Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Carina
Wohnort: 
Wehrheim

Bewertungen

Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 01.08.2016
Verführt / Calendar Girl Bd.1
Carlan, Audrey

Verführt / Calendar Girl Bd.1


gut

Inhalt:
Mia nimmt es sich zur Aufgabe, die Schulden ihres Vaters zu begleichen. Denn dieser steckt arg in der Klemme. Er ist spielsüchtig und hat riesige Schulden bei einem Kredithai, zu dem Mia einmal eine enge Beziehung hatte. Als ihr Vater fast totgeprügelt wird und auf der Intensivstation landet bleibt ihr nur noch eine Möglichkeit: Sie muss im Luxus Escortservice ihrer Tante anfangen. Hier wird sie jeweils für einen Monat lang von einem Mann gebucht und bekommt dafür 100.000 Dollar. Auch wenn Sex nicht mit im Vertrag steht und gesondert gehandhabt wird, ist Mia schon dem ersten Mann nicht so abgeneigt wie sie zunächst selber denken mag....


Meine Meinung:
Die Hintergrundgeschichte des Romans finde ich okay. Der Vater hat Schulden, liegt im Krankenhaus und kann das Geld nicht aufbringen. Also begibt sich Mia auf ein Abenteuer und muss jeden Monat einen anderen gut aussehenden Mann begleiten.

Im Januar wartet der junge, attraktive Wes auf sie. Noch mit guten Vorsätzen angereist merkt sie, welche Tore und Möglichkeiten hier für sie bereitstehen, dass man sein Herz doch nicht so schnell abstellen kann und dass sie sich lange noch nicht so gut kannte wie sie zu glauben dachte.
Der Anfang gefiel mir überraschenderweise sehr gut. Die Autorin brachte eine Tiefe mit, die ich nicht so erwartet hätte. Ich konnte die Zwiegespräche von Mia nachvollziehen und war sehr gespannt darauf, wie sich der Monat dem Ende neigt.
Monat 2 hingegen empfand ich als eher oberflächlich. Ja, Mia hat hier gerade zum Ende hin das ein oder andere über sich lernen können, aber im Vergleicht zum Monat Januar gab es im Februar doch einen starken Abfall. Zwischen Alec und Mia stehen dann eher die sinnlichen und körperlichen Aspekte im Vordergrund.
Der März hingegen konnte mich wieder überzeugen. Denn Mias dritter Begleiter hat ein Geheimnis, welches es ihr nicht so leicht macht, ihn auf Events und/oder zu Familienessen zu begleiten.

Die Figuren finde ich gut erdacht. Mia lernt man im Laufe des Buches immer besser kennen und mittlerweile finde ich sie sogar recht sympathisch. Wirkte sie am Anfang eher zurückhaltend und arrogant, so macht sie doch eine starke Entwicklung durch, die für mich jedoch in jedem Punkt nachvollziehbar war.
Wes wirkte zu Beginn der Beschreibungen sehr perfekt, wodurch ich zunächst auch nicht damit rechnete, dass die Geschichte Potenzial hat. Hier wurde ich schnell eines Besseren belehrt. Die Autorin hat sich bei jedem Charakter etwas gedacht. Bis auf Kleinigkeiten, die mir dann doch zu "0815" waren, konnten mich diese überzeugen.

Den Handlungsorten wurde mal mehr, mal weniger Beachtung geschenkt, waren bisher allerdings eher Klischeehaft zur entsprechenden Person ausgedacht.

Fazit:
Der Mittelteil hat in meinen Augen leider einiges kaputt gemacht. Die Gefühle, Gedanken, Zweifel konnten mir hier nicht so gut rüber gebracht werden, wie es der Anfang und nachher auch das Ende konnte.
Insgesamt aber ein gelungener Auftakt zu einer Reihe, die noch einiges verspricht und die ich auch weiter verfolgen möchte. Für zwischendurch eine sehr gute Geschichte.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.10.2014
Lucy in the Sky
Toon, Paige

Lucy in the Sky


gut

Beschreibung:

Lucy und James sind seit Jahren ein paar und bisweilen auch glücklich zusammen. Ihr Job läuft gut, sie verdient nicht schlecht und eigentlich könnte es nicht besser laufen. Als dann ihre beste Freundin seit Jugendzeiten Molly heiratet, macht Lucy sich nach Australien, um diesen besonderen Moment mit ihr zu feiern. Und ab da scheint nichts mehr gut zu sein.

Im Flugzeut erhält sie eine Nachricht von James, die sie sehr verunsichert und da sie sich schon im Flugzeug befindet, kann sie ihn auch erst nach dem Flug zur Rede stellen. Wem kann sie in dem Fall glauben? Und wie ist es, endlich wieder nach Hause zu kommen?


Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich angesprochen und für den Spätsommer fand ich es genau passend. Und dahingehend hat mich der Roman auch nicht enttäuscht. Man konnte ihn schnell lesen und wurde gut unterhalten.

Die Charaktere haben mir an sich gut gefallen, doch sind die meisten eher oberflächlich abgearbeitet worden. Einzig Lucy wurde etwas mehr ausgearbeitet und war für mich daher auch die einzig sympathische Person.

Ihre Handlungen konnte man gut nachvollziehen, auch wenn ich persönlich in vielen Situationen nicht so reagiert hätte. Aber da dies alles erläutert wurde, hat es mich nicht weiter gestört und es gehörte einfach zu Lucys Persönichkeit.

Eine große Überraschung hat die Geschichte leider nicht parat gehabt. Natürlich rechne ich bei einem solchen Roman auch nicht mit einer super spannenden Wendung, aber alles von Beginn an zu wissen, ist auch nicht unbedingt so toll.

Fazit:

Für einen netten Abend auf der Couch oder für den Urlaub ist das Buch sicherlich nicht verkehrt. Ich gebe hier durchschnittliche 3 Sterne, da es mich gut unterhalten hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.10.2014
Morgen kommt ein neuer Himmel
Spielman, Lori Nelson

Morgen kommt ein neuer Himmel


sehr gut

Die Idee hinter dem Buch ist nicht mehr wirklich neu und so habe ich erst auf Empfehlung von Freunden und Bloggern das Buch gelesen. Die Einleitung ist die Geschichte fand ich recht gelungen. Die Krankheit der Mutter wird nur kurz angerissen und der Fokus direkt auf Brett gelegt. Womit ich allerdings ein Problem hatte, war diese Liste. Denn gewisse Aufgaben fand ich unmöglich zu erfüllen und waren mir einfach zu weit hergeholt – 1. Ein Pferd kaufen. Ich denke, dass jedes kleine Mädchen sich mal ein Pony wünscht, was sich aber im Laufe des Lebens ändert. Und unter normalen Umständen, ist es mehr als schwer, sich ein Pferd zuzulegen. 2. Ein Kind kriegen. Welche Mutter möchte, dass man in einer neuen Beziehung innerhalb von 12 Monaten ein Baby zeugt? Mal davon abgesehen, dass man sich hier sicherlich auch selber Zeit lassen möchte, da man den Partner ja auch erst mal kennen lernen muss.
Natürlich ist die Geschichte Fiktion. Allerdings sollte sie in soweit realistisch sein, dass es für den Leser nachvollziehbar ist.

Aber ab hier wird es dann nur noch positiv. Mir haben die Charaktere wirklich gut gefallen. Sie haben sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. So wurde Brett zum Beispiel ihre naive, hilflose Art los und wusste sich später zu helfen.

Die Briefe Elizabeths waren einfach klasse. Man hat gespürt, wie eng das Band zwischen Mutter und Tochter war. Sie wusste, was Brett denken würde und konnte dem direkt vorgreifen. Bretts Reaktionen daraufhin haben mir hier und da ein lächeln auf die Lippen gezaubert.

Der Schreibstil war sehr angenehm. Er war detailreich, unspektakulär, aber doch sehr aussagekräftig und lies sich vor allem sehr flüssig lesen.

Fazit:

Mit ein bisschen mehr Realismus hätte das Buch von mir die volle Punktzahl bekommen, da die Idee und die Ausführung mich wieder erwarten überzeugen konnte. So vergebe ich 4 Sterne und freue mich schon sehr darauf, mehr von der Autorin zu lesen.

9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.10.2014
Ein tödlicher Schatz / Mabel Clarence Bd.4
Michéle, Rebecca

Ein tödlicher Schatz / Mabel Clarence Bd.4


ausgezeichnet

Beschreibung:

Nach einem scheußlichem Unwetter muss Higher Barton restauriert werden. Sämtliche Fenster sind zersprungen und auch dort, wo vorher mal eine Wand war, kann man jetzt direkt in das Herrenhaus einsehen. Bei diesen Arbeiten werden menschliche Knochen entdeckt. Und wie es nun einmal bei alten Gebäuden mit Tradition ist, denken viele an die verschwundene Frau aus dem 16. Jahrhundert.
Doch schnell stellt sich heraus, dass es sich hier um einen jungen Mann handelt, der nicht länger als 10 Jahre tot ist.
In Verdacht gerät zunächst Abigail. Denn als frühere Eigentümerin wird sie zum Verhör geladen und verstrickt sich immer wieder in Widersprüche. Doch Mabel glaubt an ihre Unschuld und macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter – und dem Goldschatz, mit dem alles in Verbindung stehen soll.


Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den 4. Band der Mabel Clarence Reihe. Da mir die letzten Bände schon so gut gefallen haben, war auch dieses Buch ein absolutes Muss für mich.

Eigentlich sollte für Mabel Clarence Schluss sein mit dem Ermitteln. Aber wer hätte diesem Versprechen auch wirklich Glauben geschenkt. Es hat daher wieder sehr viel Spaß gemacht, Mabel zu begleiten und sich mit ihrem Miss Marple ähnlichen Spürsinn auf die Suche nach dem Täter zu machen.

Die Dialoge zwischen Mabel und Victor sind wieder ein tolles Appetithäppchen und eine kommende Ablenkung, um sich mal kurz Gedanken zu machen und abschalten zu können. Allerdings fand ich die Gespräche diesmal nicht ganz so zum schmunzeln, als in den Vorgängern. Mir schien es, als hätte die selbsternannte Detektivin "ihr große Klappe" ein wenig verloren.

Nichts desto trotz hab ich das Buch sehr schnell weg lesen können. Größtenteils ist das dem flüssigen, angenehmen und punktgenauen, detailgetreuen Schreibstil der Autorin zu verdanken. Der Spannungsbogen ist angenehm und es wird einem leicht gemacht, dem ganzen Fall zu folgen, sich eigene Vermutungen zu machen, ohne, dass die Ermittlungen zu sehr aufgedrängt werden und man sagt: "Ja gut, dass muss XY dieses nun sein".


Fazit:

In meinem Augen ist dieser Band nicht ganz so stark wie der letzte, aber ich hatte dennoch tolle Lesestunden und viel Spaß mit den Ermittlungen von Mabel Clarence.
Ich vergebe daher 4,5 Sterne.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2014
Bittere Lügen
Perry, Karen

Bittere Lügen


gut

Beschreibung:

Es gibt kaum etwas schlimmeres, als sein Kind zu verlieren. Und genau das geschieht Harry und Robin. Bei einem Erdbeben kommt ihr dreijähriger Sohn Dillon ums Leben. Jahrelang kämpfen die Beiden mit dem Verlust und müssen mit ihren Gefühlen klar kommen – bis Harry meint, seinen Sohn in Dublin gesehen zu haben. Auch wenn ihm keiner glauben mag, nicht mal seine eigene Frau, setzt er Himmel und Hölle in Bewegung um Dillon zu finden und wird mit einer Wahrheit konfrontiert, mit der er niemals gerechnet hätte.


Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich schon fast magisch in seinen Bann gezogen. Für Intrigen, grausame Wahrheiten und spannende Verläufe bin ich immer zu haben. Doch leider wurde ich dahingehend ein wenig enttäuscht. Die Charaktere sind gut beschrieben, sodass ich mir gut vorstellen konnte, wie sich das Ehepaar fühlen muss. Die Emotionen wurden sehr gut transportiert und waren im Endeffekt der Grund, wieso ich das Buch immer weiter gelesen habe.
Die beiden Sichtweisen haben gemischte Gefühle in mir hervorgerufen. Man erkennt sehr gut, dass Menschen unterschiedlich mit einem Verlust umgehen. Und nicht unbedingt für jeden nachvollziehbar ist.

Schon sehr früh habe ich mit der "Auflösung" gerechnet. Es läuft alles auf dieses Ergebnis hinaus und hält somit keine großen Überraschungen mehr parat. Letztendlich kommen zwar noch hier und da ein paar Details hinzu, mit denen ich als Leser nicht gerechnet habe, aber der große Showdown und die spannenden Wendungen blieben leider aus.


Fazit:

Eine Idee, welche leider nicht so spannungsreich umgesetzt wurde, wie ich es mir durch den Klappentext erhofft habe. Der klare und flüssige Schreibstil haben mich die Seiten sehr schnell weg lesen lassen. Die emotionale Seite und die Charaktere an sich haben mir allerdings gut gefallen, sodass ich dem Buch 3 Sterne gebe.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2014
Mit High Heels und Handschellen / Kate O'Hare Bd.1
Evanovich, Janet;Goldberg, Lee

Mit High Heels und Handschellen / Kate O'Hare Bd.1


sehr gut

Beschreibung:

Kate O'Hare ist eine sehr erfolgreiche FBI Agentin. Ihr Verstand, aber auch ihre Intuition haben ihr schon mehrmals geholfen, namenhafte Verbrecher hinter Gitter zu bringen. Nur einer konnte ihr immer wieder entkommen – ein Trickbetrüger namens Nicolas Fox. Sein unglaublich großes Repertoire an Gemeinheiten und Einfallsreichtum haben ihm schon etliche Millionen eingebracht. O'Hare würde es sicherlich auch leichter fallen Fox zu verhaften, wenn er nicht so charmant und attraktiv wäre. Und so muss sie sich der Frage stellen, was empfindet sie für den Kriminellen.


Meine Meinung:

Da ich Janet Evanovichs Bücher einfach liebe, musste ich auch direkt diese Geschichte lesen. Sie klingt einfach fantastisch und verspricht Emotionen, Fakten und Lacher. Und genau das findet man als Leser hier auch. Dieser fantastische Schreibstil lässt einen die Seiten so schnell überfliegen, dass man sich am Ende fragt, wo sie alle hin sind.

Die Handlung erinnert mich ein wenig an die Serie "White Collar" und hat es mir daher nicht schwer gemacht, gewisse Dinge auch zu glauben. Denn im ersten Moment klingen sie doch ein wenig abwegig. Aber es soll ja Sachen geben...

Die Charaktere werden zwar nicht bis ins letzte Detail beleuchtet, was ich hier aber nicht schlimm fand. Man konnte sie sich auf Grund der Dialoge und Interaktionen immer genauer vorstellen, ohne jede Kleinigkeit über ihr Aussehen und Vergangenheit wissen zu müssen.


Fazit:

Eine tolle Geschichte, die mich hier und da zum schmunzeln brachte und sich locker leicht lesen ließ. Ich bin gespannt auf eine Fortsetzung, da die Protagonisten O'Hare und Fox noch einiges an Potenzial haben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt daher 4 Sterne.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2014
Der Sarg
Strobel, Arno

Der Sarg


ausgezeichnet

Beschreibung:

Eine unglaubliche Mordserie kommt ans Tageslicht. Es werden Frauen entführt, die danach bei lebendigen Leibe begraben wird. Als werde dies nicht schon grausam genug, spielt der Täter mit den Ermittlern. Denn es werden ihnen Hinweise zugespielt. Allerdings sind die nur dazu da, die Leiche zu finden. Es gibt keine Chance die entführten Frauen rechtzeitig zu finden.
Mit dem Auftauchen der ersten Leiche gibt es eine junge Frau, die einen furchterregenden und wirklich realen Traum hat. Sie ist in einem Sarg gefangen, versucht sich zu befreien und gerät in Panik. Doch wenn sie gerade das Gefühl hat, ihr Leben sei zu Ende wacht sie in ihrem Bett auf. Das wirklich merkwürdige an der Geschichte ist allerdings, dass sie Spuren der Befreiungsversuche an Armen und Beinen hat. Wem kann sie sich anvertrauen? Und worum geht es hier wirklich? Ist jemand hinter ihrer Firma her? Und wieso kehrt dieser Traum jede Nacht wieder?


Meine Meinung:

Auf Grund des Klappentextes musste ich diesen Thriller lesen. Er versprach soviel Spannung und Möglichkeiten mitzuraten, dass ich nicht dran vorbei konnte.
Erst nach Beendigung des Lesens habe ich herausgefunden, dass der ermittelnde Kommissar Menkhoff schon in "Das Wesen" eingesetzt wurde. Da ich es nicht gelesen habe kann ich von vornherein sagen, dass man dies auch nicht getan haben muss. Es gibt keinerlei Verständnis Probleme.

Schon von der ersten Seite an war ich von der Geschichte gefesselt und es hörte bis zur letzten Seite nicht mehr auf. Denn wer möchte einen Traum haben, in dem er in einem Sarg gefesselt ist und nicht mehr entkommen kann. Die Ängste von Eva werden gut herübergebracht, sodass man hier als Leser schon anfängt mitzuleiden.

Auch die Ermittlungen haben es in sich. Auf Grund der vielen Richtungen, in die ermittelt wurde, wurden mir als Leser sehr viele mögliche Verdächtige präsentiert, welche ich der Reihe nach ausschloss, um sie danach doch wieder zu verdächtigen. Herrn Strobel ist es sehr gut gelungen, mich auch falsche Fährten zu locken.

Als hätte ich dies alles nicht schon als unglaublich gut empfunden ging es aufs Ende zu. Mit einem solchen Ausgang habe ich absolut nicht gerechnet und konnte mich total überzeugen. Dieses Buch hat es wirklich verdient Psychothriller genannt zu werden.


Fazit:

Mein bisheriges Highlight von Arno Strobel der es verstanden hat, mich als Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zu ziehen. Das Buch wollte ich gar nicht mehr aus der Hand legen. Hochverdiente 5 Sterne.

9 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2014
Frostkuss / Mythos Academy Bd.1
Estep, Jennifer

Frostkuss / Mythos Academy Bd.1


sehr gut

Beschreibung:

Gwen Frost ist 17 Jahre alt und besitzt die Gypsy Gabe. Dies bedeutet, dass sie durch die bloße Berührung eines Gegenstandes oder Menschen alles darüber erfährt – auch die tiefsten Geheimnisse. Damit sie lernt, wie man mit diesem "Talent" umgeht, wird sie auf die Mythos Academy geschickt. Denn ein sinnvoller Umgang mit der Gabe ist wichtig. Erst später erfährt sie, dass der eigentliche Grund dafür darin besteht, den finsteren Gott Loki zu bekämpfen.
Mit an ihrer Seite werden später Nachkommen von Spartanern, Amazonen und Walküren kämpfen, die alle unterschiedliche magische Kräfte besitzen. Doch die wichtigste Rolle wird Gwen ausfüllen – auch wenn sie sich zunächst Fehl am Platz fühlt.


Meine Meinung:

Ich habe das Buch auf Empfehlung einer Freundin gelesen, die davon absolut begeistert war. Anfangs war ich doch ein wenig skeptisch, weil es nicht unbedingt nach dem Klang, was mir sonst so gefällt. Doch umso weiter die Geschichte voranschritt, desto positiver war ich dem Ganzen gegenüber eingestellt.

Der Einstieg an sich ist recht einfach. Einzig die vielen unbekannten Worte und Erklärungen haben mich manche Seite dann zweimal lesen lassen, da es doch zu viele Informationen auf einmal waren. Aber durch ein paar lustige Stellen war dieser Eindruck schnell wieder vergessen und ich konnte mich dem weiteren Verlauf widmen.

Die Charaktere gefallen mir für einen 1. Band schon sehr gut. Man konnte sich die wichtigsten vorstellen und hat sich ein gutes Bild von ihren Eigenschaften und Handlungen bekommen. Hier bin ich sehr gespannt, wie sie sich weiter entwickeln werden.
Vor allem hat es mir Gwen angetan. Mir gefallen ihre Denkweise und Charakterzüge. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sie sich fühlt - neue Umgebung, Menschen, die sie mit nicht Achtung bestrafen und ihre Gabe, die es ihr nicht immer einfach macht.

Die Idee in diesem Band fand ich recht gut, jedoch war die Spannung was die Auflösung angeht nicht allzu lange vorhanden, da ich mit diesem Ausgang gerechnet habe. Dies hat der Geschichte aber keinen größeren Abbruch getan.


Fazit:

Ich bin sehr positiv überrascht. Der lockere und flüssige Schreibstil haben mich das Buch an einem Tag durchlesen lassen. Daher gebe ich dem 1. Band 4 Sterne.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.09.2014
Wir duschen am liebsten nackt
Nist, Joab

Wir duschen am liebsten nackt


sehr gut

Meine Meinung:

Joab Nist hat hier unglaublich viele und vor allem kuriose WG Anzeigen gesammelt, die in mir unterschiedliche Emotionen hervorgerufen haben. Mal musste ich lachen, mal "nur" schmunzeln, mal den Kopf schütteln und mal die Augenbraue hochziehen. Hier ist definitiv für jeden Humor etwas dabei.

Es war jetzt kein Buch, welches ich an einem Stück lesen konnte, da es mir dann doch irgendwann mal zu viel wurde, oder sich Dinge wiederholt haben. Für zwischendurch ist es aber sicherlich gut geeignet.

Die Aufmachung ist gut gelungen. Positiv aufgefallen sind mir die Einteilungen. So waren die Anzeigen passend sortiert und haben es mir als Leser leicht gemacht, in die Dinge hineinzufinden.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.