Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Sakura von "Die Welt der Gedanken"
Über mich: 
Ich lese für mein Leben gerne Fantasy Romane und Mangas. Ich sehe am liebsten Bollywood und Animes.

Bewertungen

Insgesamt 39 Bewertungen
Bewertung vom 06.01.2014
Speechless - [Sprachlos]
Harrington, Hannah

Speechless - [Sprachlos]


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Auf einer Party ihrer Freundin Kristen macht Chelsea eine Entdeckung, die sie einfach nicht für sich behalten kann und plaudert es in Gegenwart der gesamten Basketball - Mannschaft aus. Doch dies bleibt nicht ohne Folgen, schon bald bereut Chelsea was sie getan hat und legt ein Schweigegelübte ab. Von diesem Moment an versucht sich Chelsea zu ändern und das machen die meisten ihrer Mitschüler ihr nicht gerade leicht.

Chelsea gehört zu den beliebten Schülern in ihrer Schule, durch ihre Freundschaft mit Kristen. Und Chelsea tut auch so einiges um ihre Freundschaft mit Kristen aufrecht zu erhalten, um ihren Status in der Schule zu behalten, da gehört es schon mal dazu anderen Mitschüler hinterher zu spionieren, nur um diese Neuigkeiten dann gleich an Kristen weiter geben zu können.
Doch eigentlich ist Chelsea gar nicht so wie Kristen und ich denke, dass Chelsea ihrem Wunsch, beliebt zu sein, einfach gefolgt ist und dabei nicht bemerkt hat, was sie mit ihren gelegentlichen Spionageaktionen anderen angetan hat, sie war einfach viel zu sehr auf sich selbst fixiert und hat oft nicht nachgedacht bevor sie etwas ausgeplaudert hat.
Doch als etwas furchtbares passiert, merkt Chelsea das sie etwas in ihrem Leben ändern muss und legt ein Schweigegelübte ab. Durch dieses Schweigen setzt sich Chelsea mehr mit sich selbst auseinander und lernt einige Dinge über sich selbst.
Ich war sehr stolz auf Chelsea, als sie einsieht, was sie falsch gemacht hat. Ich denke mal auch einfach Chelsea war von Anfang an mit den falschen Leuten befreundet. Sie ist wohl zu Anfang auch nur mit Kristen befreundet, weil diese so beliebt ist.

Zitat:
"Wäre sie nicht meine Freundin, Ich würde sie vermutlich hassen."

Dieser Satz sagt ja auch schon einiges aus, über die Beziehung der beiden. Chelsea merkt wie sehr ihr Leben von Kristen beeinflusst wurde und auch das Kristen nicht ihre wahre Freundin ist, denn als Chelsea eine gute Freundin braucht ist Kristen nicht für sie da. Dafür lernt Chelsea aber neue Freunde kennen. Ich habe die ganze Zeit über mit Chelsea mit gelitten, da man einfach anfängt sie zu mögen.
Eine ihrer neuen Freunde ist Asha, sie ist eine wirklich gute Seele und sieht fast immer das gute in einem Menschen. So gibt sie auch Chelsea eine Chance und freundet sich mit ihr an. Auch Sam lernt Chelsea näher kennen, wobei das gemeinsame Schulprojekt da sicher geholfen hat. =)
Mir sind eigentlich alle Charaktere ans Herz gewachsen, selbst für Kristen hatte ich am Ende Mitleid übrig.

Ein wahrlich gelungenes Buch, bei dem die Seiten aufgrund des flüssigen Schreibstils, nur so dahin geflossen sind. Es zeigt wirklich gut wie es auf einigen Schulen im extremen Fall laufen kann. Und wie sich Menschen verändern können, nur weil sie von anderen beachtet und bewundert werden wollen.
Vor allem aber die Tatsache, dass Chelsea wegen eine Sache die sie richtig gemacht hat, von vielen ihrer Mitschüler gehasst wird, hat mich schon sprachlos gemacht. Ich habe noch nie verstanden wie anderen Menschen Spaß daran haben können, anderen ein Leid zuzufügen.

Fazit:
Ein wirklich schön geschriebenes Buch, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Das Buch greift auch recht aktuelle Themen wieder auf, wie Mobbing, Homosexualität und der damit einhergehenden Ausgrenzung. Durch dieses Buch wurden diese Themen dem Leser auf wirklich eindrucksvolle Art und Weise näher gebracht.
Ich kann das Buch nur wärmstens weiter empfehlen.

Bewertung vom 03.01.2014
Beißen für Anfänger
Maxwell, Katie

Beißen für Anfänger


sehr gut

Meine Meinung:
Erstmal, so das keine Verwirrung entsteht: "Beissen für Anfänger" ist ein Sammelband und enthält die beiden Bücher "Hexenzirkus" und "Geisterblues" von Katie McAlister und eine Art Fortsetzung von Farn und Ben findet sich im 8. Band der Dark One Serie "Ein Vampir in schlechter Gesellschaft", der dann 5 Jahre später spielt.
Im ersten Teil von "Beissen für Anfänger" wird Geld gestohlen und der Zirkus droht zu schließen und so bittet Francescas Mutter sie, den Dieb aufzuspüren. Dabei steht ihr ein wirklich attraktiver Vampir zur Seite.
Im zweiten Teil bekommt Fran Probleme mit Geistern und zwar nicht irgendwelchen, nein, es sind auch noch Wikinger. Um sie los zu werden und ihr gestohlenes Pferd wieder zu bekommen legt sie sich auch noch mit einem nordischen Gott an.

Fran ist eine Telepathin und kann sich nicht so richtig mit ihrer Fähigkeit abfinden, genauso wenig wie mit der Tatsache, dass sie mit ihrer Mutter mit diesem Wanderzirkus reisen muss. Fran bezeichnet die Menschen dort als Freaks und möchte unter keinen Umständen zu ihnen gehören. Sie möchte einfach nur ein normales Leben führen, was aber nun mal nicht so leicht ist, wenn man die Gefühle von anderen Menschen wahr nimmt, nur wenn man sie berührt.
Trotzdem mochte ich sie eigentlich gerne, denn sie steht ihren Freunden wirklich loyal zur Seite und tut wirklich alles um ihnen zu helfen, so auch ihrem Pferd als es gestohlen wird. Fran lernt auch langsam sich und ihre Fähigkeit zu akzeptieren und merkt, dass sie sich in dem Zirkus eigentlich ganz wohl fühlt und sie dort glücklich ist.
Und so findet sich Fran ziemlich schnell mit ihrer Situation zurecht und findet sogar eine Freundin in der 400 Jahre alten unsterblichen Imogen.
Das Imogen und Fran beste Freunde sind ist doch ein wenig überraschend, wegen dem sehr großen Altersunterschied. Aber Imogen habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen, denn sie steht Fran wirklich in jeder nur erdenklichen Situation mit Rat und Tat zur Seite.

Als Imogens Bruder Benedikt seine Schwester im Zirkus besucht und dort auf Fran trifft, erkennt er in dieser sofort seine Auserwählte, die fähig ist seine Seele aus der ewigen Dunkelheit zu befreien. Doch Fran macht es ihm nicht besonders leicht, da diese sehr an ihrer Freiheit hängt und sich nicht gerne von so etwas wie einem Freund einschränken lassen möchte. Aber auch Ben macht es Fran nicht immer leicht, weil dieser einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hat. Wer schon andere Bücher von Katie McAlister gelesen hat, kennt das ja schon, wie die Dunklen so sind. ;) Sie tun einfach alles um ihre Auserwählte vor jeglicher Gefahr zu bewahren. Da war es wirklich verständlich, das Fran sich dadurch in ihrer Freiheit eingeschreckt sah und genau deswegen lässt sie das Ben auch niemals durch gehen.

Der Anfang des Buch war ein wenig verwirrend, da mir nicht ganz klar war, aus welcher Sicht denn nun geschrieben wird. Aber das ändert sich nur nach wenigen Seiten und es kommt Licht ins Dunkle.
Außerdem liebe ich einfach den Schreibstil der Autorin und ihrer Humor. Ein kleines Beispiel ist da z.B. als sich Fran mit Ben anlegt und wer tut das schon gegenüber einem mächtigen "Dunklen"?! So gibt es einige witzige Szenen bei denen man einfach lachen muss. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn es ist wirklich immer was los im Buch und Fran kommt auch nicht wirklich zur Ruhe.

Fazit:
Zwar war der Anfang ein wenig verwirrend, aber sonst hat mich das Buch mit Witz und Spannung überzeugt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.07.2013
Gefangene des Engels
Pierce, Meredith A.

Gefangene des Engels


gut

Der oben schon genannte Inhalt bezieht sich aber nur auf das erste Buch von dreien. Denn 2011 wurden die Bücher Engel der Nacht, Das Vermächtnis der Gargoyles und Die Seele der Welt in ein Buch zusammengefasst, da die Geschichten übergangslos ineinander über gehen.

Denn das Eoduin entführt und Aeriel ihr folgt und sie retten möchte ist erst der Anfang der Geschichte, denn der Feind ist nicht der dunkle Engel, der Feind lauert wo anders und ist der Grund warum der dunkle Engel zu dem Geschöpf wurde, welches er ist. Also entscheidet sich Aeriel dafür, dem dunklen Engel zu helfen und setzt dabei alles aufs Spiel.

Am Anfang habe ich mich schon sehr über den Schreibstil gewundert, denn man merkt gleich, das dieser etwas älter wirkt und wirklich, der erstmalige Erscheinungstermin der Bücher war 1982-1990 und das merkt man während der Bücher auch, aber wie ich finde ist dies auf jeden Fall nicht nachteilig zu bewerten, lediglich anfangs fand ich es etwas irritierend, aber danach war der Schreibstil recht passend zu der Handlung und dem Zeitalter in dem das Buch spielt.

Außerdem handelt es sich hierbei nicht um einen klischeehaften Urban Fantasy, denn hier hat der Vampir (Dunkler Engel) mal ganz anderen Fähigkeiten und hat eher wenig mit dem herkömmlichen Vampir gemein.

Ein wirklich atemberaubendes und einzigarteiges Buch, was sich wirklich mit keinem anderen Buch so schnell vergleichen lassen wird. Jedoch war das Ende eher enttäuschend und beinhaltet eine eher negative Wendung.
Außerdem ist ein großes Thema in dem Buch, die Liebe, und Aeriel handelt auch danach, jedoch kommt ihre Liebe einfach viel zu kurz, denn die meiste Zeit ist sie entweder auf geistiger oder räumlicher Ebende von ihrer großen Liebe getrennt, was wirklich schade war.