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Dany

Bewertungen

Insgesamt 128 Bewertungen
Bewertung vom 09.03.2010
Schwarzer Kuss / Die Herren der Unterwelt Bd.2
Showalter, Gena

Schwarzer Kuss / Die Herren der Unterwelt Bd.2


sehr gut

Die Göttin der Anarchie und der Dämon des Todes, das hört sich nach einer verheerenden Konstilation für die Menschheit an. Die einzigen die zu leiden haben, sind aber eben diese beiden.

Da hätten wir Anya, die zu ihrer äußerst ausgeprägten Kleptomanie noch mit einem perfiden Fluch gesegnet ist, der bei seinem Eintritt ihr komplettes unsterbliches Leben umkrempelt.

Zum anderen wäre da Lucien, der störrische, mürrische und in sich gekehrte Dämonenkrieger. Niemand darf ihm zu nahe kommen, schon gar nicht Anya, die viel zu aufreizend und attraktiv für ihn ist. Er kann einfach nicht glauben, dass ihr Interesse an ihm echt sein könnte, ist sie doch eben Anarchie.

Schnell kommen die beiden in eine Situation, in der sie zusammen arbeiten müssen. Noch schneller kochen Blut und Hormone über, aber einfach wird es den beiden nicht gemacht.


Das Buch ist heiß! Anya ist heiß, Lucien erst recht. Die um die beiden gesponnene Geschichte ist locker zu lesen und bereitet auf die nächsten Bände vor.
Einzig die mit Gewalt reingequetschten Szenen der anderen Dämonen, haben zu aufgesetzt gewirkt. Das hätte die Autorin, meiner Meinung nach, besser gekonnt, wo sich doch sonst auch alles nahtlos zusammenfügt.

Man darf gespannt sein, wie die Lords ihre Schatzsuche weiter gestalten und vor allem was für Steine ihnen die Titanen noch in den Weg legen.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.03.2010
Sündenpfuhl / Dante Valentine Dämonenjägerin Bd.4
Saintcrow, Lilith

Sündenpfuhl / Dante Valentine Dämonenjägerin Bd.4


ausgezeichnet

Luzifer hat es nicht geschafft!
Dante Valentine kann auch weiterhin ihr Leben als Hedaira bestreiten, das aber auch nur Dank Japhrimel. Der Älteste stellt sich mit allem was er hat vor Dante und selten passt ihr das.
Sie liebt Japh sehr, doch kommt sie mit seiner unmenschlichkeit weniger denn je klar und kann ihn und seine Taten einfach nicht nachvollziehen. Japhrimel macht es ihr aber auch weiß Gott nicht leicht. Ihn umgibt wie immer ein Netz aus Geheimnissen, welches immer dichter wird.

Die beiden legen ihren Disput kurzfristrig auf Eis, denn Dante erhält einen Hilferuf aus Saint City. Ihre einzigste Freundin Gabe braucht ihre Hilfe. Gabrielle nimmt Dante ein Versprechen ab, das sie beinahe mit ihrem Leben bezahlt. Nirgends ist sie sicher, alles ist voll von Verrat, Mißtrauen und Angst. Fast die gesamte Söldnerschaft ist Dante auf den Fersen, hinzu kommt noch, dass so einige Dämonen hinter ihr her sind. In der Hölle braut sich eine Rebellion zusammen und keine geringere als Eve, Doreens und ihre Tochter, ist der Auslöser. Blöd nur das Dante, als verhasste rechte Hand Luzifers, eben Jagd auf Eve machen soll. Sie kann es nicht, aber Japh sieht es ganz anders. Die beiden haben ein sehr heftiges Zerwürfniss, ob sich das jemals wieder vollständig kitten lässt, sei mal so dahingestellt.


Das Buch ist super. Dantes Gefühlschaos nimmt zwar sehr viel Raum ein, wird aber nicht hauptsächlich behandelt. Das Buch ist Actiongeladen und ein 1a Thriller mit fantastischen sowie Science Fiction Elementen.

Jetzt beginnt das lechzen nach Teil 5!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Duell der Schatten / Stadt der Finsternis Bd.3
Andrews, Ilona

Duell der Schatten / Stadt der Finsternis Bd.3


ausgezeichnet

Zwei Monate sind seit dem großen Flair vergangen. Die Wogen glätten sich allmählich. Kate ist auch einigermaßen zur Ruhe gekommen und arbeitet nun nur noch für den Orden und hat in dieser ruhigen Zeit eher mit nebensächlichen Aufgaben zu tun. Was ihr auch ganz recht ist, so trifft sie wenigstens nicht auf Curran, den Herren der Bestien.
Das ändert sich jedoch rasch, als sie nach einem Einsatz in einer Seitengasse Jim, den Sicherheitschef des Rudels, und mehrere Gestaltenwandler antrifft, die gerade dabei sind eine Leiche zu beseitigen. Schnell findet Kate heraus, das auch Derek ihr Werwolfkumpan mit in die Sache verwickelt ist. Zu allem Überfluss, bittet auch noch Curran sie um Hilfe, was ihrem Seelenheil und Hormonhaushalt nicht gerade gut tut.
Die ganze Geschichte führt zu einer illegalen Kampfarena, in der Kate befürchten muss, dass ihre wahre Identität aufgedeckt wird.


Auch hier in diesem dritten Teil, bekommt man Urban Fantasy vom feinsten. Die Handlung ist grandios und wird perfekt weitergeführt. Alle Akteure bekommen hier ihren Auftritt. Die “Beziehung” von Kate und Curran entwickelt sich weiter und NEIN, auch in diesem Teil schlafen die beiden nicht miteinander, aber es knistert, es knistert sogar gewaltig.

Der Handlungsstrang fürs kommende Buch wurde auch schon gelegt, man darf gespannt sein, wie sich das Alles weiterentwickelt.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Man stirbt nur zweimal / Betsy Taylor Bd.8
Davidson, Mary Janice

Man stirbt nur zweimal / Betsy Taylor Bd.8


gut

Betsy ist auf den Weg nach Cape Cod, um die Leiche der Werwölfin Antonia, zu ihrem Rudel zu bringen. Sie werden höflich empfangen, die Stimmung ist jedoch sehr angespannt, unterschwellig ist es stark am brodeln.
Betsy macht sich schwere Vorwürfe, auch Eric kann sie nicht gut ablenken, höchstens ihre Freundin Jessica, kann ihr dann und wann ein Lächeln abringen. Hinzu kommt noch, dass irgendwas mit Baby John nicht zu stimmen scheint.
Zeitgleich mit den Geschehnissen in Cape Cod, geht bei Betsy zu Hause die Post ab. Tina und Marc sind zurück geblieben, natürlich auch die teuflische Halbschwester Laura. Diese ist zur Zeit etwas durchgeknallt und hat sich einer etwas anderen christlichen Reinigung verschrieben.
Diese Szenen werden von Marc erzählt und kommen als Tagebucheinträge daher.

Für mich ist dieser Band, der schwächste um Betsy und Co., vieles an Spritzigkeit ist verloren gegangen. Ich denke es hat damit zu tun, das der Roman direkt an den letzten anknüpft und alles und jeder noch etwas geschockt von den letzten Ereignissen ist. Das was an lustigen Szenen zu finden ist, wirkte hölzern und aufgesetzt und hat mir höchstens mal ein kleines Schmunzeln entlockt. Gerade die Spritzigkeit ist es aber, die ich an den Betsy Büchern immer so mochte und das die Königin der Vampire vor keinem buckelt und sich nichts sagen lässt. Das hat sich sehr geändert.
Ich denke das der nächste Teil, wird es nicht rapide besser, für mich dann der letzte ist. Was soll denn noch erzählt werden? Der Fokus richtet sich nun auf ein Death-Match zwischen Betsy und Laura und danach sollte es auch gut sein.

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Im Kühlfach nebenan / Pascha Bd.2
Profijt, Jutta

Im Kühlfach nebenan / Pascha Bd.2


ausgezeichnet

Pascha is back...

...und bekommt in diesem Band Verstärkung.

Mit von der Partie, ist der Geist der Ordensschwester Marlene. Das hat zu der ein oder anderen urkomischen Situation geführt. Pascha der vollendete Proll mit Gossenslang und Marlene die überaus frömmige Nonne.
Selbstverständlich muss der Grund Marlenes körperlosen Daseins geklärt werden. Es ist nämlich so, dass die gute Nonne bei einem Brand im Kloster umkam. Ganz so einfach ist das allerdings nicht, da Marlene weiß das sie gestossen wurde und anschließend vor verschlossener Tür stand.
Pascha teilt das ganze seinem "Medium" Martin Gänsewein mit, der erst gar nicht so angetan von der Geschichte ist. Schnell ist er jedoch dabei, vor allem als seine Flamme Birgit auch für die Sache Feuer fängt. Die Dispute zwischen Marrtin und Pascha, waren wie in Teil 1, wieder zu köstlich, wobei Martin schon einiges dazu gelernt hat und nicht mehr ganz so blauäugig durchs Leben rennt.
Martin und Birgit stecken schnell tiefer drin, als vorher geplant war und müssen so einige pikante Situationen überstehen.


Auch dieser zweite Teil um den Geist Pascha war ein sehr lustiger Krimi aus der Abteilung Cosy Crimes. Das Buch ist nicht sehr dick, weist aber trotzdem, oder gerade deswegen, eine absolut gute Gescichte auf, die sich leicht und locker weglesen lässt.

Für alle Detektive mit Hang zu morbiden Humor, genau das richtige!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Arkadien erwacht / Arkadien Trilogie Bd.1
Meyer, Kai

Arkadien erwacht / Arkadien Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Rosa und Alessandro, zwei Erben verfeindeter Mafiaclans. Sie lernen sich im Flugzeug von New York nach Sizilien kennen. Rosa ist aufsässig, verschlossen und in sich gekehrt und rebelliert in dem sie stiehlt. Sie ist noch nicht lange so, früher war sie anders, bis zu der “Sache”. Rosa hatte ein schlechtes Jahr und kehrt nun in die Heimat ihres verstorbenen Vaters wieder. Sie war 13 lange Jahre nicht auf Sizilien.

Alessandro hat “Familienangelegenheiten” zu regeln und ist Rosa auf anhieb sympathisch, was sie weder versteht noch möchte.

Angekommen in Italien gehen die beiden vorerst getrennte Wege, treffen sich aber rasch auf einer Beerdigung wieder, Alessandros Vater wird bestattet. ER soll der nächste Capo der Carnavare werden.
So richtig wohl fühlt Rosa sich bei ihrer Familie nicht. Die wirklichen Geldquellen ihre Familie widern sie an, ihre Tante ist eine unterkühlte Hexe und selbst bei ihrer Schwester Zoe, stellt sie ein sonderbares Verhalten fest. Einziger Lichtblick ist Allesandro, mit dem sie sich häufiger trifft als allen lieb ist.
Sie spürt das ihn was sonderbares, eigenartiges, gar mystisches umgibt.
Bald schon stellt sie an sich auch Veränderungen fest, Rosa ist ja nicht auf den Kopf gefallen, und sucht Erklärungen, die sie aber nicht von ihrer Familie sondern von Alsesandro erhält
Schnell werden die beiden in den üblen Cosa Nostra Moloch gezogen und müssen in ein Spiel um Leben und tot, ganz nebenbei muss Rosa nun auch mit ihrer Andersartigkeit zurechtkommen. Keinem können sie vertrauen, scheinbar neue Verbündete tauchen auf, aber wollen sie wirklich das was beide wollen und eine Entdeckung scheint die beiden vollends auf die Abschussliste zu setzen.


Kai Meyer ist eine unglaubliche Geschichte gelungen. Er hat die alten Mafiosi Geschichten aufleben lassen und das ganze mit griechischen Mythen verbunden. Die Geschichte ist gut durchdacht, an keiner Stelle langweilig und lässt sich gut weglesen. Die Protagonisten sind klasse gezeichnet und sehr glaubwürdig, immer stimmig in ihren Handlungen.
Da die Geschichte nun gerade erst begonnen hat, lechze ich nun nach dem zweiten Band.

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.02.2010
Ein gefährlicher Mann / Ein Hank-Thompson-Roman Bd.3
Huston, Charlie

Ein gefährlicher Mann / Ein Hank-Thompson-Roman Bd.3


ausgezeichnet

Dies ist der krönende Abschluß um Henry "Hank" Thompson. Huston hat Henry wieder in so manche Schwierigkeit manövriert.
Henry ist schon lange nicht mehr der, der er einmal war, aber er wäre es so gerne und tief in ihm wird er immer der junge, ausgeglichene und aufsteigende Baseballstern bleiben.

Seit 2 Jahren macht Hank sich die Hände für die Russenmafia schmutzig. Hank kann nicht mehr. Er ist süchtig nach Tabletten und Speed.
Da tut sich ein Lichtlein auf, das so aussieht wie ein angehende Baseballstar. Hank soll für ihn in Vegas Kindermädchen spielen. Er macht seine Sache gut, so gut, dass der Baseballer Hank in New York wünscht.
Hanks Boss ist einverstanden, eine Sache gibts da nur, Hank soll die Mutter des Jungen töten, den er in Mexico erledigt hat. Die Schwägerin des Russenmafiaoberhauptes- die Schwägerin von seinem Boss.
Blöd nur das diese Schwägerin Henry, trotz Gesichts-OP, erkennt und noch blöder, dass sie ihm ihre beiden, äußerst motivierten, Neffen auf den Hals hetzt.
So kommt es, das Henry an dem Punkt, an dem die Geschichte begann, wieder ein dramatisch und tödliches Spiel aufs Parkett legt. Kaum zu glauben, taucht im unmöglichsten Moment noch etwas verloren geglaubtes auf.

Ob Hank auch diesesmal einiermaßen heil alles übersteht?


Ich bin begeistert. Hustons Schreibe gefällt. Es wird nicht drumherum scharwenzelt, er bringt alles auf den Punkt! Die Dialoge sind super, immer lakonisch, nie aufdringlich und stets passend.
Schade dass es das gewesen ist. Henry ist ein klasse Akteur, von ihm hätte ich jederzeit wieder ein Buch gelesen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.02.2010
Saphirblau / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.2
Gier, Kerstin

Saphirblau / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.2


ausgezeichnet

Beim lesen der ersten Zeile von Saphirblau war es so, als ob ich Rubinrot gerade erst zugeklappt hätte. Es geht in direktem Anschluss weiter. Man trifft Gwen und Gideon im Beichtstuhl einer Kirche an.
Dank Gwens Gabe lernt man in dieser Kirche auch den putzigen, tratschigen, witzigen und liebenswerten Geist des Wasserspeiers Xemerius kennen, der wirklich toll gelungen ist.

In diesem Band kommen Gwen und Gideon sich endlich näher, aber bleibt es auch so? Ich hoffe es! Die beiden geben ein bezauberndes Pärchen ab. Gerade den Raum, den ihre kleine Romanze einnimmt hat mir sehr gut gefallen, da krieg ich doch mit Ende 20 noch Herzklopfen, wenn die beiden sich küssen.

Natürlich reisen die beiden auch wieder gemeinsam durch die Zeit und bestreiten gemeinsam eine etwas zu feucht-fröhlich geratene Soirée, bei der Gwen, Dank eines Superpunsches, zu einer musikalischen Höchstleistung kommt.

Es gibt viele Geheimnisse und Rätsel zu lösen. So manche Figur ist nicht ganz koscher, ich frage mich was Germain in Warheit plant.


Das Buch ist wirklich irre toll und mindestens genauso super wie Rubinrot. Die Aufmachung ist klasse, die Geschichte ist klasse, die Akteure sind klasse....hach alles ist einfach KLASSE!

Ich warte nun sehnsüchtig auf den Sommer, nicht des Wetters wegen, sondern auf den dritten Teil Smaragdgrün!

3 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.