BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 67 BewertungenBewertung vom 17.09.2016 | ||
Vom Cover her hätte mich dieses Buch nie angesprochen und auch von der Autorin hatte ich noch nie gehört, aber die vielen begeisterten Meinungen haben mich neugierig gemacht. Leider hatte ich dann beim Lesen das Gefühl, ein ganz anderes Buch in den Händen zu halten als die anderen Rezensenten, denn mir hat es nicht besonders gut gefallen… |
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Bewertung vom 31.08.2016 | ||
Der Angstmann / Max Heller Bd.1 Nachdem der Trend in letzter Zeit ja anscheinend dahin geht, dass Krimi-Autoren sich mit jedem Buch bei der Darstellung von Grausamkeiten übertreffen und ohne komplizierte chemische Analysen gar nichts mehr läuft, war das zur Abwechslung ein Krimi ganz nach meinem Geschmack: ein Polizist auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit in den Kriegswirren in Dresden 1944/45. Auf die Frage, wer oder was er denn eigentlich sei, Nazi oder Kommunist – das eine nach dem Krieg ein Problem, das andere vor dem Krieg – antwortet er nur: "Ich bin Max Heller", ein Satz, der dieses Buch für mich auf den Punkt bringt. Es ist mir egal, ob die Beschreibungen der Bombenangriffe historisch genau sind und es ist mir auch egal, obwohl ich mir die Frage beim Lesen natürlich auch gestellt habe, ob es tatsächlich möglich war, dass ein Polizist im Dritten Reich relativ unbehelligt weiterarbeiten konnte, ohne in der NSDAP oder in der SS zu sein. Darum geht es für mich in diesem Buch nicht. |
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Bewertung vom 26.08.2016 | ||
Das Buch beginnt mit dem Satz "Lydia ist tot", doch ihre Familie, die sich wie immer um den Frühstückstisch versammelt, weiß das noch nicht. Ich hatte ein Buch mit Krimi-Elementen erwartet, aber das ist es nicht; die Frage, wie Lydia gestorben ist, rückt im Laufe des Buches immer mehr in den Hintergrund. Es geht darum, wie Lydias Familie mit dem Tod der Tochter zurechtkommt, wobei die Autorin aus den verschiedenen Perspektiven der einzelnen Familienmitglieder, einschließlich Lydia, erzählt und dabei nahtlos zwischen den Personen und zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt. |
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Bewertung vom 25.08.2016 | ||
Am Anfang des Buches war ich etwas irritiert, denn durch den Titel, und den Bezug des Buches auf die "Canterbury Tales" hat ich ein durch und durch englisches Buch erwartet, doch die Handlung beginnt in den USA und später stellt sich heraus, dass die Gruppe, die nach Canterbury pilgert, nur aus Amerikanerinnen besteht – bis auf die Reiseleiterin. Ein Blick in die Umschlagklappe hat meine Befürchtungen bestätigt: die Autorin ist Amerikanerin… |
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Bewertung vom 24.08.2016 | ||
Alexa und Katja sind Schwestern, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, sowohl äußerlich als auch in ihren Lebensweisen. Das empfinden sie beide selbst auch so und es war schon immer so. Jetzt sind sie Mitte Vierzig und haben nur noch sich, denn ihre Mutter ist vor kurzem gestorben und der Vater ist verschwunden, als beide noch klein waren und sie haben nie wieder von ihm gehört. |
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Bewertung vom 24.08.2016 | ||
Liat ist Israelin, Chilmi ist Palästinenser. Sie lernen sich in New York kennen und verlieben sich ineinander. Chilmi lebt schon länger als Maler in den USA, aber Liat hat ein Stipendium und der Termin für ihren Rückflug steht fest. Von Anfang an wissen die beiden, dass ihnen nur sechs Monate zusammen bleiben… |
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Bewertung vom 01.08.2016 | ||
Boy in the Park - Wem kannst du trauen? Auf den ersten 100 Seiten hat mich das Buch völlig begeistert: der Leser lernt Dylan kennen, einen Mann mittleren Alters, der in San Francisco in einem Naturkostladen arbeitet. Nicht aus Überzeugung, für ihn ist es einfach nur ein Job. Sein Leben scheint völlig ereignislos zu sein und der Höhepunkt seines Tages ist die Mittagspause, die er immer auf derselben Bank im Botanischen Garten verbringt und wo er immer einen kleinen Jungen sieht. Eines Tages hat der Junge Blut am Arm und am nächsten Tag hat Dylan den Eindruck, dass der Junge entführt wurde und will ihn retten… |
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Bewertung vom 25.07.2016 | ||
"The Girls" beginnt wie ein Buch für junge Erwachsene, allerdings mit mehr literarischem Anspruch. Die Autorin Emma Cline beschreibt das Leben von Evie Boyd, die im Sommer 1969 in Kalifornien lebt und eigentlich ein typischer Teenager ist. Sowohl sprachlich als auch vom Verständnis des Seelenlebens einer 14-jährigen her ist der erste Teil des Buches toll zu lesen. Jeder Leser wird die Ängste und Sehnsüchte seiner Jugend auf den Punkt gebracht wiedererkennen. |
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Bewertung vom 13.07.2016 | ||
Lügenmauer / Emma Vaughan Bd.1 Und wieder einmal ein Buch mit irreführendem Klappentext: "Die Spur führt in ein Kloster, in dem in den 60er Jahren junge Mütter ihre unehelichen Kinder zur Welt brachten. Was aber passierte mit den Kindern? Emmas Fragen treffen nur auf eisiges Schweigen." |
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Bewertung vom 10.07.2016 | ||
"In Liebe, Layla" ist für mich ein typisch amerikanischer Roman, der in einer amerikanischen Kleinstadt während der Wirtschaftskrise in den 30er Jahren spielt. |
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