Sie haben mich verkauft

ausgezeichnet

Das Buch liest man schnell durch weil die Geschichte darin jeden fesselt. Beim lesen kommt man in eine Welt die man nicht für möglich hält und die doch wahr ist und immer wahr sein wird und sich leider immer wiederholen wird. Getrieben von der Armut und der Verzweiflung kommt die junge Frau in einen Käfig der Angst der sie einschnürt nicht los läßt und sie sieht keinen Ausweg mehr. Allein die Sehnsucht nach ihren Kindern gibt ihr Kraft zu überleben.

Leila

ausgezeichnet

Eindruckvolle Geschichte die betroffen macht. Eine Geschichte nicht aus vergangenen Zeiten oder aus fernen Ländern sondern aus dem jüngsten Europa. Es ist kaum zu fassen was geschieht wenn Recht und Ordnung durch Krieg ausser Kraft gesetzt werden. Das Buch macht traurig und doch sollte es jeder lesen um zu wissen wozu die Menschen fähig sind.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Wir Kinder von Bergen-Belsen

ausgezeichnet

Die Geschichte einer Familie aus den Niederlanden die nach Bergen Belsen gebracht wird nimmt den Leser von Anfang bis zum Ende voll mit. Mit Grauen über das Verbrechen. Man glaubt dabei zu sein und wünscht es sich doch nicht. Erschütternd was die Kinder dort erleben mußten.Man glaubt die Kinder rufen zu hören, nach ihrer Mutter. Nicht nur die Kinder sondern alle die dort eingesperrt waren. Das Buch beschreibt aber in der Hauptsache und eindringlich das Leben und Überleben der Kinder in ergreifender Weise und gibt einen guten Einblick über das unmenschliche Tun der Nazis. Das Buch ist leicht und verständlich geschrieben.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Überleben war schwerer als Sterben

sehr gut

Die Autorin schreibt die ersten 50 Seiten mit einer rosaroten Brille und nur Positives über Ostpreussen (ohne dem das übrige Deutschland anscheinend wenig Wert war) wobei ihr sicher die Mutter geholfen hat denn ein Kind mit 6 Jahren hat das sicher nicht alles so aufgenommen.
Macht ja nichts denn recherschieren muss man halt wenn man ein Buch schreiben will.
Ich wollte das Buch schon weg legen weil ich dachte wer so einseitig mit verklärtem Blick schreibt kann keinen realen Bericht über seine ersten 10 Lebensjahre abliefern. Dann nahm ich es doch wieder in die Hand und das Schicksal der kleinen Familie fesselte mich bis zum Ende. Wie schon gesagt kann nicht alles aus eigener Erinnerung sein aber das Buch ist gut geschrieben und glaubwürdig.
Das Ende kam dann überraschend auf wenigen letzten Seiten und es blieben ein paar Fragen. Mit dem Grenzübertritt in Görlitz war die Geschichte aber aus und sang und klanglos verschwindet die Familie obwohl der Leser noch gerne an dem guten Ende teil genommen hätte.
Ich kann das Buch trotzdem empfehlen.

9 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Halima

ausgezeichnet

Gut geschrieben und erzählt. In der ersten Hälfte wird die Jugend und das Leben im Dorf in Dafur beschrieben bei dem das Heimweh der Erzählerin deutlich wird. Der zweite Teil erzählt eindringlich und spannend vom Wahnsinn der sinnlosen Unterdrückung und von der brutalen Gewalt gegen ein Volk.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Mich hat keiner gefragt

sehr gut

Gut geschrieben und beschrieben läßt das Buch kaum los. Man fühlt mit und leidet mit.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Erstickt an euren Lügen

ausgezeichnet

Das Buch gibt einen guten Einblick in die Türkische Tradition und Mentalität. Zudem erhält man einen Einblick in das Familienleben und in ihren Struckturen. Spannend geschrieben läßt man es kaum aus den Händen bis zum Ende.

19 von 23 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das verbotene Gesicht

weniger gut

Beschrieben wird in mehr oder weniger großen Schritten das Leben einer Familie. Meist vor dem Leben unter den Taliban darum ist der Titel eher irreführend. Das Buch hält nicht was es verspricht.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.