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Benutzername: 
Lieschenliest
Wohnort: 
Osnabrück

Bewertungen

Insgesamt 12 Bewertungen
12
Bewertung vom 08.02.2022
Die Übersetzerin
Lecoat, Jenny

Die Übersetzerin


ausgezeichnet

Diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und macht sie für mich umso schöner, zeigt sie doch, dass das Leben die schönsten Geschichten schreibt.
Aber worum geht es? Hedy flüchtet aus Wien auf die Kanalinsel Jersey vor dem Naziregime. Nur lange ist sie dort nicht sicher, die Insel wird von den Deutschen eingenommen und regiert und Hedy wird als Jüdin betitelt, kann aber durch ihre Sprachkenntnisse zu einen Stelle als Übersetzerin kommen, die von den Besatzern dringend benötigt wird. Und hier lernt sie dann Kurt kennen, einen Soldaten, von dem sie sich eigentlich fern halten sollte. Aber die Gefühle sind stärker und es entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den Beiden. Und gemeinsam versuchen sie durch diese Zeiten zu kommen.
Jenny Lecoat hat einen wunderbaren Roman geschaffen, der einen in die Wirren des 2. Weltkrieges mitnimmt. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch, man kann die Handlungen gut nachvollziehen. Besonders gefällt mir, dass die Autorin auch aus der Sicht von Kurt schreibt und da nochmal deutlich wird, dass auch er das Handeln im 3. Reich verachtet , aber er auch keine Alternative für sich sah.
Eine Geschichte vom Mut und Kraft, von Freundschaft und Liebe.
Am Ende hätte ich aber doch zu gern gewusst, wie es mit den Beiden Liebenden dann weiter gegangen ist.
Alles in allem ein runder, in sich schlüssiger Roman.

Bewertung vom 08.02.2022
Der Mann, der zweimal starb / Die Mordclub-Serie Bd.2
Osman, Richard

Der Mann, der zweimal starb / Die Mordclub-Serie Bd.2


ausgezeichnet

Auf der letzten Seite angekommen, war ich erschrocken, dass das Buch schon beendet war. Ich fühlte mich sehr heimisch zwischen Elisabeth, Joyce, Rom und Ibrahim. Zumal es auch wieder ein spannender Fall war, den die vier zu lösen hatten. Dieses mal legten sie ich sogar mit der Mafia und dem MI5 an. Und wie immer, lösten die vier, allen voran Elisabeth und Joyce, den Fall ganz unaufgeregt und nonchalant. Unterstützt wurden sie dabei von Chris und Donna und Bogdan. Allesamt bekannt aus dem ersten Buch und alle auf ihre Art und Weise sympathisch. Gespickt mit viel englischem Humor wirken selbst die Gangster sympathisch und liebenswert.
Es ist aber nicht hinein Krimi, es wird auch das Alter mit seinen Begleiterscheinungen immer mal wieder thematisiert, sei es Depressionen oder Demenz, Einsamkeit und die Angst vor dem Tod. Ich finde diese Auseinandersetzung mit diesen Thema gut eingeflochten in den Roman, es zeigt, dass man auch im Alter noch was erleben kann und das Jung und Alt miteinander und voneinander lernen können.
Ich freue mich auf den nächsten Teil, der hoffentlich folgt und vergebe 5 Sterne. Eine absolute Leseempfehlung!

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