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Bewertungen
Insgesamt 20 BewertungenBewertung vom 13.10.2023 | ||
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Andreas Pflüger's 'Wie sterben geht' ist ein packender Spionagethriller, der die Leser in die Welt der Hochspannungsspionage während der Zeit des Kalten Krieges entführt, wobei Berlin und Moskau als atmosphärische Kulissen dienen. Die Geschichte entfaltet sich im Winter 1983, einer Zeit geprägt vom Konflikt der Sowjetunion in Afghanistan, der NATO-Doppelbeschluss und der allgegenwärtigen Friedensbewegung. Das Geschehen beginnt auf der Glienicker Brücke, wo der KGB-Agent Rem Kukura, mit dem Decknamen 'Pilger', für einen historischen Austausch gegen den Sohn eines Politbüromitglieds vorgesehen ist. |
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Bewertung vom 01.11.2022 | ||
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"Holly Black ist eine Meisterin der Fantasie mit der Berührung des Midas - es gibt keine Geschichte, die sie nicht in Gold verwandeln kann" - Diesem Zitat von V.E. Schwab kann ich wirklich nur zustimmen. Was Black hier zu Papier gebracht hat, ist ein wahres Meisterwerk. Wir haben zunächst eine widerspenstige Protagonistin, deren "Ausbrüche" einen sicherlich nicht selten zum Lachen bringen. Wenn man aber hinter diese Fassade blickt, erkennt man eine sympathische Frau, die sehr viel Charakterstärke zeigt. Daneben noch ein richtig interessantes Konzept der Magie, das anfangs etwas verwirrend sein mag, wo man aber relativ schnell reinkommt. Intrigen gibt es hier auch zur Genüge :) Außerdem schafft es Holly Black, eine gewisse mysteriöse, düstere Atmosphäre zu kreieren, die auch perfekt zum Magiekonzept mit den Schatten passt. All dies, gepaart mit einem flüssigem Schreibstil, führt zu einer permanent spürbaren Spannung, weswegen ich das Buch kaum ablegen konnte! |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
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Ich habe mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut. In letzter Zeit lese ich super gerne Geschichten aus der griechischen Mythologie, die mal nicht aus männlicher Sicht geschrieben sind, und da Elektra eine so starke Persönlichkeit ist, klang die Geschichte vielversprechend. Nur hat es mich im Nachhinein irgendwie gewundert, dass da Elektra und nicht Klytämnestra vorne drauf stand. Denn irgendwie bekommen wir von der Mutter viel mehr zu sehen als von Elektra, was besonders vom Timing her blöd war, da ich erst kurz davor eine Geschichte über Klytämnestra und Helena gelesen hatte, und mir dies dann die ganze Geschichte lang negativ aufgestoßen ist. Aber wenn man darüber hinwegsieht, kommt man nicht umhin zu bestaunen, wie spannend und fesselnd doch die griechische Mythologie ist. Man erfährt sehr viel über die damaligen Bräuche und Traditionen, Denkweisen, Lebensarten und natürlich dem Glauben. Ob nun wahr oder nicht, spannend ist es allemal! |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
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The Other Side of the Sky - Die Göttin und der Prinz Mich konnte dieser Fantasyroman total überzeugen! Man hat zwei toll ausgearbeitete Charaktere, eine, nein, sogar zwei interessante Welten, mit so viel Liebe zum Detail, dass man sich getrost darin verlieren darf und dann sogar noch wechselnde Perspektiven. |
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Bewertung vom 15.10.2022 | ||
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Wer mit den Toten spricht / Raven & Flyte ermitteln Bd.2 Auch wie in Band 1 hat Turner es hier geschafft, eine besonders gruselige, aber zugleich fesselnde Geschichte zu Papier zu bringen. Wir begleiten Cassie diesmal wieder auf eine Reise in ihre Vergangenheit, nur dass sie diesmal um einiges persönlicher aussieht als sonst. Denn ihre Großmutter eröffnet ihr, dass ihre Eltern nie in einem Autounfall gestorben sind, sondern, dass ihr Vater ihre Mutter auf brutalste Weise ermordet hat und seit 17 Jahren im Gefängnis sitzt. |
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Bewertung vom 15.10.2022 | ||
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Als ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich zunächst skeptisch. Ich habe schon Erfahrungen mit hebräischen Krimis gemacht und fand bisher, dass sie, ähnlich wie asiatische Krimis, manchmal einfach zu nüchtern sind und die Charaktere mir eher unsympathisch sind. Demnach habe ich hier auch einen eher konformen Protagonisten erwartet, der stets rational handelt. Dies war hier aber ganz nicht der Fall! Oded hat mir nicht selten einen Lachkrampf beschert, der mehrere Seiten anhielt. Zudem konnte ich auch wirklich mit seiner Position als "schwarzes Schaf der Familie" mitfühlen und er tat mir hier auch wirklich leid. Die Kombination der LQBTQ-Szene mit dem klassischen Krimi empfand ich als äußerst gelungen und ich hatte nie das Gefühl, z.B beim Aufeinandertreffen von Oded und Stas, dass diese Beziehungen erzwungen und aus dem Auge eines Heterosexuellen, der krampfhaft versucht, solches wahrheitsgetreu rüberzubringen, geschrieben wurden. Dies war mein erstes Buch von Yonatan Sagiv, aber garantiert nicht mein letztes! |
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Bewertung vom 07.09.2022 | ||
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Ein dunkler Ort / Felix Bruch Bd.1 Dies ist mein zweiter Krimi des Autors und er hat mir richtig gut gefallen. Der Roman kann am meisten mit seinen Charakteren punkten. Sowohl Schauer als auch Bruch tragen ein (großes) Päckchen mit sich, dessen ersehnte Aufdeckung auch einen großen Teil der Spannung dieses Romans ausmacht. Bruch scheint nahezu emotionslos, Schauer das genaue Gegenteil davon, weswegen die beiden sich super ergänzen und auf den zweiten Blick auch super harmonieren. |
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Bewertung vom 09.08.2022 | ||
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Ich bin richtig leicht in das Buch gekommen. Mit einem poetischen, leicht melancholischen Schreibstil und moralisch grenzwertigen Charakteren und dem Setting kreiert Mentges eine dermaßen unangenehme Atmosphäre, dass einem die Haare zu Berge stehen. Dabei schließt man keinen der Charaktere so richtig ins Herz, was aber auch so richtig ist. Man bekommt sehr viel vom Innenleben der Protagonisten mit, wie z.B. von der Überforderung der Vierfachmama Yvette oder wie Tobias sich wie ein Magnet zur Villa hinzugezogen fühlt. Diese anfängliche Euphorie hält aber auch nur bis zur Mitte an. Da wurde das Buch sehr langatmig und es passierte kaum was. Das konnte auch nur bedingt durch das Ende herumgerissen werden, da mir dieses irgendwie zu unspektakulär war, da ich es schon vermutet habe. |
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Bewertung vom 05.02.2022 | ||
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Das Cover war sehr ansprechend. Die Graustufenoptik mit dem grellen gelben Kreis boten einen angenehmen Kontrast. |
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Bewertung vom 15.01.2022 | ||
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Echt ein tolles Buch. Spannung bis zum Ende. Wahrhaftig ein Pageturner |
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