Lily Halbmond - Magie ist nur der Anfang

sehr gut

In der Geschichte geht es um Lily, ein ganz typisches Mädchen- das denkt sie zunächst. Doch dann passieren Dinge, die irgendwie magisch sind- und Lily erfährt, dass sie eigentlich eine Hexe ist!
Der Auftakt der Comicreihe hat mit Teil 1 sehr spannend gestartet!
Was ich besonders schön finde, ist dass die Seiten nicht so überladen sind und man alles sehr schön erkennen kann. Der Zeichenstil ist wirklich wunderbar und voller süßer Details. Die Charaktere im Zentrum des Buches sind wirklich liebenswert!
Was ich auch positiv bemerken muss, ist, dass es wirklich sehr viele verschiedene, diverse Charaktere in der Geschichte gibt- und jeder und jede auf seine eigene Art toll!
Ich habe das Buch direkt meiner jüngeren Schwester geliehen, da diese gerade Bücher mit wenig Text total liebt, und sie möchte am liebsten sofort die ganze Reihe lesen! Die Protagonistinnen sind vom Alter her etwa 8-9 Jahre alt, ganz am Ende des Buches kann man das in einem kleinen Steckbrief nachlesen, also ist das Buch wahrscheinlich genau für Kinder in diesem Alter perfekt geeignet.
Und mit einer kleinen Prise Magie kann man vielleicht auch kleine Lesemuffel dazu motivieren, anzufangen,Bücher zu lieben.
Der Cliffhanger am Ende ist auf jeden Fall ziemlich fies…

Im Spiegel des Kosmos

sehr gut

Ich muss zugeben dass ich den Autor vorher nicht kannte, auch weil mich Physik in meinem täglichen Leben nicht wirklich beschäftigt. Mich hat dieses Buch Aber direkt angesprochen, da sehr viele, aktuelle und wichtige Themen angesprochen werden. Ich finde Thematiken wie Rassismus, Gender oder aber auch vegetarische oder vegane Ernährung sehr interessant und ich beschäftige mich auch selbst häufig mit Themen, die auch im Buch vorkommen.
Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass ich der Erzählweise des Autors nicht folgen kann, da ich selbst einfach nicht viel mit Physik am Hut habe, aber ich muss wirklich sagen, dass ich dem meisten leicht folgen konnten und meine Sorgen somit unbegründet waren.
Ich mag, wie der Autor einige, doch recht polarisierende Probleme unserer Zeit aufgreift, und es dennoch schafft, die Sachverhalte ordentlich und nachvollziehbar darzustellen. Mir hat der allgemein recht optimistische Blick ganz gut gefallen. Ich finde es definitiv positiv, dass der Autor unvoreingenommen schreibt.
Ich kann das Buch von Neil deGrasse Tyson weiterempfehlen!

Die Perlenjägerin

gut

Das Cover und der farbige Buchschnitt sind wirklich wunderschön gestaltet, da der Buchschnitt das Cover sogar noch etwas weiterführt.
Den Schreibstil der Autorin fand ich ganz okay, allerdings fand ich manche Wörter noch etwas zu kompliziert für junge Leser*innen. Die Protagonistin Kai selbst würde ich auf etwa 12/13 schätzen, explizit wird das allerdings nicht erwähnt. Die Geschichte hat mich anfangs direkt in den Bann gezogen, da ich das Thema Perlentauchen sehr spannend fand. Im kompletten Buch hat das Thema aber leider keine allzu große Rolle eingenommen.
Ich fand die Beziehung zwischen Kai und Kishi recht authentisch, da nicht alles immer so harmonisch lief, wie ich nach dem Klappentext erwartet hatte. Die Zwillingsschwester Kishi war mir leider nicht wirklich sympathisch.
Den Teil mit der japanischen Mythologie fand ich sehr interessant, da ich darüber noch nicht so viel wusste. Auch die Geschichten rund um die bereits verstorbenen Tante Hamako gefielen mir. Was ich nicht ganz so toll fand war die Beziehung zwischen Kai und Ren, hier fehlte es an Tiefe. Das Ende hat mich leider auch nicht wirklich überzeugen können.
Fazit: ich fand die Geschichte für zwischendurch ganz interessant und spannend, allerdings hat es meine Erwartungen leider nicht erfüllen können.

Wellness

sehr gut

Ich kannte das Buch bereits aus dem englischen Bereich und ich finde es toll, dass sie das gleiche Cover auch bei der deutschen Übersetzung beibehalten haben.
Ich finde, dass es direkt für Aufmerksamkeit sorgt und trotzdem gut passt.
Im Zentrum des Romanes stehen die beiden Personen Jack und Elizabeth. Der Roman „Wellness“ bewegt sich immer in der Zeit hin und her, es geht sowohl um die Zukunft, als auch um die Vergangenheit der beiden. So lernt man sie als Charaktere der Geschichte wirklich gut kennen.
Ich fand es toll, dass man viele Einblicke in Sachen Psychologie und menschlichem Verhalten bekommen hat. Ich fand es gut, dass es hin und wieder wirklich tiefe Stellen gab, dann aber auch Auflockerung.
Der Schreibstil hat einen eigentlich direkt mitgerissen.
Ich kann das Buch definitiv weiter empfehlen, aber man sollte vorher wissen, dass man sich etwas Zeit dafür lassen sollte, da der Roman doch recht lang ist.

Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?

gut

Das Buch hat mich von Anfang an angesprochen, obwohl es eigentlich ein recht simples Cover hat. Doch die Schrift dich ziemlich heraus. ich war ein bisschen überrascht, dass das Buch so dünn ist.
An sich mochte ich aber die Gedanken, die er nieder geschrieben hat und auch, dass er ziemlich wichtige aktuelle Themen aufgegriffen hat. Der Schreibstil war angenehm und ich hab das Buch recht schnell gelesen.
Ich fand einige Einsichten ganz interessant, zum Beispiel wie er mit der ganzen negativen Informationsflut umgeht, die uns ja auch irgendwie alle betrifft, ich bin aber ehrlich, dass mir das Buch letztendlich gar nicht so viel weitergeholfen hat, wie ich mir erhofft hatte.
Abschließend muss ich dazu sagen das ist zwar wirklich interessant zu lesen war aber meiner Meinung nach etwas kurz und irgendwie auch ein bisschen zu oberflächlich.
Ich konnte es nicht ganz abholen, aber ich denke , dass es anderen Menschen sicher gut gefallen könnte, die sich nicht so lange mit einem Stück Literatur beschäftigen möchten.

Der Zorn der Drachengöttin / Sikander gegen die Götter Bd.2

ausgezeichnet

Dieses spannende Kinderbuch überzeugt nicht nur durch das Cover, das super ansprechend und spannend gestaltet ist, sondern auch und natürlich vor allem durch den Inhalt.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Percy Jackson selber nicht gelesen habe aber man hat es viel gehört, Dass es wirklich sehr gut sein soll. Und ich muss sagen, dass auch dieses Buch mich wirklich total überzeugt hat!
Ich finde es toll, dass spannende Mythologie mit Fantasy verbunden wird! Sikander ist auch eine wirklich coole Hauptfigur. Durch die bildhafte Sprache kann man der Geschichte wirklich äußerst gut folgen und was ich besonders toll finde, ist die recht grDurch die bildhafte Sprache kann man der Geschichte wirklich äußerst gut folgen und was ich besonders toll finde, ist die recht große Schriftgröße. So merkt man gar nicht, wie schnell man eigentlich voran kommt und wie schnell das Buch dann doch wieder vorbei war! Obwohl ich schon etwas älter als die Zielgruppe bin, würde ich sagen, dass ich dieses Buch definitiv weiter empfehlen kann! Ich mag auch, dass Zusammenhalt und Freundschaft eine Rolle spielen. Und obwohl es tiefer geht, gibt es auch sehr viele humorvolle und lustige Stellen!

Die sieben Monde des Maali Almeida

gut

Ich mag das Cover sehr gerne, weil es sehr schön bunt ist und äußerst interessant, was sich auch in der Geschichte widerspiegelt. Die Idee hinter dem Roman ist wirklich spannend. Wie schon im Titel genannt geht es um Maali Ameida. Er ist Fotograph, und stirbt während des Kriegs. Im Laufe der Geschichte will er seine Todesursache herausfinden.
Da er das auch nach seinem Tod noch kann, ist das Buch auch magisch angehaucht, was mir hier ganz gut gefallen hat, obwohl ich kein großer Fantasyfan bin. Ich mochte außerdem, dass man einiges über Sri-Lanka erfährt, und allgemein viel politisches zum Bürgerkrieg.
Ich finde, dass der Schreibstil nach einer Zeit ganz angenehm war, obwohl es doch eine Weile gedauert hat, bis ich hineingefunden hatte. Besonders die Schreibperspektive fand ich sehr gewöhnungsbedürftig.
Ich kann es allen Leser:innen empfehlen, die offen für Neues sind!

Wilde Minze

sehr gut

Ich habe von dem Buch zuerst aus dem englischen Bereich gehört, schon vor einiger Zeit. Mir gefällt es sehr gut, dass das Cover aus dem englischen übernommen wurde und das Cover auch zum Thema passt. Ich finde den Titel auch ganz gut, obwohl ich den Original Titel „Yerba Buena“ noch ein Stückchen passende gefunden hätte.
Nun aber endlich zum Inhalt:
Es gibt keinen ich Erzähler in dem Buch, es stehen aber abwechselnd Emilie und dann wieder Sarah im Fokus. Ich muss zugeben, dass ich echt lange gebraucht habe, um nicht immer verwirrt zu sein, wer genau welchen Hintergrund und welche Geschichte hatte, da es keine Überschriften gibt, in den explizit erwähnt wird, um welche Person es jetzt genauer geht, sondern immer einen Wechsel einfach so in der Mitte eines Kapitels stattfindet. Ich persönlich lese Bücher lieber aus der ich Perspektive, aber ich kam mit dem Schreibstil mit der Zeit ganz gut klar. Ich mochte, dass die Familien trotzdem irgendwie eine Verbindung hatten durch die Geschichte mit der Drogenabhängigkeit, die in beiden Familien eine Rolle spielt, zum einen Saras Herkunft, aber auch wegen der Rolle die Colette( ihre Schwester)in Emilies Leben spielt.
Erst als noch etwa ein Drittel des Buches gefehlt hat, hatten die beiden eine erste richtige Interaktion, obwohl beide vorher durch das Yerba Buenaverbunden waren.
Obwohl ich den ersten Teil etwas verwirrend fand und die Kapitel tatsächlich auch viel zu lang empfunden habe, Hat mich das Buch aufgrund der Tiefe und letztendlich auch der Liebesgeschichte zwischen den Protagonistinnen gut gefallen.

Das Ende der Unsichtbarkeit

ausgezeichnet

Ich finde das Cover sehr ansprechend gestaltet!
Nun zum Inhalt des Buches:
In erster Linie erzählt die Autorin in diesem Buch von ihrer eigenen Geschichte, beginnend mit der Flucht von Vietnam nach Deutschland mit ihren Eltern im Alter von zwei Jahren. Ich finde Bücher wie diese sind sehr wichtig, da man sich endlich mit Themen beschäftigt die sonst leider immer totgeschwiegen werden.
Mir war zwar bewusst, dass auch Anti asiatischer Rassismus immer noch ein großes Problem darstellt, aber dennoch wird einfach viel zu wenig darüber berichtet und aufgeklärt.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr, und man konnte ihren Gedanken gut folgen.
Ich finde auch, dass der Aufbau des Buches sehr gelungen war, da es durch die elf verschiedenen Kapitel recht übersichtlich war.
Ich werde dieses Buch definitiv noch vielen Menschen weiter empfehlen!

All dies könnte anders sein

gut

Grundsätzlich klang das Buch von Anfang an sehr spannend. Ich finde es wirklich toll, dass die Protagonistin Queer ist und dass es sehr viel darum geht, dass sie erst einen Platz auf dieser Welt finden muss.
Das Cover hat mich von Anfang an wirklich überhaupt gar nicht überzeugt, aber ich hatte trotzdem sehr hohe Erwartungen wegen dem Klappentext.
Ich finde, dass der Schreibstil von Sarah Thankam Mathews sehr interessant ist, allerdings viel es mir oft ein wenig schwer allen Handlungen zu folgen, da es doch teilweise recht sprunghaft war. Ich fand auch die wörtlichen Reden ohne Anführungszeichen auf Dauer ziemlich anstrengend.
Ich finde aber, dass Sneha eine realistische und authentische Protagonistin ist und ich mochte ihren Charakter von Anfang an, wobei sie manchmal aber ein paar fragwürdige Gedanken hatte, die sich aber auch im Laufe des Buches leider nicht gelöst haben.
Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch zwar nicht schlecht fand und es durchaus gerne gelesen habe aber dennoch ist es mir leider nicht wirklich im Kopf geblieben und es hat mich eher enttäuscht.