Pups! Wer war's?

ausgezeichnet

Durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Die Gestaltung der Tiere ist einfach zum Schreien komisch, was der Hauptgrund war, warum ich das Buch gekauft habe. Die Kinder, schon die kleinsten davon, finden das Thema "Pups" natürlich sehr lustig. Die kurzen Reime sind auch sehr nett gemacht, so macht auch das Vorlesen spaß.
Die Klappen machen das Ganze noch ein wenig interaktiv, es ist lustig, was sich hinter den Türen verbirgt, vor allem die Spinnen, die versteckt Tennis spielen. Das Papier ist sehr dick, dass auch schon Einjährige gut damit spielen können, ohne das Buch direkt kaputt zu machen.
Allgemein scheint die Qualität des Buches sehr gut zu sein, wie man es vom Ravensburger Verlag gewohnt ist.
Wir verwenden das Buch, um das Töpfchentraining etwas angenehmer und unterhaltsamer zu machen, da es vom Thema ganz gut dazu passt.

Die letzte Party / Ffion Morgan Bd.1

ausgezeichnet

Das Cover war schon sehr auffällig, so bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ich habe davor noch kein Buch von Clare Mackintosh gelesen und mir war nicht bewusst, dass sie selbst für die Polizei gearbeitet hat.
So wie sie die Geschichte der Ermittlerin Ffion Morgan erzählt wird einem klar, dass sie selbst für die Kriminalpolizei gearbeitet hat. Es ist alles sehr authentisch, man kann sich in jede einzelne Figur hineinfühlen, sie haben alle sehr viele Facetten und interessante Charaktere.
Obwohl der Mord schon ganz zu Beginn passiert und die restlichen über 400 Seiten nur die Sichtweisen aller Verdächtiger, Nachbarn, Freunde, Familie, erzählt werden, ist es unglaublich spannend und bis zum Schluss war mir nicht klar, wer den Mord begangen hat.
Zumindest für mich war alles schlüssig und die Handlung sehr flüssig erzählt.
Ich werde nun auf jeden Fall noch mehr Bücher der Autorin lesen und hoffe, dass sie genauso spannend sind.

Mein Sachen suchen Riesenbilderbuch

ausgezeichnet

Wir haben das Buch für unsere 14-Monate-alte Tochter gekauft und mehrere Male am Tag möchte sie es anschauen. Es ist wirklich ein "riesiges" Buch, und es gibt bei jedem Anschauen etwas Neues zu entdecken. Obwohl die Altersangabe ab zwei Jahren ist, ist das Buch sehr wohl auch für kleinere Kinder interessant.
Die Illustrationen sind zwar nicht ganz so niedlich, wie wir sie aus anderen Büchern des Ravensburger-Verlages kennen, aber trotzdem sind sie sehr ansprechend und jede Seite enthält sehr viele Details.
Auch die verschiedenen Themengebiete, wie zum Beispiel in der Stadt, im Wald, im Zoo, auf dem Bauernhof, sind gut gewählt, da viele Dinge, die die Kinder auf Ausflügen und Spaziergängen sehen, wiederzukennen sind.
Für zu Hause ist das Buch auf jeden Fall sehr gut geeignet und empfehlenswert, leider ist es etwas zu groß, um es mit auf Reisen zu nehmen.

Der Himmel am Tag und in der Nacht

ausgezeichnet

Schon die beiden sehr aufwendig gestalteten Cover des Buches sind sehr ansprechend. Die Idee, dass das Buch von vorne und hinten gelesen werden kann, um den Himmel ein Mal bei Tag und ein Mal bei Nacht zu erkunden, gefällt mir sehr gut, das kannte ich in dieser Form noch nicht. Auch der Übergang von Tag und Nacht, also Morgengrauen und Abenddämmerung, ist sehr gut gelöst.
Die Illustrationen sind sehr detailliert und schön gestaltet, sodass auch kleinere Kinder schon Interesse daran zeigen.
Für die Größeren sind die Texte zwar einfach gehalten, enthalten jedoch sehr viele interessante Information, dass sie viel lernen können. Die vielen Experimente lockern das Ganze noch einmal auf und laden auch diejenigen, die vielleicht nicht so gerne lesen, zum Mitmachen ein.
Das Buch ist sehr gelungen und ich freue mich schon sehr darauf, die Experimente mit meiner Tochter auszuprobieren.

Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen

ausgezeichnet

Ich kannte Torsten Sträter bisher nur als Kabarettist, und ich wurde mit dem Buch nicht enttäuscht. Es ist genauso lustig wie seine Auftritte.
In jedem Kapitel behandelt er ein Thema, das er dann auf eine sehr humorvolle Art betrachtet. Er scheint eine Meinung zu allem und jedem zu haben.
Schön ist, dass auch wirklich aktuelle Themen besprochen werden, die die Menschen zurzeit beschäftigen.
Dadurch, dass so viele verschiedene Bereiche angesprochen werden wird das Buch nie langweilig, auch wenn einen ein Thema eventuell nicht so interessieren sollte. Aber auch dann wird es einen bestimmt zum Schmunzeln bringen.
Dadurch, dass es ein hochwertiges Hardcover-Buch ist, eignet es sich auch gut zum verschenken.
Ich habe mich auf jeden Fall beim Lesen sehr amüsiert und werde nun bestimmt auch noch in die anderen Bücher von Torsten Sträter hineinschmökern.

Was nicht war, kann ja noch werden

sehr gut

Der Klappentext hat mich auf das Buch neugierig gemacht, obwohl mich das Cover und der Titel nicht sonderlich überzeugt haben.
Der Anfang war dann wieder ganz vielversprechend, das Thema Kinderkriegen oder auch genau eben keine zu wollen, ist sehr interessant. Leider wurde es mir dann irgendwie zu langatmig. Ich kann nicht genau sagen, ob es an den Zeitsprüngen lag, die die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und in zwei verschiedenen Zeitlinien erzählen, oder am Schreibstil.
Daher legte ich das Buch für ein paar Tage weg, ohne weiterzulesen. Nachdem ich auch ein paar Kapitel mehr oder weniger nur überflogen habe, nahm die Story wieder an Fahrt auf und es wurde doch noch ein ganz netter Liebesroman.
Die Personen sind authentisch und sympathisch, was wohl der Hauptgrund war, warum ich das Buch fertiggelesen habe.
Alles in allem war es ganz nett, aber doch durchwachsen.

Schülerin, Gamerin, Weltenretterin / Lina Knut Bd.1

sehr gut

Ich bin immer noch hin und her gerissen und nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite finde ich es toll, dass ein Mädchen eine Gamerin ist, auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob 9 Jahre nicht etwas zu jung ist, um ein Buch zu lesen, in dem die Hauptperson den ganzen Tag Computer spielt.
Dann wird der Fokus wieder darauf gelegt, dass reale Freundschaften natürlich viel wichtiger sind als virtuelle und auch auf das Thema Mobbing wird eingegangen.
Das Cover finde ich wiederum toll, die Lina ist sehr sympathisch. Ich frage mich auch, ob der Nachname Knut auf den berühmten Informatiker Donald Knuth hinweisen soll, was mir gut gefallen würde.
Auch die Illustrationen, die das ganze Buch durchziehen sind sehr gelungen.
Wie gesagt, ich bin mir nicht ganz sicher, wie mir das Buch gefällt, ich denke, im Großen und Ganzen ist es gelungen, nur würde ich wohl die Altersangabe etwas höher ansetzen.

Wintersterben

ausgezeichnet

Schon der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe direkt angefangen, das Buch zu lesen. Ich kannte bisher noch kein Buch des Autors, und bin auch erst später beim Lesen draufgekommen, dass es der zweite Band einer Reihe um Valeria Ravelli ist. Auf die Geschichte hat es jedoch keinen Einfluss, man versteht die Handlung auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben.
Die Handlung spielt in der Schweiz, ich weiß nicht, ob ich mich deshalb so gut hineinfühlen konnte (wir wohnen an der Grenze zur Schweiz), oder ob ich zu viel Phantasie habe, aber das Buch war reiner Horror. Der Schreibstil des Autors lässt genug Freiraum, dass man sich selbst eine Vorstellung machen kann, aber er beschreibt genug, dass man ein richtig beklemmendes Gefühl bekommt. Es war der reine Horror, ich hatte wirklich das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Ich musste das Buch innerhalb von zwei Tagen lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht.
Ich werde mir auf jeden Fall auch noch den ersten Band und dann den nächsten Teil besorgen.

Kochen am offenen Herzen

gut

Das Cover mit dem Pinguin mit Kochmütze ist mir sofort ins Auge gestochen, als ich dann auch noch gesehen habe, dass das Buch von Max Strohe ist, den man aus "Kitchen Impossible" kennt, gab ich ihm eine Chance. Die ersten Seiten konnten mich völlig überzeugen, es war lustig, ehrlich, man bekam einen guten Einblick in das schwierige Teenagerleben.
Dann jedoch wurde es immer "konkreter", man weiß jedoch leider nie, ist das nun wirklich genau so passiert, wurde übertrieben, oder einfach erfunden (es gibt auch am Anfang des Buches den Hinweis, dass eventuell nicht alles wahr ist).
Mich persönlich hat das gestört, weil ich mir eher eine Biografie erwartet hatte. Ich dachte, es geht darum, wie er vom Schulabbrecher zum Sternekoch wurde, und nicht nur um Alkohol, Drogen und Sex und die Karriere ist leider in den Hintergrund getreten.
Ich habe mir wohl zu viel erwartet und wurde deswegen ein wenig enttäuscht.

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ

ausgezeichnet

Schon das toll gestaltete und sehr hochwertig verarbeitete Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
Aus der Geschichte kann man viel lernen, nicht nur darüber, was schwarze Löcher und auch die Einstein-Rosen-Brücke ist, sondern auch, wie man mit Wutanfällen umgehen soll. Das alles wurde in eine sehr interessante und spannende Geschichte verpackt.
Die Sprache ist einfach genug, dass auch jüngere Leser eine Freude an diesem Buch haben werden, aber auch für ältere Leser ist es bestimmt noch interessant, da man wirklich viel daraus lernen kann, über Astronomie und die ganze Geschichte hat auch eine Moral.
Die sehr schön gestalteten Illustrationen machen das Buch noch einmal hochwertiger.
Ich werde bestimmt noch andere Bücher von Ben Miller lesen, bisher kannte ich noch keines von ihm.
Das Buch hat mich wirklich begeistert und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.