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Bewertungen
Insgesamt 24 BewertungenBewertung vom 29.11.2009 | ||
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Åke Edwardson neues Buch ist mehr Roman als Krimi. Edwardson beschreibt im Motiv des Jahreszeitenwechsel sehr einfühlsam die Charaktere seiner Figuren. Jede Figur wartet auf den Winter, auf die Dunkelheit und die Kälte. Die Brutalität, die in vergangenen Romanen eine besondere Rolle spielte fehlt im neuen Roman. Die Psyche des Menschens rückt in den Vordergrund. Der Roman ähnelt im Aufbau Gerhard Donovan Romans „Winter in Maine“, erst durch die Opferrolle wird der Täter zum Täter. Die Frage die sich stellt ist, können wir alle zu Tätern werden wenn unser Ich zerstört oder traumatisiert wird. Edwardson inszeniert diese Traumatisierung in fantastischen Naturbildern: das letzte Aufbegehren des Sommers. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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Die Totgesagten / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.4 Camilla Läckbergs neues Buch erscheint auf den ersten Blick als Roman mit kriminalistischen Hintergrund. Das Feingefühl für die poetische Darstellung von Verbrechen zeichnet den Roman aus. Er ist atypisch für skandinavische Krimis, in denen sonst schonungslos von Gewalt gesprochen wird. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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Dieses Buch muss und kann man nicht am Stück lesen. Besser: Inhaltsverzeichnis aufschlagen und die lustigste Überschrift wählen und erst mal nur diese Geschichte lesen. Der Schreibstil soll lustig, komisch oder unterhaltsam sein, dies gelingt dem Autor und seinen Co-Autoren nur manchmal, daher langweilen manche Geschichten. Die Idee die hinter diesem Buch steckt ist gut nur leider fehlt es an der Umsetzung. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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Eva Massers Roman „Die Fehde der Königinnen“ ist spannend und mitreißend. Der Schreibstil ist fließend und sehr plastisch. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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Paul tut alles für seine Freunde, doch was wird für Paul getan, dass wird im Roman nicht beantwortet. Die Handlung des Buches ist schlicht und doch genial: vier Männer und ein Hund gründen ungewollt eine WG und sind alle auf der Suche nach der Liebe. Paul versucht die Probleme anderer zu lösen und kommt selber oft zu kurz oder zu spät. Die ironischen Dialoge der WG zeichnen ein Bild von Männern, die die gleichen Probleme haben wie Frauen, nur gehen sie anders damit um, ungezwungen und offen. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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Der Roman von Bengtsson ist realistisch, benutzt keine Metaphern um die Wirklichkeit zu verschönern. Zwei biographische Erzählungen bilden den Plot des Romans. Der Ich-Erzähler dokumentiert das Leben der Brüder, wobei dieser im ersten Kapitel in die Rolle von Nick schlüpft und im zweiten Teil in dessen Bruder, der vom Autor keinen Namen bekommt. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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Nina Petri gab dem Roman ihre Stimme und fesselte den Hörer, mit Hingabe sprach Petri alle spanischen, französischen und arabischen Kommentare, dadurch wurde das Hörbuchbuch lebendig. Der Plot des Roman war gut. Annika Bengtzon Reporterin des Abendblatt reiste an die Costa del Sol und erlebte ihr persönliches Abendteuer in Spanien. Ein typischer schwedischer Krimi war es nicht, denn die Autorin verband immer wieder Storys der vergangenen Geschichten von Annika in die Handlung. In Unkenntnis dieser war es oft schwierig den Roman zu folgen, obwohl diese Fälle mit der Lösung des Gasmords zutun haben. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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„Strahlend schöner Morgen“ steht für eine Metapher in zweierlei Hinsicht, zum einen gibt es in L.A. kaum einen Morgen der nicht strahlend schön ist, zum anderen verbirgt sich dahinter die Schattenseite der Stadt. Sie, die in den Klatschzeitungen der gesamten Welt immer strahlend ist, ist schmutzig, grauenvoll und bringt Unglück. Der Roman ist eine Hommage an die Stadt, wie sie wirklich ist. L.A. ist nicht nur Hollywood, sondern sie ist lebendig und eine fast normale Weltmetropole. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.11.2009 | ||
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Die Zarentochter / Zarentochter Trilogie Bd.2 Der Roman „Die Zarentochter“ berichtet über die Kinder- und Jugendtage der Großfürstin Olga N. Romanowa. Der Autorin ist es gelungen diesen Zeitabschnitt bildreich zu beschreiben, dass man eigentlich sofort die Fortsetzung lesen möchte. Der spielerische und sensible Umgang mit dem Thema des Erwachsenwerden im 19.Jahrhundert zeigt, dass Petra Durst-Benning sich intensiv mit der Biographie ihrer Protagonisten auseinandergesetzt hat. Der Roman wurde in drei Teile gegliedert und jeder Teil wurde mit einen sinnlichen Gedicht von Shukowski eingeleitet, dies könnte als Hommage für den Dichter gedeutet werden. Ebenso ist es der Autorin gelungen ein literarisches Russlandbild, aus der Perspektive des Zarenhofes zu zeichnen, dieses ist verklärt und hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun, dennoch ist es dieses Bild, welches in den Köpfen schwirrt, wenn man an Russland denkt, das Elend der Menschen wird verdrängt, obwohl es allgegenwärtig ist. 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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