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Insgesamt 18 Bewertungen
12
Bewertung vom 26.08.2013
Das Komplott
Grisham, John

Das Komplott


ausgezeichnet

Spannend und mitreißend !!
Malcom Bannister sitzt seit 5 Jahren im Gefängnis und die gleiche Zeit hat er noch einmal vor sich. Er wurde zu 10 Jahren Knast wegen Geldwäsche verurteilt, doch er beteuert seine Unschuld.

Als unerfahrener Rechtsanwalt wurde er von einem Mandanten ausgenutzt und übers Ohr gehauen. Nun verbringt er den Tag damit, seine Mitgefangenen bei juristischen Problemen zu beraten oder die Bibliothek der Anstalt zu führen.

Als der Bundesrichter Ray Fawcett mit seiner Geliebten in einer Jagdhütte in Virginia ermordet wird, stehen die Polizei und das FBI vor einem Rätsel; es gibt nicht den kleinsten Hinweis oder eine Spur, die zum Täter führt.

Als hätte Malcom jahrelang auf diesen Moment gewartet, erscheint er auf der Bildfläche. Er nimmt Kontakt zum FBI auf und behauptet, den Namen des Täters zu kennen.

Für den Leser ist es völlig unklar, woher er darüber Bescheid weiß, denn zur Zeit des Mordes saß er ja schon lange im Knast. Kontakte nach außen hatte er auch nicht..

Malcom bietet dem FBI den Deal an, den Namen desTäters preiszugeben. Die Bedingung ist, das er frei kommt und in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird.

Alles wird schließlich so gemacht, doch schon nach kurzer Zeit ist ihm die Familie des Mannes, den er als Täter angeben hat, auf den Fersen..

Obwohl Malcom in der Ich-Form erzählt, bleibt für den Leser vieles im Dunkeln liegen. Anstatt sich weiter unter den Schutz des FBIs zu stellen, gelingt es ihm in einer Art Katz und Maus Spiel, die Ermittler abzuhängen.

Wieso er das macht, erfährt der Leser zuerst einmal nicht.. Malcom gründet eine Scheinfirma, tätigt raffiniert Überweisungen, die nicht nachvollziehbar sein werden, stellt Leute ein... Aber so wirklich steigt man noch nicht dahinter, wozu das alles passiert..

Doch plötzlich nimmt die ganze Story eine geniale, völlig unerwartete Wendung..

Obwohl ich schon lange eine leise Vermutung in diese Richtung hatte, hat es mich trotzdem total überrascht.

Grisham hat wieder einen Roman konstruiert, der es in sich hat!

Zu Anfang macht Malcom Bannister eher den Eindruck eines einfachen, kleinen Anwalts, doch im Laufe des Buches entpuppt er sich als genialer Strippenzieher und gewiefter Geschäftsmann.

Lange musste er darauf warten, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, doch genauso lange konnte er seinen Plan ausarbeiten.

Das Komplott ist spannend, abwechslungsreich und ich war von der ersten Seite an gefesselt. Die Charaktere sind sehr lebensnah beschrieben, sodass man den Eindruck bekommen kann, man befände sich selbst mittendrin in der Story.

Zu Anfang geht es eher ruhig zu, doch nach der Entlassung aus dem Knast nimmt die Geschichte rasant Fahrt auf und packt den Leser richtig.

Es hätte nur eine winzige Kleinigkeit schiefgehen müssen, dann wäre das ganze Komplott gescheitert, aber Malcom Bannister hat anscheinend an alles gedacht und alles richtig gemacht..

Ich bin begeistert von dem Buch und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen !!

11 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.07.2013
Agatha Raisin und der tote Richter / Agatha Raisin Bd.1
Beaton, M. C.

Agatha Raisin und der tote Richter / Agatha Raisin Bd.1


sehr gut

Englischer Krimi mit Humor !!!

Agatha, erfolgreiche Leiterin einer PR-Agentur, freut sich auf ihren vorzeitigen Ruhestand. Ihr ganzes Leben hat sie davon geträumt, im Alter in einem eigenen Cottage im malerischen Cotswolds zu leben.

Doch schon nach wenigen Tagen merkt sie, dass das Landleben doch nicht so idyllisch ist, wie sie es sich vorgestellt hat.

Der Kontakt zu den Dorfbewohnern beschränkt sich auf "Guten Tag" und "Schönes Wetter" und Agatha bereut fast schon die Entscheidung, aus London weggegangen zu sein.


Dann bietet sich die Gelegenheit, mit den Dorfbewohnern in Kontakt zu kommen, und zwar bei einem Backwettbewerb. Agatha kann zwar nicht backen, aber wozu gibt es Feinkostgeschäfte ?

Das Dumme ist nur, dass genau ihre eingereichte Quiche vergiftet war und der Preisrichter daran stirbt.


Nun ist Agatha für die Dörfler nicht nur die Neue, sondern auch noch eine Betrügerin und Mörderin. Die Polizei glaubt zwar an einen Unfall, aber Agatha ist auch davon überzeugt, dass jemand den Richter ermordet hat.


Eigentlich wäre es ein leichtes, einfach zurück nach London zu gehen, aber Agatha hat sich vorgenommen, herauszufinden, wer ihre Quiche vergiftet hat.


Ich weiß nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll. Ein richtiger Krimi ist es nicht; es ist eine ordentliche Portion englischer Humor darin verpackt.

Beim Lesen erinnerte mich vom Schreibstil her vieles an die Miss Marple- Romane, die ja auch sehr speziell sind.

Agatha ist ebenfalls ein besonderer Charakter, etwas eigenbrötlerisch, aber gleichzeitig Kontakt zu den Dorfbewohnern suchend, obwohl sie sie im Grunde ihres Herzens verachtet.

Der Leser merkt, wie Agatha nach und nach menschlicher wird und mit der taffen Londoner Geschäftsfrau eine Wandlung vonstatten geht.


Das Lesen hat mir Spaß gemacht, auch wenn es ein spezieller, eher ruhiger Krimi ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.06.2013
Verschwörung im Zeughaus
Schier, Petra

Verschwörung im Zeughaus


ausgezeichnet

Krimi aus dem mittelalterlichen Köln !!!

Es handelt sich hier um einen weiteren Band in der Buchreihe um die Apothekerin Adelina Burka. Ich habe die vorigen Bände nicht gelesen, hatte aber keinerlei Schwierigkeiten, gut in die Geschichte hineinzufinden.
Adelina ist mehr als geschockt, als eines Abends ihr Bruder Tilman Greverode , Hauptmann bei der Kölner Stadtgarde, blutüberströmt vor ihrer Tür steht und sie um Hilfe bittet.

Angeblich ist er mit seinem Freund in einen Hinterhalt geraten und hätte den Angriff fast nicht überlebt, doch später stellt sich heraus, dass sein bester Freund bei dem Kampf getötet wurde und Tilmann des Mordes verdächtigt wird.
Adelina versteckt ihren schwer verletzten Bruder bei sich, denn er wird nun als Täter gesucht. Inzwischen versucht sie, etwas über den Überfall herauszufinden, doch das gestaltet sich schwieriger als erwartet.
Eine Hilfe bei den Nachforschungen ist ihre Gesellin Mira, doch sobald sie und Hauptmann Greverode zusammentreffen, fliegen die Fetzen. Mira nimmt, genau wie Adelina, kein Blatt vor den Mund und ist vorlaut und widerspenstig, was zur damaligen Zeit bei Frauen nicht unbedingt gern gesehen war.
Die Wortgefechte, die sie sich mit Tilmann liefert, lassen den Leser erahnen, dass die beiden eher eine Art Hassliebe verbindet.
Doch auch der Rest, der im Haushalt lebenden Menschen, hält fest zusammen und jeder kann sich auf jeden verlassen. Alle versuchen auf ihre eigene Art, die Unschuld Tilmanns zu beweisen.
Petra Schier macht es möglich, dass man ganz ins mittelalterliche Köln abtauchen kann, den "Kölschen Klüngel" gab es ja damals wie heute, und viele der beschriebenen Plätze und Straßen sind heute noch erhalten.
Mich haben auch die, im Buch beschriebenen, Behandlungs- und Heilungsmethoden interessiert, vom Auflegen getrockneter Frösche bis zum Verband mit lebenden Maden.
In "Verschwörung im Zeughaus" ist alles vertreten; Liebe, Krimi, Verrat, Korruption und das alles mit perfekt recherchiertem, historischen Hintergrund.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen; ich hatte keine Minute Langeweile, weil die Geschehnisse um Adelina und ihre Familie mich direkt gefesselt haben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, läßt sich angenehm lesen und daher freue ich mich schon auf die anderen Bände der Adelina-Reihe.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.06.2013
Das Aschenkreuz / Begine Serafina Bd.1
Fritz, Astrid

Das Aschenkreuz / Begine Serafina Bd.1


ausgezeichnet

Kurzweiliger, historischer Schmöker !!!

Die nicht mehr ganz junge Serafina fühlt sich wohl in Freiburg in der Gemeinschaft der Beginen-Schwestern. Niemand kennt hier ihre Vergangenheit, denn sie hat wohlweislich verschwiegen, dass sie jahrelang in einem Hurenhaus in Konstanz lebte.

Doch anders als die anderen Schwestern und Bewohner läßt sie es nicht einfach auf sich beruhen, als der junge Hannes eines Morgens tot entdeckt wird, aufgehängt an einem Strick. Hannes wird sofort als Selbstmörder abgestempelt, dem keine anständige Beerdigung zusteht, doch Serafina glaubt an Mord.

Durch ihr anschließendes, eigenmächtiges Handeln macht sie sich natürlich bei der Obrigkeit und auch bei manchen Schwestern unbeliebt.

Und plötzlich trifft sie auch noch auf Achaz, einen Arzt, den sie aus Konstanz kennt und der um ihr Geheimnis weiß.

Wird er sie verraten ? Ist es jetzt vorbei mit dem idyllischen Leben bei den Schwestern ?

Es passiert noch ein weiterer Mord und Serafina beginnt zu ahnen, dass hier nicht nur ein Täter am Werk ist, sondern anscheinend auf diese Weise unliebsame Mitbürger beseitigt werden sollen.

Astrid Fritz hat einen kurzweiligen, historischen Roman aus dem alten Freiburg geschrieben. Sehr anschaulich schildert sie das Leben zur damaligen Zeit, wie leicht man in Verruf geraten kann und wie schnell es auch möglich war, unbequeme Mitbürger zu verurteilen. Die Folter war immer eine gute Methode, um ein Geständnis zu erzwingen..

Mit Serafina hat Astrid Fritz eine sympathische Protagonistin geschaffen, die kein Blatt vor den Mund nimmt und eine Frau der Tat ist, was zur damaligen Zeit nicht gerne gesehen wurde.

Die Charaktere sind sehr verschieden und sehr gut beschrieben, sodass ich direkt Vorlieben und Abneigungen entwickelt habe. Ich fühlte mich beim Lesen angenehm zurückversetzt in das 15. Jahrhundert und war fast traurig, als ich das Buch ausgelesen hatte.

Das Ende läßt auf einen zweiten Teil hoffen, denn einige Fragen bleiben offen. Trotzdem ist die Geschichte in sich abgeschlossen und zu Ende, doch ich würde sehr gerne wissen, wie es weitergeht mit Serafina.

Ein richtig schöner Schmöker von Astrid Fritz, den ich gerne weiterempfehle !!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.06.2013
Der Schock
Raabe, Marc

Der Schock


ausgezeichnet

Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche !!

Vier junge Leute machen zusammen Urlaub in Frankreich. Jan hat Laura seit vielen Jahren nicht mehr gesehen und als sie sich gerade wieder ein bisschen annähern, verschwindet Laura spurlos.
Von Anfang an kennen wir auch Froggy, einen Psychopathen, den irgendetwas mit Laura verbindet. Es hat mit der Vergangenheit zu tun, aber hier läßt uns der Autor lange Zeit im Dunklen tappen.

Jan ist der Einzige, dem Lauras Verschwinden verdächtig vorkommt und er macht sich auf die Suche nach ihr. Schon schnell wird ihm klar, dass sie nicht freiwillig gegangen ist, doch er ahnt nicht, in welcher Gefahr Laura schwebt. Erst als er eine tote junge Frau in seiner Wohnung entdeckt, wird ihm der Ernst der Lage bewußt.
Ab jetzt wird Jan selbst zum Gejagten; von der Polizei und von einem Unbekannten, der ihm nach dem Leben trachtet. Jan hat keine Ahnung, was überhaupt gespielt wird, doch anscheinend ist hier ein Serienkiller am Werk, denn es gibt noch mehr Leichen.
Jan will Laura auf jeden Fall finden und gibt die Hoffnung nicht auf, dass sie noch am Leben ist.
Während seiner Nachforschungen stößt er auf viele, längst vergessene Dinge und deckt Zusammenhänge auf, die lange Zeit geschickt verborgen wurden.
Er ist sich sicher, um Laura zu finden, muß er in ihrer Vergangenheit suchen...

Marc Raabe hat nach "Schnitt" einen zweiten, fesselnden Thriller geschrieben, in dem er abwechselnd aus der Sicht Jans, Lauras oder Froggys berichtet.
Viele kurze Kapitel, die oft mit einem Cliffhanger enden, sodass man gezwungen wird, noch ein Kapitel lesen zu müssen, und dann noch eins und noch eins.....
Ich habe das Buch in zwei Tagen geschafft; der Schreibstil ist flüssig und der Spannungsbogen wird die ganze Zeit oben gehalten.
Marc Raabe läßt uns tief in der Abgründe der menschlichen Psyche blicken, hier eine Mischung aus Wahnsinn und Brutalität.

Einige Zusammenhänge oder Abläufe sind mir nicht so ganz logisch erschienen oder waren etwas realitätsfern, aber das hat dem Lesegenuss keinen Abbruch getan.

Der Schock ist ein Psychothriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann !

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.03.2013
Öffne deine Seele / Albrecht & Friedrichs Bd.2
Rother, Stephan M.

Öffne deine Seele / Albrecht & Friedrichs Bd.2


ausgezeichnet

Nervenkitzel garantiert !!

Dies ist der zweite Fall für das Ermittlerduo Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs. Mir hatte schon "Ich bin der Herr Deiner Angst" gut gefallen, aber ich fand, da war noch Luft nach oben. "Öffne Deine Seele" hat mich dagegen nun voll überzeugt.

Falk Sieverstedt, der einzige Sohn einer alteingesessenen Hamburger Industriellenfamilie, hat Selbstmord begangen.

Doch irgendetwas daran läßt die Polizisten zweifeln, ob nicht doch ein Fremdverschulden vorliegt und so wird der Fall etwas genauer untersucht.

Falk Sieverstedt hatte kurz vor seinem Tod in der Fernsehshow Second Chance angerufen und mit Marius telefoniert.

Marius, fast eine Art Guru für seine Fans, gibt dort telefonische Lebensberatung für Suchende und Verzweifelte. Allerdings hat er eine sehr spezielle Art, um deren Probleme zu erörtern..

Durch Zufall findet die Polizei heraus, dass einige von Marius` Anrufern anschließend Selbstmord begingen.

Die Story wird von unterschiedlichen Personen erzählt, jedoch nur Hannah Friedrichs spricht in der Ich-Form .

Man erinnert sich, das sie im vorigen Band Eheprobleme hatte und diese belasten sie auch weiterhin.

Jörg Albrecht war einige Monate krank geschrieben und deswegen nicht im Dienst. Nun übernimmt er im Fall Falk Sieverstedt zum ersten Mal wieder die Leitung der Ermittlungen.

Auch Jörg hat weiterhin mit persönlichen Problemen zu kämpfen; dazu kommt noch, dass er nicht ganz unbefangen bei dem neuen Fall ist, denn er kennt die Mutter des toten jungen Mannes näher.

Stephan M. Rother hat geschickt die privaten Sorgen und Nöte der Protagonisten mit eingebaut, und zwar genau in der richtigen Dosis.

Hannah ist sich über ihre Gefühle nicht im Klaren; will sie ihr Leben weiter mit Dennis, ihrem Ehemann verbringen oder nicht? Es gibt da immer noch diesen anderen Mann, den Staranwalt Joachim Merz, mit dem sie mehr verbindet als nur ein kollegiales Verhältnis. Es wäre sicher von Vorteil, den ersten Band `Ich bin der Herr Deiner Angst` vorher zu lesen, aber es ist auch nicht schlimm, wenn man ihn nicht kennt.

Als Jörg Albrecht seine Mitarbeiterin Hannah von dem Fall entbindet, da Merz der Anwalt des Second Chance Moderators ist, empfindet sie das als ungerecht, denn Jörgs Verbindung zu Sieverstedts wird totgeschwiegen.

Plötzlich verschwindet Hannah und zuerst bringt niemand ihr Verschwinden mit dem Fall Sieverstedt in Verbindung.

In Wirklichkeit hat sie etwas herausgefunden und ist der Spur erst einmal alleine nachgegangen.

Als ihr Mann und die Polizei das nächste Mal etwas von ihr hören, schwebt sie in großer Gefahr und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn Hannas Leben hängt nur noch an einem seidenen Faden.

Das Buch fängt schon spannend an und es ist dem Autor gelungen, den Spannungsbogen die ganze Zeit über zu halten.

Dadurch, dass er uns in die Gedankenwelt der Protagonisten hineinschauen läßt, sind sie einem sehr viel näher, was mir gut gefallen hat.

Dabei ist zu erwähnen, dass er nicht nur Hannahs Gedanken einfließen läßt, da sie in der Ich-Form erzählt, sondern auch die der Anderen.

So lernt man die unterschiedliche Sicht der Dinge kennen und kann vielleicht eher manche Handlungsweisen nachvollziehen.

Trotzdem kommt das eigentliche Thema, der Fall Sieverstedt, die Verwicklungen mit Second Chance und die sich daraus ergebenden neuen Erkenntnisse natürlich nicht zu kurz.

Es handelt sich um eine tolle Story, zwar teilweise etwas abgehoben und nicht unbedingt realistisch, aber das tut dem Lesegenuss keinen Abbruch. Bei "Öffne Deine Seele " ist Nervenkitzel garantiert.

Das Ende läßt jedenfalls auf einen dritten Band hoffen, denn man möchte nun auch unbedingt wissen, ob es mit dem Team Albrecht/Friedrichs weitergeht .

Stephan M. Rother hat hier ei

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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