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Benutzername: 
cho-ice
Über mich: 
Ich liebe gute Bücher! :-)

Bewertungen

Insgesamt 235 Bewertungen
Bewertung vom 28.04.2024
Alles nur heiße Luft?
Ain, Tobias

Alles nur heiße Luft?


sehr gut

Hinter „Alles nur heiße Luft?“ verbirgt sich eine abenteuerliche Lebensgeschichte.

Tobias Ain wird 1973 in der DDR geboren und dort im Jugendalter überzeugter Sozialist. Dennoch flüchtet er kurz vor dem Mauerfall über die Prager Botschaft in den Westen Deutschlands. Dort wird er Unternehmer und schließt sich den Zeugen Jehovas an. Über 25 Jahre gehört er der Sekte an, doch als ihm Zweifel kommen, gibt er seine Leitungsfunktion ab und macht sich auf die Suche danach, was ihn im Leben wirklich trägt.

Ich hatte bereits den Podcast zu diesem Buch gehört und war sehr gespannt darauf, es selbst zu lesen. „Alles nur heiße Luft?“ beschreibt ein wirklich wechselvolles Leben. Offen und ehrlich schildert Tobias Ain, was ihn zum Sozialisten, später zum Kapitalisten und noch später zum Zeugen Jehovas werden ließ. Dabei fand ich jeden Entwicklungsschritt sehr reflektiert und gleichzeitig nachvollziehbar beschrieben. Berührt hat mich, wie der Autor seine Begegnung mit Jesus vor Augen malt – einmalig, besonders und so persönlich.

Was außerdem für das Buch spricht: Tobias Ain schreibt empathisch, rechnet nicht mit alten Weggefährten ab. Was mich nicht so überzeugt hat: Manche Umstände werden mehrmals geschildert, was ich etwas ermüdend fand.

Mein Fazit: „Alles nur heiße Luft?“ ist eine empfehlenswerte Autobiografie, die ein Stück Zeitgeschichte beinhaltet und sich insgesamt gut lesen lässt.

Bewertung vom 20.03.2024
Be the Change
Specht, Andrea

Be the Change


ausgezeichnet

Dieses Buch mit 24 Porträts junger Weltbewegerinnen hat mich begeistert!

Andrea Specht stellt in „Be the change” zwei Dutzend Frauen vor, die in jungen Jahren ihrer Leidenschaft gefolgt sind, viel gewagt und Großes erreicht haben. Zwar gibt es bereits seit Jahren die „Weltbewegerinnen“-Reihe, doch um ehrlich zu sein, hatte sie mich nie gereizt. Durch den Zusatz „young generation“ und die ansprechende, moderne Gestaltung hat sich das geändert, denn hier wird der Fokus bewusst auf die junge Generation gelegt.

Jeder Frau bzw. einmal einem Schwesternduo sind 4 Seiten gewidmet – ein ganzseitiges Foto, drei Seiten Text mit 1-2 eingestreuten „Fun Facts“. Die Kurzbiografien habe ich als sehr gelungen empfunden. Man merkt, dass Andrea Specht bereits mehrere Bücher geschrieben und begleitet hat; Biografien liegen ihr einfach.

Was das Buch ausmacht, ist die gelungene Auswahl von bekannten und weniger bekannten Frauen. Ich (als Frau Anfang vierzig) kannte etwas mehr als die Hälfte und fand es toll, neue Weltbewegerinnen aus Uganda, Bali, Deutschland, den USA, Israel, Kanada, Frankreich und der Schweiz kennenzulernen. Das Buch ist also längst nicht nur etwas für die (sehr) junge Generation. J Zu jeder Frau gibt es am Ende ihres Abschnitts eine „Lust auf mehr“-Box mit Web-, Buchtipps und QR-Code-Links – sehr wertvoll und zeitgemäß. Man spürt, dass in dieses Buchprojekt viel Zeit und Liebe geflossen ist.

Die Porträts sind den Oberkategorien „green planet“, „social justice“, „human rights“, „together“, „arts“ und „worldwide“ zugeordnet. Etwa die Hälfte der vorgestellten Frauen hat einen Bezug zum christlichen Glauben und zieht aus ihm Stärke und Motivation, um ihre Welt zu bewegen. Daher eignet sich das Buch sehr gut auch als Geschenk zur Konfirmation, Firmung oder Einsegnung. Doch ich empfehle es grundsätzlich jedem Mädchen ab 12 Jahren – und allen, die gern spannende Lebensberichte lesen. Ich wurde inspiriert und beschenkt durch „Be the change“!

Bewertung vom 17.03.2024
Jeder hat mal einen schlechten Tag!
Umansky, Kaye

Jeder hat mal einen schlechten Tag!


gut

Der Titel und das Cover dieses Bilderbuchs haben mich sofort angesprochen. Denn: Wer hat nicht mal einen schlechten Tag? Letztlich konnte mich die Umsetzung aber nicht überzeugen.

Alles dreht sich um Enno, die Ente. Zu Beginn des Buchs ist er die perfekte Ente – höflich, freundlich, nett, geduldig, ein guter Freund. Also eigentlich eine „Über-Ente“. Doch dann steht Enno eines Morgens mit dem falschen Fuß aus dem Bett auf. Da er sich weder nett, noch lieb, noch hilfsbereit fühlt, verhält er sich auch nicht so. Er knallt Türen, quakt die Katze an, ignoriert seine Freunde, drängelt, ist unhöflich und gemein. Seine Freund fragen sich, was los ist und beschließen dann, zu ihm so nett zu sein, wie er sonst immer zu ihnen ist. Sie schweigen, spielen und weinen mit, sie laden ihn ein und machen es ihm bequem. Am Ende ist er durch diese freundliche Behandlung wieder ganz der Alte – lieb, nett, hilfsbereit – und lädt alle zum Essen ein.

Die Bilder des Buches sind toll, keine Frage. Und auch die Übersetzung ins Deutsche ist gelungen. Doch ich hatte den Eindruck, dass die Botschaft von „Jeder hat mal einen schlechten Tag“ zu kurz greift. Denn nicht jeder braucht das Gleiche, wenn er einen schlechten Tag hat. Manchmal möchte man einfach nur in Ruhe gelassen werden. Und ist es wirklich erstrebenswert, immer „lieb, nett und hilfsbereit“ zu sein? Ich konnte mich einfach mit dieser „Über-Ente“ Enno nicht anfreunden – denn was wäre gewesen, wenn sie länger einen schlechten Tag gehabt hätte? Vielleicht eine Woche? Oder noch länger? Wäre sie anschließend immer noch „ganz der Alte“ gewesen oder hätten seine Freunde sich weiterhin so verhalten?

In diesen Zeiten, wo viele Kinder und Erwachsene an psychischen Erkrankungen leider, greifen die Botschaften dieses Buches meines Erachtens leider zu kurz. Vielleicht interpretiere ich als Erwachsene dazu viel hinein, aber ich kann „Jeder hat mal einen schlechten Tag“ daher nur bedingt empfehlen.

Bewertung vom 06.03.2024
Der Fluss der Erinnerung
Flanagan, Kelly

Der Fluss der Erinnerung


sehr gut

Wenn ein Psychologe einen Roman schreibt, kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Geschichte eine besondere Tiefe hat. Das ist auch bei „Der Fluss der Erinnerung“ von Kelly Flanagan der Fall.

Er zeichnet die Geschichte von Elijah Campbell nach, der vor den Scherben seines Lebens steht, als seine Frau ihn verlässt. Es ist jedoch auch der Punkt, an dem er anfängt, sich den Schatten seiner Vergangenheit zu stellen und sich auf eine außergewöhnliche Heilungsreise begibt.

Der Roman ist gut geschrieben und konzentriert sich auf die zwischenmenschlichen Beziehungen in Elijahs Leben. Nach und nach erfährt der Leser, was zum Scheitern der Ehe führte und was Elijahs Gründe waren, so zu handeln, wie er es tat. Dabei wird deutlich, wie sehr uns unsere frühen Kindheitserfahrungen prägen.

Da die Hauptfigur in „Der Fluss der Erinnerung“ mehrmals mit Suizid in Berührung kommt und es insgesamt sehr in die Tiefe geht, würde ich dieses Buch nicht jedem und auch nicht zu jeder Zeit empfehlen. Es macht einfach etwas mit einem, wenn man über die inneren Qualen eines Menschen liest, selbst wenn er nur fiktiv ist.

Wer sich für psychologische und seelsorgerliche Themen interessiert, wird sicher Gefallen an dem Buch finden. Wer gerade selbst in einer seelischen Krise steckt, sollte mit dem Lesen eher warten.

Bewertung vom 04.03.2024
Das mini Megabuch - Ostergeschichten

Das mini Megabuch - Ostergeschichten


sehr gut

Das „mini Megabuch Ostern“ nähert sich auf kreative Weise der bekannten biblischen Ostergeschichte vom Leiden, Tod und der Auferstehung Jesu. Es eignet sich sehr gut für Kinder ab ca. 10 Jahre oder für den Einsatz im biblischen Unterricht bzw. Religionsunterricht.

Eigentlich ist es kein Buch, sondern eher ein Heft mit insgesamt 22 Seiten. Das Format ist etwas kleiner als DIN A4. Es beginnt mit dem Einzug Jesu nach Jerusalem und endet mit einer Doppelseite „Ostern im Kirchenjahr“.

Insgesamt 4 Doppelseiten sind der Rubrik „Verraten und verurteilt“ gewidmet, es gibt sieben Seiten zum Thema „Tatort Grabhöhle“, einen fiktiven Zeitungsartikel des „Jerusalemer Stadtanzeigers“ („Sonderausgabe Kreuzigung“) und eine Doppelseite zu Kreuzsymbolen und „Symbolen am Kreuz“. Es enthält mehrere Rätsel (Bilderrätsel, Worträtsel) und eine Fortsetzungsgeschichte der Ostergeschichte. Man merkt: Dieses Buch ist abwechslungsreich und klug gestaltet.

Einziges Manko: Die Schrift ist auf vielen Seiten sehr klein, es ist viel Text zu lesen. Daher ist dieses Buch nichts für Kinder, die noch nicht gut und gerne lesen. Die Altersempfehlung von 8 Jahren teile ich daher nicht – es eignet sich meiner Meinung nach eher für Fünft- oder Sechstklässler.

Insgesamt ist das „mini Megabuch Ostern“ aber ein sehr gelungenes, kostengünstiges Heft, das man gut verschenken oder für den Einsatz in der Kinder-/Jugendarbeit kaufen kann.

Bewertung vom 22.02.2024
Feigenbaum und Gießkanne
Levine, Amy-Jill;Sasso, Sandy E.

Feigenbaum und Gießkanne


ausgezeichnet

„Eines Tages pflanzte die Gärtnerin einen Feigenbaum. Gespannt warteten alle darauf, dass er zu wachsen begann …“ – So beginnt das Bilderbuch „Feigenbaum und Gießkanne“. Es erzählt die Geschichte eines Bäumchens, das einfach nicht wachsen will, sodass die Gärtnerin es schon ersetzen möchte. Doch einige Kinder halten sie davon ab und übernehmen über eine lange Zeit die Pflege des Baumes, der schließlich doch noch zu einem großen Schattenspender wird und leckere Früchte trägt.

Die Geschichte beruht auf einem Gleichnis von Jesus aus dem Lukasevangelium, das zeitlos aktuell hervorhebt, wie wichtig es ist, Dingen und Menschen Zeit zu geben, um sich zu entwickeln. Es ermutigt zum Durchhalten und Dranbleiben. Und dazu, sich selbst, andere Menschen und Projekte nicht so schnell aufzugeben.

Diese wichtige Botschaft ist schön illustriert und gut ins Deutsche übersetzt worden. Durch die ansprechenden Bilder und die einfach gehaltene Sprache eignet es sich bereits für Kinder ab ca. 4 Jahren. Für Eltern und Erzieher gibt es im Schlussteil eine Seite mit Anmerkungen zur Geschichte sowie ein Rezept für Feigenbällchen als Bonus.

Mir hat das Bilderbuch sehr gut gefallen – es ist sehr ermutigend für alle, die länger auf etwas warten (müssen).

Bewertung vom 22.02.2024
Ruhe. Arbeit. Ewigkeit.
Comer, John Mark

Ruhe. Arbeit. Ewigkeit.


ausgezeichnet

Vorweg: Ich bin ein Fan von John Mark Comer, schätze seine Predigten und Gedanken. Auch die Autobiografie seiner Mutter, die leider nur noch antiquarisch erhältlich ist, kann ich sehr empfehlen („Um mich Stille, in mir Gott“).

„Ruhe.Arbeit.Ewigkeit.“ ist das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe – und es wird sicher nicht das letzte sein. Dieses hier möchte ich am liebsten jedem jungen Menschen zwischen 18 und 28 Jahren schenken, der in sein Berufsleben einsteigt. Denn über „Arbeit“ schreibt Comer in Teil 1 am meisten – um die 150 Seiten, verteilt auf sieben Kapitel. Der zweite Teil über „Ruhe“ bildet (mit nur drei Kapiteln) den perfekten Gegenpol dazu. Vieles davon hat der Autor in seinem Buch „Das Ende der Rastlosigkeit“ sicher noch weiter ausgeführt. Den Abschluss bildet dann Teil 3 „Ewigkeit“ (mit nur noch zwei Kapiteln). Auch wenn die Gewichtung so unterschiedlich ausfällt, war das Buch doch für mich absolut rund. Ich habe mir vieles markiert und werde es sicher nochmals lesen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch meiner Seele gut getan hat. Es regt dazu an, über den Stellenwert von Arbeit, Ruhe und Ewigkeit im eigenen Leben nachzudenken und ist dabei unterhaltsam und dennoch tief geschrieben. Ich empfehle es ausdrücklich – und zwar nicht nur für Berufsanfänger. :-)

Bewertung vom 03.02.2024
Meine Aufklapp-Bibel Weihnachten

Meine Aufklapp-Bibel Weihnachten


sehr gut

„Meine Aufklapp-Bibel Weihnachten“ ist ein schön gestaltetes Bilderbuch mit dicken Seiten zum Vorlesen für Kinder zwischen 1 ½ und 4 Jahren. Der besondere Clou sind die großen Klappen auf jeder Doppelseite, die aus zwei Seiten drei machen und die Geschichte weitererzählen.

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und überzeugt durch ansprechende Bilder, die genau richtig sind – bunt, aber nicht zu knallig. Auf jeder Seite sind viele Tiere zu sehen. Im Mittelpunkt stehen aber die Menschen, die die biblische Weihnachtsgeschichte erleben: Maria, Josef, die Hirten, die Weisen und natürlich auch die Engel.

Der Text ist auf das Wesentliche reduziert und kindgerecht, enthält aber die wichtigsten Aspekte. Das hat mir gut gefallen. Es wird allerdings so dargestellt, als wären Weisen und Hirten in derselben Nacht gekommen. Das ist historisch gesehen natürlich nicht korrekt, entspricht aber den gängigen Weihnachtsstücken, die hierzulande überall aufgeführt werden. Hier hätte ich mir eine andere Erzähllinie gewünscht. Da es sich aber um eine Übersetzung aus dem Dänischen handelt, blieb dem Verlag da wohl nicht viel Spielraum.

Fazit: „Meine Aufklapp-Bibel Weihnachten“ ist perfekt für Eltern und Erzieher, die mit den Jüngsten über die Weihnachtsgeschichte staunen möchten. Mit diesem schön gestalteten Bilderbuch macht das Vorlesen und Entdecken viel Spaß! Die dicken Pappseiten sind kindgerecht und lassen sich auch mal schnell abwischen, falls die kleinen Hände etwas klebrig sind.

Bewertung vom 11.01.2024
Fanny und Leo
Kramer-Wiesgrill, Julia

Fanny und Leo


sehr gut

„Fanny und Leo“, die Geschichte über zwei Kinder, ihre Freunde und Entdeckungen über die Natur und das Leben, hat meinem neunjährigen Sohn und mir viele schöne Lesestunden beschert. Er fand das Buch spannender als ich – aber für ihn ist es ja auch gedacht.

Eine Bude im Wald wird gebaut, ein Rätsel um einen geheimnisvollen Brief muss gelöst werden und mehr als einmal stehen die Kinder vor kniffligen Entscheidungen. All das erzählt die Autorin kindgerecht und unaufgeregt. Das Erzähltempo ist eher gemächlich, aber für Kinder im Grundschulalter genau richtig. Die Geschichte ist nah an der Lebenswelt der Kinder, das Thema Umwelt- und Tierschutz spielt eine wichtige Rolle. Es werden immer wieder spannende Fakten über Insekten (Fannys Leidenschaft!) eingeflochten, und auch das Thema Versöhnung kommt zur Sprache.

Da am Ende eine Frage nicht aufgelöst wird (gewinnen die Kinder den Wettbewerb?) und ich die Handlung an ein paar Stellen etwas langatmig fand, vergeben mein Junge und ich einstimmig 4 Sterne. Naturinteressierte Kinder kommen bei „Fanny und Leo“ garantiert auf ihre Kosten!

Bewertung vom 11.01.2024
100 Glühwürmchenmomente
Elisa-Sharon Diehl

100 Glühwürmchenmomente


gut

Bei diesem Andachtsbuch für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren fällt mein Urteil gemischt aus.

Zuerst die Pluspunkte:
- Die Illustrationen sind wirklich süß und passen gut zum jeweiligen Text.
- Die einzelnen Andachten haben mit einer Doppelseite genau die richtige Länge für einen kurzen Impuls vor dem Einschlafen.
- Die Themen oder vielmehr „Aufhänger“ für die Andachten sind vielfältig und passen zur Lebenswelt von Kindergarten- und Grundschulkindern.
- Das Buch hat ein schönes Format und bietet gleichzeitig mit 100 Andachten Stoff zum Vorlesen für über ein Vierteljahr.

Nun die Minuspunkte:
- Manche Andachten sind eher eltern- statt kindorientiert. Bei dem Handlungsimpuls am Ende jeder Andacht kommt öfter mal etwas vor, wo es darum geht, den Eltern oder Großeltern etwas Gutes zu tun. Mal finde ich das ok, aber insgesamt fand ich es doch etwas zu viel.
- Viele Andachten sind handlungsorientiert. Vergeben, Teilen, nicht lügen … - alles gute Sachen. Aber sensible Kinder werden dadurch eher unter Druck gesetzt, insbesondere vor dem Einschlafen. Andachten über Gottes Liebe gibt es zwar auch, aber mir hat der Mix nicht zugesagt.
- Die Bibelverse zu den Andachten sind alle frei formuliert, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre.
- Die Hinleitung zu den Themen ist sehr kurz, was sicher auch dem Platz geschuldet ist.

Fazit: Ich bevorzuge Andachtsbücher, die näher an der Lebenswelt der Kinder sind und richtige Geschichten enthalten. Im Vergleich mit anderen für dieselbe Zielgruppe landen die „Glühwürmchenmomente“ leider nur im Mittelfeld.