BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 26 BewertungenBewertung vom 17.05.2024 | ||
Die Leserabenbox hat zweifellos den Praxistest mit Bravour bestanden: unmittelbar nach der Lieferung wurde sie mit Begeisterung ausgepackt und sofort in Gebrauch genommen. Hier kann man ausmalen, rätseln, spielen, puzzeln und lesen – eine Fülle an Möglichkeiten, die nicht nur die Freude an Sprache und Lesen wecken, sondern auch dazu beitragen, das Verständnis für die verschiedenen Aspekte der Sprache zu vertiefen, sei es Silben, Buchstaben oder die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung. Die Vielseitigkeit dieser Aktivitäten sorgt dafür, dass die Zeit wie im Flug vergeht. |
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Bewertung vom 18.04.2024 | ||
Was würde geschehen, wenn sämtliche Frauen in Streik träten? Wenn sie ihre unbezahlte Arbeit niederlegten? Diese Fragen greift Fallwickl in ihrem neuen Roman auf und entwirft eine utopische Gesellschaftsvision, die faszinierend ist. |
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Bewertung vom 28.03.2024 | ||
Familie Starling verbringt einen letzten Sommer in ihrem Haus am See, doch ein tragisches Ereignis erschüttert ihr Wochenende zutiefst: Ein Kind ertrinkt im See und der Rettungsversuch scheitert. Der Tod des Kindes offenbart eine Vielzahl an Dramen, die stets präsent bleiben und die bereits bestehenden Probleme wie Eifersucht, Zorn, Hass, Süchte und Sehnsüchte verstärken und beschleunigen. |
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Bewertung vom 15.03.2024 | ||
Im Debüt von Thomas Zwerina, der selbst im Alter von 17 Jahren erblindete, wird die Geschichte von Louis Braille und die Erfindung der Braille-Schrift beleuchtet. Braille erleidet im Alter von drei Jahren eine schwere Augenverletzung, die zur vollständigen Erblindung auf beiden Augen führt. Der Protagonist ist ein äußerst aufgewecktes Kind und erhält durch seine Förderer Zugang zu nationaler Blindenanstalt Frankreichs. Mit großem Ehrgeiz entwickelt er aus der vorhandenen militärischen Nachtschrift von Charles Barbier ein einfacheres System mit sechs erhabenen Punkten - der Schlüssel zum gesamten Wissen für Blinde. |
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Bewertung vom 06.03.2024 | ||
Amelie kommt in die Feenschule Ich habe das Buch meiner Tochter vorgelesen, die im Sommer in die Schule kommt. Wir sind schnell vorangekommen, da meine Tochter immer noch ein weiteres Kapitel hören wollte. Offenbar liegt das daran, dass das Buch die Übergangszeit sehr einfühlsam und realistisch darstellt. Denn der Wechsel vom Kindergarte in die Schule geht auch mal mit Bauchweh vor Aufregung einher. |
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Bewertung vom 23.02.2024 | ||
Anfänglich war ich skeptisch, muss ich zugeben. Meine Tochter liebt rasante Geschichten ergänzt mit witzigen Bildern. Sachbücher sprechen sie nicht immer an, da sie oft zu viele Informationen ohne ergänzende Bilder enthalten. |
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Bewertung vom 23.02.2024 | ||
Vielen ist der Klassiker „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ von Mark Twain wenigstens im Ansatz bekannt. Everett bietet jedoch eine neue Perspektive, indem er die Geschichte aus der Sicht des Sklaven James (auch Jim genannt) erzählt. Jim ist von Bildung ausgeschlossen und den Launen sowie den Begierden seiner Besitzer ausgeliefert, einfach nur dazu da, zu funktionieren. |
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Bewertung vom 16.02.2024 | ||
William und Julia könnten nicht unterschiedlicher sein, und ihre Beziehung scheint zunächst wie ein Widerspruch in sich. Während William aus einer Familie stammt, die wenig Interesse an ihm zeigt, lebt Julia inmitten ihrer liebevollen Familie. Als William in Julias Familie aufgenommen wird, scheint alles perfekt zu sein, und die beiden entscheiden sich schließlich zu heiraten. Doch wie erwartet, bleibt dieser Zustand nicht von Dauer. |
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Bewertung vom 06.02.2024 | ||
Ein beeindruckender und bewegender Roman über die Kindheit und Jugend eines Jungen, der unter schwierigen Umständen aufwachsen muss. Er erlebt verschiedene Pflegefamilien, kennt Armut, Hunger und das Desinteresse des Jugendamtes. Die Geschichte wird aus seiner Perspektive erzählt – melancholisch, frech, anfangs oft kindlich naiv, doch stets mit einem feinen Humor, der dem Leser hilft, das Gelesene besser zu ertragen. |
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Bewertung vom 02.02.2024 | ||
Das autobiografische Werk von Kurt Tallert beleuchtet das Schicksal seines Vaters, der als Halbjude von den Nazis verfolgt wurde. Es beeindruckt vor allem durch die intensive Darstellung der unaussprechlichen Grausamkeiten des NS-Regimes und ihrer Auswirkungen auf nachfolgende Generationen. Das erlittene Leid, das den Vater sein ganzes Leben lang begleitete, prägt auch den Autor: Kurt Tallert nimmt die Leser auf eine einfühlsame und tiefgründige Reise in die Vergangenheit mit. Das Buch berührt ein Thema, das nicht vergessen werden darf und das immer wieder aufgegriffen werden muss, um sicherzustellen, dass sich die Schrecken des Holocausts nie wiederholen. Es ist ein Plädoyer gegen das Vergessen, das den Verstorbenen ein Gesicht und eine Stimme verleiht. |
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