sollen. Man darf nur nie vergessen, dass das Kind auch ein eigener Mensch ist und dass dieses andere Träume, Ziele und Vorstellungen vom Leben hat.
Manche Eltern tun sich schwer damit, zu akzeptieren, dass die neue Generation es anders macht, weil es andere Zeiten sind. Ebenso tun einige Kinder viel zu schnell ab, dass früher mal andere Zeiten waren.
Die Konflikte der Generationen.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte.
Es gab einige Sätze die mir stark im Gedächtnis geblieben sind und über die ich noch viel nachdenke.
Ich glaube, mir hätte es geholfen Zusammenhänge besser verstehen zu können und mit den ganzen Namen klarzukommen, wenn es einen Stammbaum gegeben hätte. Das hätte es für mich auch nochmal leichter gemacht zu erkennen, was sich wie auf welche Generation ausgewirkt haben könnte.

Star Bringer

sehr gut

Das Cover sah ja schon auf den Bildern echt hübsch aus, aber als ich das Buch dann in der Hand hatte war ich nochmal sehr begeistert. Wirklich schön geworden!

Die Geschichte hat alles, was eine gute Geschichte meiner Meinung nach braucht. Tolle Storyline, angenehmer Schreibstil, die ein oder andere unerwartete Wendung, lustige aber auch ernste Momente.
Die Charaktere sind der Wahnsinn! So unterschiedlich, aber alle an sich super sympathisch und authentisch beschrieben.

Besonders gut gefallen hat mir das Weltraumsetting. Das hätte ich so nicht erwartet, da es mein erstes Sci-fi setting war. Zu Beginn des Buchs fand ich die ganzen neuen Begriffe und Namen etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings wurde das schnell durch alles andere wettgemacht.

Ich hatte viel Spaß beim lesen und bin sehr gespannt wie es weitergehen wird :)

Das Buch der Phobien und Manien

sehr gut

Sehr informativ!

Das Cover ist sehr schön gestaltet. Ich mag sowohl die Farben als auch die Struktur und wie es sich anfühlt. Auch die kleinen Bildchen in dem Buch sind schön und lockern nochmal zusätzlich auf.
Die verschiedenen Themen sind alle sehr ausführlich beschrieben und enthalten sowohl interessante als auch geschichtliche Hintergründe. Teilweise fand ich persönlich die ganzen Fachbegriffe etwas erschlagend, jedoch gehören die nun einmal dazu. Schön hätte ich gefunden wenn man hier auch immer die Aussprache vermerkt hätte.
Besonders gut hat mir gefallen, dass kein Thema zu lang beschrieben wurde, es gab für mich immer die richtige Menge an Informationen. Sehr interessant fand ich wie lange schon Phobien existieren, von denen ich teilweise noch nicht lange oder noch nie gehört hatte.
Für Psychologiebegeisterte und Angstinteressenten meiner Meinung nach genau das Richtige Buch.

Die graue Stadt

ausgezeichnet

Wirklich niedlich!

Das Bild auf dem Cover ist gut gewählt und schön gestaltet. Auch im Buch gibt es viele wunderschöne Zeichnungen zu betrachten, die das Geschriebene gut untermauern.

Die kleine Robin zieht mit ihrem Vater in eine neue Stadt und als wäre das allein noch nicht herausfordernd genug für sie, gibt es in dieser neuen Stadt auf den ersten Blick keinerlei Farben.
Alles ist grau und trist.
Als sie an ihrem ersten Schultag ein buntes Bild anstatt eines grauen im Unterricht abgibt, muss sie dafür sogar nachsitzen.
Bald lernt Robin Alani kennen, und in ihm findet sie nicht nur einen neuen Freund, sondern auch einen Verbündeten, mit dem sie gemeinsam der Frage nach den fehlenden Farben in der Stadt nachgehen möchte. Und somit beginnt das Abenteuer der beiden...

Die Geschichte an sich, fand ich sehr süß.
Für kleine Leseratten ganz bestimmt genau das Richtige.
Ein tolles Buch für groß und klein.

Kleine Probleme

ausgezeichnet

Auf die schnelle mal das Leben meistern..

Schon die Leseprobe hatte mich vor einigen Wochen begeistert und seit dem hab ich mich gefreut, das ganze Buch zu lesen.
Die Gedankengänge von Lars sind nicht immer ganz logisch oder geordnet, aber bei wem ist das schon so? Wäre sonst auch viel weniger unterhaltsam.
Ich glaube viele Menschen haben ab und zu das Gefühl nicht genug erreicht zu haben, zu wenig zu können oder die Zweifel gut genug zu sein. Jeder Mensch hat andere Voraussetzungen und geht anders mit dieser Problematik um. Ich fand es spannend den Hauptcharakter bei seinen Gedanken, Ideen, Lösungsansätzen und Konflikten zu begleiten. Manches hat mich zum nachdenken gebracht, anderes traurig, aber auch einiges zum schmunzeln. Vieles fand ich nachvollziehbar und Lars deshalb sehr authentisch. Der Schreibstil war angenehm und das Buch daher entsprechend gut zu lesen.

Geheimnisse / Brynmor University Bd.1

ausgezeichnet

Tolles Buch!

Das Cover ist farblich eher schlicht gehalten, dadurch wirkt es edel und geheimnisvoll.
Schon die Kurzbeschreibung hat mich gefesselt und auch die Leseprobe stand dem ersten Text in nichts nach.
Nachdem ich mich dann ein paar Wochen auf das Buch gefreut hab, war es endlich da und ich konnte mich gleich daran machen weiterzulesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt gut in die Geschichte rein. Die Charaktere mochte ich wirklich gerne, allen voran natürlich Samuel. Sehr authentisch und auch die Handlungsstränge der einzelnen Figuren waren für mein Empfinden nachvollziehbar und verständlich. Ich hatte erwartet, dass es hauptsächlich um die Geschehnisse um Samuels Bruder gehen würde und die Aufdeckung, war aber sehr froh darüber, dass die süße Liebesgeschichte von Samuel und Connor so viel Raum bekommen hat. Ich hab das Buch gerne gelesen und freue mich auf die nachfolgenden Teile.

Treacle Walker

ausgezeichnet

Unerwartet (aber) schön

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Das Buch liegt dank seiner Größe auch super in der Hand.

Wenn ich ehrlich bin, hab ich bei Weitem nicht alles verstanden was ich da gelesen habe.
Teilweise fand ich das Geschriebene auch so verwirrend, dass ich gar nicht anders konnte, als zu schmunzeln und das eine oder andere Mal laut zu lachen.

Jedoch kamen auch Wörter vor, deren Sinn sich mir erst im weiteren Verlauf erschlossen hat. Aber irgendwie macht gerade dieser "schrullige" Schreibstil einen großen Teil des Charmes des Buches aus.
Da das Buch relativ kurz gehalten ist, war es gut an einem Tag lesbar.
Meiner Meinung nach lässt die gesamte Geschichte viel Raum für eigene Interpretationen des Textes und das ist definitiv auch ein Pluspunkt für mich.

Vermutlich werde ich das Buch noch öfter lesen, in der Hoffnung, dann noch mehr Ebenen des Inhalts für mich zu entdecken.

Dunkelaura / Die Legende des Phönix Bd.1

ausgezeichnet

Ich war begeistert!

Dieses Buch bekommt eine absolute Empfehlung!

Das Cover ist wunderschön geworden. Es sieht klasse aus und fühlt sich gut an. Der farbige Buchschnitt ist ebenfalls gut gewählt und ein totaler Hingucker.

Die Charaktere sind sympathisch und authentisch beschrieben. Es gab eigentlich keinen Charakter, den ich auf irgendeine Weise nicht mochte oder doof fand. Auch die einzelnen Hintergründe fand ich alle stimmig und interessant.

Der Schreibstil ist toll. Ich habe das Buch zwischendurch nur sehr ungern weggelegt und es zügig gelesen.
Die Storyline ist spannend und interessant.
Es gab schöne Momente, lustige und auch traurige.
In dem ganzen Buch kommt meiner Meinung nach nichts zu kurz.
Das Ende lässt einiges offen und mich somit den zweiten Band kaum erwarten.
Ich bin echt sehr gespannt wie es weiter gehen wird und werde mir den nächsten Teil definitiv auch kaufen.

Girls like girls - Sag mir nicht, wie ich mich fühle

gut

war okay

Ich kannte vor dem lesen weder die Autorin, noch ihr Musikvideo zu dem Buch.
Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

Die Grundstory an sich fand ich okay, allerdings hat mir für meinen Geschmack zu viel gefehlt. Irgendwie fand ich alles zu wenig beleuchtet oder abgeschlossen.

Ich hätte mich gefreut, wenn die einzelnen Charakere etwas ausführlicher vorgekommen wären und man noch mehr über sie und ihre Hintergründe erfahren hätte.
Toll wäre gewesen, wenn die unterschiedlichen Nebengeschehen irgendwie abgeschlossen worden wären. In meiner Wahrnehmung war das leider nicht so, und ich hatte gerade in der Mitte einige offene Fragen und war sehr verwundert als eine Nebensache dann einfach aus erzählt war.

Die Message ist trotzdem eine sehr schöne und wichtige und alles in allem fand ich das Buch ganz okay.

Die Kinder der Luftbrücke

sehr gut

Genau richtig!

Kurz nach dem Krieg in Deutschland steht die Welt für die Bewohner Berlins noch Kopf und nichts ist mehr so wie vorher. Noras Mann wird seit Jahren vermisst und keiner kann einen Hinweis auf seinen Verbleib geben. Durch ihre Arbeit lernt Nora einen Piloten kennen und mit der Zeit lieben. Doch wie soll diese Liebe in all dem Chaos existieren können? Wie stehen die zwei Kinder von Nora zu all dem? Was wenn ihr Vater doch plötzlich heimkehrt?

Interessante Geschichte, in angenehmen Schreibstil, mit der richtigen Menge an Romantik und Tragik.

Ich fand die Geschichte von Nora und ihrer Familie sehr gut. Die Charaktere waren interessant und authentisch. Durch das gesamte Setting hat sich die Geschichte für mich sehr echt und nah angefühlt.
Mir hat gut gefallen, dass auch die einzelnen Familienmitglieder und deren Umfeld hin und wieder in den Fokus gerückt wurden und man so mehr über jede einzelne Person und ihr Leben erfahren konnte.