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Bewertungen
Insgesamt 26 BewertungenBewertung vom 28.08.2023 | ||
"Alles in diesem Buch ist tatsächlich genau so passiert, abgesehen von den Dingen, die ich mir ausgedacht habe" - der Autor erzählt den aufsehenerregenden Diebstahl der Mona Lisa aus dem Louvre nach, der dieses Gemälde so berühmt machte. Der Zeitrahmen der Handlung erstreckt sich dabei vom Raub 1911 bis zur Rückgabe 1913. Der Autor füllt die Geschichte mit Details und schickt die Mona Lisa auf eine Reise durch verschiedene Pariser Gesellschaftskreise, die Anarchisten und Okkultisten geben der Geschichte neue, interessante Perspektiven. |
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Bewertung vom 01.08.2023 | ||
Die Akte Madrid / Lennard Lomberg Bd.2 Auch der zweite Roman von Andreas Storm dreht sich um das Nazis, Beutekunst und die Behörden der jungen Bundesrepublik. Der Rahmen der Handlung mag ähnlich sein, doch während im ersten Band die Raubzüge im besetzen Frankreich im Fokus standen, geht es hier um die Beschlagnahmung und Veräußerung von Kunstwerken im franquistischen Spanien. |
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Bewertung vom 18.07.2023 | ||
Ein mörderisches Dorf, ein Tod jagt den nächsten - und jeder wird auf eine andere Weise herbeigeführt. Heißt das auch, dass es verschiedene Täter sind? Oder lebt eine einzelne Person einen regelrechten Blutrausch aus? |
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Bewertung vom 21.06.2023 | ||
Wenn Worte töten / Hawthorne ermittelt Bd.3 Anthony Horowitz ist das beste Bespiel für einen Autor, dem die Ideen nie auszugehen scheinen. Und der dabei gern nah an seiner Lebensrealität bleibt, sei es mit der ermittelnden Lektorin Susan Ryeland oder eben einem Schriftsteller an der Seite eines Privatdetektivs, der nicht nur seinen Namen trägt, sondern auch Bücher mit identischen Titeln verfasst hat. Näher an der Realität kann man kaum schreiben! |
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Bewertung vom 03.01.2023 | ||
Das Buch startet mit einer dramatischen Szene: die Protagonistin Tessa Hansen befindet sich mit zwei Mitstreitern vorm Kanzleramt im Hungerstreik als sie von einer unbekannten Person angegriffen werden. Danach wird es etwas unspektakulärer, jedoch nicht langweilig. Durch auf der Welt verteilte Handlungsorte (China erhält zurecht viel Raum) und -personen entwirft der Autor ein Bild der Zukunft, in der Klimaaktivisten, Vertreter der Finanzwelt und Politiker verschiedenster Parteien und Nationen mehr oder weniger gemeinschaftlich versuchen, dem Klimawandel und seinen Folgen etwas entgegen zu setzen. |
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Bewertung vom 12.10.2022 | ||
Vega - Der Wind in meinen Händen Die Autorin siedelt die Handlung des Romans in einer von den Folgen des Klimawandels gezeichneten Zukunft an. Dabei zeigt sie sich erfinderisch, verliert aber nicht den Bezug zur Realität. Ich finde die Idee, dass es in der Zukunft Wettermacher geben könnte, sehr interessant. |
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Bewertung vom 15.09.2022 | ||
Mit einer ungewollten Schwangerschaft hat sich die Autorin ein Ereignis gesucht, das nicht selten vorkommt und stets zu Veränderungen führt, ganz gleich, wie man mit dieser Schwangerschaft umgeht: Änderungen in der Beziehung zweier Menschen zueinander, aber auch eine Veränderung der Beziehung der zwei Menschen zu sich selbst. So muss Dani sich auf einmal fragen, ob er sich der Rolle des Vaters gewachsen sehen würde und Marta, die zunächst so sicher in ihrer Entscheidung scheint und auch schon einen Termin für den Schwangerschaftsabbruch hat, gerät auch ins Grübeln. Sie dachten, recht genaue Vorstellungen für ihre Zukunft zu haben, doch vielleicht gibt es auch andere Wege? |
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Bewertung vom 14.09.2022 | ||
Die Grundidee des Buchs ist eigentlich sehr vielversprechend, inspiriert von der Sage Vinetas und der Geschichte versuchter Staatsneugründungen, Kommunen und fiktiver Staaten wirft die Autorin einen Blick in die Zukunft, auf die Seestatt VINETA vor der deutschen Ostseeküste. Dort wächst Yada heran. Durch ihren Vater, den Gründer der Seestatt, weiß sie, dass die restliche Welt durch klimatische Katastrophen im Chaos versunken ist und sie nur in der Seestatt sicher ist. Doch mit der Zeit beginnt sie das ihr über Jahre vermittelte Weltbild und ihr abgeschirmtes Leben immer mehr zu hinterfragen... |
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Bewertung vom 17.08.2022 | ||
Das neunte Gemälde / Lennard Lomberg Bd.1 Der Autor entwickelt ausgehend von drei Themen, dem Abschied der Freunde Picasso, Derain und Braque 1914, NS-Raubkunst im besetzten Frankreich und deren Verbrennung und der halbherzig durchgeführten Entnazifizierung in der frühen BRD eine fesselnde Handlung, die sich über ein Jahrhundert erstreckt. Darin reist der Leser nicht nur in den im Jahr 1943 und 1966 handelnden Kapiteln in die Vergangenheit, sondern auch quer durch Westeuropa und die deutsche Geschichte bis 1990. |
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Bewertung vom 09.08.2022 | ||
Antonia und Sofia wachsen in den 20ern, 30ern und 40ern im Mafia-Milieu New Yorks auf. Natürlich ist wie in anderen Mafiabüchern "die Familie" das wichtigste, allerdings ist die Freundschaft von Sofia und Antonia stärker und steht hier im Vordergrund. Und selbst wenn es so scheint, als ob die beiden grundverschiedenen Mädchen sich voneinander entfernen, finden sie am Ende doch wieder zueinander. Denn letztlich sind sie am stärksten, wenn sie sich haben. |
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