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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Josephine
Wohnort: 
Chemnitz

Bewertungen

Insgesamt 15 Bewertungen
12
Bewertung vom 24.01.2024
Notizen zu einer Hinrichtung
Kukafka, Danya

Notizen zu einer Hinrichtung


ausgezeichnet

Das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Das Cover zeigt hierbei den Fuchs. Der Fuchs steht oftmals für Klugheit, List und Tarnung. Daher war ich sehr gespannt, was es mit diesem auf sich hat und was mich in diesem Buch erwartet.

Das Buch handelt von Ansel Packer, der die letzten Stunden in seinem Leben erlebt, denn er steht kurz vor seiner Hinrichtung. Dabei geht es hier jedoch nicht nur um Ansel Packer, sondern auch um die Frauen, insbesondere auch um die Mutter.

Interessant fand ich insbesondere die Du-Perspektive. Denn diese machte es möglich sich in Ansel Packer hineinzuversetzen und man konnte einen Bezug zu den Charakteren aufbauen. Den Schreibstil fand ich flüssig und auch nicht langatmig. Insgesamt fand ich die Idee sehr spannend. Zumal die Todesstrafe ja auch noch in einigen Ländern Anwendung findet. Ich kann das Buch empfehlen.

Bewertung vom 17.01.2024
Leuchtfeuer
Shapiro, Dani

Leuchtfeuer


sehr gut

Das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen und angesprochen. Es ist sehr farbenfroh und lässt somit auch nicht sofort auf den Inhalt des Buches schließen. Das Buch handelt von einem tragischen Unfall, der das Leben von vielen Menschen nachhaltig beeinflusst. Es handelt von drei Teenagern, die in einem angetrunken Zustand in ein Auto steigen, wobei Theo als Fahrer auserkoren wird. Nach dem Unfall versucht jeder daran Beteiligte sein Leben so gut wie es geht weiterzuleben, wobei jeder auf seine Art damit umzugehen versucht.

Das Thema hat mich insofern interessiert, weil es ein Unfall, eine Begebenheit oder ein einziger Moment sein kann, der das ganze Leben in andere Bahnen lenkt.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die verschiedenen Zeitangaben waren manchmal etwas schwierig aber man konnte der Handlung dennoch gut folgen. Das Buch regt auch zum Nachdenken an.

Bewertung vom 12.01.2024
Im Spiegel des Kosmos
Tyson, Neil deGrasse

Im Spiegel des Kosmos


ausgezeichnet

Ich kannte bislang noch kein Werk des Autors Neil deGrasse Tyson, daher war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde. Bereits das Cover des Buches hat mich angesprochen, obwohl es eher düster gehalten ist. Der Autor hat einen guten Weg gefunden seine wissenschaftlichen Sichtweisen gut verständlich zu präsentieren. Auch der Schreibstil an sich hat mir gefallen. Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Es beinhaltet verschiedene Themengebiete und manchmal ist es auch keine leichte Kost. Insbesondere das Kapitel über Leben und Tod fand ich sehr spannend aber regte auch gleichzeitig zum Nachdenken an. Auf jeden Fall ist es ein sehr faszinierendes Buch und man hatte die Möglichkeit mal eine etwas andere Sichtweise zu erfahren bzw. die Themengebiete, die uns alle bewegen mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Bewertung vom 08.01.2024
Die Spiele
Schmidt, Stephan

Die Spiele


gut

Das Cover lässt bereits auf den außergewöhnlichen Schauplatz Shanghai schließen. Allerdings hat mich das Cover nicht sofort in seinen Bann gezogen.

Es geht hierbei um den Mord an dem IOC-Funktionär Charles Murandi und dessen Aufklärung. Es wurde sich ziemlich schnell auf einen mutmaßlichen Täter festgelegt. Bei dem Täter soll es sich um den Journalisten Thomas Gärtner handeln. Zeitgleich tagt das internationale olympische Komitee.

Die Thematik ist mal etwas anderes und auch der Schauplatz ist gut gewählt. Auch die politische und geschichtliche Einbindung hat mir gut gefallen. Es wurden viele verschiedene Bereiche erörtert. Insbesondere auch die Ausbeutung der Gastarbeiter bzw. Vertragsarbeiter in der DDR.

Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Ich bin auch mit den Charakteren nicht so recht warm geworden.

Bewertung vom 24.12.2023
Die Mönchin
Orontes, Peter

Die Mönchin


sehr gut

Bei dem Buch die Mönchin handelt es sich um einen historischen Roman von Peter Orontes. Es geht hierbei um eine starke Frau, die ein verschollenes Dokument aufspüren möchte und auch mit rätselhaften Mordfällen konfrontiert ist. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es wird auch dem Titel des Buches gerecht, denn es hat etwas geheimnisvolles und man erwartet hierbei spannende Wendungen sowie eine erlebnisreiche Geschichte.
Der Schreibstil an sich ist flüssig und ich konnte das Buch innerhalb kurzer Zeit lesen.
Das Thema des Buches fand ich bereits deshalb sehr spannend, weil das Frauenbild in dieser Zeit ja ein ganz anderes war. Die Frau war von ihrem Mann abhängig und dem Mann untergeordnet. Sie hatte insofern auch keine Rechte. Dies wird auch im Buch deutlich. Ich denke auch, dass sich so etwas Ähnliches auch in dieser Zeit oder etwas später angespielt haben könnte. Adriana hatte auch mit entsprechenden Schwierigkeiten zu kämpfen. Allerdings hätte ich mir Ausführungen dahingehend gewünscht, was passiert wäre, wenn Adriana aufgeflogen wäre und wie sie diese Problematik gelöst hätte. Das Buch hat mir dennoch gut gefallen.

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