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Bewertungen
Insgesamt 108 BewertungenBewertung vom 07.07.2011 | ||
Juliregen / Fridolin Reihe Bd.3 Mit "Juliregen" legt Iny Lorentz endlich den lang ersehnten Abschluss der Trilogie um Lore von Trettin vor. "Dezembersturm" und "Aprilgewitter" fand ich schon sehr gut, aber der Abschluss krönt das Ganze wirklich. 17 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.05.2011 | ||
Die Besteigung der Eiger-Nordwand unter einer Treppe Mac Scharnigg hat mit diesem Büchlein eigentlich gleich zwei Geschichten erzählt: einmal natürlich die des Erzählers Nikol Nanz, den fremde Männerschuhe vor der gemeinsamen Wohnung ziemlich aus der Bahn werfen und er sich verwirrt und verängstigt unter die Treppe verzieht. Außerdem schildert er aber auch die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand, denn Nikol ist ein Zeitungsredakteur, der sich mit genau diesem Thema beschäftigt. Weil er unter seinem Treppenabsatz genug Zeit zum Nachdenken hat, denkt er über den idealen Aufbau der Geschichte nach. Und dann kommt noch ein alter Bewohner des Hauses dazu, Herr Schmuskatz, der an sich schon ein ziemlicher Kauz ist: er macht sich jeden dirtten Tag ein Paprikahuhn, das er dann in den folgenden Tagen aufisst. Sein Hobby: er sammelt Bücher mit Widmungen und ordnet diese nach den Widmungen! In einem früheren Leben war er Gletscherfotograf und hat daher auch eine Verbindung zur Bergwelt. |
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Bewertung vom 28.04.2011 | ||
"Die Filmerzählerin" von Hernán Rivera Letelier ist zugleich die Erzählerin in dem Büchlein: in einem chilenischen Minendorf in der Atacama-Wüste wird immer ein Mädchen ins Kino geschickt, die anschließend zunächst nur der Familie, im Lauf der Zeit auch anderen zahlenden Zuhörern den Film erzählt. Zunächst war das nur um Eintrittsgelder zu sparen, nachdem sie ihre Sache aber so gut machte, die Filme sogar mit Requisiten und Musik nacherzählte, kamen immer mehr Nachbarn und Freunde, um die Erzählungen zu hören - und auch etwas Geld da zulassen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.04.2011 | ||
Für jeden, der schon einmal einige Zeit in Lissabon verbracht hat, ein tolles Buch, um seine Sehnsucht zu bekämpfen. Herrliche Fotografien, hervorragend gedruckt auf edlem Papier. Alles sehr stimmungsvoll! |
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Bewertung vom 26.04.2011 | ||
Hans Fallada beschreibt in "Jeder stribt für sich allein" absolut eindringlich, wie das Nazi-System bis in den kleinsten Winkel des "normalen" Lebens des sog. kleinen Mannes vorgedrungen ist, so dass alle Normalität weichen muss. Und er zeigt, wie die einzelnen Hauptpersonen damit umgehen: die einen verkriechen sich komplett in ihre Wohnung und leben nur noch nachts, die anderen machen im kleinen mit und spähen für minimale Vergünstigungen die Nachbarschaft aus und das Ehepaar Quangel stellt sich dagegen: zwar mit einer kleinen Aktion, die an sich lächerlich wirkt, aber endlosen Mut erfordert, um den Anstand vor sich selbst zu wahren. Und mit diesem Anstand stehen sie die grausamsten Quälereien durch und beeindrucken noch im Gestapo-Bunker ihre Peiniger. 7 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.04.2011 | ||
Beifang / Kommissar Berndorf Bd.7 Lange tappt der Leser im Dunkeln, wer denn nun die junge Fiona Morny ermordet hat. Ulrich Ritzel schafft es über den ganzen Krimi "Beifang" die Spannung zu erhalten, auch wenn einige sehr unwahrscheinliche Wendungen den Leser doch etwas ermüden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.04.2011 | ||
Friedrich Ani lässt in seinem aktuellen Roman "Süden" den ehemaligen Kommissar Tabor Süden wieder aufleben. Nach einigen Krimis mit Polonius Fischer als Kommissar, zieht es Tabor Süden, der seinen Polizeidienst quittiert hat und sich in Köln verkrochen hat, wieder zurück nach München. Anlass ist der Anruf seines Vaters, der die Familie sitzen ließ, als Tabor 16 war. Um Geld zu verdienen, heuert Süden in einer Detektei an und bekommt gelich einen zwei Jahre alten Fall übertragen: ein Gastwirt ist spurlos verschwunden, keiner weiß wohin und ob er noch lebt. Mit Sturheit, Schweigsamkeit und den richtigen Fragen, rollt Süden den an sich aussichtslosen Fall neu auf. Wie er das macht, ist durchaus packend geschildert. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.04.2011 | ||
Notizbuch mit den Fragebogen von Max Frisch 11 Fragebogen hat sich Max Frisch ausgedacht zu Themen wie Ehe, Frauen, Humor, Vatersein, Geld etc. Antworten kann man sich selber überlegen und in diesem Büchlein für sich eintragen. Denn nach jeder Frage ist etwas Platz, mal mehr, mal weniger, je nachdem wie komplex eine Frage ist. Wie z. B. "Wieviel Geld möchten Sie bseitzen?", oder "Halten Sie sich für einen guten Freund?" 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.04.2011 | ||
Diese Bilder sind doch mal echt toll. Jeder Fernreisende hat bestimmt schon einmal selber so ein völlig überladenes Moped gesehen, aber gleich ein ganzes Buch voll - das wirkt fast wie ein großes fotoalbum einer langen Reise. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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