BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 16 BewertungenBewertung vom 10.12.2012 | ||
Der Herr der Puppen nennt sich der Mörder, den die ermittelnde Mordkommission und die lokale Presse aufgrund seiner Arbeitsweise schlicht den „Metzger“ nennt. Und seine Opfer sind die "Auserwählten" – man ahnt es schon, hier hat man mit einem Psychopathen zu tun, der keinen Spaß versteht. Der Familienausflug der Familie Lerch nimmt ein abruptes Ende, als die beiden jüngsten Töchter eine verweste Leiche entdecken, offensichtlich ein weiteres Opfer des "Metzgers", der in und um Köln herum bereits einige Menschen auf dem Gewissen hat. 5 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 06.08.2012 | ||
Toter geht's nicht / Henning Bröhmann Bd.1 Kriminalhauptkommissar Henning Bröhmann ist ein Verlierer-Typ. Seinen Job hat er nicht im Griff, seine Kinder mögen ihn nicht und sein Hund gehorcht ihm nicht. Zu allem Überfluss wird just zu dem Zeitpunkt, als ihn seine Frau verlässt und mit den Kindern sitzen lässt, eine Leiche entdeckt. Wo doch sonst im oberhessischen Vogelsberg kriminaltechnisch nichts los ist! Und der Tote war ausgerechnet als Sensenmann auf dem Karnevalsumzug unterwegs, also toter geht’s wirklich nicht! Fortan versucht Henning, den Spagat zwischen einem Mordfall, der Organisation der Kinderbetreuung und einer scheinbar gescheiterten Ehe zustande zu bringen. |
||
Bewertung vom 22.03.2012 | ||
Eine Frau bei 1000° - Roman. Aus den Memoiren der Herbjörg María Björnsson Herbjörg Maria Björnsson, Jahrgang 1929, lebt in einer Garage und wartet auf den Tod. Ihre ständigen Begleiter sind Zigaretten, ein Laptop und eine Handgranate, die ihr im zweiten Weltkrieg "in die Hände gefallen" ist. Neben den täglichen Besuchen von zwei Pflegerinnen hält sie mit dem Laptop Kontakt zur Außenwelt (Facebook lässt grüßen); auf Sauerstoffversorgung verzichtet sie, da ihr die tägliche Nikotindosis wichtiger ist. In mehreren nicht chronologischen Zeitsprüngen lässt sie ihr Leben vorbei ziehen und berichtet in ihrer sehr direkten, teils derben und ordinären Sprache von diversen Begegnungen und Begebenheiten, die sie und ihr Leben geprägt haben. Die Erlebnisse des zweiten Weltkrieges nehmen dabei eine herausragende Stellung ein. |
||
Bewertung vom 25.01.2012 | ||
Prostata trifft Zeugungsschwäche - so beschreibt Felix Wegener die im Wartezimmer einer urologischen Praxis versammelte Patientenschar. Der Hauptdarsteller des Buches „Nichtschwimmer“ Felix fühlt sich zu keiner der beiden Gruppen zugehörig, aber zuliebe seiner Freundin Sonja lässt er sich – nach einigem Zögern – untersuchen, um jegliche Zweifel an seiner Zeugungsfähigkeit auszuräumen. Denn Felix und Sonja wünschen sich ein Kind, und nachdem bei Sonja biologisch alles in Ordnung zu sein scheint, muss der „Defekt“ bei Felix liegen. Und so ist es dann leider auch. Fortan nehmen wir teil an der Leidensgeschichte und dem Kampf um das Vater- bzw. Mutterglück und erfahren einiges über den aktuellen Stand in der Reproduktionsmedizin und ihren Auswirkungen, hier insbesondere auf die Beziehung zwischen Sonja und Felix. |
||