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Bewertungen
Insgesamt 182 BewertungenBewertung vom 25.10.2024 | ||
Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance (eBook, ePUB) "Meet me in Autumn" ist eine Small-Town-Romance mit Herbst-Vibe und cosy Kleinstadtflair. Die Geschichte ist niedlich, wenn auch sehr klassisch. Probleme entstehen vor allem dadurch, dass die beiden Hauptfiguren nicht offen miteinander reden. Da ich mir nach der Beschreibung mehr Gilmore Girls Vibes erhofft habe, war ich etwas enttäuscht. Nichtsdestotrotz ist der Roman unterhaltsam, wartet mit sympathischen Figuren auf und ist kurzweilig für Zwischendurch. |
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Bewertung vom 25.10.2024 | ||
Grundsätzlich bin ich ein Fan von Märchenretelling oder Märchenadaptationen. Die Grundidee in diesem Roman hat mir eigentlich auch gut gefallen und die Frage, wieso die böse Stiefmutter zu dem geworden ist, was sie ist, finde ich total interessant. Leider haperte es dann an der Umsetzung. Der Schreibstil ist eintönig und leider recht einfach und die Geschichte plätscherte meist vor sich hin. Überwiegend fehlte es mir an Spannung und es wurde mir zu simpel dargestellt, warum die Figuren in den Märchen böse geworden sind. Die Hauptfigur Lena war mir leider zu flach - sie fügt sich schnell in die Märchenwelt ein, ohne durchzudrehen und ihre Wandlung bleibt sehr oberflächlich. Insgesamt hatte ich mehr Tiefe und Psychologie erwartet. Dass zunehmend Märchenfiguren aus anderen Geschichten auftauchten, kam mir zuletzt vor, als würde eine Liste abgearbeitet werden. Auch der große Kniff blieb aus und es gelang mir leider nicht, Sympathie für die Figuren zu entwickeln. Alles in allem konnte der Roman meinen Geschmack leider nicht treffen. |
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Bewertung vom 18.10.2024 | ||
Verbrannte Gnade / Die Punkrock-Nonne ermittelt Bd.1 Als Fan von Sister Act war ich auf den Krimi mit einer ermittelnden Nonne sehr gespannt. Entgegen meiner Erwartungen war die Hauptfigur Schwester Holiday zwar ungewöhnlich, jedoch eher von herbem Charme und nicht so unterhaltsam-lustig im Sinne von Sister Act wie erhofft. Es entwickelte sich ein mittelprächtiger Kriminalfall mit einer eigenartigen "Ermittlerin", die oftmals selbst in den Fokus der Ermittlungen geriet. Letztendlich hatte ich streckenweise immer wieder Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen, weil mich die Figuren leider nicht so fesselten. Insbesondere Schwester Holidays Vorgeschichte empfand ich als eher uninteressant und währenddessen plätscherte die Hauptgeschichte eher vor sich hin. Auch das kirchliche Setting war in der Rückschau nicht ganz meins. Der Roman ist okay für Zwischendurch, aber eine Fortsetzung werde ich vermutlich eher nicht lesen. |
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Bewertung vom 18.10.2024 | ||
Ich habe im vergangenen Jahr bereits das Debüt der Autorin gelesen und war deshalb schon sehr, sehr gespannt auf ihren neuen Roman. Mir gefällt der eigensinnige, bildliche Schreibstil der Autorin, der auch in ihrem neuesten Werk wieder zum Tragen kommt und mich stets in seinen Bann zieht. Besonders interessant empfand ich, wie unterschiedlich und zugleich doch ähnlich die Schwestern mit ihrer Trauer um ihre verstorbene 4. Schwester umgehen. Meiner Meinung nach hat Coco Mellors sehr eindrücklich - und wie von ihr gewohnt auf sezierende Art -, den Kern einer Geschwisterverbindung aufgearbeitet. Mit der wechselnden Erzählperspektive zwischen den Schwestern konnte mich die Geschichte sehr begeistern und ich wollte ständig wissen, wie es weiter geht. Der Roman hallte noch lange nach und ich hoffe sehr auf weitere Erzeugnisse der Schriftstellerin! |
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Bewertung vom 18.10.2024 | ||
Kiela ist eher der Typ Einzelgängerin und arbeitet, lebt und wohnt in der Bibliothek der Hauptstadt ihres Reiches. Als die Revolution jedoch bedrohlich näher kommt, flieht sie gemeinsam mit dem sprechenden Spinnenkraut Caz auf ihre Heimatinsel. Dort findet sie wider Erwarten das Cottage ihrer Eltern vor und versucht, sich ein Leben aufzubauen. Viele freundliche Inselbewohner möchten sie nach ihrer Ankunft kennenlernen und auch nach Kräften unterstützen. Die Insel ist jedoch wegen fehlender Zaubererbesuche der Hauptstadt großen Problemen ausgesetzt und Kiela versucht, den Bewohnern mittels unerlaubter Magie zu helfen. Das stößt allerdings nicht bei allen auf große Liebe... |
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Bewertung vom 17.10.2024 | ||
Prinzessin Cerise von Bellemontagne verliebt sich auf den ersten Blick in den Kronprinzen des Nachbarreichs. Um ihn zu bezirzen, lädt sie ihn als Gast in das Schloss ihrer Eltern ein. Wäre da nur nicht die unangenehme Drachenplage, die das Ansehen der Prinzessin in Verruf bringen könnte. Kurzum wird Robert, seines Zeichens Drachenfänger und „Schädlingsbekämpfer“, engagiert, um das Problem zu beheben. Zeitgleich stellt der Kronprinz fest, dass er wohl oder übel zunächst zum Helden werden muss, um die schöne Prinzessin Cerise um ihre Hand zu bitten, weshalb er Robert dazu drängt, auf eine gemeinsame Drachenjagd zu gehen, die durchaus gefährlich werden könnte… |
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Bewertung vom 17.10.2024 | ||
Effy studiert notgedrungen Architektur, da Frauen in ihrer Welt nicht zum Studienfach Literatur zugelassen werden. Als sich die Möglichkeit ergibt, das Haus ihres bereits verstorbenen Lieblingsautors architektonisch zu überarbeiten, reist sie kurzentschlossen an die Küste nach Hiraeth Manor. Vor Ort geschehen jedoch viele merkwürdige Ereignisse, die Effy sehr an ihr Lieblingsmärchen des Autors erinnern und vom bösen Elfenkönig handeln. Liegt das Märchen möglicherweise näher an der Wahrheit als gedacht? |
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Bewertung vom 17.10.2024 | ||
Als Hommage an die Kultfigur Miss Marple von Agatha Christie haben 12 internationale Bestsellerautoren jeweils eine Kurzgeschichte mit der Detektivin verfasst. Von Ermittlungen auf dem Land bis zur Hochzeit in London – auf vielfältige Art kommt Miss Marple in neuem Gewand zum Einsatz. |
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Bewertung vom 26.09.2024 | ||
Silent Secrets / Mondia-Dilogie Bd.1 "Silent Secrets" hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits war die Geschichte niedlich und ich mag die beiden Hauptfiguren sehr. Der erste Kuss war phänomenal und Band 1 endete mit einem bösen Cliffhanger, weshalb ich sicherlich Band 2 lesen werde. Dennoch hatte es auch seine Schwächen und entgegen meiner Hoffnungen klebte ich nicht mit der Nase im Buch. Obwohl die Autorin einen sehr schönen und flüssigen Schreibstil hat, verliert sie sich in ihrer Detailverliebtheit und meinem Empfinden nach hätte die Geschichte mindestens 100 Seiten kürzer sein können. Die vielen Schilderungen der Umgebung, Gegenstände und Gedanken der Figuren ließen mich im Roman nur langsam vorankommen und nach 2-3 Kapiteln schweiften meine Gedanken meist ab (und das ist nie ein gutes Zeichen). Auch die Spannung habe ich vermisst, da die Schnitzeljagd zwar an diverse schöne Orte führte, ich als Leserin aber nicht eingebunden wurde. Es war mehr Schema F - die Protagonisten wussten im Prinzip sofort, worum es ging und wo sie als nächstes hin mussten. Das war mir zu wenig. Auch die grundsätzliche Fantasy-Story war mir etwas dürftig und mau - auf mich wirkte es stets übertrieben, dass die Mondia-Bibliothek gleich Auswirkungen auf die gesamte Welt und Naturereignisse haben soll, das war mir persönlich einfach too much - musste ich aber als solches akzeptieren. Letztendlich bin ich hin- und hergerissen zwischen dem tollen Setting, den niedlichen Hauptfiguren und den Schwächen des Romans. Wie auch immer - ich warte nun auf Teil 2 - ich muss wissen, wie es weitergeht ;) 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.08.2024 | ||
Agatha Christie / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.21 Entgegen dem irreführenden Klappentext geht es in "Agatha Christie" von Susanne Lieder nicht um Agatha Christie als Autorin, sondern um deren Beziehung zu ihrer Mutter, ihre mutmaßlichen Gedanken und ihre Einstellung zum Thema Heirat und ihre erste Ehe mit Archibald Christie. Der Roman greift dabei wenig tatsächliche Eckdaten auf, sondern bedient sich nur einzelner gesicherter Informationen und bewegt sich überwiegend in Agatha Christies Gedankenwelt. Als Roman, den ich nicht ernst nehme, hat mir das insgesamt gut gefallen, der Sprachstil ist leicht und die Geschichte kurzweilig. Als Fan von Agatha Christie war mir das allerdings viel zu wenig recherchiert und zu oberflächlich. Insgesamt war dies daher für mich eine unterhaltsame Fantasiegeschichte rund um Agatha Christie, die statt der starken Seite der Autorin die eher grüblerische und verletzliche Facette aufzeigt. |
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