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Bewertungen
Insgesamt 17 BewertungenBewertung vom 14.11.2010 | ||
Die fünfte Kirche / Ein Merrily-Watkins-Mystery Bd.3 Vorneweg: Rickman schreibt sehr gut, man könnte sagen brilliant. Zumindest schafft er es, den Leser solange zu fesseln, bis der weiß, warum das Buch unter Krimi läuft. Denn ganz bestimmt verdient es nicht den Titel Mystery. Dazu ist einfach zu wenig gruseliges im Buch, weder glaubhafte Geister noch wirklich furchteinflößend Übersinnliches.Trotzdem schafft es Rickman, Spannung zu erzeugen. Auch wenn man nicht so genau begründen kann, warum das wirklich spannend ist. Zu lange passiert in dem Buch nicht wirklich Aufregendes. Es werden sehr treffend die Personen und die Umstände der Handlung beschrieben. Das alles sehr glaubhaft ohne die oftmals in anderen Büchern zu findenden Klischees. Rickman benötigt auch keine blutriefenden Momente (obwohl so etwas gegen Ende des Buches doch auftaucht), um das Lesevergnügen kurzweilig zu halten. |
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Bewertung vom 14.11.2010 | ||
Tödlicher Mittsommer / Thomas Andreasson Bd.1 Ein Krimi der auf einer schwedischen Sommerinsel spielt. Ein paar Leichen, ein Ermittler, der quasi vor der eigenen Haustür ermittelt und seine Jugnedliebe, die in tatkräftigt unterstützt. Der Krimi kommt ohne viel Effekthascherei aus, sprich es gibt keine detailiert beschriebenen Mord- oder Folterszenen, wirkt also nicht allzu düster. Teilweise erinnert mich das Buch an die guten alten Miss Marple-Zeiten. Solides Kunstwerk, das gut unterhält. Der Roman ist spannend und flüssig geschrieben, sozusagen die ideale Lektüre für den Sommer (vielleicht auf einer schwedischen Sommerinsel?). Der zur Mitte des Buches scheinbar klare Fall entwickelt sich dann doch etwas anders, hält also den Spannungsbogen aufrecht und den Leser bei Laune. |
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Bewertung vom 14.11.2010 | ||
Katzen sind nicht etwas, das man kriegt. Sie tauchen im Leben eines Menschen auf, wenn sie gebraucht werden. Vielleicht der schönste Satz in diesem Buch, der Geschichte einer Katze, die einer Familie nach dem tragischen Tod des kleinen Sam wieder das Leben zurückgibt. Klingt nach sehr viel Kitsch, ist aber eine sehr liebevolle Erzählung mit viel Augenzwinkern und Gefühl nicht nur für Katzenliebhaber. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.11.2010 | ||
Es gibt ein paar wenige Bücher, die es schaffen, direkt ins Herz zu gelangen. Voller Gefühl, Leichtigkeit, Liebe und Hoffnng. Dies ist so ein Schatz! Ohne kitschig zu werden, schafft es die Autorin, den richtigen Ton zu treffen, Leid, Trauer und Verlust genau so gut zu beschreiben wie Liebe, Freude und Lebenslust. Herzergreifend und gefühlvoll nimmt uns die Geschichte mit, läßt uns Höhen und Tiefen miterleben, nimmt uns gefangen, vezaubert uns, läßt uns schmunzeln und weinen. Ohne Pathos oder Weichzeichnerei. Einfach nur wunderbar geschriebenes soulfood, mit der im Buch zitierten Prise Liebe. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.11.2010 | ||
Man merkt es dem Buch an, dass der Autor selber Bergsteiger und Abenteurer ist. Die lebhafte Beschreibung der Bergtouren sind ein Beweis dafür. |
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Bewertung vom 14.11.2010 | ||
Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1 Jo mei, so schauts aus. Ein bayrischer Provinzpolizist liebt das Essen seiner Oma über Alles. Blöd, dass plötzlich Leichen seinen ruhigen Arbeitsalltag durcheinander bringen. Eine unbekannte Schöne, die das Haus ihrer Eltern renovieren will, und dem armen Polizisten den Kopf verdreht, machen das Ganze nicht leichter. So nach und nach klärt der Polizist mit Bauernschläue und kräftigem Appetit, das Rätsel um windige Immobilienspekulanten, falschen Identitäten und einer Mordserie im ländlichen Idyll auf. Unterstützt wird er dabei von einem Ex-Kollegen, der nun als Privatdetektiv arbeitet. Für so manch komische Situation ist de bereits erwähnte Oma verantwortlich, die auf ihrer Jagd nach Sonderangeboten schon mal den Zeitplan des Polizisten durcheinander bringt. Nicht sehr förderlich, dass Oma fast taub ist. Und wie das auf dem Land noch oft üblich st, lebt die Familie zusammen. So wird die nächtliche Ruhe immer wieder durch den jointrauchenden Papa gestört, der lautstark die Beatles hört. Da hilft nur knallharter Waffeneinsatz. Kurzerhand schießt unser Held den Plattenspieler zu Schrott. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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