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Janasbuecherliebe

Bewertungen

Insgesamt 114 Bewertungen
Bewertung vom 24.08.2024
Let the Games Begin
Mazarura, Rufaro Faith

Let the Games Begin


ausgezeichnet

Olivia hat einen strikten Karriereplan und möchte ihrem Ziel mit einem Praktikum bei den Olympischen Spielen näherkommen. Vor Ort entpuppt sich das ganze leider als ein großes Missgeschick und die einzig mögliche Tätigkeit ist es „Mädchen für alles zu sein“. Trotz großer Enttäuschung willigt sie trotzdem ein und trifft dabei bei ihren vielfältigen Aufgaben immer wieder auf Zeke, einen Star im 100M Lauf. Schon bald kommen die beiden sich näher und lernen sich kennen, doch können zwei so unterschiedliche Leben zusammenpassen?

Den Trubel der Olympischen Spiele bzw. der ganzen Organisation dahinter fand ich wahnsinnig gut dargestellt - ebenso wie die Wettkämpfe und damit verbunden die mediale Aufmerksamkeit, der öffentliche Druck und der Leistungsdruck, den sich die Athleten machen. Das olympische Dorf war wirklich ein tolles und einzigartiges Setting.

Obwohl es Olivia als Frau, und vor allem als schwarze Frau, alles andere als leicht gemacht wird, gibt sie nie auf und sucht immer nach Möglichkeiten, ihr Ziel zu erreichen. Ihren Ehrgeiz habe ich sehr bewundert - vor allem vor Hintergrund des Alltagsrassismus, der hier vorhanden ist und thematisiert wird.
Auch Zeke als Person war interessant dargestellt und man konnte immer wieder hinter seine erfolgreiche Fassade blicken und kam mit seinen Sorgen und Zweifeln in Kontakt.

Etwas mehr thematische Tiefe bzw. Fokus hätte ich mir für die Liebesgeschichte gewünscht - verstehe aber auch, wenn das angesichts der Wettkämpfe eher schwierig umzusetzen war. Insgesamt kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen!

Bewertung vom 22.08.2024
I'm a Nurse
Böhler, Franziska;Kubsova, Jarka

I'm a Nurse


ausgezeichnet

In diesem Buch mischt die Autorin und Krankenschwester Franziska Böhler persönliche Erfahrungsberichte mit Fakten, um anhand dessen zu zeigen, wie es um unser Gesundheitssystem, besonders um Krankenhäuser, steht.

Spoiler: es sieht nicht gut aus. Das haben wir spätestens während der Pandemie durch die medialen Berichte mitbekommen - in diesem Buch bekommt man nun noch einmal greifbarere Schilderungen an die Hand. Orientiert am Lebenszyklus eines Menschen, berichtet Franziska Böhler, mit welchen Herausforderungen die einzelnen Fachgebiete zu kämpfen haben. Persönliche Erfahrungen visualisieren harte Fakten und machen Probleme greifbar - von denen es leider mehr als genug gibt.
Neben der Benennung von Missständen (die mich extrem geschockt haben, ich saß fast durchgehend sprachlos vor den Seiten) wird die Autorin nicht müde, die schönen Seiten ihres Berufes aufzuzeigen und für ihr Berufsfeld zu werben.
Die Umstände, unter denen Mitarbeitende eines Krankenhauses die Patienten behandeln müssen, sind mehr als bedenklich und haben bei mir viele Gedanken und auch Sorgen ausgelöst. Dazu muss man sagen, dass das Buch 2020 erschienen ist, die Inhalte zum Großteil noch von vor Pandemie sind und es jetzt vermutlich noch schlimmer ist! Personalmangel, damit verbundene Arbeitsbedingungen und das Abrechnungssystem sind dabei die zentralen kritischen Punkte.
Es könnte so viel besser sein - wenn die Politik sich um entsprechende Rahmenbedingungen bemühen würde … wenn. Und dennoch liebt die Autorin ihren Beruf mit Leib und Seele und fokussiert sich immer wieder auf die schönen Seiten - was ich nun umso bemerkenswerter finde!

Ein sehr lesenswertes Buch, um sich über eine Problematik zu informieren, die früher oder später jeden trifft.

Bewertung vom 04.08.2024
This could be love / Hawaii Love Bd.1
Lucas, Lilly

This could be love / Hawaii Love Bd.1


sehr gut

Dieses Buch beinhaltet alles, was man von den Büchern der Autorin gewohnt ist: ein tolles, cozy Atmosphäre und liebevolle Charaktere.
Ich fand das Tennis-Thema und den damit verbundenen Leistungsdruck sehr interessant und fand es toll umgesetzt. Auch der Bau des Surfer-Hotels fand ich eine tolle Idee - ebenso wie ich Hawaii als Setting einfach sehr genossen habe.

Dennoch war es hier so wie bei fast allen Büchern, die ich von Lilly Lucas gelesen habe: die Geschichte war toll zu lesen und ich habe sie innerhalb kürzester Zeit verschlungen, doch der letze Funke konnte nicht überspringen. Dabei denke ich vor allem an so einige etwas merkwürdige Szenen zwischen Louisa und Vince sowie die (meiner Meinung nach) teilweise fehlende Tiefe ihres Kennenlernens bzw. ihrer Beziehung. Auch Lous persönliche Entwicklung war für mich manchmal sprunghaft und die Motive dafür nicht ganz erkennbar.

Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und freue mich auf Band 2!

Bewertung vom 28.07.2024
Albrecht Weinberg - 'Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm'
Büchse, Nicolas

Albrecht Weinberg - 'Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm'


ausgezeichnet

Dieses Buch erzählt die Geschichte von Albrecht Weinberg. Einem jüdischen Jungen, der eigentlich ganz normal aufwuchs - bis Juden irgendwann durch das Nazi Regime immer mehr und mehr aus dem Alltag vertrieben wurden und auf brutalste Weise in KZs missbraucht und umgebracht worden sind.

Dieses Buch ist sicher keine leichte Kost, dennoch würde ich es ausnahmslos jedem empfehlen, da man unfassbar viel daraus mitnehmen kann und es aufgrund aktueller Entwicklungen umso wichtiger ist, dass jede und jeder weiß, was damals geschehen ist, damit sich die Geschichte nicht mehr wiederholt.

Chronologisch erzählt Albrecht Weinberg, wie er die Zeit unter dem Nazi-Regime als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener erlebt hat. Was zunächst Schilderungen aus einem noch halbwegs normalen Alltag sind, wandelt sich bald drastisch. Offen und erhlich berichtet Albrecht Weinberg, was er erlebt hat - und das war die schwerste Kost, die mir je zwischen zwei Buchdeckeln begegnet ist. Schonungslos berichtet er über alles Erlebte, ebenso erfährt man viel über seine Gedanken, Wünsche und Hoffnungen der damaligen Zeit. Quasi dauerhaft saß ich komplett fassungslos vor diesem Buch und wünschte, die Zeilen wären nicht wahr gewesen.
Im Geschichtsunterricht haben wir alle etwas über die NS-Zeit gelernt, doch wenn ich für mich spreche, waren dies eher Fakten. Diese Schilderung wirft nochmal ein ganz anderes Bild auf die Zeit und legt Details offen, die man sonst nicht so leicht erfährt und die ich mir niemals hätte vorstellen können. Ich habe größten Respekt vor Albrecht Weinberg, dass er diese intimen und menschenunwürdigen Kapitel seines Lebens bereit war zu teilen und zu veröffentlichen - und hoffe, seine Worte erreichen viele viele Personen. Albrecht Weinberg hat nicht nur furchtbares, unverzeihliches erlebt, sondern setzt sich nun anhand von Aufklärungsarbeit als Zeitzeuge ein, damit möglichst viele Menschen aus erster Hand von damals erfahren können.

Bewertung vom 11.07.2024
Be a Rebel
Müller, Victoria

Be a Rebel


ausgezeichnet

In diesem Buch beschreibt die Aktivistin Victoria Müller nicht nur ihren eigenen Weg und ihre Motivation, aktivistisch tätig zu sein, sondern berichtet darüber hinaus über prinzipielle Motive für Aktivismus, Erfolge durch Aktivisten in der Vergangenheit und zeigt auf, was jeder im kleinen bewirken kann.

Um ehrlich zu sein, kam ich mit Aktivismus bisher hauptsächlich über die Medien in Kontakt - und dann meist nicht allzu positiv. Umso gespannter war ich auf dieses Buch und kann vorweg schon mal sagen, dass ich das Buch jedem und jeder empfehlen kann, die sich bis hierher dachte: Oh nee, gar keine Lust, jetzt auch noch ein Buch über dieses Thema zu lesen! Genau dann lohnt es sich nämlich umso mehr.

Zu Beginn des Buches beschreibt Victoria Müller ihren Weg, selbst aktiv zu werden, wodurch mir vor Augen geführt wurde, wie wenige Ressourcen man eigentlich braucht, um etwas zu bewirken. Ebenso zeigt sie verschiedene Formen von Aktivismus auf - an etliche davon habe ich noch nicht bewusst gedacht und konnte so wirklich viel lernen. Auch beschreibt sie ihre persönliche Empfinden während ihrer Einsätze, zum Beispiel bei der Rettung von Tieren im Kriegsgebiet. Diese Schilderungen waren sehr eindrücklich und emotional und zeigen auf,
Wie bewegend aber auch gefährlich so ein Einsatz sein kann.

Während des ganzen Buches merkt man, wie sehr der Autorin das Thema am Herzen liegt und wie wichtig es ihr ist, noch mehr Menschen dafür zu gewinnen. Ganz wichtig dabei ist zu erwähnen, dass sie ausdrücklich nicht aufruft, Gesetze zu brechen oder sein ganzes Leben danach ausrichten muss, sondern auch ganz explizit aufzeigt, wie man im kleinen und mit geringen Mitteln etwas bewegen kann.

Bewertung vom 28.06.2024
Unerhört!
Faber, Juli

Unerhört!


ausgezeichnet

Über gendern wird viel gesprochen im öffentlichen Diskurs - oft eher negativ. Doch sind Argumente wie „Gendern greift in die natürliche Sprachentwicklung ein“, „gendern ist unpraktisch“ oder „wir haben viel größere Probleme“ wirklich stichhaltig oder nur eine bequeme Ausrede? Dieser Frage geht die Autorin Juli Faber in ihrem Buch „Unerhört- unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache“, das im EMF Verlag erschienen ist, auf den Grund.

Bevor ich das Buch gelesen habe, war ich dem gendern eher kritisch gegenüber gestellt. Umso gespannter war ich daher auf die Argumente und kann direkt sagen: sie haben mich definitiv überzeugt, das gendern mehr in meinen Sprachgebrauch zu integrieren und dem ganzen positiver gegenüber zu stehen.

Die Sprache des Buches ist sehr modern gehalten und so fiel es mir sehr leicht, dem geschriebenen zu folgen. Einige Erklärungen bzw. Punkte, die das gendern legitimieren kannte ich schon, doch hier wurden sie mit vielen Fakten und historischen Entwicklungen im Sprachgebrauch untermauert. Diese tieferen Einblicke haben bei mir viel Verständnis und aha-Momente ausgelöst, sodass ich die Wichtigkeit von gendern wirklich (!) tiefgreifend verstehen konnte. Dennoch waren die Kapitel nicht ewig lang und man musste sich durch keine langen, komplizierten Texte quälen, sondern alles war wirklich nachvollziehbar gestaltet.

Was ich persönlich mir noch gewünscht hätte, wäre eine prägnante Zusammenfassung der Argumente bzgl. einer Behauptung gewesen, die man dann kurz und knapp zum argumentieren nutzen könnte.

Allgemein kann ich das Buch empfehlen - da es wichtige Konzepte prägnant und verständlich erläutert und es so leicht fällt, die Bedeutung von gendern zu verstehen.

Bewertung vom 20.06.2024
Wir sehen uns morgen in Paris
Vareille, Marie

Wir sehen uns morgen in Paris


gut

Nach einer nervenaufreibenden Zeit zieht Alice von Amerika nach Paris, um dort neu zu starten - vor allem, weil niemand sie dort kennt. Dort findet sie zwar bald einen Job in einem Startup, doch das Leben meint es nicht nur gut mit ihr und der Neustart gestaltet sich schwieriger als gedacht. Das liegt vor allem daran, dass sie immer wieder von den Ereignissen aus der Vergangenheit eingeholt wird und am Ende nichts so ist, wie es zu sein scheint…

Der Erzählstrang aus der Gegenwart wechselt sich mit Tagebucheinträgen aus vergangenen Zeiten ab, in denen man viel über Alice Vergangenheit erfährt, besonders über die Beziehung zu ihrer Schwester und ihrem Partner. Das Tagebuch schreibt die Protagonistin auf Anraten ihrer Therapeutin und dadurch wird vieles reflektiert, was ich persönlich sehr interessant und lehrreich fand und sehr gerne gelesen habe. Allgemein fand ich die Tagebucheinträge am unterhaltsamsten, während die Handlung in der Gegenwart eher vor sich hin geplätschert ist. Zum Ende kam ein Plottwist, den ich definitiv nicht erwartet habe und der nochmal einiges an Dynamik in die Geschichte gebracht hat. Diese Wendung hätte ich mir noch etwas früher gewünscht, damit sich die ersten 3/4 des Buches nicht so zäh angefühlt hätten. Im Rückblick blieben noch einige Fragen und Zusammenhänge bei mir offen. Dennoch war es ein nettes Buch für zwischendurch!

Bewertung vom 12.06.2024
Strandgeflüster mit Herz
Adams, Katie Jay

Strandgeflüster mit Herz


ausgezeichnet

Diese Geschichte ist der perfekte Mix aus Romance, kleinen Rätseln, Verpflechtungen von Beziehungen und ganz normalen Alltagsmomenten. Belles Auszeit am Meer gestaltet sich erheblich ereignisreicher als sie vermutet oder gehofft hätte und es war eine große Freude, sie beim ankommen zu begleiten. Durch die Vielzahl an Ereignissen wird es nie langweilig und es gibt immer etwas zum mitraten.
Wie immer schafft es die Autorin auch hier nicht nur die Protagonistin vielschichtig darzustellen, sondern ebenso die Nebencharaktere. Durch einige Punkte, die hier noch offen bzw. angerissen blieben, bin ich spätestens nach dem letzten Kapitel umso gespannter auf den nächsten Band!

Bewertung vom 07.06.2024
French Kissing in New York
Jouhanneau, Anne-Sophie

French Kissing in New York


gut

Margot verfolgt schon länger den Traum, ihr Heimatland Frankreich zu verlassen und sich in den Vereinigten Staaten ein Leben aufzubauen. Verstärkt wird dieser Wunsch, als sie in einer Nacht Zach kennenlernt, sich in ihn verliebt und sie sich versprechen, in einem Jahr in den USA wiederzutreffen und dann eine gemeinsame Zukunft aufzubauen. Doch bis die beiden sich treffen hält das Leben noch ein paar andere Überraschungen bereit…

Die Hektik von New York war treffend eingefangen und ich mochte die Darstellung der Stadt, die man gemeinsam mit Margot entdeckt. Margot selbst konnte ich eher schwer einschätzen, da sie besonders zu Beginn oft (grundlos) überheblich und egozentrisch handelt und sich dann über die Reaktionen darauf wunderte. Einen Großteil ihrer Eigenschaften konnte ich mit Hinblick auf ihr Alter verzeihen, jedoch fehlte ihr einfach oft Empathie, was auf Dauer etwas anstrengend war.

Ein Großteil der Handlung basiert auf der Suche nach Zach sowie Margots Einleben in New York. Beides war ganz nett, hat mich aber nicht wirklich groß packen können und neben der Hochzeit von Margots Vater und der Beziehung zu ihrer Cousine hätte ich mir noch ein bisschen mehr Inhalt gewünscht. Vor allem die Themen rund um Heimat, Träume, Vorstellungen und berufliche Zukunft sind prinzipiell sehr umfangreich und hier hätte es gerne noch eine stärkere Vertiefung geben können.
Auch wenn dies einige eher negative Punkte waren, war die Suche nach Zach natürlich sehr süß und romantisch und auch die Einblicke in das New Yorker Restaurantgeschäft waren durchaus interessant und unterhaltsam.

Das Ende erschien mir dann etwas zu abrupt und ich hätte mir hier noch ein paar wenige Seiten mehr gewünscht, sodass es insgesamt ein ganz süßes Buch für zwischendurch war.

Bewertung vom 05.06.2024
Eine Bonnie kommt niemals allein
Leben, Bonnie

Eine Bonnie kommt niemals allein


sehr gut

„dissoziative Identitässtörung“ - ein Begriff, den ich bisher erst flüchtig gehört hatte, weshalb mich dieses Buch sehr angesprochen hat, da es die Theorie mit der Praxis verbindet. Die Bonnies berichten von ihrem Leben mit dieser Störung, gleichzeitig gibt es auch Hintergrundwissen.

Ich habe bereits einige solcher persönlichen Berichte zu verschiedenen Themen gelesen, doch dieser war bisher der außergewöhnlichste. Für mich als nicht-Betroffene, die zudem keinerlei Fachwissen dazu besitzt, war und ist das Thema und der Inhalt des Buches extrem abstrakt. Wenn man sich dennoch darauf einlässt, kann man hier eine Menge mitnehmen. Ohne diese Bereitschaft, etwas zu lesen, was man vermutlich zu einem Großteil niemals auch nur in Ansätzen verstehen kann und wird, würde ich dieses Buch nicht empfehlen.

In mehreren Kapiteln schreiben die Bonnies in sehr eindrucksvollen, persönlichen und emotionalen Schilderungen über ihr Leben mit der DIS und ihren Alltag, ebenso wie die Therapie und allgemeine Hintergründe & Funktionsweisen sowie Schwierigkeiten der DIS. Wie im echten Leben wechseln sich die verschiedenen Bonnies / also die verschiedenen Charaktere beim Schreiben ab, sodass man einige von ihnen kennenlernt und mit der Zeit auch deren Funktionen und Aufgaben verstehen kann. Diese Beschreibungen waren für mich inhaltlich sehr interessant und lehrreich, wenn auch zeitweise etwas repetitiv, was natürlich nur ein persönliches Empfinden ist.
Ich habe sehr viel Respekt vor den Bonnies, sich in diesem Buch so umfassend zu öffnen - denn wenn sie davon berichten, teilweise von Therapeuten nicht ernst genommen zu werden, will ich nicht wissen, wie dies im Alltag ist - vor allem, weil dieses Thema für nicht Betroffene einfach sehr sehr schwer greifbar ist.

Gant am Ende des Buches gibt es einige Seiten, auf denen die meistgestellten Fragen beantwortet werden, die den Bonnies bezüglich ihrer DIS bekommt. Diese waren sehr prägnant beantwortet und haben mir persönlich sehr geholfen, die DIS mehr zu verstehen - von diesen Fragen/ Antworten hätte ich mir noch einige mehr gewünscht, zumal während dem lesen des Buches bei mir auch immer mehr weitere Fragen aufgekommen sind.