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Bewertungen
Insgesamt 869 BewertungenBewertung vom 12.11.2021 | ||
Auf der ganzen Welt verlassen Frauen ihre Familien um Geld zu verdienen, damit ihre Kinder eine bessere Zukunft haben sollen. Doch um welchen Preis? Von einer dieser Frauen und ihrer Familie handelt Marco Bolzanos neues Buch, und es macht deutlich, welche Bürde auf solchen Familien lastet. |
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Bewertung vom 02.11.2021 | ||
Die Cevennen sind eine karge, dünn besiedelte Gegend, die den Menschen sehr viel abverlangt um zu überleben. Gus ist hier geboren und aufgewachsen, hat den Hof seiner Familie übernommen und spricht mehr mit seinen Tieren als mit Menschen. Seit dem Tod seiner Eltern, die ihn ohne Liebe aufwachsen ließen, ist der einzige Mensch, der ihm näher steht, sein Nachbar Abel; auch er allein und bereits deutlich älter als Gus. Man hilft sich gegenseitig, trinkt ein oder auch mehrere Gläser Wein und versteht sich ohne viele Worte. Als an einem Wintertag Gus auf der Jagd aus der Gegend um Abels Hof Schüsse und Schreie vernimmt und Blutspuren findet, ist nichts mehr wie zuvor. |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
Ein klarer Fall – eigentlich. Kurz vor den olympischen Spielen wird die beste Skifahrerin Norwegens beim Doping erwischt, Zweifel sind ausgeschlossen. Doch ihr Vater Jan Morell, einer der reichsten und erfolgreichsten Männer Norwegens, und seine Tochter Hege beteuern ihre Unschuld. Er heuert Selma Falck an, eine erfolgreiche Anwältin, die dank ihm gerade den Tiefpunkt ihres Lebens erreicht hat, um zu beweisen, dass die Vorwürfe gegen Hege nicht der Wahrheit entsprechen. Wider Willen nimmt Selma den Auftrag in Form einer Wette an, denn es geht um ihr Überleben – aber nicht nur um ihres. |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
Normalerweise sind die Hauptfiguren in Filmen und Büchern Sympathieträger – nicht so in dem neuen Buch von Alina Bronsky. Herr Schmidt, wie er konsequenterweise die gesamten 251 Seiten genannt wird, mag die Menschen nicht. Und sie ihn genauso wenig – bis vielleicht auf Lydia. Und Hanne. Und vielleicht Heike. Aber egal, Herr Schmidt ist am liebsten für sich, zusammen mit seiner Frau Barbara, die seine geliebte Ordnung für ihn aufrecht hält. Doch eines Morgens wacht er auf – und da ist nichts und niemand. Kein Kaffeeduft und keine Barbara, es 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
Viele unserer heutigen Stars und Sternchen würden neben Chevalier d'Éon, einem Adligen aus dem 18. Jahrhundert, regelrecht blass aussehen. Er war Botschafter Frankreichs in England, Agent, Soldat, ein Hochstapler, Büchernarr, Freimaurer und genoss es, immer wieder als Frau zu leben. |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
Spook Street / Jackson Lamb Bd.4 Während die KollegInnen des MI5, dem britischen Inlandsgeheimdienst, versuchen die Hintergründe eines Bombenattentats in einem Einkaufszentrum mit über 40 Opfern aufzuklären, sitzt Jackson Lambs Truppe, die Slow Horses, unmotiviert in Slough House die Zeit ab,. Nur River Cartwright, auch er ein ‚Abservierter‘, ist eigenmächtig unterwegs: Sein geliebter Großvater, der viele Jahre die wichtigste Person im MI5 war und nun langsam den Bezug zur Realität verliert, fühlt sich verfolgt. Und das offenbar nicht zu unrecht. Als die Slow Horses die überraschende Nachricht von Rivers Tod erreicht, bricht hektische Betriebsamkeit aus: Einer von ihnen ermordet – was ist da los? |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
Innerhalb weniger Tage werden in unmittelbarer Nähe der Western Avenue in Los Angeles zwei tote Prostituierte gefunden. Dies weckt kein allzu großes Interesse seitens der Polizei; 'diesen Frauen' passiert halt so etwas. Doch Andere erinnern sich, dass vor 15 Jahren schon einmal Frauen in dieser Gegend umgebracht wurden - der Mörder wurde nie gefasst. |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
Und schon wieder ein Buch über die Nazivergangenheit - hat man doch bereits -zigmal gelesen, mag so Manche/r denken. |
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Bewertung vom 07.10.2021 | ||
Irgendwo in Schweden, ein Holzhaus am See - man könnte meinen, man sei bei Astrid Lindgren. In dieser Idylle verbringen die Eltern mit ihren drei Söhnen gemeinsam die Sommer, doch der Schein trügt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.10.2021 | ||
Seit acht Jahren ist der 29jährige Simon in Haft, verurteilt zu lebenslänglich wegen Mordes an seiner damaligen Freundin. Im Gefängnis lernt er Lesen und Schreiben, das er bis dahin nur bruchstückhaft beherrscht und holt den mittleren Schulabschluss nach. Er beginnt Brieffreundschaften mit Frauen, wobei er nicht weiß, dass eine davon erst 14 Jahre alt ist. Als deren Vater erfährt, dass seine minderjährige Tochter mit einem Mörder korrespondiert, wird ihm das Schreiben untersagt und den Brief, in dem er erstmalig seine Tat schildert, erhält seine neue Betreuerin Bernadette. Diese sieht Weiterentwicklungsmöglichkeiten bei dem jungen Mann und vermittelt ihm einen Platz in einem Therapie-Programm einer Sondereinrichtung für Gewaltstraftäter in Wentham. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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