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Benutzername: 
Michelangelo
Wohnort: 
Schleswig-Holstein

Bewertungen

Insgesamt 98 Bewertungen
Bewertung vom 09.06.2017
Die Bestimmung des Bösen / Hall & Hellstern Bd.1
Corbin, Julia

Die Bestimmung des Bösen / Hall & Hellstern Bd.1


ausgezeichnet

Die Bestimmung des Bösen
„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen. Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit …

Alexis wuchs bei Pflegeeltern auf und wußte bis in ihr Erwachsenenalter nicht, dass ihre Eltern Mörder waren. Sie hatte nur verschiedene Erinnerungen, die sie nicht richtig zuordnen konnte. Erst als die Leichen nach dem Muster der elterlichen Morde drapiert werden, beginnt sie intensiv mit Nachforschungen, um Klarheit über ihre Kindheit und ihr Leben zu gewinnen. Sie gewinnt dabei erstaunliche Erkenntnisse, die ihr z.T. den Boden unter den Füßen wegziehen, aber ihre Kraft und Zähigkeit helfen ihr die richtigen Schlüsse zu ziehen , um den Täter zu entlarven und dessen perfides Spiel,dass er mit ihr und den Opfern spielt zu beenden.

Das Buch ist in mehrere Erzählstränge gegliedert, die sich abwechseln, aber so gut angeordnet sind ,
dass man nie den Anschluß verliert und sich gut zurechtfindet.
Die Autorin hat einen guten, leicht lesbaren Schreibstil, so dass es Freude machte dieses Buch zu lesen.

Tempo, Spannung, gute Ortsbeschreibungen und interessante Personen bereicherten diesen Krimi.
Lieblingscharaktere konnte ich in diesem Buch allerdings nicht ausmachen, die Personen bleiben für mich recht oberflächlich, aber ich empfand es nicht als störend, obwohl so mancher Hintergrund vielleicht durch eine genauere Ausleuchtung noch interessanter geworden wäre....

Ich erlebte keinen langweiligen Moment,kam auch dem Täter nicht auf die Spur, so dass ich wirklich von Anfang bis Ende gefesselt war und dieses Buch in 2 Tagen verschlungen habe.
Das ist ein Buch, das so spannend ist, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag…ein absoluter Pageturner!
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ein Kompliment an die Autorin.

Bewertung vom 02.04.2017
Dark Matter. Der Zeitenläufer
Crouch, Blake

Dark Matter. Der Zeitenläufer


ausgezeichnet

Inhaltsangabe:
„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …

Der Physikprofessor Jason wird in ein Leben katapultiert, das eine Variante einer bestimmten Entscheidung vor 15 Jahren ist und merkt sofort, dass genau dieses Leben sich für ihn falsch anfühlt. Er versucht nun wieder verzweifelt sein altes Leben wieder zu finden.
Damit beginnt eine Wahnsinnsreise und gleichzeitig ein Höllentrip.

Wahrscheinlich hat sich jeder von uns schon mal gefragt, was wäre, wenn ich mich an einem oder mehreren Punkten meines Lebens anders entschieden hätte…..
Dieses Buch zeigt uns durchJason genau solche möglichen Varianten auf und ermöglicht uns mit der Reise Jasons, aber auch wahrzunehmen, dass genau diese Entscheidungen, die wir vornehmen in diesem Leben genau die richtigen sind und dass eine andere Entscheidung uns nicht glücklicher machen würde.

Als ich dieses Buch erhielt, faszinierte mich diese Inhaltsangabe sofort und ich begann sofort zu lesen und konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Es ist leicht und schnell zu lesen, spannend vom Anfang bis zum Ende- ein absoluter Pageturner.
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und gäbe es mehr als 5 Sterne, würde es mehr erhalten!

Bewertung vom 13.01.2017
Good as Gone
Gentry, Amy

Good as Gone


gut

Am Anfang werden wir schnell und ohne Schnörkel ins Bild gesetzt, wie Julie entführt wird, wir erfahren nichts über weitere Maßnahmen.
Erst nachdem Julie nun wieder wie ein Fremdkörper auftaucht, kann man erahnen, dass sich das Leben danach wohl verhältnismäßig schnell an die veränderte Situation anpasste. Julie ist sie natürlich nicht mehr die Person, die damals verschwand und das Zusammenleben gestaltet sich nicht einfach. Durch einige fragwürdige Ereignisse und Hinweise fragt sich ihre Mutter, ob diese junge Frau wirklich ihre Tochter ist, zumal eine Leiche entdeckt wird, die Julies Nachthemd trägt. Durch Annes Nachforschungen offenbart sich uns so nach und nach Julies Geschichte und zeigt aber gleichzeitig auf, wie fremd sich die ganze Familie ist und wie wenig sie wirklich voneinander wissen.

Die Autorin erzählt die Geschichte spannend mit 2 durchgehenden Handlungssträngen, einer gehört Anna, Julies Mutter und der andere beschreibt Julies Lebensweg.
Die Geschichte ist zwar schlüssig, aber die Aufschlüsselung von Julies Leben fiel mir durch die rückwärtslaufende Anordnung der Ereignisse sehr schwer nachzuvollziehen, so dass ich oft den Faden verlor und mich doch recht schwer tat einen Bezug zu finden.
Der Schreibstil ist flüssig lesbar und die Kapitel sind nicht zu lang. Aber mit Hintergrundinformationen und Details wurde sehr sparsam umgegangen, was mich doch etwas enttäuscht hat.

Das Thema des Romans ist gut, man hätte es meiner Meinung nach noch etwas gründlicher ausbauen können. Die Geschichte bleibt für mich in den Ansätzen hängen und lässt mich nicht so ganz befriedigt zurück.
Deshalb vergebe ich auch nur 3 Sterne.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.11.2016
Vor dem Fall
Hawley, Noah

Vor dem Fall


sehr gut

Dieses Buch hat mich fasziniert. Es war spannend, gut und leicht zu lesen.
Die Personen waren sehr bildhaft dargestellt, zumal jedem der Beteiligten ein Kapitel gewidmet wurde. Scotts Geschichte bildet den Rahmen um das ganze Geschehen. Der Spannungsbogen umfasste das Buch bis zum Ende und ich wäre nie darauf gekommen, wieso dieses Unglück passiert ist. Die Geschichte ist rund und hat mich zufriedengestellt.
Ein wirklich empfehlenswertes Buch, das von mir 4 Sterne erhält.

Bewertung vom 24.10.2016
Der Angstmann / Max Heller Bd.1
Goldammer, Frank

Der Angstmann / Max Heller Bd.1


ausgezeichnet

Klappentext:
„Fesselnder Kriminalroman aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs: Dresden, November 1944: Die Bevölkerung leidet unter den anhaltenden Kriegszuständen und den täglichen Entbehrungen. Flüchtlingsströme drängen in die Stadt. Bombenalarme gehören zum Alltag. Da wird Kriminalinspektor Max Heller zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der Angstmann, der nachts durch die Ruinen schleicht. Heller gibt nichts auf das Gerede. Inmitten der Wirren des letzten Kriegswinters macht er sich auf die Suche nach einem brutalen Frauenmörder. Nicht nur sein linientreuer Vorgesetzter Rudolf Klepp legt Heller dabei Hindernisse in den Weg. Als im Februar 1945 die Stadt in einem beispiellosen Bombenhagel dem Erdboden gleich gemacht wird, hält man auch den Mörder für tot. Doch der Angstmann kehrt zurück ...“

Hauptperson dieses fesselnden Buches ist Kommissar Heller, ein gewissenhafter Kriminalbeamter alter Schule, der den sogen. „Angstmann“ jagt. Der Angstmann ist ein grausamer Mörder, der junge Frauen brutalst ermordet und immer in den Bombennächten agiert .Unter hohem persönlichen Einsatz und eigener Gefährdung, die oft sein eigenes Leben bedroht, versucht Heller diesen Täter zu finden und dingfest zu machen.

Der Autor hat es geschafft mit seinen Beschreibungen der damaligen Lebensumstände-Krieg, Bombennächte, Trümmer, Angst, Chaos- einem zu vermitteln, wie schwierig das Leben damals war.
Ebenso gut werden die Personen, mit denen Heller Kontakt hat beschrieben, was sie ihm sagen, was sie verbergen und auch da ist nichts wie es scheint.
Auch die persönlichen Schwierigkeiten unter denen Heller arbeiten muss, gegen Parteiangehörige und SS während der Kriegszeit, die ihn in der Ausübung seines Amtes behindern und das permanente Misstrauen und die Angst vor Denunziation, die herrschte wird sehr gut dargestellt. Auch nach Kriegsende unter der russischen Besatzung wird es nicht leichter, permanent ist der Druck da, nicht unangenehm aufzufallen und am besten unsichtbar zu sein. Doch Heller riskiert wieder einmal alles, um seine Arbeit zu einem guten Ende zu führen.

Das Buch ist spannend, von Anfang bis zum Ende. Es ist nicht voraussehbar, wer nun der „ Angstmann“ ist- viele Spuren nehmen einen mit auf die Suche und man kann nicht einmal erahnen, wer es am Ende sein wird…..
Die Beschreibungen der Kriegszeit und auch der Nachkriegszeit sind sehr realistisch ausgeführt, lassen einen aber dennoch nur erahnen, wie es damals wirklich gewesen sein muss.
Das Buch ließ sich angenehm und schnell lesen, bedingt durch einen flüssigen Schreibstil und die überaus spannende Handlung, zog es einen förmlich durch die einzelnen Kapitel.
Frank Goldammer ist ein beeindruckendes Buch gelungen, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann und dafür gerne 5 Sterne vergebe.

Bewertung vom 19.08.2016
Die Mühle
Herrmann, Elisabeth

Die Mühle


ausgezeichnet

Die Mühle

Klappentext:
The Court – das waren die Coolen. Die Unerreichbaren. Die Helden von Lanas Schulzeit. Wie kann es sein, dass ausgerechnet Lana an eine Einladung zu einem Kurztrip mit der Überflieger-Clique kommt? Jahre, nachdem sie alle ihre alte Schule verlassen haben?
Die Kings und Queens der coolen Clique sind zwar wenig begeistert, als Lana statt ihres siebten Mitglieds bei ihrem Treffen auftaucht. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Der Trip führt die Clique in eine alte abgelegene Mühle, umgeben von Wildnis. Alles hier scheint für sie vorbereitet zu sein. Nur wer hat eigentlich die Einladungen verschickt? Wer begrüßt sie mit schriftlichen Botschaften, hat seltsame Spiele für sie organisiert? Als der erste der Freunde verschwindet, bricht Panik in der Gruppe aus …

Die Autorin lässt die Geschichte von Lana im Rückblick erzählen. Das Buch beginnt schon vielversprechend und die Spannung steigt im Lauf der Geschichte immer weiter an, sinkt nirgendwo ab, es herrscht eine hohe Dynamik, die einen die Angst der Protagonisten förmlich miterleben lässt. Genauso wenig wie Lana und anderen wissen, wer hinter den Ereignissen steckt und sich anscheinend auf einem fürchterlichen Rachefeldzug befindet, ist man als Leser in der Lage, darauf zu kommen, wer da im Hintergrund agiert .Man erfährt nur, dass irgendetwas in der Schulzeit passiert sein muß, über das niemand reden will und was die Clique letztendlich getrennt hat.
Die Ortsbeschreibungen, an denen die einzelnen Ereignisse dieses Horrorausfluges stattfinden sind sehr bildhaft und gut vorstellbar beschrieben.

Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen.
Die düstere Umschlaggestaltung trifft den Kern der ganzen Geschichte und lässt einen erahnen, was einen erwarten könnte. Auch der Klappentext verspricht nicht zu viel…..
Der Roman ließ sich durch den angenehmen Schreibstil der Autorin sehr leicht und zügig lesen, ohne dass man ermüdet….im Gegenteil, die Spannung zieht einen förmlich durch das Buch.
Ich empfand die etwas größere Schriftgröße als sehr angenehm.
Meine Erwartungen an das Buch wurden bei weitem übertroffen- deshalb vergebe ich 5 Sterne und eine Lesempfehlung!

Bewertung vom 15.07.2016
Am Ende aller Zeiten
Walker, Adrian J.

Am Ende aller Zeiten


ausgezeichnet

Hauptperson des Geschehens ist der 35- jährige Edgar Hill, ein zweifacher Familienvater, der ein durchschnittliches Leben ohne Höhen und Tiefen führt, er ist gelangweilt, träge, weiß nicht zu schätzen, was er hat. Schon in seiner Jugend zog er sich in Vorstellungen zurück, die ihn in eine menschenleere Welt
versetzten. Doch wie konnte er ahnen, dass er dieses Szenario eines Tages wirklich erleben sollte…
nur unglaublich brutaler und bedrohlicher als in seinen Träumen.
Das Ereignis, das die Welt ereilt kam nicht unerwartet, aber es wurde der Bevölkerung verschwiegen und so wurden sie alle völlig unvorbereitet getroffen.
Ed erzählt das Geschehene aus seiner Perspektive. Sie überleben im Keller, werden nach 14 schrecklichen Tagen gerettet. Eds Familie wird kurze Zeit später evakuiert, was Ed leider verpasst, und nun ist seine Familie 500 Meilen von ihm entfernt…..Er erkennt erst in diesem Moment wirklich, was er außer einer sicheren Existenz wirklich verloren hat und setzt nun alles daran zu den Seinen zurückzugelangen. Ein mörderisches Unterfangen…..physisch wie psychisch

Die Szenarien sind sehr realitätsnah beschrieben, düster, grausam, so wie sich die Welt danach darstellt. Nichts ist mehr so wie es mal war. Es sind nur noch wenige Menschen übrig, nichts als Trümmer, Leichen und Dunkelheit und Kälte.In dieser Welt kann ein Einzelner kaum überleben.
Es regiert Gewalt, z.T. um sich und das Wenige was man hat und braucht zu verteidigen, z.T. aber auch aus Machtinstinkten heraus, um eigene Interessen voranzutreiben um aus dieser Situation heraus Profit zu machen.
Ed und seine Begleiter erleben dies hautnah. Aber was einen tröstet, auch in einigen Situationen gibt es einzelne Leute, die Menschlichkeit zeigen.

Leicht zu lesen, zieht einen dieses Buch förmlich mit, man mag es nicht mehr aus der Hand legen.
Es hat mich schwer beeindruckt und ich habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen, brauchte aber danach etwas Zeit, um diese Eindrücke, die es mir vermittelt hat zu verarbeiten- es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und lehrt einen das zu schätzen, was man hat.
Die Beschreibungen sind so realitätsnah und bildhaft beschrieben, dass man sich förmlich mittendrin wiederfindet und mit den Personen mitlebt.
Man denkt immer, dass man egal was passiert, einfach nur überleben möchte….nach der Lektüre dieses Buch bin ich nicht mehr ganz so sicher- der Preis dafür ist doch sehr hoch.

Hervorragendes Endzeitszenario- absolute Leseempfehlung- 5 Sterne.

Bewertung vom 28.06.2015
Der Sohn der Kreuzfahrerin (eBook, ePUB)
Nowicki, Stefan

Der Sohn der Kreuzfahrerin (eBook, ePUB)


sehr gut

Der Roman spielt zur Zeit der Kreuzzüge. Die hochschwangere Christin Ursula verlässt zum Kräutersammeln das Zeltlager. Unterwegs wird sie von den Wehen überrascht und bringt mutterseelenallein in der Wüste ihr Kind zur Welt. Sie überlebt die Geburt nicht und so ist auch der Säugling dem Tode geweiht.Der Waffenschmied Haddad findet dieses Neugeborene und anstatt es zu töten, beschließt er das Kind mitzunehmen und aufzuziehen, da ihm und seiner Frau ein eigenes Kind bislang versagt worden ist.
Es ist anfangs zwar schwierig die Genehmigung dafür zu erhalten, da das Kind von einer Ungläubigen abstammt. Aber Haddad kann den Sultan überzeugen, dass die Abstammung keine Rolle spielt und er das Kind zu einem guten Muslim erziehen wird. Es bekommt den Namen Shakib. Wir werden nun Zeuge wie Shakib seine Kindheit und Jugend verbringt und zu einem rechtschaffenen Mann wird, der den Beruf des Waffenschmieds von seinem Vater gelernt hat und ausübt.

Der Autor hat es geschafft einen interessanten 2. Band zu schreiben, der sich nahtlos an die erste Folge anschließt.
Kenntnis der Vorgeschichte ist nicht zwingend nötig, da beide Bände in sich abgeschlossen sind.
Ich war nach den ersten Seite wieder mittendrin und hatte die Geschichte von Shakibs Mutter Ursula wieder präsent und konnte mit Spannungden Lebensweg von Ursulas Sohn verfolgen.
Ich fand die Geschichte sehr ansprechend. Sie ließ sich leicht lesen und hat mich gut unterhalten.
Auch das Ende der Geschichte ist für mich passend, somit ist das Ganze abgerundet und sehr befriedigend für den Leser.
Die Personen sind sehr gut beschrieben und so ich sie konnte mir gut vorstellen. Was mir sehr gut gefiel waren die detaillierten Beschreibungen der Schmiedearbeiten.

Ein sehr schönes Buch, das ich gerne weiter empfehle!