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LichtEngel

Bewertungen

Insgesamt 15 Bewertungen
12
Bewertung vom 27.01.2024
Bezahl mit deinem Herzblut
Favell, Mika

Bezahl mit deinem Herzblut


gut

Unterhaltsam und phasenweise spannend
Das Cover gefällt mir gut. Bin sehr gut in die Geschichte hinein gekommen und war gleich mittendrin und neugierig, wie es weiter gehen wird.
Die Handlung ist nachvollziehbar und hat mir gut gefallen, auch die Grundidee der gesamten Geschichte finde ich richtig super.
Nur leider ist der Schreibstil recht „einfach“ und hat mich nicht wirklich gepackt. Die Spannung konnte für mich nicht bis zum Ende hin gehalten werden, da die Geschichte ab einem gewissen Punkt leider sehr vorhersehbar wurde.

Bewertung vom 12.01.2024
Schneekind
Nowak, Silke

Schneekind


ausgezeichnet

Fünf Sterne! Hat mir sehr gut gefallen. Spannend.

Für mich ist das Buch spannend bis zum letzten Satz, richtig guter Schreibstil, der überzeugend emotionale Bilder erzeugen kann, psychologisch gut aufgebaut, mit Überraschungseffekten. Ich konnte nicht von dem Buch lassen und musste die Geschichte schnell zu Ende lesen.

Die Autorin Silke Nowak hat passend zur Weihnachtszeit noch ein Präsent für die Leser hinzugefügt: ein Rezept für Aprikosenplätzchen.

Absolute Leseempfehlung und ein Lesehighlight für mich. Von dieser Autorin werde ich auf jeden Fall noch weitere Bücher kaufen.

Bewertung vom 02.01.2024
Oben in den Ruinen liegt ein Mann erschlagen (eBook, ePUB)
Stamm, Torben

Oben in den Ruinen liegt ein Mann erschlagen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Spannender Krimi mit überraschenden Wendungen
Die Geschichte beginnt fast philosophisch, und wie man schnell erfährt, aus der Sicht des Mörders geschrieben. Das war für mich schon mal ein toller Einstieg. Es entwickelt sich eine langsam an Spannung zunehmende Handlung, in welcher zwei Ermittler mit Ecken und Kanten und menschlichen Schwächen im Vordergrund stehen. Dabei kommen die psychischen Aspekte aller Protagonisten auf eindrucksvolle Weise zum Ausdruck. Auch der Mörder kommt immer wieder in einem gedanklichem Zwischenspiel zu Wort. Das Buch lebt von einem speziellen Schreibstil und hebt sich dadurch erfrischend von vielen anderen Krimis ab. Die Geschichte dreht sich ausdruckvoll und realistisch um Recht und Gerechtigkeit, um allzu menschliche Ängste, Unzulänglichkeiten und Selbstzweifel. Es gibt überraschende Wendungen und ein unvorhersehbar spektakulätes Ende. Das Buch hat mir viele spannende Lesestunden bereitet, so dass ich einfach nicht aufhören konnte. Unbedingt eine Leseempfehlung von mir!

Bewertung vom 28.12.2023
Lady Ambervale und das tote Dienstmädchen
Temmer, Andreas

Lady Ambervale und das tote Dienstmädchen


gut

Lady Ambervale, ihre spzielle Art hat mir sehr gut gefallen
Insgesamt hat das Buch mir gut gefallen. Die Protagonistin Lady Ambervale, ihre spzielle Art hat mir sehr gut gefallen, sie macht die Geschichte besonders und lebendig. Ich fand es gut, wie lebendig und facettenreich die Standesgesellschaft beschrieben wurde. Das Ende kam dann irgendwie sehr schnell, zwar nicht unbedingt vorhersehbar, aber die Plötzlichkeit brachte die ansonsten gut aufgebaute Spannungskurve zu schnell zum Einsturz. Das Buch hat mir ein paar behagliche Lesestunden beschert.

Bewertung vom 28.12.2023
Totemwald
Klaffke, Bernhard

Totemwald


gut

Ein vielversprechendes Debüt
Die Ruhrpott-Atmosphäre kommt richtig gut rüber. Die Charaktere sind gut und lebendig getroffen. Die Idee für diesen Thriller fand ich gut, er hatte dann aber leider für mich einige Schwächen in der Spannungskurve. Der Prolog hat mir sehr gut gefallen und versprach eine aufregende Geschichte. Im Verlauf fand ich die Beschreibungen im Bunker oftmals etwas zu verwirrend, so dass nur schwer zusammenhängende innere Bilder entstehen konnten. Der Schreibstil könnte aus meiner Sicht noch verfeinert werden, indem die hier oft eingesetzten und manchmal abgenutzt wirkenden Alltagsfloskeln nicht ständig wiederholt werden oder besser noch durch eine abwechslungsreichere Ausdrucksweise ersetzt würden. Der Humor der Protagonisten untereinander war sehr erfrischend und witzig. Aber in Situationen, in denen es um Leben und Tod ging, fand ich ihn unpassend und unrealistisch. Auch die Kräfteverhältnisse zwischen Fröhlig und Stern gegenüber Mertens wirkten manchmal ebenfalls etwas unrealistisch. Der Epilog begann dann ebenso vielversprechend, wie der Prolog und hat bei mir die Erwartung auf noch eine aufregende Wendung geweckt. Doch ich wurde mit einem Rätsel zurückgelassen, denn ich habe den Schluss nicht wirklich verstanden. Waren die „Pilze“ im Spiel oder soll das ein Cliffhänger für eine Fortsetzung sein?

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