BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 39 BewertungenBewertung vom 10.08.2024 | ||
"Die Briefmarken schnitt er aus, legte sie in Wasserschalen |
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Bewertung vom 18.07.2024 | ||
Mitte des Lebens- eine Philosophie der besten Jahre ist des neuste Werk der Schweizer Autorin Barbara Bleisch. Eindrucksvoll betrachtet sie die Mitte des menschlichen Daseins aus einer philosophischen Sicht und beleutet hierbei sachlich und teils liebevoll persönlich, die damit verbundenen Vor- und Nachteile des Alterns. Von der Selbstfinding bis hin zur midlife crisis werden hier einige Klischees bedient. Wer ein solches Werk liest, muss sich bewusst sein, keinen Roman, sondern die Auseinandersetzung mit einem speziellen Lebensabschnitt zu studieren, der sachbezogen durch Studien und Statistiken begleitet wird. Dieses Buch spricht dennoch viele spannende Themen an und wirft Fragen in den Raum, mit welchen sich die meisten von uns früher oder später auseinander setzen müssen. Für mich mit Mitte Dreißig, sind Themen wie das eigene Ableben oder die Altersvorsorge der Eltern, noch keine zumutbar relevanten Fragen, mit denen ich mich jetzt gern befassen möchte. Der persönliche Bezug, das die Autorin über eine schwer erkrankte Freundin berichtet, macht das Werk weniger unnahbar und greifbarer. Wenn dieses Werk auch sehr gut recherchiert scheint und für viele evtl den Nagel auf den Kopf trifft, so war er für mich nicht das Richtige und hat mich eher deprimiert. Wir setzen uns viel zu häufig mit den angeblich "existentiellen Fragen des Lebens"auseinander wie, bin ich glücklich dort wo und mit wem ich dort gelandet bin, mit dem was ich erreicht und was ich mir aufgebaut habe oder habe ich etwas verpasst. Die Welt in der wir aktuell leben bietet mitunter vielleicht auch zu viele Möglichkeiten sich immer wieder neu zu erfinden, Angst zu haben etwas verpassen zu können, sich vergleichen zu müssen und nach immer Höherem zu sterben. Ich empfinde diese Ratlosigkeit als ein krankhaftes Erscheinungsbild, das wir dringend versuchen sollten aufzubrechen und uns mehr dem zu widmen, was wir haben und den Moment einfach zu genießen. In Würde altern, wieder genügsamer werden und andere Lebensweisen für das nächste Leben aufsparen - meine Meinung! Alles in allem ein interessantes Buch, mit einem wunderschönen Buchcover, aber inhaltlich mit deutlich Luft nach oben. |
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Bewertung vom 14.07.2024 | ||
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 44: Wie leben wir miteinander? Wie leben wir miteinander ist der neuste Band der Ravensburger wieso weshalb warum Reihe und überzeugt durch sein äußerst ansprechendes Buchcover. Es zeigt eine Gruppe unterschiedlichster Kinder, welche symbolisch in einem Kreis zusammen stehen. Dieses Kindersachbuch greift eine Menge wichtiger sozialer Themen zum Alltag und Umfang mit Menschen auf. Gesellschaftliche Themen wie Kinderrechte, Gleichberechtigung, Inklusion und Teilhabe, sowie Religion und Kulturen, werden weitestgehend kindgerecht dargelegt. Gleichzeitig finde ich, dass einige Schwerpunkt, wie bspw. Kinderrechte gern mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, wenn nicht sogar ein einer Band. Zum Thema "Ausgrenzung" ist mir die Begründung, dass wir Vorurteile anderen gegenüber haben, weil wir Neues oft anstrengend finden, sehr schwammig. Hier hat man es sich etwas leicht gemacht. Auf der anderen Seite finde ich die Einleitung zum Thema Krieg, dass auch Länder miteinander in Streit geraten können, sehr anschaulich. Den Kindern dann aber zu vermitteln, dass sie Kriege nicht verhindern, aber dagegen demonstrieren können, empfinde ich als demotivierend. Persönlich würde ich meinen Kindern dieses Buch noch nicht vorlesen, da Bombardierung, Kriegsflüchtlinge, Tod und Zerstörung noch nicht die Themen sind, die meiner Meinung nach etwas für Kinder ab 4 Jahren sein sollten. Ein alles in allem ansprechendes Kinderbuch mit leicht verständlichem Sachinhalt, aber einfach nicht ganz rund. Dieses Buch will mehr als es abdecken kann. |
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Bewertung vom 24.06.2024 | ||
Holly, Herbert und die Fleischfresserpflanze Herr Pula "eine sprechende vegetarische Fleischfresserpflanze, die gerne kocht - das war ja auch totaler Quatsch." So dachte Protagonisten Holly, als sie die vielen Talente ihres sympathischen Flohmarkfundes herausfand. Denn Herr Pula hat nicht nur Spaß am Kochen, er ist auch noch ein richtiges Mathegenie, welches Holly, die eher ein Looser in dieser Naturwissenschaft ist, bei einem wichtigen Mathe-Wettbewerb zur Seite steht. Gemeinsam mit ihrem neuen besten Freund Herbert, erleben sie tolle Abenteuer, bis ein berühmter Starkoch auf die sonderbare Pflanze aufmerksam wird und die Blätter der Pula-Pflanze als Zutat für seine neue Gewürzreihe haben will. Schaffen Holly und Herbert den talentierten Herr Pula zu retten? |
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Bewertung vom 07.06.2024 | ||
Mutmurmeln für den ersten Schultag Bei dem Gedanken an seine Einschulung übermorgen wird Linus plötzlich ganz murmelig. Murmelig, dass ist "wenn sich dein Bauch anfühlt, als würden Murmeln drin rumsausen." Da hat Nachbarskind Lolle plötzlich einen super Einfall, wie sie Linus von seiner Aufregung befreien kann. |
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Bewertung vom 06.06.2024 | ||
„Zeit zu verzeihen“ ist der neuste Tatsachenromanen der renommierten Buchautorin Hera Lind. In diesem, durch historische Details untermauerten Roman, erzählt Lind erschreckend und zugleich berührend, von der grausamen Seite zur Zeit der DDR Geschichte. Sie schafft es hierbei perfekt historische Fakten mit spannender Fiktion zu verweben und hält den Leser mit ihrem Schreibstil immer gefesselt und schafft eine unbeschreibliche Nähe zu den Protagonisten. |
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Bewertung vom 09.05.2024 | ||
Die Zeit der Kinder, von Lena Riess, erzählt, in Form eines Romans, den Ursprung und die damit verbundene Geschichte der Fröbel Pädagogik. Dieser neue pädagogische Ansatz von Kindern die im Mittelpunkt stehen, die in Natur experimentieren und sich frei entfalten konnten, stellt eine Revolution in der Kindererziehung da, als Kinder noch ganz selbstverständlich in Verwahranstalten durch Prügelstrafen gezüchtigt wurden und um keinen Preis störend auffallen durften. |
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Bewertung vom 07.05.2024 | ||
Einfach schön. |
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Bewertung vom 24.04.2024 | ||
Der Sommer, in dem alles begann "Der Sommer in dem alles begann" von Claire Leost erzählt die Geschichte dreier Frauen, welche mehr oder weniger miteinander verbunden zu sein scheinen. |
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Bewertung vom 13.04.2024 | ||
Mein Freund, der Dino / Tiberius Rex Bd.1 Wie cool wäre es, wenn Dinosaurier noch leben würden, denkt sich Leo, die eigentlich Leonie heißt. Doch leider sind sie seit langer Zeit ausgestorben, oder? Pustekuchen! Denn Leo wird eines nachmittags, in einem Museum, eines besseren belehrt und trift hier auf ihren neuen besten Freund, Tiberius Rex. Die alte Echse ist erst wenig begeistert, doch Leo kann ihn schließlich überreden das staubige Museum zu einem Ausflug zu verlassen. Gemeinsam erleben sie unglaubliche Abenteuer, die sie immer näher zusammen wachsen lassen. |
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